Tja, auch mich hat es jetzt erwischt. Bin gestern mit knapp 35 km/h (Rückenwind) durch einen kleinen ländlichen Ort gefahren und auf einen unverschämt langsam fahrenden Traktor aufgelaufen. Nachdem ich links rausgezogen bin war auch klar warum er so langsam fuhr, er wollte nach links in einen Hof abbiegen, ohne zu blinken.
Eine Kollision zu verhindern war trotz Vollbremsung unmöglich, und so bin ich genau zwischen Vorder- und Hinterrad eingeschlagen. Wie durch ein Wunder ist mir bis auf kleinere Schürfwunden am Arm und Bein und einen dicken blauen Zehen nichts passiert. Gar nicht auszudenken wie mein Bein ausgesehen hätte, wenn er da auch noch drübergefahren wäre.
Die Schuldfrage ist eindeutig, er hat auch gar keine anstalten gemacht zu leugnen, im Gegenteil, eigentlich war er nur froh dass mir nichts passiert ist. Ich lies mich von meinem Vater abholen, und gegenüber meinem Vater hat er auch noch einmal beteuert wie leid es ihm tut und dass er alles über seine Vesricherung abgleichen wird. Die Polizei war nicht im Spiel.
Habe das Rad gestern noch zu meinem Händler gebracht, und viel ist leider nicht mehr zu retten:
- Beide Kurbeln verbogen
- Rahmen hat einen Knick
- Beide F3- Laufräder hinüber
- Carbon Gabel mehrmals gebrochen
- Lenker verbogen
- diverse kleinere Sachen, die den Bock auch nicht mehr fett machen.
Somit bin ich die nächste Zeit aufs MTB angewiesen. Ist natürlich alles sehr unglücklich, Wetter wird langsam top, kein Rennrad mehr zu Hause, und so schnell werd ich jetzt keines auftreiben, dass mir gefällt. Zudem wollte ich mir erst nächstes Jahr was schickes zulegen und mein nun defektes Rad zum Schlecht-Wetter-Bike umrüsten. Das hat sich nun auch erledigt.
Allerdings sehe ich die ganze Sache positiv: Es hätte auch anders ausgehen können, das Material ist zum Glück ersetzbar.
Eine Kollision zu verhindern war trotz Vollbremsung unmöglich, und so bin ich genau zwischen Vorder- und Hinterrad eingeschlagen. Wie durch ein Wunder ist mir bis auf kleinere Schürfwunden am Arm und Bein und einen dicken blauen Zehen nichts passiert. Gar nicht auszudenken wie mein Bein ausgesehen hätte, wenn er da auch noch drübergefahren wäre.
Die Schuldfrage ist eindeutig, er hat auch gar keine anstalten gemacht zu leugnen, im Gegenteil, eigentlich war er nur froh dass mir nichts passiert ist. Ich lies mich von meinem Vater abholen, und gegenüber meinem Vater hat er auch noch einmal beteuert wie leid es ihm tut und dass er alles über seine Vesricherung abgleichen wird. Die Polizei war nicht im Spiel.
Habe das Rad gestern noch zu meinem Händler gebracht, und viel ist leider nicht mehr zu retten:
- Beide Kurbeln verbogen
- Rahmen hat einen Knick
- Beide F3- Laufräder hinüber
- Carbon Gabel mehrmals gebrochen
- Lenker verbogen
- diverse kleinere Sachen, die den Bock auch nicht mehr fett machen.
Somit bin ich die nächste Zeit aufs MTB angewiesen. Ist natürlich alles sehr unglücklich, Wetter wird langsam top, kein Rennrad mehr zu Hause, und so schnell werd ich jetzt keines auftreiben, dass mir gefällt. Zudem wollte ich mir erst nächstes Jahr was schickes zulegen und mein nun defektes Rad zum Schlecht-Wetter-Bike umrüsten. Das hat sich nun auch erledigt.
Allerdings sehe ich die ganze Sache positiv: Es hätte auch anders ausgehen können, das Material ist zum Glück ersetzbar.