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Trainingsansätze Zeitfahren

Aufgrund der gebeugten Haltung bei der Beinstreckung sogar radspezifischer als klassische Kniebeugen usw.....fast schon ideal fürs EZF:D
ich glaube erfolgreiche Sportler mit entsprechender VOmax usw sind meist auch gut beim Radeln, sofern sie sich halbwegs auf dem Rad halten können:D
 
Berghoch klappt bei ihm auf jeden Fall auch nicht schlecht.

Sa Calobra - Coll des Reis (official)
sacalobras6ioz.jpg
 
Ich habe letzte Woche mein alterndes Cannondale Slice in Rente geschickt und auf ein fast neues Ridley Dean Fast gewechselt.
Jetzt brauche ich eine neue Scheibe! Bin bis jetzt die FFWD Tubular gefahren.

Citec 8000; Pro = Clincher, relativ leicht für den Preis
Contra = Flach, filigran (nix für einen Rustikal Transport im Teambus)

HED Jet Disc; Pro= Clincher Tubeless, keine Flache Scheibe
Contra = etwas schwerer, etwas teurer

Für Vorne hab ich noch Mavic CXR 80er Tubular oder meinen 50er Clincher LRS.

Budget wären so ~1000€
Möchte es nicht übertreiben. :D

Was wäre eure Wahl? Alternativen?

IMG_20180929_155910.jpg
 
Ich bin auch unschlüssig. Zipp Scheibe zu teuer aber was dann?
Vorderrad wäre evtl. auch verbesserungswürdig. Wie seht ihr die Hadron 800er Vorderräder?
 
Ich habe wie Du weisst das hadron 625er VR. Schine mir damals der biste Kompromiss aus Preis/Leistung.
Zu den 800er gab es hier einen Test, da kommen die Hadrons ganz gut weg

https://www.tour-magazin.de/kompone...istest-preiswerte-aero-laufraeder/a38149.html

Größere Unterschiede gibt es demnach zwischen den getesten LR erst bei größeren Anströmungswinkeln.
Daraus resultiert, dass es auch bei Seitenwind (jeedefnalls wenn der nicht zu heftig ist) fast egal ist welches Laufrad man fährt, vorausgesetzt man ist einfach nur schnell genug unterwegs.
 
Mal wieder eine Wettkampfinfo von mir.
Ich hatte mich von @ronde2009 und @oelibear "belabern lassen" ;) und war gestern beim Monstertijdrit in Zeewolde in den "schönen Niederlanden" am Start. 137,7 flache, öde und windige Kilometer verteilt auf 4 Runden über einen Polder - eine Orgie der Monotonie - um @oelibear zu zitieren.

Gebraucht habe ich für den Ritt 3:30:20 was im Endklassement für Platz 28 gereicht hat. Für den ersten Versuch als Zeitfahrlehrling bin ich damit sehr zufrieden. Der Tag hat ußerdem einige wichtige Erkenntisse gebracht, zu einem was Otpimierungspotenzial ander Sitzpostion angeht, zum anderen erwiesen sich ab der dritten Runde nicht die Beine als Limitierender Faktor, sondern der Rücken, da gibt es noch was zu tun.
 
Ich habe beim Monster in der 3. Runde leider einen Platten gehabt. Ich war schon am jubilieren weil die Form so gut war als es Piff machte. Der Rückweg zum Auto war eine einzige Irrfahrt durch die Flevoland Felder. Sieht alles gleich aus. Ab und zu kommt ein Entwässerungsgraben und da kommt man nicht drüber. 20km auf der Carbonfelge gefahren. Mülleimer.
Die Leistung ist bei mir auf dem TT leicht gestiegen wie auch der Speed. Pjotr fährt seit Kurzem mehr Aero. So kommt es das ich gemäß Gewicht etwas mehr Leistung als er für die Zeit bringen muss. Wäre knapp hinter ihm gelandet. Oeli hat wie gewohnt abgeräumt.
 
137,8 km in 3:18,56 - also validen Wert cp199. Eine Minute langsamer als 2017 und 10W mehr (297) wegen den wesentlich schwierigeren Windverhältnissen. Mit mehr Konkurrenz als früher leider nur Pl. 13. Aber Platzierung ist auch egal. Das Rennen ist tatsächlich mehr ein mentaler Kampf gegen sich selbst, als gegen die Mitstreiter.
 
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137,8 km in 3:18,56 - also validen Wert cp199. Eine Minute langsamer als 2017 und 10W mehr (297) wegen den wesentlich schwierigeren Windverhältnissen. Mit mehr Konkurrenz als früher leider nur Pl. 13. Aber Platzierung ist auch egal. Das Rennen ist tatsächlich mehr ein mentaler Kampf gegen sich selbst, als gegen die Mitstreiter.
Die Angabe von CP199 Werten in dieser Höhe verstößt gegen die Forenregeln.
 
Moin

klasse Leistung!! und das auf knapp 140km:daumen: mit wieviel Protzent der FTP seid ihr da gefahren?!

wie sind die Teilnehmerzahlen bei dem Rennen? Kann man da evtl. ein verlängeres WE verbringen?!:idee:
 
120 Startplätze gibts, die waren alle vergeben und es gab auch eine Warteliste. Gestartet sind dann aber nur 104, gefinished haben 85. Wenn man sich rechtzeitig meldet, sollte man einen Platz bekommen. Die Zahl der echten Teilnahmeinteressierten ist wohl doch begrenzt.

Hotels gibt es drumherum genug. Die Gegend wo das Zeitfahren ist, ist trostlos. In der Nähe ist aber z.b. das Veluwemeer und ein paar andere Tourismusspots, falls man länger bleiben möchte.
 
Bei mir war der Anteil ander FTP deutlich geringer als bei Oeli. Ich gehe derzeit von einer FTP-Schätzung von ~300 Watt aus. Im Rennen hatte ich 230 Watt im Mittel, also knapp 77%.

Allerdings gibt es bei der 77%-Angabe ein Interpretationsproblem, dass ich nicht unterschlagen möchte. Die FTP-Schätzung erstelle ich mittlerweile auf dem PD-Modell aus WKO4. Das basiert praktisch ausschließlich auf Meßpunkten auf dem normalen Straßenrad. Das WKO4-PD-Model zieht für die FTP-Ermittlung MMP-Werte über verschiedene Zeiträume aus den letzten Wochen heran und passt auf diese Messpunkte statistisch eine Power-Duration-Kurve an (per OLS-Schätzer, wem das das was sagt).
Da bei mir die Wattwerte auf dem Straßenrad erheblich über denen auf dem TT liegen, gehen in die FTP-Ermittlung in WKO4 keine Werte ein, die auf dem TT-Bike ausgefahren wurden. Meine FTP auf dem TT-Rad müsste also nochmal deutlich nach unten korrigiert werdenm, weil der Leistungs-Gap zwischen RR und TT- Bike sehr groß ist.
(Dabei ist er durch Positionsveränderungen auf dem TT-Bike sogar noch gewachsen in diesem Jahr, schneller bin ich dadurch aber trotzdem geworden.)
 
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