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Training am MTB/RR-unterschied?

domi88

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Hallo!

Ich habe mir diesen Winter vorgenommen, dass ich möglichst viel auf dem MTB statt auf der Rolle fahre.
Ich fahre mit dem MTB die selben Einheiten von der Länge und Intensität her, wie ich es auf dem RR/Rolle machen würde.
Macht es wegen der anderen Geometrie und Wiederstände vom Trainingseffekt her einen Unterschied?
Fahren werde ich mit dem MTB hauptsächlich auf der Straße, da man wo Anders wegen dem Schnee sowieso nicht fahren können wird.

Lg
Domi
 

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Re: Training am MTB/RR-unterschied?
Wenn Du sowieso auf der Straße fährst, kannst Du auch gleich das Rennrad benutzen. Solange es nicht so feuchtnass um die 0 Grad mit Blitzeisgefahr ist, macht das echt keinen Unterschied. Und wenn die Verhältnisse so schlecht sein sollten, wären für das MTB auch Spikes angesagt.
 
Bei uns ist meist zumindest teilweise Schneefahrbahn, außerdem ist mir das RR zu schade für den Winter wegen Salz und dem Split der auf den Lack knallt.
 
Auf der Straße machts nicht so viel aus, ob du auf dem RR oder dem MTB sitzt, nur im Gelände ist halt der Puls doch ein wenig höher;)
 
es ist doch auch möglich einfach ein paar trekking reifen und ggfls schutzbleche auf ein älteres rennrad zu ziehen, schon ist es wintertauglich oder? Gut, licht währe bei dunkelheit ab 6 Uhr auch sinnvoll. hab mir bei ebay fürn fluffy nen alten stahlrenner zugelegt, mit 36 speichen laufrädern, so kann ich auch des öfteren mal in leichtes gelände...
 
Ichhatte früher viel Mountainbike gefahren und habe es immer als Kraftsport empfunden (im Gelände gibt es eben andere Bedingungen als auf der Straße). Mit dem RR sehe ich das eher als Ausdauersport.. Vom Gefühl her waren für mich 2 Kilometer mit dem RR etwa gleich wie 1 Kilometer mit dem MTB.

Im Winter bietet es sich doch eher an, mit dem MTB in den Wald zu fahren. Waldwege sind meistens fest und lassen sich gut befahren. Schnee liegt ja in unseren Breiten eher selten.

STEFAN aka whynot
 
Ich fahr im Winter auch immer mit dem MTB und ich sehe da, abegesehen von der Geschwindikeit, keinen unterschied zum Renndrad.

Die andere Fahrtechnik hat man im Frühling sofort wieder drin und sonst sollte es da keinen unterschied geben.

sTa
 
whynot schrieb:
Ichhatte früher viel Mountainbike gefahren und habe es immer als Kraftsport empfunden (im Gelände gibt es eben andere Bedingungen als auf der Straße). Mit dem RR sehe ich das eher als Ausdauersport.. Vom Gefühl her waren für mich 2 Kilometer mit dem RR etwa gleich wie 1 Kilometer mit dem MTB.

Im Winter bietet es sich doch eher an, mit dem MTB in den Wald zu fahren. Waldwege sind meistens fest und lassen sich gut befahren. Schnee liegt ja in unseren Breiten eher selten.

STEFAN aka whynot


In meinen Breiten liegt aber im Winter genug Schnee, um nicht im Gelände fahren zu können!

@sTa
Gut, dass ist schon mal positiv, mal sehen wie die Form im Frühjahr dann aussieht!;)
 
mir kommt es durch die andere haltung eigentlich so vor, als würde man auf dem mtb im gelände viel mehr oberkörper, armmuskeln und rumpf trainieren da man deutlich mehr mitarbeiten kann. auf'm rennradel mach ich eigentlich nur ausdauer.
 
domi88 schrieb:
In meinen Breiten liegt aber im Winter genug Schnee, um nicht im Gelände fahren zu können!

@sTa
Gut, dass ist schon mal positiv, mal sehen wie die Form im Frühjahr dann aussieht!;)

@domi88: Sorry, hab nicht gesehen, wo Du wohnst. Mit "...in unseren Breiten..." meinte ich eher das Rhein-Main-Gebiet.

Hast übrigens eine nette Homepage. Ich hoffe, Du bleibst bei der Stange und stellst ab und zu einen Rennbericht rein ? Deine Trainingsleistungen sind ja für die kurze RR-Karriere schon aller Ehren Wert ! :)

@tutterchen: statt "...mehr mitarbeiten kann..." würde ich sagen "...mehr mitarbeiten muß....". Im Gelände sind kleine giftige Anstiege häufiger anzutreffen als auf der Straße. Daher ist MTB-Fahren meiner Meinung nach eine gute Ergänzung zum RR-Fahren.

STEFAN aka whynot
 
Hast übrigens eine nette Homepage. Ich hoffe, Du bleibst bei der Stange und stellst ab und zu einen Rennbericht rein ? Deine Trainingsleistungen sind ja für die kurze RR-Karriere schon aller Ehren Wert !

Danke!
Im Frühling wirds sicher die ersten Berichte geben, bis dort hin heißt es erst einmal trainieren, trainieren, trainieren!:jumping:

Zur Trainingsleistung: Ich habe ja einiges aufzuholen!;)
 
domi88 schrieb:
Hallo! Ich habe mir diesen Winter vorgenommen, dass ich möglichst viel auf dem MTB statt auf der Rolle fahre.

Und ich las im ersten Augenblick "möglichst viel mit dem MTB auf der Rolle" :confused: :eek: :rolleyes:

domi88 schrieb:
Ich fahre mit dem MTB die selben Einheiten von der Länge und Intensität her, wie ich es auf dem RR/Rolle machen würde.

Nein, wenn Du dann die Intensität tatsächlich so gut steuern kannst. Also wenn Du Deine Leistung oder von mir aus Deine Pulsfrequenz als Referenz nimmst, dürfte das gut funktionieren. Aber nicht wenn Du z.B. die Fahrgeschwindigkeit her nimmst. So von wegen die Hausrunde schaffe ich immer in 90 Minuten.

Wobei aufgrund des Winddrucks die Einheiten auf der Straße und der Rolle von der Dauer und Intensität nur schwer vergleichbar sein dürften.

domi88 schrieb:
Macht es wegen der anderen Geometrie und Wiederstände vom Trainingseffekt her einen Unterschied?
Wenn Du jetzt normalerweise als Triathlet oder ausschließlich Zeitfahrer eine fast gänzlich andere Fahrhaltung einnehmen würdest, dann vielleicht. Aber normalerweise kommt die aufrechtere Sitzhaltung den vielen zusätzlichen Klamotten im Winter entgegen.
Eher entscheidend wäre da die Kurbellänge. Wenn Du auf dem einen eine 165er und dem anderen eine 175er drauf hast, dann merkst Du das mehr als alles andere. Oder aber die Sitzposition, im speziellen das Lot des Tibiakopfs durch die Pedalachse. Wenn das deutlich unterschiedlich zwischen RR und MTB ist, dann merkst Du das auf jeden Fall. Im schlimmsten Fall durch Kniebeschwerden.
 
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