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Tour de France 2022

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Re: Tour de France 2022
In meinen Augen war es heute schon eine ziemliche Farce bzw. unverantwortlich was die Tourleitung geboten hat. Nicht auszumalen was passiert wäre, wenn einer übers Brückengeländer geflogen oder unten durch gerutscht wäre ... die Überlebenschancen wohl gleich null. Man hätte zumindestens den Standstreifen absperren müssen.
Das sehe ich anders. Es ist zu einfach, nur auf die Planer zu zeigen und Mimimi zu machen.

Ich finde die Fahrerei der Protagonisten unverantwortlich. Es hat sie keiner gezwungen unter 120% Ausnutzung der Fahrbahnbreite direkt an der Balustrade zu fahren. Zu viert oder zu fünft im Bereich der Mittelleitplanke wäre keinem was passiert. Wäre bei dem Getucker als sie auf Lampaert und Co gewartet haben, auch problemlos machbar gewesen. Stattdessen volle Breite und links noch Gerammel und Geschubse direkt am (eigentlich ausreichenden) Geländer. Großes Kino.
Das ist auch nichts anderes, als die Abfahrt von einem Alpenpass mit knapp 100km/h auf der allerletzten Rille. Bissel Eigenverantwortung haben die Herren schon auch.
Im Normalbetrieb fahren da Autos, LKW, Busse, wenn denen etwas passiert ist der Schaden deutlich größer.

Ich fand es gestern allgemein mal wieder besonders übel. Die Zuschauer waren wirklich toll anzuschauen, ihre Begeisterung, die Masse an Menschen entlang der Strecke. Sie haben sich im Gegensatz zu den Alpenetappen wirklich relativ rücksichtsvoll aufgestellt, es waren kaum Irre zu sehen.
Hingegen fuhr das Feld wieder auf absolut maximaler Breite. Wo kein Platz war, haben sich noch welche durchgequetscht. Die Zuschauer standen schon außerhalb von Markierungen, auf den Gehwegen und fahrbahnbegleitenden Radwegen.
Wo fahren die Kaputten wieder rum? Absolut auf der Asphaltkante oder den Banketten, auf den durch ne Bordsteinkante abgetrennten Rad- oder Gehwegen. Obwohl da deutlich sichtbar Zuschauer standen. 100km vorm Ziel. Völlig überflüssig und behämmert.
Was machen die, wenn da ein Baum steht? Der weicht auch nicht auf den letzten Drücker noch aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war für ne tour etappe eigentlich sehr zurückhaltend und verantwortungsvoll gefahren. Denke auch dass es in gewisser weise einen nicht angriffsüakt gab und man es deshalb so verhältnismäßig ruhig und besonnen angehen ließ, einfach weil vorher keiner so richtig einschätzen konnte wie es ist über sone brü ke zu fahren.

Würde man es noch ein paar mal machen, ginge es wohl mehr zur sache.
 
Das war für ne tour etappe eigentlich sehr zurückhaltend und verantwortungsvoll gefahren. Denke auch dass es in gewisser weise einen nicht angriffsüakt gab und man es deshalb so verhältnismäßig ruhig und besonnen angehen ließ, einfach weil vorher keiner so richtig einschätzen konnte wie es ist über sone brü ke zu fahren.

Würde man es noch ein paar mal machen, ginge es wohl mehr zur sache.
Ich hatte auch das Gefühl, dass es ein Nichtangriffspakt gab, auch nachdem Lampaert wieder zurück war.

Mal sehn vllt. gibt es ja heute Windstaffeln, der Wind kommt zu mindestens fast die ganze Zeit direkt von der Seite. Allerdings wird die Windstärke wohl nicht ausreichen.
 
Was ist denn mit der Webseite der Tour? Wo sind denn die Etappen Details wie Karte, Marschtabelle und so hin? Gestern hab ich das per Zufall noch irgendwie gefunden... :mad:
 
Das sehe ich anders. Es ist zu einfach, nur auf die Planer zu zeigen und Mimimi zu machen.

Ich finde die Fahrerei der Protagonisten unverantwortlich. Es hat sie keiner gezwungen unter 120% Ausnutzung der Fahrbahnbreite direkt an der Balustrade zu fahren. Zu viert oder zu fünft im Bereich der Mittelleitplanke wäre keinem was passiert. Wäre bei dem Getucker als sie auf Lampaert und Co gewartet haben, auch problemlos machbar gewesen. Stattdessen volle Breite und links noch Gerammel und Geschubse direkt am (eigentlich ausreichenden) Geländer. Großes Kino.
Das ist auch nichts anderes, wie die Abfahrt von einem Alpenpass mit knapp 100km/h auf der allerletzten Rille. Bissel Eigenverantwortung haben die Herren schon auch.
Im Normalbetrieb fahren da Autos, LKW, Busse, wenn denen etwas passiert ist der Schaden deutlich größer.

Ich fand es gestern allgemein mal wieder besonders übel. Die Zuschauer waren wirklich toll anzuschauen, ihre Begeisterung, die Masse an Menschen entlang der Strecke. Und sie haben sich im Gegensatz zu den Alpenetappen wirklich relativ rücksichtsvoll aufgestellt und es waren kaum Irre zu sehen.
Hingegen fuhr das Feld wieder auf absolut maximaler Breite. Wo kein Platz war, haben sich noch welche durchgequetscht. Die Zuschauer standen schon außerhalb von Markierungen, auf den Gehwegen und fahrbahnbegleitenden Radwegen.
Wo fahren die Kaputten wieder rum? Absolut auf der Asphaltkante oder den Banketten. Obwohl da deutlich sichtbar Zuschauer standen. 100km vorm Ziel. Völlig überflüssig und behämmert.
Was machen die, wenn da ein Baum steht? Der weicht auch nicht auf den letzten Drücker noch aus.
👍🏽
...passt auch!

Das weiß ich wohl wie er das meint! Es ist und bleibt nun mal gefährlich..der Radsport. Was sollen die Veranstalter machen...sicherlich ist Kopfsteinpflaster nicht angenehm und birgt ne Menge Gefahren (ich kenn die Paves), auch engere Straßen...alles richtig. Aber es gehört nun einmal dazu, dass das auch immer mal wieder ins Programm kommt. Genau so die ganzen Pässe und deren Abfahrt...sich bei um die 100 abzulegen, ich denke das ist noch gefährlicher!

Anstatt immer die Schuldigen auf der Veranstallterseite zu suchen, würde ich auch mal in den eigenen Reihen schauen, bzw. das anprangern! Ständig mit dem "Messer zwischen den Zähnen" ohne Rücksicht auf Verluste zu fahren mit völligem Tunnelblick, scheixx egal was mein Nebenmann macht (der wird mit unter auch mal mit dem Ellenbogen oder mit einem Kopfstoß zur Seite / Straßengraben / Bande gedrückt).
Kommt es dann zum Sturz wird aber wieder nur auf die Streckenplaner geschimpft. Hier sehe ich auch mal seitens der Kollegen im Auto an dem Funkgerät, eine Hauptverantwortung..."so jetzt VOLLEPULLE, gleich kommt eine Kurve, gleich kommt eine Engstelle, gleicht fängt der Aufstieg an...ALLE NACH VORN!!...usw usw" das klappt nicht (immer).
 
Die Streckenplanung anzusprechen ist "Mimimi", dann meterlang über die Fahrer auslassen offenbar nicht?!? Wohlan... Mimimi machen offenbar immer die anderen mit den anderen Meinungen. ;):D

Die Fahrer zwingt keiner, vorne zu fahren?
Unter Androhung von Gewalt nicht. :rolleyes:
Aber in jeder Teambesprechung am morgen wird garantiert in jedem Bus mehrfach eindringlich darauf eingegangen worden sein, dass die Fahrer unbedingt vorne zu sein haben, falls es halt doch mal ne Windkante gibt.
Das Team möchte ich sehen, wo 8 Fahrer abends mit 5 Minuten Packung nach Windkante sagen "och nö, war uns zu hitzig, da haben wir lieber hinten rumgehangen..."

Dasselbe mit dem einprügeln auf Lampaert: klar hat der Mist gemacht und hatte sich auch über eine Sperre nicht beschweren können. Aber glaubt doch nicht, dass es seine Idee war, den Wellens einzubauen. Das kam 100pro aus dem Teamwagen!
Was er dann draus gemacht hat, ist wiederum sein Ding und war großer Mist.
Aber es war halt nicht nur er.
Darüber hinaus war Lampaert bisher immer ein loyaler Helfer, und ist mir jedenfalls noch nie durch Unsportlichkeit aufgefallen.
Über den Vorfall ärgern und ihn diskutieren ist natürlich okay. Aber irgendwann mal ad Acta legen halt auch.

Immer alle Seiten ansehen, bevor man draufhaut ist etwas, das immer hilft (muss ich mir auch immer wieder selber sagen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso konnte van Aert eigentlich in der ersten Etappe nach dem EZF schon das grüne Trikot tragen?
 
Da eigentlich lampaert das grüne besaß und er nicht beide trikots tragen kann hat der zweite , als van aero das grüne gehabt. A b heute ändert es sich ja eh wieder
Danke!
Ich wusste nicht, dass Grün beim Zeitfahren als erster Etappe vergeben wird.
 
Mh. Würde das aber nicht heißen dass gegenwind es zurückgefallene fahrer viel schwerer macht zurückzukommen, wenn man vorne versucht so schnell wie möglich zu fahren? Uran war schon 2 minuten zurück und holte das auf der brücke innerhalb weniger kilometer auf, obwohl seine gruppe auch gegenwind hatte
 
Mh. Würde das aber nicht heißen dass gegenwind es zurückgefallene fahrer viel schwerer macht zurückzukommen, wenn man vorne versucht so schnell wie möglich zu fahren? Uran war schon 2 minuten zurück und holte das auf der brücke innerhalb weniger kilometer auf, obwohl seine gruppe auch gegenwind hatte
In dem Fall hatten sie aber das Tempo rausgenommenen, um auf den Gelben zu warten.
Der saß ja zwischenzeitlich auch ne Weile auf der Brücke…

Kam den EF-Dinos natürlich auch zugute.
 
Auffallend war gestern auch, dass neben Lampaert auch die Jumbo Visma Truppe gelbe Helme getragen hatten. Haben vll. für Paris schonmal geübt duck und wech Hoffe nicht!
 
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