• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Trainings Pensum

Wie oft und wie intensiv Trainiert ihr die Woche?

  • 3 mal die Woche - Intensiv

    Stimmen: 5 27,8%
  • 3 mal die Woche - Kraft-Ausdauer

    Stimmen: 2 11,1%
  • 2 mal die Woche

    Stimmen: 5 27,8%
  • 1 mal die Woche

    Stimmen: 1 5,6%
  • Wann immer mein Körper sich wieder bei Kräften fühlt

    Stimmen: 5 27,8%

  • Umfrageteilnehmer
    18

Linsilsindin

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2 November 2017
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37
Reaktionspunkte
5
Hallo liebe Rennrad Enthusiasten,

seitdem ich nun 2 Rad Touren in denen insgesamt rund 1700 Kilometer zurück gelegt habe bin ich seitdem ich wieder hier vor Ort bin dazu übergegangen alle zwei Tage aufs Rad zu steigen und meine typische 70 Kilometer Runde hin und zurück zu fahren. Auf meiner letzten Tour bin ich jeden über zwei Wochen gefahren und habe mir 2 Tage Pause für zwischendurch gegönnt. Dadurch habe ich gelernt, dass der Körper durchaus in der Lage ist auch eine noch längere Zeit konstant Tag für Tag zu fahren ohne zusammen zu brechen. Ich fuhr mit etwa 30 Kilo Gepäck durch die Gegend und bin mal 80 Kilometer vorwärts gekommen, mal bei fürchterlichem Gegenwind und Selbstmörderischen Steigungen auch nur 30 Kilometer. Nun kam ich gerade wieder von meiner Tour zurück. Ach ja, zuvor will ich euch noch mein Rad kurz beschreiben. Ich fahre auf einem recht alten 26 Zoller Hardtrail, habe für die Reise Schwalbe unkaputtbar daraufmontiert (2.0) und fahre recht glücklich damit durch die Straßen und fahre gelegentlich auf leichten Schotter Wegen am Rhein entlang. Es wiegt schätzungsweise 11-13 Kilo (Nie nachgewogen) Ich drücke mit meinem schweren Eisen recht kräftig und ausdauernd und bin heute das erste mal Clippless Pedals gefahren. Ich bin überwältigt was die Pedalen anbelangt. Die Kraftübertragung und Effizienz der Pedalen sind Überragend und auch nach den heutigen drei stürzen (Wobei einer ziemlich gefährlich an der Ampel geschah, wobei ich mit dem Kopf auf die daneben liegende Straßenbahn fiel ...) und leichte Verspannungen am Fußballen, will ich nicht mehr aus Sie verzichten. Eigentlich bedachte ich Sie erst zu fahren, wenn mein ersten Rennrad endlich vor der Tür steht, (Schon seit einer Woche lässt Dhl das Paket 20 Kilometer vor meiner Stadt rumstehen ;(
aber ich bedachte, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist auf seinem gewohnten Rad sich an die Clipples zu gewöhnen, da die Umstellung auf den Renner auch seine Zeit brauchen wird. Gedacht getan. So fuhr ich heute eher leicht und entspannt, mit meditativ gleichmäßigen Tritt meine Runde. Wie viel es nun genau sind werde ich demnächst mal nachmessen.

Dies Training Pensum verfolge ich Seit 2 Wochen und frage mich, ob alles so gesund ist und ob ich mir eventuell nicht zu viel vornehme und die gefahrene Menge nicht eher nachteilig für meine Fitness und Ausdauer sind, da ich auch vor habe ab und an Leistungsbezogen Rennen und andere Rennrad Aktivitäten mit zu machen. Leider kann ich keine Zeiten, Watt zahlen und oder anderweitige Werte angeben, aber damit ihr euch ein besseres Bild von dem machen könnt erzähle ich euch ein wenig davon. Bei meinen Ausfahrten achte ich auf Variabilität und höre dabei stets auf meinen Körper und versuche im allgemeinen, solange die Blicke der umgebenden es zu lassen immer einen ticken über meiner wohl fühl Zone zu fahren. Wenn ich also im Gang 18 eine Trittfrequenz von 80 hätte und dabei leichte Anstrengungen vernehme, dann würde bei gleicher Trittfrequenz auf Gang 21 hochschalten. ( Die Kurbel Frequenz ist fiktiv)

Meine Frage ist, wie viel Trainiert ihr? In welchem Umfang, auf welchem Niveau und zu welchem Zweck? Interessieren würde ich mich auch welche Radstrecken ihr fahrt und wie weit, über was für einen Zeitraum. Wie lange ihr schon fahrt. Ob ihr eher auf Muskel aufbau oder Ausdauer geht oder voll für den Rennrad Sport trainiert. Viele weitere Fragen hätte ich, aber im Allgemeinen würde ich mich über Erfahrungsbericht über euer Training freuen !!!


Bestens grüßt der Linh
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Eine so der Andere anders....
Mir macht das Radfahren einfach Spaß, hilft mir abzuschalten und mein Gewicht zu steuern und die Natur zu genießen.
Ich hatte schon mal sportlichere Ambitionen und bin 14 und 16 die Weserrunde über 200km gefahren. In 14 auch den Münsterland Giro.
Dieses Jahr steht auch wieder der Giro an.
In erster Linie versuche ich viel Rad zu fahren, da wir unseren Fuhrpark auf ein Auto reduzieren werden. Das heißt, der Weg zur Arbeit und kleinere Besorgungen werden mit dem Stadtrad erledigt. Wenn ich etwas Auslauf benötige dann erfolgt das auf dem Rennrad.
Zu den Trainingsfragen gibt es hier genug Threads in denen Du reichliche Informationen finden wirst. Von mir nur so viel, wenn ich mich belastet habe brauche ich Regenerationszeit. Versuche auf oder in Deinen Körper zu hören und festzustellen was Dir gut tut oder wie es sich anfühlt...

Ride on!
 
Ich würde nicht so eintönig fahren, alle zwei Tage die gleiche Runde und dann wohl noch im gleichen Tempo, würde mir zum einen bald keinen Spaß mehr machen und es findet auch keine neuen Trainingsreize statt.

Seit ich abwechslungsreicher trainiere bin ich auch insgesamt fitter. Mal eine eher schnelle kurze Runde gerne mit ein paar Intervallen, dazwischen und vor allem am Wochenende auch mal länger. Verschiedene Räder, wie MTBs, Rennräder oder auch das Reiserrad. Offroad und Onroad. Die Hausrunde auch mal anders rum. Nur nicht monoton immer das gleiche.
 
Alle zwei Tage 70 km würde ich nicht als zuviel ansehen. Wenn du nicht auf ein spezifisches Ereignis trainierst oder zB allgemein darauf, in einer Trainingsgruppe mithalten zu können, sind Trainingspensum und Art des Trainings ja eigentlich egal. Dann kannst du einfach genüsslich durch die Landschaft rollen und neue Strecken erkunden.

Falls du mehr Ehrgeiz hast, würde ich mich zunächst einmal einer Gruppe anschließen, selbst wenn du da anfangs vllt. hinten irgendwann rausfliegst. Das gilt auch für Teilnahmen an RTFs, häng dich an Gruppen dran und versuch dranzubleiben. So kannst du dann dein Niveau einschätzen und überlegen, ob ggf. ein strukturiertes Training mit Intervallen etc. notwendig ist.
 
Ich habe ausgewählt: "Wann immer mein Körper sich wieder bei Kräften fühlt"
Also: morgens.
 
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