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TrainerRoad sinnvoll für mich ?

mascha1

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Hallo zusammen,

bisher bin ich einfach nur auf Touren draußen oder indoor mit MyWhoosh gefahren, allerdings ohne strukturiertes Training.

Über die kältere Jahreszeit möchte ich nun gezielt ins strukturierte Training einsteigen. Dabei bin ich auf TrainerRoad gestoßen, das ja Trainingspläne anbietet. Leider finde ich dazu im Netz keine wirklich genauen Informationen.

Mein Ziel ist es, sowohl schneller als auch länger fahren zu können. Außerdem möchte ich einen Schwerpunkt auf Bergfahren setzen, da ich mit Anstiegen aktuell noch große Schwierigkeiten habe.
Berücksichtigt TrainerRoad solche individuellen Ziele oder bietet es „nur“ einen allgemeinen, auf meine Daten zugeschnittenen Trainingsplan?

Im Winter fahre ich hauptsächlich auf der Rolle, mache aber auch gelegentlich Ausfahrten draußen (allerdings ohne Wattpedale). Wird das von TrainerRoad in der Trainingsplanung berücksichtigt?

Haltet ihr TrainerRoad für den richtigen Ansatz?
Oder habt ihr vielleicht gute Erfahrungen mit Alternativen gemacht?

Danke
 
Letzten Winter wurden hier Trainingspläne angeboten.


Wenn es die diesen Winter wieder gibt, kannst Du Dich der Community doch anschließen. :)
 
Ich hab damals auch mit einem ähnlichen Tool angefangen. Besser als komplett unkontrolliert zu fahren.

Der "Aha-Effekt" kam dann aber erst, als ich mich mit Fachlektüre auseinandergesetzt habe und verstanden habe was ich da eigentlich mache.
 
TR berücksichtigt Wünsche und Ziele. Neben Standardplänen (Base, Build etc.) gibt dazu spezielle Pläne für bestimmte Zielsetzungen (Climber, Gran Fondo etc.) Mit dem Plan-Builder kann man außerdem eigene Pläne erstellen. Die Plattform macht insoweit einen flexiblen und durchdachten Eindruck, es gibt allerdings zwei Punkte, die mich bislang davon abgehalten haben, sie zu nutzen. Die Pläne/Trainingseinheiten sind für eine Umsetzung Indoor über die entsprechende Software vorgesehen. Die Software erkennt dann bei einem Intervallprogramm die erfolgreiche Umsetzung (oder ggf. einen Abbruch) und passt ggf. das weitere Training an. Wenn man eine Einheit statt Indoor auf der Straße fährt, kann man sie wohl nachträglich auch in die Software laden, sie wird aber nicht uneingeschränkt als erfolgreich absolviert bewertet, bzw. wohl nur, wenn man die Intervalleinheit draußen "sekundengenau" umgesetzt hat. Man ist also mehr oder weniger dazu gezwungen, (fast) ausschließlich Indoor zu trainieren. Zudem empfiehlt TR bei Trainingsplänen, selbst wenn sehr anspruchsvolle Ziele wie Gran Fondos angegeben werden, nur sehr geringe Umfänge. Das sorgt auch im TR-Forum immer mal wieder für Diskussionen. Manchmal wird dazu empfohlen, die Vorgaben der Software durch eigene Einheiten zu ergänzen und z.B. den Plan nur für Wochentage von der Software vorgeben lassen und am Wochenende selbstständig LIT-Einheiten zu ergänzen. Das erscheint mir aber irgendwie nur als Krücke. Es gab vor einigen Jahren auch immer mal wieder Diskussionen, ob die von TR vorgegebenen Einheiten und Pläne nicht zu anspruchsvoll seien und deshalb häufig zu vorzeitigem Abbruch von Plänen führen. Diese Diskussion hat sich aber mittlerweile gelegt, wie mir scheint.

Wenn Du mit den beschriebenen Restriktionen leben kannst, würde ich die Plattform einfach mal ausprobieren.
 
Letzten Winter wurden hier Trainingspläne angeboten.


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Wird es wieder geben. :)
 
Im Wintertraining hab ich sehr viel mehr gelernt als über die Apps.
Alternativen zu TR sind u.a. Join und Xert. Beide passen sich flexibel an und lassen sich auch draußen gut nutzen. Join ist sehr nutzerfreundlich, aber man weiß nicht genau, was es macht. Xert hat eine ziemlich steile Lernkurve und man sollte schon eine Idee von Trainingsprinzipien und vom Zusammenhang zwischen Volumen und Leistung haben. Aber solang man ein Garmin oder Karoo hat, ist es nochmal deutlich flexibler für Training auf der Straße ("magic buckets").
Die Tools helfen vor allem, das Belastungsmanagement im Griff zu haben.
Man kann ja mal den Herbst nutzen, um die Probemonate zu machen.
 
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