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Trainingsumfang

kampftaucher2004

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Hallo,

über die SuFu habe ich nichts wirklich (gutes) gefunden.
Bzw. bräuchte auch mal ne Einschätzung auf meine individuellen Stärken/Schwächen.

Habe eventuell vor mit Triathlon anzufangen.
Rad, Schwimmen und Laufen tu ich sowieso und auch nicht wenig.
Ist momentan alles noch ein wenig unkoordiniert und mehr aus Spass an der Freud.

Wieviel Trainingsumfang muss ich denn ungefähr rechnen um:

- bei nem Volkstriathlon im 1. drittel anzukommen
- bei ner Olympischen Distanz gutes Mittelfeld
- beim Ironman zu finishen?

Worauf sollte mich mehr fokusieren?(Disziplinen und Dauer einer Trainingseinheit)
Wie lange (Jahre/Wochen/Monate) würdet ihr unter den gegebenen Zeiten veranschlagen um die oben genannten Ziele zu erreichen.

momenatner Trainingsumfang/Zeiten sind folgende (is momentan das max was mein Job zulässt und eher auf Dauer als auf Tempo ausgelegt):

Schwimmen:
2 - 3 mal die Woche ca. 60 min, 500 Meter in 14 Min bei Brust (Umstellung auf 3fach kraul-Rhytmus ist über den Winter schon als Training eingeplant)

Laufen(meine Schwäche):
2-3 Woche 5km bei ca 35 Minuten

Rad:
2-3 mal die Woche
Strecken unterschiedlich zwischen 25km BERG und Wochenendtour(hügelig mit "Bergwertungen") von 130km
Schnitt so zwischen 25-29km/h, je nach Profil/Länge/Wetter/Trainingsform...

Sonstiges:
bisserl Kraft als ausgleich und TaiChi zur Entspannung

Trau mir momentan zu nen Volkstriathlon zu finishen aber das Laufen macht mir sorgen....
Schwimmen war mal meine Paradedisziplin und das werd ich über den Winter wieder richten.
Hab da auch bereits ohne Probleme schon Trainingstage mit 2km drin (nur auf dauer ohne Tempo).
Rad sehe ich momentan auch keine Probleme.

Bin eigentlich schon der Typ ders beisen kann und Ziele die gesetzt sind verfolgt! :spinner:
 
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Hi,

also, da jetzt der Herbst/Winter vor der Tür steht ist - zumindest bei mir - ab November das legen der Grundlage angesagt.Ohne ein gutes Fundament geht gar nix! D.h. es sind die nächsten 3-4 Monate eher ruhige, lange Einheiten angesagt die aber sowohl beim schwimmen als auch beim radeln und laufen mit kurzen Sprints gewürzt werden. So baue ich Ausdauer auf bevor es dann Mitte Februar mit härteren Einheiten ernst wird. Ab März beginnen die Einheiten sich zu verkürzen, dafür steigt die Intensität.

Beim schwimmen sehr wichtig : immer wieder Technikeinheiten, da achtest du nicht auf die KM die du schwimmst sondern eben auf die Technik, also 2/3 oder 4er Zug, eintauchen der Hand, Haltung der Arme, Kopfhaltung, Beinhaltung usw.....

Im Grunde solltest du den Disziplinen, in denen du schwächelst, etwas mehr Aufmerksamkeit widmen als den Sportarten, in denen du gut bist. Und da sich deine Radleistung gut liest und du eh schon 2-3x/Woche schwimmst solltest du den Fokus aufs laufen legen! Jetzt im Winter sind das halt auch längere aber sehr ruhige Einheiten. Die Muskulatur sollte langsam auf die Belastung ingestellt werden.

Was den Umfang angeht; das hängt natürlich auch davon ab, wieviel Zeit du persönlich investieren kannst. Für das erreichen einer Volksdistanz reichen da schon 5 Std/Woche, wenn du vorne dabei sein willst natürlich mehr, wobei du darauf achten musst ab März richtig kurze aber sehr intensive Einheiten zu machen. Volksdistanzen werden von Trias gerne als verschärfte Trainingseinheit genutzt, das hat zur Folge, daß besonders im vorderen drittel gnadenlos Gas gegeben wird - bis zur Kotzgrenze! :eek:

Für nen olympischen halt entsprechend mehr, so ca. 8-10 Std, ist halt schwer da ne allgemein gültige Regel aufzustellen.

Wichtig ist ab Frühjahr das Koppeltraining, also erst Radfahren und sofort im Anschluss laufen!

Für nen Ironman empfehle ich dir, hier bei uns die entsprechenden Threads von cube und Triathlet007 mal durch zu arbeiten, da bekommste nen Eindruck was und wieviel nötig ist.

Bei mir z.b ist es so,daß ich dieses Jahr drei Trias gefinished habe, 1 kürzeren ( 1/38/8,5 )mit nem 16ten Platz, 1 mittleren ( 2/70/15 ) auf dem 46ten und nen olympischen ( 1,5/40/10 ) auf dem 3ten Platz AK :D
Mein Trainingsumfang lag in der intensivsten Woche bei ca. 18 Std......ich trainiere allerdings schon seit diesem Februar auf den Ironman 2009 hin. Daher der große Umfang.

Wenn du noch Fragen hast, als her mit, hier sind genug nette Leute die dir bestimmt helfen :D

Ach ja.....haste schon ein Winterpokal-Team? Wir suchen noch Leute :daumen:
 
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Danke für die erste Hilfe,
das mit der Grundlage ist auf jedenfall für den Winter bereits geplant, die Rolle ist bereits aufgestellt ;-)

Hatte so ungefähr folgende Ziele im Auge, bei denen du mich in etwa bestätigt hast.

2009:
RR: 200km Tour und 30km/h bei ner 100km Tour, zusätzlich noch ein paar kleinere Rennen um ein wenig Wettkampferfahrung zu sammeln.

Schwimmen: 4km am Stück und 1 km im SAUBEREN Kraulrhytmus

Laufen: 10 km Trainingseinheiten in der 2. Jahreshälfte etablieren, ne 20km
Einheit

Tria:nen ersten Volkstria finishen um auch da Wettkampfluft zu schnuppern

2010: Angreifen beim Volkstria und einen Olympischen abschließen

2011: Training auf den IM der so für 2012 mal ins Auge gefasst ist

Werd mir mal die besagten Berichte im Forum anschauen.
Was ist den ein Winterpokal-Team?(aus der Frage kannst du schon mal die Antwort ablesen, das ich noch keins hab :D)
 
AW: Trainingsumfang

Jo,

also, der Winterpokal ist ein rein virtueller Wettbewerb hier im Forum! Du kannst deine Trainingszeiten eintragen und bekommst dafür Punkte, logischerweise fürs radeln am meisten denn wir sind hier ja in nem Rad-Forum! :) Etwas weniger Punkte gibts fürs laufen, schwimmen, Fitnesstudio u.v.m. zählt unter "Alternative Sportarten" und dafür gibts max. 2 Punkte, egal wie lang das Training war.

Guggst du oben, da ist der Button "Winterpokal", da bekommste alle Infos! Wir haben bis jetzt 3 Tria-Teams, Team 4 sucht noch Leute, da wirst du bestimmt mi offenen Armen empfangen :D

Es macht halt mehr Spaß "im Team" zu trainieren bzw. Punkte zu sammeln!

Was deine Ziele angeht : weshalb so bescheiden? Du machst ja nicht erst seit gestern Sport, deine Umfänge sind recht ordentlich - mach doch 2009 nen Volkstria zum Einstieg und dann noch nen olympischen! Es gibt massig olympische, die moderate Rad- und Laufstrecken haben, will sagen : recht flach. Musst ja nicht gleich bei schweren Trias starten wie z.b. Viernheim, Kyffhäuser, Allgäu, Bad Ems, Fuldatal um mal ein paar zu nennen.....

die Rolle ist bereits aufgestellt
Uuuaaaaah, noch einer von diesen Wahnsinnigen :lol:
Ich fahre keine Rolle mehr, m.M.n. bringt Training draußen viel mehr. Und die deutschen Winter sind doch mittlerweile so zahm daß man mit den richtigen Klamotten immer draußen fahren kann.

Es sei denn man wohnt oben in den Bergen.....da siehts natürlich anderst aus......aber sonst........Regenklamotten an und ab dafür!
 
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Hy Kampftaucher ,willkommen und viel Erfolg und Spaß

@Adrenalino

...wenn nur die Dunkelheit nicht wäre ,hättest Du vollkommen recht .
Wenn man um 19.00 Uhr von der Arbeit kommt ,brauchst Du ab November nicht mehr los ,im Sommer : wunderbar...
Also :ab vor die Glotze und rollen ,immer noch besser als ab vor die Glotze und fressen ,das kommt dann danach :p
 
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...zurück zum Thema:

ich denk auch, daß du schon ganz gute Voraussetzungen mitbringst, um dir für nächstes Jahr ein anspruchsvolleres Ziel als einen Volkstriathlon zu setzen.
Du hast doch Viernheim vor der Haustür! OLYMPISCH!!! :eek:

Laß den Gedanken mal kurz auf dich wirken!
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Wird's langsam warm im Bauch??? :D

Dann schaffst du's auch... :cool: Viel Glück
 
AW: Trainingsumfang

Hi,
Ok der Winterpokal kann kommen ;-) (Zählt da auch mein Trainingslager nächste Woche schon ???)
Viernheim war auch so mein Ziel gewesen, da vor der Haustür.
@Adrenalino
Mein Umfang ist zwar hoch und meine Fitness ist auch OK, aber wenn ich überleg wo ich vor 2 jahren war... (ca. doppeltes Gewicht)
Da braucht der Körper auch mal was "Entspannung", bzw. kleine Schritte.

Fahr auch lieber drausen, aber da ich noch leicht in den Bergen wohne, wo es auch noch in Deutschland Schnee geben kann und meist abends erst heim komme, bleibt mir unter der Woche mesit nur die Rolle.
Am WE wird dann so es trocken ist (sonst mir zu gefährlich bei dem Verkehr), natürlich in der Natur trainiert.
 
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Also, wenns draußen nass ist dann ab aufs MTB ( ich komm ja eh vom MTB ) oder Crosser! Der war die beste Anschaffung überhaupt, damit kann man auf Rad- und Waldwegen richtig Druck machen!

Klar, im Winter auf nassen Straßen mit dem RR geht gar nicht.....viel zu gefährlich.....daher Wald/Feld/Radwege, die gibt es hier bei uns genug.
 
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Kann mir einer sagen, was am Viernheimer Tria so schwer ist?
Kenn mich in der Region aus und wüsste nicht was es da an schweren Radstrecken bzw. Schwimmstrecken geben sollte?(außer der wäre jetzt ne IM Distanz, dann geht was in der Gegend)
Ist halt mein Trainingsgebiet oder unterschätz ich da was?
 
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Wenn's bei Euch Schnee gibt, geh doch Schilanglaufen. Was besseres gibt's gar nicht für ne vernünftige Grundlagenausdauer, bei der Du den ganzen Körper trainierst.
Beim Laufen kann ich Dir nur empfehlen, nicht nur stur 5 km abzureissen, sondern zu variieren. Bei mir heißt das: jetzt locker länger trainieren und nur ab und zu mal schneller. Ab Ende November/Dezember laufe ich einmal pro Woche länger zwischen 13 und 21 km und einmal pro Woche geht's zum Tempotraining auf die Bahn. Da fangen wir mit im Dezember mit Treppenläufen und Hügelläufen an, ab Januar geht's mit 400ern weiter, die dann bis März zu 1000ern ausgebaut werden. D.H. 5 mal 400 bis 8 oder 10 mal 400er mit 200 m Geh- oder Trabpause, die dann langsam verlängert werden über 600er und 800er bis 1000er, die dann 6 mal in nem Tempo, das etwas unter dem 10.000 m Tempo liegt. Für den Volkstria fängst Du vielleicht besser mit 300ern an und gehst rauf bis auf 600er, vielleicht auf 800er. Schau Dir mal die Zeiten aus dem Vorjahr an. Die Schwierigkeit liegt nicht im Finishen. Nen Volkstria kann jeder einigermaßen trainierte Sportler finishen, sogar Fußballer :aetsch:). Für einen Radfahrer ist das natürlich besser machbar, wenn er das Schwimmen übersteht. Das Problem ist das Tempo. Wir haben Leute im Verein, die laufen auf 10.000 m auf der Kurzdistanz (nicht Sprint) deutlich unter 40 min.
Wenn mir einmal lang und einmal Bahn noch nicht reicht, schiebe ich noch nen Tempodauerlauf pro Woche ein, d.h. so 7 - 9 km auf Tempo. Klappt aber nicht immer, ich hab auch noch einen Job.
Wenn Du die Schwierigkeit eines Trias an der Radstrecke festmachst vergiß nicht, dass Du möglicherweise schon ziemlich "vorgeglüht" aus dem Wasser kommst. Beim Volkstria geht das natürlich, aber 1,5 km können schon lang werden, vor allem wenn Tempo gefragt ist. 14 min hab ich auf meinem ersten Tria brustschwimmenderweise auch gebraucht. Da bin ich aber ziemlich am Ende rausgekommen. Mich wundert etwas, dass Du sagst, Schwimmen sei Deine beste Disziplin gewesen, Du aber auf Kraulen umstellen müßtest. Hast Du das wieder verlernt? Dann dürfte es schnell gehen, da wieder reinzukommen. Ansonsten bist Du entweder ein Bewegungstalent, was ich nicht bin, oder stell Dich auf ne längere Lernphase ein. Ich war auch relativ guter Brustschwimmer und hab erst mit 47 Kraulschwimmen gelernt. Da ist wichtig, daß Du oft schwimmen gehst, egal, wie lang Du schwimmst. Tendenziell ist es besser, 6 mal 500 m in der Woche zu schwimmen, als 2 mal 1500 m. Technik ist das A & O und nach 500 bis 1000 m fällt eine saubere Technik schwer, um's mal vorsichtig auszudrücken. Die Bemerkungen zum Schwimmen sind nicht bös gemeint. Ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem Lernen und habe immer noch Schwierigkeiten damit, ein vernünftiges Tempo zu schwimmen. Ich will Dir nur nen realistischen Eindruck vermitteln.
Vor 4 Jahren hab ich meinen ersten Volkstria gemacht. Im letzten Jahr war ne Halbdistanz (2/76/22) dran, da hab ich über's Jahr 1000/7000/123 km trainiert, d.h. ca. 8 Std. pro Woche. Dieses Jahr hab ich für die Ironmandistanz bis September 1000/5500/150 km drauf gehabt und mit Rumpfstabitraining ca. 10 Std. im Schnitt trainiert. Beim Laufen sind z.B. Geh- und Stehpausen beim Intervalltraining nicht mitgerechnet. Beim Laufen hab ich viel Koppeltraining gemacht und mir so längere Läufe über 21 km erspart, um die Knie zu schonen. Der Marathon im Tria war mein erster. Dennoch konnte ich relativ problemlos finishen, hatte keine Gehpausen oder wirkliche Schwierigkeiten. Allerdings hab ich von Woche 12 bis 2 vor dem Wettkampf auf 32/198/3,8 km/Woche, d.h. ca. 13 Std. erhöht. Da müßte man sich ein bisschen mehr Freiraum schaffen. Geht aber sicher auch mit weniger Training.
 
AW: Trainingsumfang

thxs für den Beitrag, war wirklich gute Hilfen mit dabei.

Mit dem Schnee ist das so ne Sache, ist meist genug um Probleme im Straßenverkehr zu haben aber zu wenig um wirklich Wintersport zu treiben.

Beim Schwimmen ist es so, das ich als Kind ne Wasserrate war, die alles schön in Kursen gelernt hat aber dann nie Vereinsschwimmen gemacht hat. Ergebnis war das ich als kleiner Moppel durch meine saubere Technik, jedesmal im Schulsport den Vereinssportlern auf der Nase rumgetantzt bin und die immer gekotzt haben ;-)

War dann aber Jahre (ca. 10) nicht mehr wirklich Schwimmen sondern wenn immern nur so Urlaubs geplantsche.
nachdem ich jetz vor nem guten jahr wieder angefangen habe richtig zu Schwimmen, musste ich halt ersteinmal wieder mit dem kalten Nass vertraut werden und hab dann mit der einfachsten Technik und Grundlagen training Brust angefangen.
Mittlerweile bin ich damit aber am Ende, weil die komplette Distanz (IM) für mich zwar Schwimmbar ist (Brust) aber wie bekannt in dieser Form für Tria einfach zu uneffektiv bzw. zu Kräfteraubend ist. Daher bin ich bereits am Training wieder nen sauberen 3fach Kraulrhytmus zu bekommen bzw. meinen 2fach auf nen 3fach umzustellen.

Wie du sagtest und ich auch wusste/selbst bemerkt habe wird mit abnehmender Kraft der Stihl unsauber zumal ich eher der Sprinter beim graulen bin/war (500m). Da die Technik das ah und oh ist beim Schwimmen brauch ich eben und nehm mir auch die Zeit fürs Training.
Hab dafür den Winter eingeplant mit dem Ziel 3fach min. 1000m SAUBER schwimmen zu können.

Wie gesagt Wasser ist für mich mein Element in dem ich am mesiten Spass habe und kenne auch die Probleme der Technik.

Beim Laufen danke für die Hinweise, genau da hängt es d.h. Distanz noch zu kurz und Tempo zu gering. Ist zwar ne schöne Bergige Strecke die ich fürs Training hab mit Treppen etc., aber gerasdde bei deisen Passagen ist mein Puls nicht gerade niedrig.
Daher Ziel: anfang nächsten jahres auf 10km flach auszuweiten und meine "schwierige" Strecke minus 2 Minuten mit ruhigerem Puls.

Das mit dem Trainingszeiten hört sich für mich gut an bzw. scheint für mich realisierbar zu sein.
Glaub ich sollte die Frage eher mal umformulieren:

Welche Traingsmethoden/Bücher könnt ihr empfehlen?
Auch geren Laufbücher um diese Schwäche bei mir zu eliminieren.

Tendenziell daher eher meine Ziele zeitl. etwas weiter gefasst um letztendlich überall mit sauberer Technik zu arbeiten.(Schwimmen und/Rad steht sicher im nächsten Jahr)
Bringt ja auch nix zwar kurzfristigte Erfolge mit dem Finishen von Wettbewerben zu haben, aber dann mangels Technik/Trainingsverständnis auf der Stelle zu treten und den Spass dadurch zu verlieren.

thxs noch mal für die vielen hilfreichen Beiträge!
 
AW: Trainingsumfang

Da bist Du sicher auf dem richtigen Weg: Vernünftig aufbauen und lieber ein Jahr mehr Zeit lassen.
Ich hab ein Buch von Aschwer, Triathlontraining oder so ähnlich. Hab's verliehen und mir fällt grad ein, seit Monaten nicht zurückerhalten. Ist mit nem hellgrünen Einband, DIN A 5, mit nem Kapitel für Anfänger, Sprint-, Kurz-, Mittel- und Ironmandistanz, die aufeinander aufbauen. Ich find's ganz gut, andere möchten detailliert alles vorgebetet haben. Mir gefällt es, weil ich detaillierte Trainingspläne beruflich bedingt eh nicht umsetzen kann und ziehe mir daher nur ein paar Leitlinien raus, mach dann aber meinen eigenen Stiefel. Das paßt dann zum Beruf, läßt Raum für Training mit Spaß statt Zwang, Spaß führt zu Motivation, damit zu viel Training und zu (relativ) guten Ergebnissen, die wieder motivieren. Da muß aber jeder seinen eigenen Weg finden genauso, wie jeder das richtige Pensum für seinen Körper finden muß.
Außerdem kann ich Dir noch die Site
www.triathlon-szene.de
empfehlen. Die haben nen Super Serviceteil, Filme zu Technik (Schwimmen), Trainingsmethoden etc. Filme sind teilweise kostenlos, aber (nicht umsonst, harhar), die meisten Kosten was. Da wird übrigens auch ein Schwimmseminar übers Wochenende angeboten. Vielleicht wär das ja auch was für Dich. Wenn Du die Technik mal draufgehabt hast, muß ja "nur" einiges freigeschaufelt werden. Das geht sicher schneller, als es neu zu lernen. Laß Dich nur nicht von den teilweise großkotzigen Zeiten, Umfängen etc. abschrecken. Wenn die's nötig haben ... Die Inhalte sind m.E. gut bzw. gute Anregungen und Vorschläge zum Ausprobieren. Ob's für Dich paßt, mußt Du letztlich immer selbst rauskriegen.
Eins noch: Wenn die Langdistanz ansteht, halte ich das Thema Ernährung (spätestens) für ganz wichtig, vor allem die Ernährung im Wettkampf. Das ist Radfahrern meist klar, weil viele schon bis zum Hungerast gefahren sind. Auch wenn man das süße Zeugs nicht mehr sehen kann, es muß einfach rein und man muß es vertragen, d.h. man muß es vorher ausprobieren.
 
AW: Trainingsumfang

Eins noch: Wenn die Langdistanz ansteht, halte ich das Thema Ernährung (spätestens) für ganz wichtig, vor allem die Ernährung im Wettkampf. Das ist Radfahrern meist klar, weil viele schon bis zum Hungerast gefahren sind. Auch wenn man das süße Zeugs nicht mehr sehen kann, es muß einfach rein und man muß es vertragen, d.h. man muß es vorher ausprobieren.

Du hast es erfasst ;-) der Hungerast war auch bei mir schon zu Gast und die kleinen kleinen Quetschtüten sind seit edm auch immer mit auf fahrt dabei.Wie gesagt der Geschmak naja, aber wenns der Körper dankt dann immer.

Hab mir sowohl beim trinken angewönht dies gleich regelmäßig mit zu tun, auch wenn der Körper es nicht verlangt.D.H. in etwa pro Stunde ne halbe Flasche Wasser (hab die großen 0,75l) min., und pro Stunde nen Riegel/Gel.
Bei großen Touren gehtr s zu beginn (innerhalb der ersten 2 Stunden) auch noch mit ner Banana.
Wie war so schön der Spruch:
Aus Schmerzen lernen, und der Mensch braucht meist was "druck" um lernen zu wollen.
(dreimal darfstv du raten wo der wohl entspringt :D)
 
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Eins noch: Wenn die Langdistanz ansteht, halte ich das Thema Ernährung (spätestens) für ganz wichtig, vor allem die Ernährung im Wettkampf. Das ist Radfahrern meist klar, weil viele schon bis zum Hungerast gefahren sind. Auch wenn man das süße Zeugs nicht mehr sehen kann, es muß einfach rein und man muß es vertragen, d.h. man muß es vorher ausprobieren.

Ganz wichtiges Thema! Und hier sehe ich bei mir ganz ganz böse Probleme auf mich zukommen : ich vetrag gar nix von diesem Zeugs, sei es nun Powerbar, High5, Xenofit, Sponser, Ultra Buffer und wie sie alle heißen mögen. Ich hab echt schon alles im Training und Wettkampf ausprobiert, nach 4-5 Std. bekomm ich Magenprobleme, Völlegefühl, Dünnpfiff usw.......bei MTB-Marathons, die ich ja auch fahre, habe ich mich mittlerweile an Apfelschorle und Bananen gewöhnt, 1-2 Gels sind kein Problem, aber mit dem ganzen Riegelkram geht es nicht. Und wenn es mehr Gels werden dann fangen die Magenprobleme auch an.

Bei den 3 Trias dieses Jahr ( 2xOD,1xMD ) bin ich so wie oben beschrieben ganz gut durchgekommen, ich frage mich nur, ob ich eine LD, die ja 2009 bei mir ansteht, mit Apfelschorle ( 1:3 und Salz ) Bananen und max. 4 Gels überstehe????? :confused: :ka:

Vor der Antwort hab ich jetzt schon Angst.......
 
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Habe in meinem Buch von Huddle /Frey/Murphey schon mal meinen 24 Wochenplan vorgeblättert ,was da auf mich zu kommt und da sind in Woche 17,18,19 oder so ,lange Radeinheiten von 4-5-6 Stunden und hinteran Übergangsläufe(Koppeltraining) angesetzt .
Dort steht ganz ausdrücklich ,daß man an diesen Läufen( 40-50min locker)erkennt ,wie die Versorgung auf dem Rad war ,nämlich ausreichend oder nicht .
Also ,wenn die langen Dinger anstehen !!spätestens!! muss man probieren und das muss dann sitzen und passen für Deinen Körper
 
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Also, daß ich leichte Apfelschorle, Bananen und ein paar Gels auch bei langen Distanzen vertrage, das weiß ich ja mittlerweile und hab ich auch schon oft im Training durch exerziert.
Die Frage ist halt, ob ich mit dieser "Ernährung" auch den IM überstehe. Ich denke doch, daß ich da unterwegs einiges an KH nachlegen muss - ob "nur" Bananen ausreichend sind? Soviel ich weiß gibts ja auch trockene Kuchen und so nen Kram an den Verpflegungsstellen - das wäre noch ne Möglichkeit.

Mit Riegelversorgung sehe ich jetzt schwarz.....da sind Magenprobleme vorprogrammiert:(
 
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