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Tour de France 2021

Er sagte dass die gruppe so nicht ins ziel kommt, war sehr wahrscheinlich, seine einzige chance war, dass die die von der gruppe wegfahren, sich irgendwann vorbe neutralisieren und man von hinten doch wieder rankommt
 
Da fragt man sich doch, warum er als Sprinter überhaupt in die Gruppe gegangen ist, wenn sowieso klar war, dass er keine Unterstützung bekommt.
Da denke ich doch, gleiches Team hin oder her, er(A.Greipel) hat da seinem Freund und Trainingspartner N.Politt unzweifelhaft und unvoreingenommen geholfen! Allein wenn dein Freund und Trainingspartner in der Gruppe ist, gibt es schon mächtig Aufwind! Und klar, man weiß nie wie die Etappe läuft...Nur mit Greipel in ner Vierergruppe fährt eben keiner bis zur Ziellinie. So hat er eben die besten Chancen für Nils gesehen und nicht nur an sich gedacht! Finde ich vom "Gorilla" sehr gut und ich habe da auch nix anderes erwartet so sehr wie ich ihm nochmal einen großen Sieg gönne und wünsche(auch zutraue!)
 
Da denke ich doch, gleiches Team hin oder her, er(A.Greipel) hat da seinem Freund und Trainingspartner N.Politt unzweifelhaft und unvoreingenommen geholfen! Allein wenn dein Freund und Trainingspartner in der Gruppe ist, gibt es schon mächtig Aufwind! Und klar, man weiß nie wie die Etappe läuft...Nur mit Greipel in ner Vierergruppe fährt eben keiner bis zur Ziellinie. So hat er eben die besten Chancen für Nils gesehen und nicht nur an sich gedacht! Finde ich vom "Gorilla" sehr gut und ich habe da auch nix anderes erwartet so sehr wie ich ihm nochmal einen großen Sieg gönne und wünsche(auch zutraue!)
Genau! Da menschelt es im Peloton und schon wird wieder fleissig kritisiert - ich fasse es nicht!!!!!
 
Könnt Ihr einem völlig Unbeleckten mal erklären, warum es wichtig ist, einen in der Gruppe zu haben, und warum man sich dann als Teamkollege im Peloton eher und das Feld eher bremst?

Ich kann mir das nur darüber erklären, dass man für die Mannschaftswertung fährt. Darüber habe ich nun ergoogelt, dass in der Mannschaftswertung Zeiten der ersten drei Fahrer gezählt werden. Wenn man einen in der Gruppe hat, wird diese Summe kleiner. Ist das schon die ganze Erklärung?

Wenn man die Kommentare anhört, geht es ja eigentlich nie im um die Mannschaftswertung, deshalb bin ich etwas verwirrt. Die Kommentare suggerieren, dass es vor allem darum geht, dass die Mannschaft einen (ihren Kapitän?) unterstützt, entweder auf Etappensiege oder auf das GC, also Gelb, zu fahren?

Erhellt mich, bitte!
 
Könnt Ihr einem völlig Unbeleckten mal erklären, warum es wichtig ist, einen in der Gruppe zu haben, und warum man sich dann als Teamkollege im Peloton eher und das Feld eher bremst?

Ich kann mir das nur darüber erklären, dass man für die Mannschaftswertung fährt. Darüber habe ich nun ergoogelt, dass in der Mannschaftswertung Zeiten der ersten drei Fahrer gezählt werden. Wenn man einen in der Gruppe hat, wird diese Summe kleiner. Ist das schon die ganze Erklärung?

Wenn man die Kommentare anhört, geht es ja eigentlich nie im um die Mannschaftswertung, deshalb bin ich etwas verwirrt. Die Kommentare suggerieren, dass es vor allem darum geht, dass die Mannschaft einen (ihren Kapitän?) unterstützt, entweder auf Etappensiege oder auf das GC, also Gelb, zu fahren?

Erhellt mich, bitte!
Wie lautet der Spruch: wenn du vorn einen drin hast, brauchst du hinten nicht fahren!
Also, Du "bremst" das Feld in dem du KEINE Führungsarbeit als Team unternimmst oder du gehst mit durch die Führung und "verschleppst" bewußt das Tempo. Das bekommen aber die Kollegen schnell mit und übernehmen oder meckern! Wenn z.B. momentan einer für die Gesamtwertung vorn raus ist, wird vermutlich UAE hinten arbeiten müssen!(also vorn im Wind!:-)) Die anderen profitieren dann direkt oder indirekt davon.
Das mit der Mannschaftswertung ist ein anderes Thema!
 
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im Zweifelsfalle realistisch!
klar ohne helfer Zabel und als einziger reinrassiger Sprinter ... ich bleibe der Meinung dass Zabel da mitgemusst haette und am ende das Feld auch nichts gegen gemacht haette

am ende bleibt aber alles nur spekulation und die Etappe ist eh vorbei :D
 
weil man ja sonst das Feld wieder ran faehrt an die Gruppe und die Siegchancen bei einem Massensprint meist geringer sind als bei einer kleinen Ausreissergruppe

es gibt halt auch Teams die nur fuer Etappensiege dort starten
 
Könnt Ihr einem völlig Unbeleckten mal erklären, warum es wichtig ist, einen in der Gruppe zu haben, und warum man sich dann als Teamkollege im Peloton eher und das Feld eher bremst?

Weil jeder in einer Gruppe eine höhere Siegchance hat, neben dem vermehrten Zeigen und Nennen des Sponsors der große Grund. Man muss dazu wissen, normalerweise lässt man weder Sprinter, noch Gesamtklassementfahrer in Gruppen auf "Flachetappen", wie gestern. Sprinter in Gruppen sind zu gefährlich, um den Sieg zu holen, Klassementfahrr sollen natürlich keine Vorsprung rausfahren können. Insofern war es gestern unüblich, dass Greipel dabei war, eventuell den waaiers am Anfang geschuldet und dem Umstand, dass alle wohl müde waren und vor den Pyrenäen kein Team Tempoarbeit machen wollte, um die Ausreißer zurückzuholen.

Ich kann mir das nur darüber erklären, dass man für die Mannschaftswertung fährt. Darüber habe ich nun ergoogelt, dass in der Mannschaftswertung Zeiten der ersten drei Fahrer gezählt werden. Wenn man einen in der Gruppe hat, wird diese Summe kleiner. Ist das schon die ganze Erklärung?

Die wahren Vorsprünge werden auch für die Mannschaftswertung bei Bergetappen erzielt. Wobei die meisten Teams das nur nebenbei registrieren und dann als Trostpflaster genommen wird, wenn nichs anderes zu holen ist. Movistar ist immer darauf erpicht das Teamklassement zu holen, nur nun nicht.
Früher gab es mal richtig scharf ausgefahrene Etappen zwischen US Postal und Telekom um das Teamklassement. So richtig interessieren tut es aber keinen, ich behaupte, 9 von 10 wissen nicht, wer da vorne liegt, ohne nachgeschaut zu haben oder zufällig richtig getippt zu haben.

Wenn man die Kommentare anhört, geht es ja eigentlich nie im um die Mannschaftswertung, deshalb bin ich etwas verwirrt. Die Kommentare suggerieren, dass es vor allem darum geht, dass die Mannschaft einen (ihren Kapitän?) unterstützt, entweder auf Etappensiege oder auf das GC, also Gelb, zu fahren?

Etappensiege (grünes Trikot bestenfalls) oder Gelb bzw Punkte. Die Wertungstrikots der Einzelnen und Etappen zählen. (Dazu natürlich Geld für Zwischensprints zum Beispiel).

Erhellt mich, bitte!
 
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Könnt Ihr einem völlig Unbeleckten mal erklären, warum es wichtig ist, einen in der Gruppe zu haben, und warum man sich dann als Teamkollege im Peloton eher und das Feld eher bremst?

Ich kann mir das nur darüber erklären, dass man für die Mannschaftswertung fährt. Darüber habe ich nun ergoogelt, dass in der Mannschaftswertung Zeiten der ersten drei Fahrer gezählt werden. Wenn man einen in der Gruppe hat, wird diese Summe kleiner. Ist das schon die ganze Erklärung?

Wenn man die Kommentare anhört, geht es ja eigentlich nie im um die Mannschaftswertung, deshalb bin ich etwas verwirrt. Die Kommentare suggerieren, dass es vor allem darum geht, dass die Mannschaft einen (ihren Kapitän?) unterstützt, entweder auf Etappensiege oder auf das GC, also Gelb, zu fahren?

Erhellt mich, bitte!
Fernsehminuten für den Sponsor sind auch wichtig...Ausreißergruppe kommt mehr ins Bild!
 
Da fragt man sich doch, warum er als Sprinter überhaupt in die Gruppe gegangen ist, wenn sowieso klar war, dass er keine Unterstützung bekommt.
Die Frage habe ich mir gestern schon gestellt. War doch klar, dass alle anderen alles daran setzen werden, Greipel vor dem Ziel loszuwerden. Sinnvoll wäre sein Auftritt in der Fluchtgruppe nur gewesen, wenn er noch einen oder zwei Helfer dabei gehabt hätte, um die Gruppe zusammenzuhalten.
 
Könnt Ihr einem völlig Unbeleckten mal erklären, warum es wichtig ist, einen in der Gruppe zu haben.
Der (renn)taktische Vorteil! 2 Fahrer sind stärker als einer und können eine Gruppe kontrollieren.

Der Tipp von Greipel an seinen Freund Politt werte ich mehr als mediale Anekdote. :daumen: Ich fand es schon ziemlich abgewichst gut 11 km vor dem Lappen anzutreten. Aber für mich waren da drei Dinge entscheidend.

1. Sein in dieser Gruppe stärkster Gegner (Küng) war abgehängt. Zwar nicht viel und entscheidend aber immerhin! Das hat Politt in die Karten gespielt.

2. Er wird einfach seine guten Beine gespürt und sich gesagt haben - probier es einfach mal. 😀 Nach seiner Top-Platzierung bei Paris-Roubaix vor zwei Jahren hatte ich eigentlich schon früher mit einer solchen Performance von ihm bei einem bedeutenden Rennen gerechnet.

3. Das Aus von Kapitän Peter Sagan. Wenn der Leader nicht mehr da ist auf den sich die ganze Renntaktik konzentriert ändern sich zwangsläufig die Präferenzen.

Meine Einschätzung zum hier diskutierten "wo war Zabel?": in der gestrigen Gruppe die gespickt mit Topfahrern war hätte Rick Zabel Greipel als Anfahrer für einen Sprint gar nichts genutzt. Weil es so oder so gekommen wäre wie es sich dargestellt hat. Es hätte genauso gut Küng gewesen sein können, der für einen kleinen Moment Schwäche gezeigt oder nicht aufgepasst hat.

Taktisch war das gestern vom Allerfeinsten. Es hat mich für Nils sehr sehr sehr gefreut! :daumen: Und da bei Bora die Karten neu gemischt wurden kommt da vielleicht noch mehr.

my2cents

Karl
 
wer haette denn vorn das tempo machen sollen? greipel war so weit weg von gruen, dass quickstep da sicherlich nichts gemacht haette ... ineos, bora, jumbo und uae haetten davon auch nichts gehabt
Wer im Peloton Tempo macht wäre egal. Wenn ISN einen, zwei Helfer für Greipel in der Gruppe hätte, hätte der Rest der Gruppe nicht mitgemacht und zwar gleich zu Anfang, bis sich eine neue Gruppe formiert.

Gruppen mit mehr als zwei Fahrern aus einem Team funktionieren halt selten, außer sie sind wirklich groß. Ich rede jetzt natürlich nicht von Windkanten und sonstigen speziellen Situationen, sondern nur von den ganz typischen Fluchtgruppen.
 
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