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Trainings-Dauerplateau

overratedcarbon

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28 Mai 2020
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Hallo zusammen,
ich habe im April mit dem Rennradfahren angefangen und bin etwas frustriert, weil sich meine Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wesentlich verändert hat. Ich rudere seit vielen Jahren, auch mit strukturiertem Trainingsprogramm, und auch da bin ich auf einem welligen Dauerplateau. Ich bin 45 J und es kann natürlich sein, dass ich jetzt nur noch den langen Abstieg abbremse, aber so ganz hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Ich mache viel Basistraining, vielleicht auch zu viel (8-10 h Rudern, 5 h lange Fahrt mit dem Fahrradverein, je nach Corona-Lage). Dazu 1 h Zwift mit ein paar Leuten aus dem Verein, eher Tempo, und dann je nach Corona eine Intervall-Session auf dem Rudergerät oder Zwift. Bei viel Arbeitsstress kann's auch weniger sein, und mehr geht zeitlich nicht. Ich habe schon länger eine Theorie, dass viel Basistraining mit zunehmendem Alter weniger bringt, und möchte jetzt mal was anderes ausprobieren.

Also jetzt ein paar konkrete Fragen:
1. Was funktieriert bei euch, wenn ihr euer Training nach Intensität aufteilt?
2. Normale Intervalle, oder HIIT oder beides?
3. Online Trainingsprogramme (bin bei Zwift und probiere gerade Fulgaz) - gut oder einfach selber planen und Workouts aussuchen?
 
Je mehr du fährst, umso mehr Ga1 Training solltest du in dein Training involvieren. Bei geringem Volumen kannst du quasi dauerhaft Intervalle ballern...

Wenn du stagnierst liegt es an folgenden Ursachen:
  • Zu geringer Reiz
  • Kein neuer Reiz
  • Fehlende Progression
 
Oder zu lange das Gleiche.
Oder zu viel und / oder zu hart
Meint Progression macht nur so lange Sinn wie man von Progression noch profitiert.
 
Hallo zusammen,
ich habe im April mit dem Rennradfahren angefangen und bin etwas frustriert, weil sich meine Durchschnittsgeschwindigkeit nicht wesentlich verändert hat. Ich rudere seit vielen Jahren, auch mit strukturiertem Trainingsprogramm, und auch da bin ich auf einem welligen Dauerplateau. Ich bin 45 J und es kann natürlich sein, dass ich jetzt nur noch den langen Abstieg abbremse, aber so ganz hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Ich mache viel Basistraining, vielleicht auch zu viel (8-10 h Rudern, 5 h lange Fahrt mit dem Fahrradverein, je nach Corona-Lage). Dazu 1 h Zwift mit ein paar Leuten aus dem Verein, eher Tempo, und dann je nach Corona eine Intervall-Session auf dem Rudergerät oder Zwift. Bei viel Arbeitsstress kann's auch weniger sein, und mehr geht zeitlich nicht. Ich habe schon länger eine Theorie, dass viel Basistraining mit zunehmendem Alter weniger bringt, und möchte jetzt mal was anderes ausprobieren.

Also jetzt ein paar konkrete Fragen:
1. Was funktieriert bei euch, wenn ihr euer Training nach Intensität aufteilt?
2. Normale Intervalle, oder HIIT oder beides?
3. Online Trainingsprogramme (bin bei Zwift und probiere gerade Fulgaz) - gut oder einfach selber planen und Workouts aussuchen?
Per Ferndiagnose ist das schwer. Ich tendiere zu deinem Interpretations-Vorschlag "abbremsen des langen Abstiegs".

Idee von mir: Spezialisiere dich für eine Zeit (z.B. 2 Jahre) auf ein Disziplin und mache die andere in der Nebensaison im Rahmen des Grundlagentrainings (nicht zu verwechseln mit Grundlagenausdauer-Training!). Zweitens: Da Niveau deines hohen Volumens kannst du auch durch mehrere Einheit am Tag erhöhen.

Und nicht vergessen: Die Form kommt in der Regeneration! ... ;)
 
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