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Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ges.)

lord_buerzel

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Hallo liebe Liebenden!

Ich hab mir vorgenommen, in der Mitte des Jahres, wenn die Tage am längsten sind, die Strecke Dresden - Greifswald an einem Tag zu fahren. Das sind 460 km . Es gibt ja diesen Fichkona-Marathon, Fichtelberg Kap Arkona 601km nonstop :devil: (sieht man von kurzen Essenspausen ab) müßte also möglich sein. Meine bisher längsten Strecken waren letztes Jahr jeweils 300 km Dresden - Prag, bzw. Potsdam - Greifswald. Das war schon ziemlich am Limit, deshalb muß ich für dieses Mal besser vorbereitet sein, zumal ich möglichst nicht im Dunkeln fahren will.
Wer hat mit solch langen Strecken Erfahrung? Wie trainiert man? Wie geht man die eigentliche Strecke an (Krafteinteilung, Pausen etc.)? Was trinken, was essen?

Vielen Dank schonmal vorab!

Und falls jemand mitkommen will, sehr gerne. Beim Termin bin ich flexibel, Sonntag wäre vom Verkehrsaufkommen her vielleicht am Günstigsten.
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Ui, viele Fragen... Aber ich versuchs mal.

... für dieses Mal besser vorbereitet sein, zumal ich möglichst nicht im Dunkeln fahren will.

Also das finde ich schon etwas gewagt. Wenn man mal von einem ca. 24er Brutto-Schnitt (also incl. Pausen) ausgeht brauchst du in etwa 20 Stunden. Du solltest auf jeden Fall eine gute Lampe für vorne und hinten dabei haben! Sonst kommst du eventuell in ziemlichen Zeitdruck. Im dunkeln fahren ist doch nicht so schlimm, oder? Mir macht z.B. das nachtfahren sehr viel Spaß und ich würde für so eine Tour auf jeden Fall die Nacht mitnehmen. Der Vorteil ist, dass man kaum Verkehr hat. Und der Wind ist nachts meist auch viel weniger als tagsüber.

Wei machst du das mit dem navigieren? Hast du ein GPS oder kennst du die Strecke oder willst du mit Karte fahren?

Wie trainiert man?

Möglichst viel fahren :D

Wie geht man die eigentliche Strecke an (Krafteinteilung, Pausen etc.)?

Möglichst konstant fahren ist schon mal ganz gut. Und wenn möglich die Pausen kurz halten. Also nicht noch lange rumtrödeln / rumsitzen. Die Zeit die man bei Pausen vertrödelt kann man später nicht durch schnelleres fahren wieder aufholen.

Was trinken, was essen?

Das ist eine Wissenschaft für sich, die du selbst beim Training ausprobieren solltest. Meine Erfahrungen sind regelmässig, viel und geplant zu essen. D.h. man überlegt sich schon vorher wann man was essen möchte. Und das dann auch so durchziehen. Wenn man am Anfang zu wenig isst macht irgendwann der Magen zu und man kann später dann garnicht mehr genügend essen.
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

> 400km im Hellen fahren?

Wie lang ist es zwischen Sonnenaufgang und Untergang?? 14 Stunden? Meinetwegen 16 Stunden...

Rechne nochmal Deinen Schnitt nach, den Du dann fahren musst um im Hellen wieder daheim zu sein.. ;)

Wenn Du Dir zutraust den dann benötigten Schnitt auf 400km zu fahren, dann erübrigen sich meines Erachtens alle anderen Fragen - denn dann bist Du erfahren und fit genug...

Anmerkung: ja, ich habe Erfahrung auf den langen Strecken. Letztes WE bin ich 436km in 21:15 Stunden Brutto geeiert....
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Möglichst keine oder nur kurze Pausen machen. Immer rollen. Man kann auch auf dem Rad essen. Bei einem 28er Fahrschnitt hängst du nach einer halben Stunde Pause bereits 14 km hinterher....
Die Standzeiten bedingt durchs pinkeln, rote Ampeln, nach dem Weg fragen, Proviant/Getränke nachkaufen summieren sich schnell auf 1-2 Stunden auf solch einer Distanz.

Wenn du eine gute Grundlage hast, sind die 460km kein Problem. Das ist nur Kopfsache. Mir hilft es immer, sich nur auf den nächsten Fixpunkt zu konzentrieren. z.B. bei km 250 wird nachgetankt.

Meist hat man im laufe des Tages einen Tiefpunkt. Nicht entmutigen lassen. Das kann man überwinden. Ein Mitfahrer sagte kürzlich zu mir "Egal wie kaputt man ist, man kommt immer wieder". Ich hing in dem Augenblick ziemlich in den Seilen und glaubte ihm zunächst nicht. Doch er hatte recht....
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Hallo liebe Liebenden!

Ich hab mir vorgenommen, in der Mitte des Jahres, wenn die Tage am längsten sind,

Sonnenwende ist bereits in 5 Wochen...

Wie trainiert man?
Ich hatte für Fichkona (das war noch bevor die Tour zum organisierten Volkssport mutierte:)) mehrere Wochenenden mit >500km (Samstag 300km, Sonntag 200km) eingelegt (obwohl es Sonntags stets eine Überwindung war). Bergiges Profil (Erzgebirge) kam meist erschwerend hinzu. Montag bis Freitag gings dann geruhsamer bei 50-100km Tagesleistungen zu.

Wie geht man die eigentliche Strecke an (Krafteinteilung, Pausen etc.)?
Schnell beginnen - langsamer wird man von alleine;-)

Stündlich eine Pinkelpause genügt zum "Füße vertreten" und Futter fassen. Im Sattel gabs nur Getränke. Wir hatten zwei ausgedehnte Pausen (je 30min), um umfassendere Mahlzeiten einzunehmen.


Sicher nicht zum Nachahmen empfohlen... ich hatte mir aus Tschechien einen Kasten leichtes :bier: (2,2% Alkohol) versorgt. Wie viel davon mein Mitstreiter verdrückte, weiß ich nicht mehr, aber der Kasten überlebte die Reise nicht:eek:. Weiter gesüßter Tee und in den langen Pausen reichlich Kaffee.


Wonach der Appetit stand: Käsebrötchen, Kuchen, Bananen (aber wir hatten ein Begleitfahrzeug, das an vorab vereinbarten Stellen (ca. aller 100km) auf uns wartete.
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

bevor die Tour zum organisierten Volkssport mutierte:)) mehrere Wochenenden mit >500km (Samstag 300km, Sonntag 200km) eingelegt (obwohl es Sonntags stets eine Überwindung war). Bergiges Profil (Erzgebirge) kam meist erschwerend hinzu. Montag bis Freitag gings dann geruhsamer bei 50-100km Tagesleistungen zu.

Sowas muss man machen, wenn der Schnitt sicher jenseits der 30 liegen soll. Nur um die Distanz zu schaffen, reicht deutlich weniger Training.
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Gracias muchas por las respuestas. :daumen:
(OK, ich überlege einfach mal laut und ihr schreit, wenn etwas Quatsch ist.)
Zur Navigation habe ich ein Navi. Das ständige auf die Karte gucken und trotzdem verfahren letztes Jahr war nicht nur zeitraubend sondern auch sehr demotivierend.

Dann hab ich zwei Gepäcktaschen à 15 L dabei. Da hab ich überlegt, ob ich mir einen 2L Wassersack hole und den zum Nachfüllen mit Isotonischem Getränk fülle. Kann man ja selber mischen. Eure Tipps? Spare mir so immerhin das Einkaufen während der Tour. Zusammen mit den 2 0,75L Flaschen hätte ich dann jedenfalls 3,5 L. Zu wenig?

Sind zum Essen Müsliriegel am Besten oder Schokolade? Banane find ich als alter Ostaffe auch sehr delikat. Auch fettiges Zeug wie Wurscht, oder lieber nicht?

Sonnenwende ist der 21. Juni aber da macht eine Woche später gerade mal 5 min aus. Das ist also nicht so wild. Jedenfalls wird es dann erst gegen 22:00 Uhr so dunkel, dass man Licht einschalten muß. Ich nehme auf jeden Fall Licht mit.
Meine Überlegung ist, vor dem Hellwerden loszufahren, d.h. früh aufstehen muß ich auch trainieren. Also habe ich Zeit von 4 bis 22 Uhr = 18 Stunden, davon insg. 2 Stunden Pause, die ersten 100 fahr ich durch, danach wie ich mich fühle, aber nie mehr als ne Viertelstunde. 460km durch 16h macht nen Schnitt von 28,75. Hatte heute auf 100 km mit Hügeln bei 28 km/h, aber das ist ausbaufähig. Allerdings kann ich mich erinnern, letztes Jahr nach 200 km gab's so ein Tief, das hat am Schnitt gezerrt. Damit muß ich wohl diesmal auch rechnen. Also ist bei guter Vorbereitung doch eher 27 realistisch (?) den Rest in der Nacht, aber schon in heimatlichen Gefilden.

Hier kamen zwei gegensätzliche Tipps: konstant fahren vs. schnell beginnen. Ein bißchen schneller ist man ja zum Anfang immer, aber als Direktive "schnell beginnnen", echt?

Was passiert, wenn ich nur jeden zweiten Tag trainiere und dafür längere Strecken? Schlägt mir die Superkompensation dann ein Schnippchen, oder ist das bei solchen Distanzen nicht ausschlaggebend?

@Fun4Robin: Was willst du mir mit dem Link sagen? :confused:

Sorry für die vielen Fragen. Pickt euch die Besten raus.

asta pronto

LB
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

(OK, ich überlege einfach mal laut und ihr schreit, wenn etwas Quatsch ist.)
Zur Navigation habe ich ein Navi. Das ständige auf die Karte gucken und trotzdem verfahren letztes Jahr war nicht nur zeitraubend sondern auch sehr demotivierend.

Dann hab ich zwei Gepäcktaschen à 15 L dabei. Da hab ich überlegt, ob ich mir einen 2L Wassersack hole und den zum Nachfüllen mit Isotonischem Getränk fülle. Kann man ja selber mischen. Eure Tipps? Spare mir so immerhin das Einkaufen während der Tour. Zusammen mit den 2 0,75L Flaschen hätte ich dann jedenfalls 3,5 L. Zu wenig?
Stopp!!! 3,5 Liter sind bei über 400km definitv zu wenig.
Die oftmals angeratene Flüssigkeitsmenge von 2 Litern am Tag bezieht sich ja schon auf einen eher wenig körperlich belasteten Menschen.
Ich würde bei einer Tour von über 400km auf keinen Fall mit weniger als 6 Litern Flüssigkeit rechnen, vor allem ists ja schon fast Hochsommer, wenn du fahren willst.

Sind zum Essen Müsliriegel am Besten oder Schokolade? Banane find ich als alter Ostaffe auch sehr delikat. Auch fettiges Zeug wie Wurscht, oder lieber nicht?

Alles was schmeckt, die Strecke wird ja nicht im Renntempo abgespult, so dass auch mal gut etwas "schwerer" zu verdauende Sachen sein können, also immer rein damit, vom leckeren Vollkornbrötchen mit Wurst und Käse bis zum ungesunden Schokoriegel, oder auch das Schnitzel zwischendurch wird wahrscheinlich nicht schaden. Nur nicht so schlingen, dass der Magen wegen Überfüllung nicht mehr mag.



Sonnenwende ist der 21. Juni aber da macht eine Woche später gerade mal 5 min aus. Das ist also nicht so wild. Jedenfalls wird es dann erst gegen 22:00 Uhr so dunkel, dass man Licht einschalten muß. Ich nehme auf jeden Fall Licht mit.
Meine Überlegung ist, vor dem Hellwerden loszufahren, d.h. früh aufstehen muß ich auch trainieren. Also habe ich Zeit von 4 bis 22 Uhr = 18 Stunden, davon insg. 2 Stunden Pause, die ersten 100 fahr ich durch, danach wie ich mich fühle, aber nie mehr als ne Viertelstunde. 460km durch 16h macht nen Schnitt von 28,75. Hatte heute auf 100 km mit Hügeln bei 28 km/h, aber das ist ausbaufähig. Allerdings kann ich mich erinnern, letztes Jahr nach 200 km gab's so ein Tief, das hat am Schnitt gezerrt. Damit muß ich wohl diesmal auch rechnen. Also ist bei guter Vorbereitung doch eher 27 realistisch (?) den Rest in der Nacht, aber schon in heimatlichen Gefilden.

Wenn du über 100 km "nur" einen Schnitt von 28 km/h packst, dann halte ich auf 460 km auch mit Ausbau einen Schnitt von 28,75 km/h nicht für sehr realistisch, oder bist du die 100km gänzlich im GA1 Bereich gefahren?
Ich weiß nur von mir selbst, dass ich letztes Jahr bei meinem Ironman in Roth über die 180 km keinen Schnitt von 36 km/h drücken konnte, den ich noch 5 Wochen zuvor über die halbe Strecke hatte (da waren allerdings noch andere Faktoren ausschlaggebend [Streckenprofil etc.]).


Hier kamen zwei gegensätzliche Tipps: konstant fahren vs. schnell beginnen. Ein bißchen schneller ist man ja zum Anfang immer, aber als Direktive "schnell beginnnen", echt?

Klar, schnell beginnen und schnell an Geschwindigkeit verlieren.
Das ist wie dumm geboren, nix gelernt und die Hälfte wieder vergessen.;)
Fahr langsamer als dein geplanter Schnitt los, nach der ersten Stunde kannst du ruhig noch einen Schnitt von 26 oder so haben, entscheidend ist, dass die ganzen enzymatischen Prozesse, die für die Fettverbrennung nötig sind erstmal richtig in Gang kommen, dann kannst du auch ohne dich leer zu fahren langsam beschleunigen und dich deinem gewünschten Schnitt annähern, wenn du aber direkt in der ersten Stunde schon einen 30er Schnitt fahren willst, dann vermute ich wirst du recht schnell eingehen.

Was passiert, wenn ich nur jeden zweiten Tag trainiere und dafür längere Strecken? Schlägt mir die Superkompensation dann ein Schnippchen, oder ist das bei solchen Distanzen nicht ausschlaggebend?

Trainiere am besten nur jeden zweiten Tag, unter der Woche etwas kürzer, dafür dann aber ruhig schneller und etwas dickere Gänge und am Wochenende dann laaaaaaaaang und im Grundlagenbereich. Also über 200km müssen da schon drin sein, der Schnitt sollte schon in dem Bereich liegen, den du dir über die 460 km zutrauen willst, eher etwas drüber, immerhin sollen die 460 km nicht schon bei km 300 zur Tortour werden (was den Sitzbereich jetzt mal nicht unbedingt einschließt, der wird wahrscheinlich sowieso weh tun).


Damit du mein Geschreibsel jetzt auch noch in einen Sinnvollen Zusammenhang bringen kannst: Ich bin 22, habe 2008 in meinem dritten Triathlonjahr den Quelle Challenge Roth in etwas unter 11:30 mit einer Radzeit von 5:43 gefinished und fand dort die 180 Radkilometer schon relativ hart. Wenn du jetzt aber sowieso der Genussmensch bist und deinen Tacho dir mehr als Uhr und Entfernungsmesser, denn als Geschwindigkeitsanzeige gilt, dann werden dir die Muskeln nach 180 km wohl auch noch nicht so brennen wie einem leistungsorientierten Triathleten, der höhere Ziele als eine 5:43 hatte.
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Der Link von Robin verweist auf die Seite der Randonneure. Die fahren regelmäßig lange Strecken. (bis zu 1200km+) Unter dem Reiter "sonstiges" findest du einen Trainingstipp.

Trinkrucksack fahren bei den Langstrecken die wenigsten. Ich habe mal bei einem 300er den Rucksack an einer Tanke abgegeben, weil mir das nach einigen Stunden zu sehr drückte. Es gibt aber Leute die das vertragen. Musst du am Ende selbst wissen.

Müsliriegel und Vollkornschnitten bringen die Verdauung in Schwung. Viele bekommen Probleme mit Darmwinden, wenn sie sowas essen. Musst du selbst wissen, wie emfindlich du da bist.
Beliebt sind Bifis. Die machen Durst, so dass du das Trinken nicht so leicht vergisst.
Ich nehme immer ein paar Brote mit Nutella oder Meerettichfrischkäse mit. Unterwegs kaufe ich Käsebrötchen nach. Spezielle Riegel benutze ich gar nicht, da ich mir nicht vorstellen kann, mich 16 Stunden nur von PowerBar zu ernähren. Die meisten Langstreckler haben aber meist 2-3 solcher Riegel dabei.

Jeden zweiten Tag trainieren ist auch OK, wenn es nicht anders geht.

Fahre nicht zu sehr nach Schnitt. Das kann schiefgehen. Besser du fühlst genau in dich hinein, dann findest du ein passendes Tempo. Ob du jetzt 27 oder 28 km/h fährst, ist nicht so ausschlaggebend.
Rechne mal nach einem längeren Training deinen Schnitt inklusive aller Stopps aus. Das kann recht ernüchternd sein.

Viel Spaß beim trainieren und berichte mal. wie es läuft.
 
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danke @speichennippel!

3,5 l sind viel zu wenig! ich würde auch schon über die flüßgkeit kohkenhydrate aufnehmen und nicht nur ein isotonisches getränk nehmen. ein trinkrucksack kann irgendwann zur qual werden für die nackenmuskulatur. du kannst ja problemlos 4 flaschen am rad unterbringen (2 wie gewohnt und 2 wie die trias hinter dem sattel). dann müsstest du für 6 l nur einmal "nachtanken".

langstreckenfahrer essen da alles mögliche. ich habe schon von frikadellen oder bouletten bis zu kleinen semmelknödeln alles mögliche gesehen. nur von schokolade würde ich die finger lassen. da fährt nur der insulinspiegel achterbahn....

fahr auf keinen fall zu schnell los! das kann in die hose gehen....
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

nur von schokolade würde ich die finger lassen. da fährt nur der insulinspiegel achterbahn....

Ich glaube du wirst im Hochsommer mit Schokolade noch ganz andere Probleme haben als den Insulinspiegel ;). Gehe dann mal eher von Trinkschokolade aus ...^^
 
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Keinen Trinkrucksack, sondern verschraubbare Wassersäcke vom Globetrotter, die ich in den Gepäcktaschen mitzuführen gedenke. (ich besorge also besser 2 davon, dann sind es 5,5 L) Habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was Wasser nachtanken angeht. Wenn keine Tanke in der Nähe ist, muß man halt beim Bäcker fragen. Erst gestern hat man mich diesbezgl. abgewiesen mit der Begründung die Wasserrechnung sei zu hoch. Es ging um einen halben Liter. Das muß man sich mal vorstellen, dabei hatte ich dort gerade ordentlich Käsebrötchen und Amerikaner gekauft. So geschehen übrigens in Bad Schandau, Tschechische Grenze, NPD 25%, muß ich mehr sagen? Dabei leben die Leute dort vom Tourismus. Und das war nicht das erste Mal. Bei sowas bekommt man dann zusätzlich schlechte Laune auf der Fahrt, also fahre ich lieber autark.

@WavesNo23 Wie heißen eigentlich diese Schmalspurtrialenkerhörnchen auf deinem Photo? Sowas wäre auch nicht schlecht.

.. jedenfalls vielen Dank euch allen, das waren ne Menge brauchbarer Tipps. Ich werde an dieser Stelle ab und zu berichten, wie es so läuft und ob die finale Tour was von mir übrig gelassen hat.
 
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hmm also es wurde ja schon geschrieben dass das mit dem im hellen fahren schwierig wird aber warum???....... immer hochsommer...... da fängt es doch dann um 5 uhr morgens an zu dämmern und bis 23 uhr ist es dann hell! das sollte doch machbar sein das in 18 stunden zu fahren! ich habs mal ausgerechtnet man kommt auf nen schnitt von etwas über 22 km/h! ich glaub mit ein bischen trainingh ist das schaffbar! denk aber dran deine hose ordentlich zu schmieren! aber generell soltest du damit ja reichlich erfahrung haben..... meine größte distanz lag bei 180km...... mal kurz von köln nach holland und wieder zurück!
 
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so ganz kommt das mit deiner berechnung der sonnenstunden nicht hin.
der früheste sonnenaufgang findet am 18. statt, der späteste sonnenuntergang erst am 25. so etwa von 04:45 bis 21:30 und damit so zwischen 16-17 stunden. sonnenaufgang bedeutet ja aber auch nicht gleich hell. da schaltet ja keiner das licht an...
also eine beleuchtung wird unverzichtbar sein.

http://www.frank-wettert.de/keine-klimakatastrophe-fruehester-sonnenaufgang-schon-am-186/
 
AW: Trainingstipps für 460km-Strecke an einem Tag (Dresden - Greifswald, Mitfahrer ge

Dresden, 21.06.09: Dämmerung 2:52, Sonnenaufgang 4:50
in Greifswald bleibt's länger hell:
Greifswald, 21.06.09: Sonnenuntergang 21:43, Dämmerung 0:29
http://sonne.apper.de/index.php?tag=21&monat=6&jahr=2009&ort=111&time=
Dämmerung dürfte aber noch/schon verdammt dunkel sein. Selbst in Helsinki hätte man in der ersten Juliwoche "nur" bis 23:00 oder 23:30fahren können, wenn man nicht gutes Licht hat. Du wirst ja nicht in der Stadt fahren, hast also keine anderen Lichtquellen.
 
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Ne, das Licht schaltet keiner ein, aber hell genug ist es schon deutlich vor Sonnenaufgang. Ist natürlich von der Bewölkung / vom Wetter abhängig. Klarer Himmel vorausgesetzt klappt das wohl schon ne gute Stunde vor Sonnenaufgang bzw. nach Sonnenuntergang. Auf Beleuchtung würde ich aber natürlich auch nicht verzichten. Was willste denn machen, wenn Dir noch 15 km fehlen? Laufen? Anrufen geht ja wohl schlecht, so kurz vor dem Ziel.
 
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@WavesNo23 Wie heißen eigentlich diese Schmalspurtrialenkerhörnchen auf deinem Photo? Sowas wäre auch nicht schlecht.

Meinst du den Basislenker (das ist nen Vision Basebar), oder den Auflieger (das ist auf beiden Bildern nen Syntace Streamliner)?
 
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