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Tour de France Doku auf Arte

joebuck

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Hallo Radsportfreunde,

ab morgen gibts auf Arte eine fünfteilige Doku über die Königsetappen der Tour. Vom 24.-28. Juni wird in 26' ein legendärer Anstieg der Tourgeschichte vorgestellt: Galibier, Alpe d'Huez, Tourmalet, Mont Ventoux und Puy de Dome.
In der online-Ausgabe der Zeitschrift Tour schreibt Krisitan Bauer in seiner Ankündigung:

"Radsportfreunde werden an spannende Momente der Tour de France erinnert. Einen kritischen Rückblick darf man von der Arte-Sendung nicht erwarten – vielmehr werden die Rennausschnitte mit heroischer Musik untermalt und auch ertappte Dopingsünder kritiklos gewürdigt." (Quelle)

Der 2' Preview auf der Arte-seite bestätigt diese Einschätzung. Ich schaus mir trotzdem an.

Cheers
jb
 
Kritisch wird es ständig gesehen. Mal entspannt Radsport ohne Doping Gerede, dafür mit Chardonnay ... ich freu mich drauf :)
 
Hätte ich sonst auch nicht mitbekommen,:daumen:
Aber 5 Teile:rolleyes: , egal, Arte-Reportagen sind meißtens gut.
 
Klar wenns sowas vorstellen könnens ja die Menschen die des gefahren sind ned im gleichen Atemzug an den Pranger stellen . Is bestimmt ned schlecht und wer , wieschnell , mit welchen Mitteln oder ohne raufgfahrn is weis jeder selber
Gruss Weberix
 
Ein paar Fehler und schlechte Formulierungen. Auch hat bei Alpe d'Huez das Bergzeitfahren 2004 gefehlt.
Aber sehr viele schöne Aufnahmen und endlich mal wieder ein Bericht, der die Faszination Radsport - speziell Hochgebirgsetappen bei der Tour - mal wieder rüberbringt und nicht nur irgendwelche Radsportler in "brave, richtige Sportler" und "böse Doping-Betrüger, die eigentlich gar nichts konnten" einteilt oder gleich versucht, den gesamten Radsport als die Doping-Sportart darstellt.
 
Also mir haben die fünf Teile auch gut gefallen. Teils auch ganz schöne Landschaftsaufnahmen dabei..
 
...Aber sehr viele schöne Aufnahmen und endlich mal wieder ein Bericht, der die Faszination Radsport - speziell Hochgebirgsetappen bei der Tour - mal wieder rüberbringt und nicht nur irgendwelche Radsportler in "brave, richtige Sportler" und "böse Doping-Betrüger, die eigentlich gar nichts konnten" einteilt oder gleich versucht, den gesamten Radsport als die Doping-Sportart darstellt.
Das war doch von vornherein klar, im Vor- und im Abspann war schließlich zu lesen, dass der Tour-Veranstalter A.S.O. Mitproduzent der Reihe war. Kritisches war da natürlich nicht vorgesehen.
 
Das war doch von vornherein klar, im Vor- und im Abspann war schließlich zu lesen, dass der Tour-Veranstalter A.S.O. Mitproduzent der Reihe war. Kritisches war da natürlich nicht vorgesehen.
Meine Fresse - was willst Du denn immer kritisches hören ? Will bei einer Fussballübertragung irgend jemand was über verschoben Spiele hören ? NEIN ! Nur im Radsport soll ständig über Doping gesprochen werden.
Was soll das also ? Wir wissen doch alle das eine ganze Generation Radsportler massiv gedopt haben - so wie in anderen Sportarten auch ( Leichtathletik , Langlauf usw. ) - ich kann es nicht mehr hören !
 
Hast du irgendwas genommen, das hypernervös macht? Ich erwarte bei einem zu 100% aus Steuergeldern finanzierten Sender, und das ist arte, dass das Programm nicht von jemand gemacht wird, der mit einer Sendung versteckt für seine eigenen wirtschaftlichen Interessen wirbt. Man stelle sich nur mal vor, ein Film über das Geschäft der Deutschen Bank würde von der Deutschen Bank produziert werden. Falls dein Blick noch klar genug dafür ist, denkst du vielleicht mal darüber nach. Das ist eine prinzipielle Frage und hat viel mit sauberem Journalismus aber wenig mit Radsport und gar nichts mit Doping zu tun.
 
Die Doku war gut und es war auch gut dass das Thema Doping nicht erwähnt wurde, denn es ging um die einzelnen Bergetappen und da hat Doping nichts verloren.
Es wird doch niemand gezwungen es anzuschauen, oder!

Manche sehnen sich anscheinend das Thema herbei und kommen nicht davon los oder können es nicht fassen wenn einmal nicht Doping im Vordergrund steht, seid ihr nur Sensationsradsportler?

Nur in Deutschland wird so ein Thema breitgetreten und ausgeschlachtet, siehe Ullrich, und das obwohl JU nicht mehr im Profisport aktiv ist.

Armes Deutschland, arme Fans kann man da nur manchmal sagen:rolleyes:

@ Rainer_2
am Fernseher gibt es einen Knopf der nennt sich " Ausschalter ", du warst nicht gezwungen die Sendung zu verfolgen, hast es aber doch anscheinend 5 Tage lang angesehen, oder liege ich falsch?
 
Hast du irgendwas genommen, das hypernervös macht? Ich erwarte bei einem zu 100% aus Steuergeldern finanzierten Sender, und das ist arte, dass das Programm nicht von jemand gemacht wird, der mit einer Sendung versteckt für seine eigenen wirtschaftlichen Interessen wirbt. Man stelle sich nur mal vor, ein Film über das Geschäft der Deutschen Bank würde von der Deutschen Bank produziert werden. Falls dein Blick noch klar genug dafür ist, denkst du vielleicht mal darüber nach. Das ist eine prinzipielle Frage und hat viel mit sauberem Journalismus aber wenig mit Radsport und gar nichts mit Doping zu tun.


Das kritische, einseitige Gerede über Doping gibt es doch auch nur, weil sich das gut verkauft - besser als neutrale Berichterstattung über Radsport.
Und Berichterstattung über Fußball verkauft sich halt besser als Skandalstories über Doping , sonst könnte man auch da wunderbar einen Skandal nach dem anderen vom Zaun brechen - es hat sich nunmal so eingebürgert, dass man gerne den Radsport benutzt, wenn man einen Skandal verkaufen will.

Man sollte einfach zur Kenntnis nehmen, dass früher im Radsport mehr oder weniger flächendeckend systematisch gedopt wurde, dass man heute die Situation nicht so leicht einschätzen kann und über gerade aktuelle Fälle dann eben auch berichten. Aber es würde doch auch keiner auf die Idee kommen, die Bedeutung von vergangenen Olympischen Spielen z.B. in der Leichtathletik auf Doping zu reduzieren (außer vll. bei so Ausnahmen wie z.B. Marita Koch) - da sieht auch jeder ein, dass es früher nunmal so war (auch wenn man immer gerne so tut, als wären die DDR-Leute oder die Sowjets die gedopten und die braven Westdeutschen oder Amerikaner würden sowas ja niemals tun). Da meckert jedenfalls niemand darüber, wenn ein historischer Rückblick nicht das Hauptthema Doping hat.

Am allerschlimmsten finde ich, wenn das Bild gemalt wird, vom Sportler, der niemals dopen würde, weil das ja sich für einen edlen Sportler nicht gehöre und keine eigene Leistung sei.
Da hat diese Doku gerade in der Ventoux-Folge ein realistischeres Bild eines Hochleistungssportlers gemalt - ein Kämpfer, der alles für den Erfolg opfert und auf sich selbst keine Rücksicht nimmt.
 
hallo,

weiß von euch jemand zufällig, wie das musikstück bei min. 13/14 in der folgw vier heißt? würde ich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte. die folge gibt es noch bei arte.tv

ontopic: schöne bilder, leider etwas langweilig produziert, immer das gleiche schema

grüße
schnee
 
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