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Tour Tests aber was taugen sie wirklich ???

Schlechte Information ist auch eine Information.
Schau doch mal in der Fotogalerie nach wer hier überhaupt so getestete Räder von H einer & S iegfried und Kannonyon usw. fährt oder fahren will. Der überwiegende Teil der User hier hat andere Vorstellungen. Die wollen ein schönes Rad, das leicht rollt, angenehm zu fahren ist und wo was rüberkommt. Nicht so ein seelenloses Gefährt ohne Emotionen, entwickelt auf dem Reißbrett, total hart, wo du nach 200km dir vorkommst als wärst du 3 Tage auf dem Preßlufthammer geritten. Die haben ja gekniffen, als Kannonyon aufgefordert wurde mit seinem vielgerühmten Rad 3,85kg Rad sich einem Vergleichstest zu stellen: alternder Hobbyfahrer 42 Jahre alt mit einem Trek RR von 7,5kg gegen Profi nach Wahl von Kannonyon mit 3,85kg Rad den Großglockner rauf bis zur Edelweißspitze und die Abfahrt ganz runter bis Fusch. Jede andere Firma hätte sich diesem Vergleichtest gestellt, aber die Trommler von Kannonyon haben gekniffen. So sieht es aus.
 
Die haben ja gekniffen, als Kannonyon aufgefordert wurde mit seinem vielgerühmten Rad 3,85kg Rad sich einem Vergleichstest zu stellen: alternder Hobbyfahrer 42 Jahre alt mit einem Trek RR von 7,5kg gegen Profi nach Wahl von Kannonyon mit 3,85kg Rad den Großglockner rauf bis zur Edelweißspitze und die Abfahrt ganz runter bis Fusch.

wie bitte? ist das dein ernst?
wenn ich dich richtig verstehe, dann hat ein tester ein trek-rr und einen hobbyfahrer gestellt und canyon gebeten einen profi zu engagieren, der auf ihrem leichtbau-rad ein rennen gegen ihn fährt???
und das hat canyon abgelehnt??

oder habe ich das jetzt falsch verstanden??

wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wäre das ja ABSOLUT PEINLICH für canyon...denn ich gehe mal davon aus, dass ein radprofi JEDEN hobbyfahrer auf so gut wie JEDEM rr in einem (berg-)rennen schlägt. auch wenn es mit schwerem stahlrahmen, sora-gruppe, 2-fach kurbel + hoher übersetzung und mit crossbereifung bestückt ist...
 
Ich glaube, du hast das etwas falsch verstanden.
Es geht darum, dass das Canyon einfach nicht fahrtauglich ist, mit seinen knapp 4 kg, so dass ein Hobbyradlerauf nem 10kg Rad schneller wäre, weil das Canyon bergab viel zu unsicher wäre.
So hab ich das zumindest verstanden...
 
Hanni_84 schrieb:
wie bitte? ist das dein ernst?
wenn ich dich richtig verstehe, dann hat ein tester ein trek-rr und einen hobbyfahrer gestellt und canyon gebeten einen profi zu engagieren, der auf ihrem leichtbau-rad ein rennen gegen ihn fährt???
und das hat canyon abgelehnt??

oder habe ich das jetzt falsch verstanden??

wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wäre das ja ABSOLUT PEINLICH für canyon...denn ich gehe mal davon aus, dass ein radprofi JEDEN hobbyfahrer auf so gut wie JEDEM rr in einem (berg-)rennen schlägt. auch wenn es mit schwerem stahlrahmen, sora-gruppe, 2-fach kurbel + hoher übersetzung und mit crossbereifung bestückt ist...


Nun ja,Hanni, Du bist vielleicht noch zu neu hier, um zu wissen, daß man paves Geschichten in der Art der Bibel lesen muß:

Es geht um Gleichnisse und Symbole, die in der Gesamtheit die Werte einer Religion ergeben. Manchmal neu interpretiert, manchmal umgeschrieben;

durchaus unterhaltsam und meist mit einem Kern von Wahrheit -> aber bitte nicht als Fakten verstehen...

Gruß mess.
 
So Loide, nu laßt die Kirche mal im Dorf. Johnny Porno darf doch auch mal was Kritisches sagen, oder? Dass er schon einige Nägel reinhaut mit seinem Fred, ist unbestritten. Aber hier im Forum sind halt auch ein paar Jünger des guten Materials. Dass ich keinen Fuß mehr in einen BOC-Laden setze, weil ich da nur verarscht werde (und es leider merke) oder meine Räder inzwischen lieber selber zusammenschraube, verdanke ich zum Teil Eurer Hilfe. Aber laßt doch die Leute am Leben, die nicht ganz so materialfetischistisch drauf sind. Jedem so, wie er's braucht. Und ich habe auch nicht mit meinem ersten Post geschnallt, dass z.B. der Pavé ein netter Kerl ist, dem es massiv um die Sache geht, denn am Anfang hat er mich mal so derart verrissen, dass er eine zeitlang auf der Ignorierliste stand. Aber, lieber Porno-Johnny, eigentlich wollen hier alle nur spielen, die sind nicht so. Und die anderen: Geht nicht gleich so ab, oder?

Jetzt werd ich bestimmt gleich gedisst...:D
 
Die Sache ist Fakt, das wurde Cannonyon mehrmals angeboten als Test ob ihr Rad was taugt. Die haben gekniffen, denn das wäre eine Blamage für Cannonyon gewesen, aber auch für den Profi. Das Angebot steht noch immer: 42 jähriger Hobbyfahrer (hat mit 30 Jahren überhaupt erst angefangen mit dem Rennradfrahren), der nie eine Lizenz f. Rennen hatte, der im Schichtbetrieb voll arbeitet mit "normalen" Rennrad 7,5 - 8kg gegen einen Profi nach Wahl von Cannonyon mit deren 3,85kg Rennrad so wie bei der Messe ausgestellt und in diversen Foren bejubelt (von den Cannonyon Jubelpersern) den Großglockner hoch bis Edelweißspitze oben und von da wieder runter bis Fusch. In Fusch ist das Ziel. :dope:

Das Angebot steht noch immer..
 
Man muß das optisch sportlich sehen. Die Canyonler sind der Ansicht, dass ihr Rad gut aussieht, und manche andere auch. Aber wer hat was von Fahren gesagt? Die richten sich halt auch nach dem durchschnittlichen Einsatzzweck ihrer High-End-Räder: Einmal zur Eisdiele und zurück. Und mal ehrlich: Wer fährt mit 'ner Waffel in der Hand schnell?
 
Noch witziger als die Tests an sich, finde ich mittlerweile den Anzeigenteil. Da gibts ja kaum noch einen Inserenten, der KEINEN Testsieger im Programm hat. Welches Rad soll ich mir denn nun kaufen, wo doch alle Spitze sind??
Die haben mich jetzt doch völlig verwirrt!!

Gruß Frank
 
Ich habe ein Rotwild, ein Canyon, ein Olmo, ein Raleigh und noch ein Canyon und ich fahre am liebsten mit dem Canyon. Es ist ein gutes Rad, obwohl ich schon einen Canyon Rahmen kaputtgetreten habe :D stehe ich nach wie vor zu dieser Marke.

Ich meine das Rad, nicht die Firma. Denn was die so zusammen mit Tour veranstalten und wie sie teilweise ihre Kunden behandelt haben, das ist nicht so klasse.

L.
 
messenger schrieb:
Nun ja,Hanni, Du bist vielleicht noch zu neu hier, um zu wissen, daß man paves Geschichten in der Art der Bibel lesen muß:

Es geht um Gleichnisse und Symbole, die in der Gesamtheit die Werte einer Religion ergeben. Manchmal neu interpretiert, manchmal umgeschrieben;

durchaus unterhaltsam und meist mit einem Kern von Wahrheit -> aber bitte nicht als Fakten verstehen...

Gruß mess.

:daumen:
 
Fakt ist: ich stehe nach wie vor zu dem Vergleich, es sind auch Andere mit einem unter 4,0kg Rad dazu aufgefordert.. :dope:
 
Hallo Pavè,

vielleicht solltest Du bei Deiner Großglockner-Canyon-Story noch dazu bemerken, das Du selbst der Hobbyfahrer bist und die Aktion auch nicht offiziell, sondern im TOUR-Forum und hier per Postings angepriesen hast.

Mehr werde ich dazu nicht schreiben, auf Pave zu reagieren ist in der Regel nicht gut für meinen Blutdruck. Er lebt nunmal wohl teilweise in einem Paralelluniversum. Du wolltest doch einen F10 bestellen, der müsste doch inzwischen bei Dir sein, wie fährt er denn so?

Grüße,

Michael
Canyon Bicycles
 
schwergewicht schrieb:
Noch witziger als die Tests an sich, finde ich mittlerweile den Anzeigenteil. Da gibts ja kaum noch einen Inserenten, der KEINEN Testsieger im Programm hat. Welches Rad soll ich mir denn nun kaufen, wo doch alle Spitze sind??
Die haben mich jetzt doch völlig verwirrt!!

Gruß Frank

Natürlich versucht jeder sich im Getümmel der Werbeflächen - auch mit Hilfe von Testergebnissen selbiger Zeitschrift - potenzielle Kunden zu verschaffen. Aber Du sprichst es schon selbst an. Es gibt sicherlich eine Vielzahl von Herstellern deren Produktqualität auf gleichem Niveau angesiedelt ist. Egal ob High Tech oder Einstiegsmodell - kochen können letztendlich aber alle nur mit Wasser. Bedeutet - dass die Ausgangsmaterialien nahezu identisch (Alu 7005, Columbus, Carbon, Skandium, Titan, etc. ) sind - nur noch Verarbeitung, Design oder Image das Produkt unterscheidet.

Die große Angebotsvielfalt hat aber auch was gutes. Hier kann jeder für sich das herausziehen, welche Ansprüche er selbst an sein zukünftiges Rad setzt.
Nur ist das für Einsteiger nicht ganz so leicht zu beantworten. Zum Ziel führt meist eine gezielte Fragestellung und/oder ausprobieren.
Sogar beim Fachmann und Realisten stellt die "Ratio" nur die für die Kaufentscheidung notwendigen Informationen zur Verfügung. Die Entscheidung trifft letztendlich immer unsere emmotionale linke Gehirnhälfte.

Alle Tests egal von "Tour" oder anderen Zeitschriften sind nichts anderes als Statistiken. Eine Momentaufnahme unter festgelegten Kriterien zu einem vorhandenem Testumfeld. Pickt man sich nur mal die Kriterien heraus - fallen mir bei einem Komplettrad auf Anhieb mindestens 100 verschiedene Details ein. Die Tour beschränkt sich bei der Vergabe der Punktzahl zur Vereinfachung lediglich auf 6 mit Unterpunkten.
1. Antriebsgruppe
2. Laufräder/Reifen
3. Sonstige Komponenten
4. Gewicht/Ausstattung
5. Lack/Finish/BA/Garantie
6. Rahmen (Komfort/Gewicht/Seitensteifigkeit/Stabiliät/Kraftübertragung)

Durch die Punktevergabefestlegung hat z.B. ein leichter Rahmen durch drei Steifigkeits Hype Bewertungen (sind Unterstrichen) nie eine Chance gegenüber einem schwereren Rad. Selbst wenn dieses über 300g leichter ist und sehr guten Komfort bietet!:floet:

Da der Rahmen mit ca. 50% der Gesamtbewertung mit einfließt - kann jeder sich hier selbst eine Meinung bilden.:ka: Und das ist nur ein Beispiel von 100!

Resultat: Test sind sicherlich sinnvoll und dienen zumindest als Richtlinie. Dabei sollte jedoch klar sein - das nicht immer der "Testsieger" auch das geeignete Rad für einen selbst ist. Hier beginnt die rationale Selektierung was persönlich zu einem passt. Dazu muß man nur ehrlich zu sich selbst sein.
Dann findet man auch sein "Traumrad".

Viel Erfolg dabei
Kiri :)
 
ich habe den gleich weiter verkauft, weil der mir vom Aussehen her überhaupt nicht gefallen hat. Auf dem Bild hat er ja noch was hergegeben. Aber Live nein danke. Der technische Vorteil d. h. die Steifigkeit interessiert mich dabei nur Drittrangig. Mir ist wichtig: gut und leicht rollen muß ein Rahmen und gut Dämpfen.

Im übrigen der Fahrer kann ich nicht selbst sein, denn ich bin da schon ein paar Jährchen älter. Aber zum Kneifen kann man jede Ausrede gebrauchen -is scho recht- denn was anderes als Kneifen habe ich auch nicht von Kannonyon erwartet. :dope:
 
Ich weis nicht was nicht was der 3,85Kilo-Rahmen mit den Tour-Tests zu tun hat? Finde ich auch nicht sonderlich interessant. Es ist auch gut so das der bessere Fahrer als erster oben ist, hat auch nichts mit den Tour-Tests zu tun.
Zum Material-Fetischismus: mein RR wiegt knapp 5,8Kilo, ist ein Giant und in der Tour verissen worden(zu weich). Es ist in der Form erst 1500km im Trainingslager bewegt, mit 500g mehr etwa 5000km mehr. Ich hatte aus versehen mal ein Jahr eine Lizenz, bin noch nie ein RR-Rennen gefahren, wird wohl auch nie passieren.

Hat sich schon mal jemand den Canyon-Rahmen-Test angesehn und den mit dem von der tour verglichen. Die werden auf den Test hin optimiert, man darf sich sicherlich fragen ob das realitätsnah ist, ihr könnt sicherlich besseres vorschlagen. Und diverse andere Tests siehts ähnlich aus, die Teile die auf dem eigenen Prüfstand verbessert wurden schneiden da am besten ab. Prüfstände wachsen aber nicht auf Bäumen, die tour hat aber auch eigene entworfen und gebaut.

@Yellow-Faggin: Ich habs mir lieber mit 2 Posts verschissen als die Meinung der anderen nachzukauen. Ich denke damit kann ich leben.
 
wenn diese Test so realitätsnah wären, bräuchte z. B. die Automobilindustrie die Autos ja gar nicht draußen bewegen. Die fahren aber mit neuen Modellen erst mal 500.000km in Eis, Schnee und Wüsten und auf Hochgeschwindigkeitsstrecken, bevor die in die Produktion gehen. Wäre für die viel billiger, ins Labor testen und dann produzieren.

Labortests und draußen real fahren ist auch bei Rennrädern ein himmelweiter Unterschied. :dope:

Und mein Blutdruck ist bestens, mein Puls auch. So in etwa wie bei einem 30-jährigen.
 
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