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Tour de France 2023

hier nochmal die Szene mit dem Motorrad:
Motorad_TdF_2023.jpg
 
Oder schnell genug. IIRC sind nun 25 m Abstand Pflicht, aber bei 70 km/h in der Abfahrt macht das dann bestimmt auch noch einen meßbaren Unterschied, vielleicht auch bei 50+ km/h im Flachen.
Ich vermute nicht, dass Vingegaard das Zeitfahren deswegen gewonnen hat. Aber ein vollbestücktes Mannschaftsauto dürfte bei 50 km/h und 25 m Abstand = ca. 1.7 s schon eine kleine Wirkung haben. Zumal ja auch weiter Fahrzeuge, wie z.B. Motorräder in der näheren Umgebung sind. Gesamthaft entsteht somit eine Art Luftblase, die sich in Fahrtrichtung bewegt und ein klein wenig hilft (allerdings haben das auch die anderen Favoriten). Ich meine, wenn man nur schon 0.5 km/h schneller fahren kann, ist es hilfreich.
 
Wenn ich englisch Texte lese, geht es da nicht weniger martialisch zu, da sind Fahrer "tot" und Gegener werden "erledigt" oder "getroffen". Finde ich mit Blick darauf, was im Osten Europas gerade passiert auch nicht sehr passend, ist aber ganz sicher kein rein deutsches Phänomen.
In Deutsch ist es auffällig marialischer. Und wenn man bereits einen Krieg benötigt, um die Sprache zu rechtfertigen, dann fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt. ;)
 
@ Carmol

"De Gusche" ist nichts weiter als das sächsische Wort für Mund. Und damit wird auch nur der Mund gemeint. Nicht zu vergleichen mit Schn...e, Ma...l oder Fr..e. Also keine vulgäre Bezeichnung. ;)

Aber ich stimme dir zu: Man könnte sich gepflegter artikulieren.
 
Pogas Interview gestern (wahrscheinlich das Erste nachm Zielstrich) nötigt mir schon Respekt ab. In dem Moment der krassen Niederlage keine Ausflüchte zu suchen, sondern fair und sportmännisch zu sprechen, zeugt von Größe und sportsmanship vom Feinsten. 👏
Auch wenn man das auch mal anders sieht.
Das sollte doch eigentlich normal sein :D
 
Das ist mir auch beim Teamstaff unterschiedlich aufgefallen. Auch wenn Pogi kein Covid haben sollte, JV scheint einfach ein anderes Mindset zu haben als UAE. Das Ergebnis sieht man ja jetzt. Wenn UAE auch entsprechend fokussiert wäre, würde es vielleicht anders ausgehen🤷🏼‍♂️
Euer Ernst? Dass Masken eher Aberglaube sind, denn tatsächlich Nutzen bringen, sieht man ja, wenn er seine Frau oder das Kind knutscht, auf dem Podium neben dem maskenlosen Macron steht und in zig anderen Situationen.

Fahrer werden schon immer mal krank - oder eben auch nicht.

Ich denke aber sowieso nicht, dass es daran liegt. Pogadcar war einfach platt, die Verletzungspause zusammen mit der aggressiven Fahrweise forderte einfach irgendwann seinen Tribut. Hat sich ja schon abgezeichnet, als er nicht mal mehr in kurzen Attacken wegfahren konnte.

Ich hoffe nur, dass das Team jetzt nicht die Konsequenzen zieht und sich auch nur noch auf die Tour konzentriert. Dann wären die Klassiker um eine Attraktion ärmer.
 
Für Wout auf privater Ebene dann wohl ein schönes Jahr.

Sportlich dafür eine mittlere Katastrophe für einen Fahrer seiner Klasse. Unterm Strich steht der E3 Preis und belgischer Zeitfahrmeister auf seiner Siegesliste in diesem Jahr.

Da hatten die belgischen Legenden wohl doch recht als sie sagten das könnte n Fehler sein Gent-Wevelgem verschenkt zu haben. Wäre sein größter Sieg in diesem Jahr gewesen. Hätte auch das Jahr nicht gerettet. Sähe aber doch etwas besser aus. Aber damals hieß es noch wenn dann Laporte den entscheidnenden Beitrag zum Gewinn eines Monuments leistet, hat sich das gelohnt. Na das wurde nichts. Dann hieß es, na sein echter Höhepunkt ist eh die Tour. Da konzentriert es sich dieses Jahr ganz besonders drauf und lässt deswegen auch die flämische Woche ganz weg. Statt 3 Etappensiege wie in den letzten 3 Jahren wurden es 0.

Freilich ist das komplette Jahr gerettet, wenn er noch Weltmeister wird, aber den Rennverlauf hat man dort nur zu einem kleinen Teil in der eigenen Hand.
Was für ein Stuss!
Dein Problem sind die überzogenen Erwartungshaltungen. Gewinnen kann halt immer nur einer. Gewinnen wollen jedoch stets mehrere.

Die Saisonbilanz von WvA ist nix, wofür man sich schämen müsste.

Ebenso sieht´s bei Pogi aus. Im Frühjahr sehr gut dabei gewesen, dann die Hand gebrochen und jetzt trotzdem ne Tour auf dem Niveau bis in die dritte Woche. Und da ist von "Demütigungen", "Gnadenstoß" und so nem Scheiß zu lesen. Hilfe...
 
In Deutsch ist es auffällig marialischer. Und wenn man bereits einen Krieg benötigt, um die Sprache zu rechtfertigen, dann fühle ich mich in meiner Ansicht bestätigt. ;)
Ich weiß leider nicht was du meinst. Ich habe nichts mit einem Krieg gerechtfertigt, sondern erklärt, dass ich die Sprache wegen des Krieges nicht besonders passend finde.
 
Pog gewinnt die Tour erst wieder wenn Jonas krank ist oder nicht fit oder Jumbo sich verrechnet. Oder wenn Pog nicht mehr so impulsiv fährt wie Pog halt fährt. Alles andere ist Ergebnis davon, dass Jumbo ihn dahin gefahren hat wo sie ihn haben wollten.
Och, da würd ich nicht von ausgehen. Würde ja schon reichen, wenn Yates ein bisschen fitter wäre und die da schön abwechseln Vingegaard grillen, wie andersrum Vingegaard und Roglic den Pogi gegrillt haben. Macht jedenfalls Lust auf nächstes Jahr.
 
Was für ein Stuss!
Dein Problem sind die überzogenen Erwartungshaltungen. Gewinnen kann halt immer nur einer. Gewinnen wollen jedoch stets mehrere.

Die Saisonbilanz von WvA ist nix, wofür man sich schämen müsste.

Ebenso sieht´s bei Pogi aus. Im Frühjahr sehr gut dabei gewesen, dann die Hand gebrochen und jetzt trotzdem ne Tour auf dem Niveau bis in die dritte Woche. Und da ist von "Demütigungen", "Gnadenstoß" und so nem Scheiß zu lesen. Hilfe...
Du willst doch nicht ernsthaft das jahr von wout mit dem von pogacar vergleichen. Pogacar hat Paris-Nizza gewonnen nebst diverser etappen, die ronde, fleche wallone, Amstel gold race und ne tour etappe und wird vermutlich die tour auf dem podium beenden. Das ist ganz sicher kein schlechtes jahr.

Für einen großen Champion wie Wout ist es aber nunmal enttäuschend immer und immer wieder anzutreten und einfach nichts zu gewinnen. Sein Jahr fällt einfach so weit ab gegenüber seinen letzten Jahren, das ist schon auffällig
 
ich denke nicht das poga das gnau so verbissen professionell angeht wie vine. und man darf nicht vergessen er ist ein vielseitiger fahrer im vergleich. mach mir um den keine sorgen ,
Nee, wenn er weiterfährt ( also nicht ernsthaft krank ist) wird er bestimmt noch eine Etappensieg, z. B. in den Vogesen versuchen, so wie auch einige andere Bergfahrer, die gestern überraschenderweise ordentlich gebeutelt wurden, allen voran Simon Geschke, aber auch z. B. N. Powless..
 
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