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Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


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Noch 26 Tage bis zum nächsten Duell Pogi vs. Jonas.

Wollen wir uns auf die Vuelta freuen... dabei auch die Helden und Verlierer des Giro 2025

Pellizzari
Ciccione
Carapaz
Bernal
Landa
Mas
 
Eine Aussage von Pogacar, die ich sehr bemerkenswert fand und meine Sicht auf ihn etwas verändert:
"Wenn ich meine Karriere beende, werde ich wahrscheinlich mit 99 Prozent des Pelotons nicht mehr sprechen."

Diese Härte kannte ich von ihm so noch nicht und zeigt wohl auch die extreme Konkurrenzsituation im Profisport...
Oder auch, dass der nette Pogacar vielleicht doch nicht so nett ist. Er hat es aber verstanden -oder die Temführung - dass das distanzierte kalte Verhalten nicht gerade einen zum Sympathieträger macht, was wiederum bei der gezeigten Leistung noch mehr Fragen aufwerfen würde. So aber mögen Pogacar viele und dadurch wird oft gerne ein Auge mehr zugedrückt.

Persönlich empfinde ich das Peloton der letzen Jahre als viel harmonischer im Umgang. Es wird zwar schnell gefahren, aber neben der Strecke ist der Umgang in Ordnung. Ich sage nur 80 oder 90er, dann weiß man was ne Ansammlung von A-Tieren und Narzissten ist.
 
Und dass Pogacar bei all dieser Überlegenheit gelangweilt gefahren sein soll, wirkt vor diesem Hintergrund umso abstruser. Wie wäre er dann gefahren, wenn er motiviert gewesen wäre? Mit 20 min Vorsprung vor Vingegaard?
"gelangweilt" ist eine Deutung, die mehrere Medien und manche User hier vornehmen wollten. Tatsächlich war er recht platt und musste viel ohne Team regeln. Und es macht ihm sicher mehr Spaß, wenn er nicht 15 km am Stück von vorne fährt, sondern auch mal im Wechsel mit jemandem angreift. Frust und Erschöpfung sind nicht das gleiche wie Langeweile.
 
Bemerkenswert finde ich die Zeitabstände:

Der Abstand zur 10. Position beträgt über 32  min – das sind fast schon historische Dimensionen. Und dass Pogacar bei all dieser Überlegenheit gelangweilt gefahren sein soll, wirkt vor diesem Hintergrund umso abstruser. Wie wäre er dann gefahren, wenn er motiviert gewesen wäre? Mit 20 min Vorsprung vor Vingegaard?
Zeigt eigentlich umso mehr die finanzielle Dominanz der beiden Mannschaften UAE und Visma und das gegenwärtige Niveau hinter Pogacar und Vingegard. Es gibt zu wenige, die tatsächlich das Rennen gewinnen können. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, dann sieht man Visma, Pogacar und Roglic. Da muss man sich schon fragen, sind die so gut oder ist es eine Zeit zu vieler durchschnittlicher Talente dahinter?

Am Ende wird es eine Mischung aus allem sein, Talent und viel Geld der Teams.
 
Oder auch, dass der nette Pogacar vielleicht doch nicht so nett ist. Er hat es aber verstanden -oder die Temführung - dass das distanzierte kalte Verhalten nicht gerade einen zum Sympathieträger macht, was wiederum bei der gezeigten Leistung noch mehr Fragen aufwerfen würde. So aber mögen Pogacar viele und dadurch wird oft gerne ein Auge mehr zugedrückt.
Irgendwas muss ja nicht stimmen, wenn einer so gut ist, was? Und wenn man nix findet, denkt man sich was aus. Sorry, aber das ist halt einfach hochspekulativer Quatsch. Ein Großteil des Pelotons zählt noch nicht mal wirklich zum Kreis der eigenen Arbeitskollegen, da in einer "anderen Firma". Und Arbeitskollegen müssen noch lange keine Freunde sein/werden. Irgendwann geht man wieder seiner eigenen Wege und sieht sich halt nicht mehr. Völlig normal. Keine böse Absicht dahinter. Einfach der normale Lauf der Dinge.
Ich würde dazu raten, nicht zu glauben, man kenne irgendwie die tatsächliche Persönlichkeit von Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard oder sonst wem im öffentlichen Leben. Pogs Persönlichkeit kennt vielleicht Urska, aber wir hier sicher nicht.
 
Eine Aussage von Pogacar, die ich sehr bemerkenswert fand und meine Sicht auf ihn etwas verändert:
"Wenn ich meine Karriere beende, werde ich wahrscheinlich mit 99 Prozent des Pelotons nicht mehr sprechen."

Diese Härte kannte ich von ihm so noch nicht und zeigt wohl auch die extreme Konkurrenzsituation im Profisport...
Vielleicht hat er nicht ausreichend Respekt im Rennen erfahren. Er hat sich ja wegen einigen Aktionen aufgeregt. Und ja, nach dem beruflichen Ende hat man kaum noch Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern.

Bemerkenswert finde ich die Zeitabstände:

Der Abstand zur 10. Position beträgt über 32  min – das sind fast schon historische Dimensionen. Und dass Pogacar bei all dieser Überlegenheit gelangweilt gefahren sein soll, wirkt vor diesem Hintergrund umso abstruser. Wie wäre er dann gefahren, wenn er motiviert gewesen wäre? Mit 20 min Vorsprung vor Vingegaard?
Die Zeitabstände sind so groß wie seit Ende der 60er nicht mehr. Und wenn er dann wirklich jammert, dass Visma zu langsam war und er deshalb Ahrensmann nicht mehr erreicht hat, dann fehlen mir die Worte. Anscheinend muss hier einer alles erreichen. Ich bin gespannt wann Pogacar mal den MvdP macht und einen treuer Teamkollegen ins Rampenlicht fährt.
Pogacar wird von seinem AG sicher auch "danach" fürstlich entlohnt, als Werbebotschafter im nahen Osten eingesetzt. Vielleicht wird auch ein Berg umbenannt, oder eben ein bisschen Geld. Wird schon werden. Hauptsache er hat Lust auf seinen Job und ist mit sich im Reinen. Das vergessen ja viele Leute, dass die eigene Motivation auch wichtig ist die "Sache" langfristig ordentlich zu machen und dann auch danach zu sagen: das war so in Ordnung.

Wout war gestern die Sonne im regnerischen Paris. Absolut verdient und richtig geil. Brutal berghoch, mit Köpfchen das Pflaster hinunter, Klasse!!!
 
Naja der abstand zwischen platz 1 und 2 war jetzt eher durchschnitt.

Der abstand zwischen platz 1 und 10 war überdurchschnittlich. Letztmals aber 2022 größer. Ansonsten auch 1997 so groß und auch 1986 größer.

In den 70ern freilich noch sehr viel drüber
 
Zur gestrigen Siegerehrung: Täusche ich mich, oder hat Jonas Vingegaard gestern einen viel zufriedeneren Eindruck auf dem Treppchen und seinem zweiten Platz gemacht als noch das Jahr zuvor?
Er sagte ja nach der Etappe 20 (oder kurz vorher) schon, dass er mit seinen Leistungen (vermutlich Leistungswerten) total zufrieden ist und diese sich gegenüber der letzten Austragung um einiges verbessert haben.

Ist halt blöd, wenn der neutrale Zuschauer da keinen Eiblick hat und denkt, alle anderen neben Pogi sind schlecht.
 
https://www.eurosport.de/radsport/t...e-gegen-tadej-pogacar_sto23206210/story.shtml
"Um ehrlich zu sein, bin ich (mit diesem zweiten Platz im Vergleich zum vorherigen, d. Red.) etwas enttäuschter. Ich bin hierhergekommen, um die Tour de France zu gewinnen, was ich in gewisser Weise für realistisch hielt. Aber durch meine beiden schlechten Tage habe ich viel Zeit verloren. Von meinen fünf Podiumsplätzen bei der Tour de France ist dies derjenige, mit dem ich am wenigsten zufrieden bin, wenn ich das so sagen darf."
 
Pog hat in einem Interview vor paar Tagen zum Thema "Müdigkeit" gesagt, dass diese Tour besonders hart war. Er wurde ständig attackiert und die getretenen Watt waren extrem hoch. Das sehen wir vielleicht nicht so, aber die (TVL) haben getreten wie Sau und wollten Pog kaputt fahren, aber haben es nicht geschafft, Pog kaputter zu treten als die eigenen Leute.
 
Am Ende hat er ja nur bei einer Etappe, die kein zeitfahren war zeit auf pogacar verloren. Sonst waren sie ja die ganze Tour gemeinsam unterwegs und gleich stark. Die schwachen tage liegen schon über 2 Wochen zurück.
 
Meine Güte, was hier wieder spekuliert und analysiert wird.

Können wir die Tour nicht mit erfreulichen Aussagen abschließen, anstatt mit wilden Spekulationen?
Es war eine unfassbar tolle und unterhaltsame Tour - wieso muss man irgendeinen Bullsh*t suchen, um irgendwie was negatives zu kommentieren.

PS an die geistige Koryphäe: Wout ist übrigens langsam um die Kurven gefahren, weil es extrem rutschig war (kennst du als Schönwetterfahrer wohl nicht). An seinem Gesichtsausdruck konnte man übrigens gut erkennen, dass er kein Korn mehr übrig hatte und geballert ist.
 
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