pjotr
Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
Ich halte die Idee des TE - immer noch - für eine Luftnummer. Immerhin hat das Ganze aber zu einem unterhaltsamen Thread geführt.
Was die Rollendiskussion angeht: Rolle ist ein sehr wertvolles Trainingsmittel. Fahre seit über eineinhalb Jahrzehnten regelmäßig Rolle, im Winter natürlich besonders häufig, Rest des Jahres je nach Zeitbudget und Trainingsinhalten. Auf der Rolle kann man risikolos Intervalle trainieren ohne auf Streckeneigenschaften, Verkehr etc. aufpassen zu müssen. Das ist ein unschätzbarer Vorteil, natürlich besonders (aber nicht nur) im Winter. Man kann sich mit Indoor-Training auch hervorragend auf Berge vorbereiten. Dazu braucht man weder einen Kickr Climb noch muss man dazu das Vorderrad aufbocken. Das sind alles nur Spielereien. Wer sich auf der Rolle durch ein wohldurchdachtes Trainingsprogramm mit Intervallen eine hohe Leistungsfähigkeit antrainiert, wird in der Lage sein, die auch auf die Straße zu bringen. Die Umstellung geht sehr schnell - noch schneller, wenn man zwischendurch immer mal wieder auf der Straße trainiert. Man muss auf der Rolle auch keine besonders dicken Gänge fahren, um Bergfahrten zu simulieren. Es gibt diverse Studien, die zeigen, dass das erzwungene Fahren dicker Gänge keinen trainingsmethodischen Nutzen hat, im Vergleich zur höheren/frei gewählten Trittfrequenz.
Natürlich kann und soll Rollen-Training das Fahren draußen nicht völlig ersetzen. Aber die Trainingsmöglichkeiten sind im Winter nun mal draußen begrenzt und allein der Aufwand, den nach einer Fahrt im Siff die Pflege von Material und Ausrüstung erfordert, knabbert an der meist ohnehin knapp bemessenen Trainingszeit.
Was die Rollendiskussion angeht: Rolle ist ein sehr wertvolles Trainingsmittel. Fahre seit über eineinhalb Jahrzehnten regelmäßig Rolle, im Winter natürlich besonders häufig, Rest des Jahres je nach Zeitbudget und Trainingsinhalten. Auf der Rolle kann man risikolos Intervalle trainieren ohne auf Streckeneigenschaften, Verkehr etc. aufpassen zu müssen. Das ist ein unschätzbarer Vorteil, natürlich besonders (aber nicht nur) im Winter. Man kann sich mit Indoor-Training auch hervorragend auf Berge vorbereiten. Dazu braucht man weder einen Kickr Climb noch muss man dazu das Vorderrad aufbocken. Das sind alles nur Spielereien. Wer sich auf der Rolle durch ein wohldurchdachtes Trainingsprogramm mit Intervallen eine hohe Leistungsfähigkeit antrainiert, wird in der Lage sein, die auch auf die Straße zu bringen. Die Umstellung geht sehr schnell - noch schneller, wenn man zwischendurch immer mal wieder auf der Straße trainiert. Man muss auf der Rolle auch keine besonders dicken Gänge fahren, um Bergfahrten zu simulieren. Es gibt diverse Studien, die zeigen, dass das erzwungene Fahren dicker Gänge keinen trainingsmethodischen Nutzen hat, im Vergleich zur höheren/frei gewählten Trittfrequenz.
Natürlich kann und soll Rollen-Training das Fahren draußen nicht völlig ersetzen. Aber die Trainingsmöglichkeiten sind im Winter nun mal draußen begrenzt und allein der Aufwand, den nach einer Fahrt im Siff die Pflege von Material und Ausrüstung erfordert, knabbert an der meist ohnehin knapp bemessenen Trainingszeit.