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Tour de France 2009

AW: Tour de France 2009

Soeben erledigt! Nicht schlecht, hat mir gut gefallen, so sollte auch ein Sieger aussehen, nicht "nur" lutschen und bisschen Gruppenarbeit, sondern v.a. mit Kraft und Kampfesgeist dann "against all odds" allen davonfahren ! :daumen:

Und hey, ein 43,4er Schnitt auf 211 km mit ein paar HM ist schon mal ne Ansage. :eek:

Aber was red ich da, es ist ja eh so einfach. Wer abnehmen will muss mehr verbrennen als er zu sich nimmt und wer schneller fahren will muss härter und v.a. länger trainieren als bisher.

Ich merke das (natürlich im kleinen) selber.

2006 hab ich mit dem Sport angefangen und war über einen 23er Schnitt mit dem Trekkingbike im FLACHEN ( ! ) megastolz! Innerhalb des Jahres und 4000 km später steigerte ich das auf einen 26er Schnitt bzw. auf einen 28er Schnitt auf dem dann gekauften RR und heute fahre ich im Mittelgebirge nen 34er Renn-Schnitt bzw. einen 32er Trainingsschnitt, wenn es mal härter zur Sache geht.

Das ist natürlich gar nichts, aber ich arbeite dran und versuche mein Zeitmanagement zu optimieren. Die blöde Ausrede "Ich verdiene ja später mein Geld nicht mit Radfahren" ist zwar richtig, aber auch irgendwie nichtssagend. Entweder man ist ein Typ, der in allen Bereichen glänzen will, oder man mogelt sich einfach nur so durch´s Leben.

Deswegen habe ich HÖCHSTEN Respekt vor Ausnahmesportlern wie z.b. Fabian Hambüchen und Michael Phelps, oder auch Contador, Cancellara, Cavendish, etc die in IHREN ( ! ) Bereichen nichts dem Zufall überlassen und zurecht die Besten der Welt sind. Gedopt oder nicht, die zig hunderte von Stunden, die sie Jahr für Jahr im Training verbringen, in denen Otto-Normal-Verbraucher faul und demotiviert wieder rumgammelt und darüber schimpft wie schlecht doch alles ist, schenkt ihnen keiner und dafür braucht man EISERNE Disziplin und einen starken Kopf, sonst hält man das nicht durch.

Ich ertappe mich selber (grad jetzt in der Prüfungszeit im Studium) oft genug dabei, wo ich lieber dieses und jenes nutzlose mache, anstatt dass ich mich auf´s Rad schwinge und mir einfach den Kopf freiradle oder ballere :D .

Deswegen sehe ich das ganze als eine gehörige Motivation und solche Szenen wie heute bewegen mich schon. Vielleicht mache ich das (im kleinen) beim nächsten Marathon Anfang September. Reizen würd´s mich definitiv! :p

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Irdendwie scheint ein "Campa" im Nicknamen eine Psychose auszulösen ... oder ist Indiz für eine solche. Zumindest jedoch für peinliche Angeberei.
Naja ... zum Glück trifft es ja nicht nicht auf jeden zu. :cool:
 
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Da hast Du aber was in den falschen Hals bekommen. Ich hab sicher keinen Dünkel gegenüber RTFlern, ich fahr selber jede Menge davon. Und an manchem Anstieg wäre ich auch mal über ne dreifach froh ;).

Mir ging es in dem zietierten Post darum, dass der Vergleich Sprinter-Groupetto / C-Klassefahrer darauf abhob, dass die Sprinter im Sparmodus selbst gute bis sehr gute Lizenzfahrer, die bereits am Anschlag sind locker abhängen, nicht mehr und nicht weniger.

...na dann nehm ich ALLES zurück......was dich angeht. Aber das mit der "etwas mehr Toleranz bitte" gegenüber "schwächeren" Fahrern von manchen hier nicht.

Gruss Bernd
 
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Soeben erledigt! Nicht schlecht, hat mir gut gefallen, so sollte auch ein Sieger aussehen, nicht "nur" lutschen und bisschen Gruppenarbeit, sondern v.a. mit Kraft und Kampfesgeist dann "against all odds" allen davonfahren ! :daumen:

Und hey, ein 43,4er Schnitt auf 211 km mit ein paar HM ist schon mal ne Ansage. :eek:

Aber was red ich da, es ist ja eh so einfach. Wer abnehmen will muss mehr verbrennen als er zu sich nimmt und wer schneller fahren will muss härter und v.a. länger trainieren als bisher.

Ich merke das (natürlich im kleinen) selber.

2006 hab ich mit dem Sport angefangen und war über einen 23er Schnitt mit dem Trekkingbike im FLACHEN ( ! ) megastolz! Innerhalb des Jahres und 4000 km später steigerte ich das auf einen 26er Schnitt bzw. auf einen 28er Schnitt auf dem dann gekauften RR und heute fahre ich im Mittelgebirge nen 34er Renn-Schnitt bzw. einen 32er Trainingsschnitt, wenn es mal härter zur Sache geht.

Das ist natürlich gar nichts, aber ich arbeite dran und versuche mein Zeitmanagement zu optimieren. Die blöde Ausrede "Ich verdiene ja später mein Geld nicht mit Radfahren" ist zwar richtig, aber auch irgendwie nichtssagend. Entweder man ist ein Typ, der in allen Bereichen glänzen will, oder man mogelt sich einfach nur so durch´s Leben.

Deswegen habe ich HÖCHSTEN Respekt vor Ausnahmesportlern wie z.b. Fabian Hambüchen und Michael Phelps, oder auch Contador, Cancellara, Cavendish, etc die in IHREN ( ! ) Bereichen nichts dem Zufall überlassen und zurecht die Besten der Welt sind. Gedopt oder nicht, die zig hunderte von Stunden, die sie Jahr für Jahr im Training verbringen, in denen Otto-Normal-Verbraucher faul und demotiviert wieder rumgammelt und darüber schimpft wie schlecht doch alles ist, schenkt ihnen keiner und dafür braucht man EISERNE Disziplin und einen starken Kopf, sonst hält man das nicht durch.

Ich ertappe mich selber (grad jetzt in der Prüfungszeit im Studium) oft genug dabei, wo ich lieber dieses und jenes nutzlose mache, anstatt dass ich mich auf´s Rad schwinge und mir einfach den Kopf freiradle oder ballere :D .

Deswegen sehe ich das ganze als eine gehörige Motivation und solche Szenen wie heute bewegen mich schon. Vielleicht mache ich das (im kleinen) beim nächsten Marathon Anfang September. Reizen würd´s mich definitiv! :p

Eiserne Disziplin bringt nur leider im Sport rein garnichts. Man kann noch so fleißig sein die letzte Konsequenz die jeder Profisportler(Leistungsmäßig) ab einem gewissen Zeitpunkt(finanziell) ziehen muss ist das Doping.

Außerdem gibt es auch unter den Pros Viele die vielleicht garnicht mal so viel trainieren mehr...sondern die den Winter relativ locker absitzen um sich dann mit den Rennen etc. langsam wieder auf Niveau zu bringen.

Mit eiserner Disziplin hat das dann weniger zu tun, sondern eher damit sich auf die Leistungsschübe durch Pharmaka verlassen zu können...und das ist dann wiederrum nicht gut. Doping hin oder her, aber JEDER Sportler sollte er seriös trainieren bevor es nötig sein sollte, wenn überhaupt, zu Dopingmitteln zu greifen. Nur allzu gerne ist das nicht der Fall, es wird Larifari trainiert und dann wie selbstverständlich geschmissen...nicht gut!

Oder findest du es gut das so einer wie der LA da wieder Vorne mitfährt und auch noch gewinnen will, welch ein Armutszeugniss zudem noch ein sehr lukratives! Sportlich kann ich es verstehen, doch geht es dem Typ NULL um den Sport dem geht es nur ums Geschäft. Und das ist das traurige, zudem vermutlich noch mit fragwürdigen wenn nicht gar verbotenen, wovon auszugehen ist, Methoden.

Und das Beste ist die Amis findens toll...wenn die den Typ doch mal cashen wuerden endlich...
 
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.............Deswegen habe ich HÖCHSTEN Respekt vor Ausnahmesportlern wie z.b. Fabian Hambüchen und Michael Phelps, oder auch Contador, Cancellara, Cavendish, etc die in IHREN ( ! ) Bereichen nichts dem Zufall überlassen und zurecht die Besten der Welt sind. Gedopt oder nicht, die zig hunderte von Stunden, die sie Jahr für Jahr im Training verbringen, in denen Otto-Normal-Verbraucher faul und demotiviert wieder rumgammelt und darüber schimpft wie schlecht doch alles ist, schenkt ihnen keiner und dafür braucht man EISERNE Disziplin und einen starken Kopf, sonst hält man das nicht durch.

Ich ertappe mich selber (grad jetzt in der Prüfungszeit im Studium) oft genug dabei, wo ich lieber dieses und jenes nutzlose mache, anstatt dass ich mich auf´s Rad schwinge und mir einfach den Kopf freiradle oder ballere :D .

Deswegen sehe ich das ganze als eine gehörige Motivation und solche Szenen wie heute bewegen mich schon. Vielleicht mache ich das (im kleinen) beim nächsten Marathon Anfang September. Reizen würd´s mich definitiv! :p

....nun ja das kann man so und so sehen und ich seh es anders: Ich als Otto- Normal- Verbraucher komme in der Woche auf über 50 Arbeitsstunden, das macht aufs Jahr gesehen sogar mehr als 2300 Arbeitsstunden (ausgegangen von 230 Arbeitstagen, mehr werden beim Steuerjahresausgleich nicht angerechnet :mad:) gegenüber deinen genannten mehreren hundert Trainingsstunden. Glaube damit stehe ich bei weiten nicht allein unter den "Ottos". Meinst du, dass sooo viele Profisportler auf soviele Trainingsstunden kommen.....jetzt frag ich mich ob ich wirklich ein "Couchgammler" bin :confused: .....ok, als Student sah das natürlich anders aus :dope:.....leider lang her.....aber du wirst es kennenlernen.

Ich glaub du vergisst, dass das Training bei den Profis gleichzeitig auch ihre Arbeit ist und viele von ihnen ne Menge mehr Kohle verdienen als die meisten hier (und ich gönne ihnen trotzdem jeden Cent!!).
Nur immer die "armen" Sportler uns "Ottos" gegenüber fleissiger darzustellen, das kann ich so nicht stehen lassen.

ABER, auch ich bewundere die Herren, sei es im Radsport, F1, Turnen, Fussball oder sonst welchen Sport. Sie sind Ausnahmen, sie trainieren ne Menge, sie opfern auch Vieles und doch darf man nicht vergessen, dass sie ihr Hobby zum Beruf machen durften (konnten!) und das widerum können nicht ganz sooo viele von uns "Ottos" behaupten. Ein kleiner, feiner Unterschied.

Also, auch wir "Normalos", zumindest die meisten von uns, tun ihr Möglichstes in ihrem Beruf (und bei ihrem geliebten Hobby).
Dazu strampeln wir noch nach Feierabend, für lau (ganz im Gegenteil, unser Hobby kostet ne Menge!), oft müssen wir uns dafür noch bei der Familie / Frau rechtfertigen, ganz ambitioniert, oder auch ein bischen weniger angestrengt, allein gegen den (sch.....) Wind unsere Kilometer und kommen uns vor wie die Profis bei der Tour wenn der 30er Schnitt geknackt wurde.

Ist das keine Leistung...ich meine schon.

Zurück zur Tour
 
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Mit eiserner Disziplin hat das dann weniger zu tun, sondern eher damit sich auf die Leistungsschübe durch Pharmaka verlassen zu können...und das ist dann wiederrum nicht gut. Doping hin oder her, aber JEDER Sportler sollte er seriös trainieren bevor es nötig sein sollte, wenn überhaupt, zu Dopingmitteln zu greifen. Nur allzu gerne ist das nicht der Fall, es wird Larifari trainiert und dann wie selbstverständlich geschmissen...nicht gut!

Oder findest du es gut das so einer wie der LA da wieder Vorne mitfährt und auch noch gewinnen will, welch ein Armutszeugniss...

Au Mann endlich hör ich mal was von nem echten Insider!
"Larifari trainiert" -das hört sich nach jemand an, der mittendrin ist im Radsport.:love:
 
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...na dann nehm ich ALLES zurück......was dich angeht. Aber das mit der "etwas mehr Toleranz bitte" gegenüber "schwächeren" Fahrern von manchen hier nicht.

Gruss Bernd

Die Leistung eines Breitensportlers, der sich neben seiner Arbeit noch aufrafft um am Wochenende an einer RTF teilzunehmen ist unbedingt anerkennenswert. Egal mit welchem Schnitt und auf welcher Strecke er dies macht, alleine die Tatsache das er Sport treibt und dass er im Rahmen seiner zeitlichen und körperlichen Möglichkeiten das Beste gibt ist dann schon von grossem Wert. Von daher kann ich Deine Forderung nur unterstützen.

Es gibt eigentlich nichts schlimmeres als hochnäsige Rennradfahrer, die sich auf Grund eines irgendwie gearteten Schnitts bei ihren Ausfahrten, für die ganz grossen halten. Rennsport ist dann eben doch noch etwas anderes, nicht nur dass dort Aufwand und Leistung noch deutlich höher sind, es gehören auch noch eine ganze Menge mehr Dinge zu einem erfolgreichen Rennen als nur einen guten Schnitt fahren zu können. Und die Niveausprünge zwischen den einzelnen Kategorien der Elite Fahrer sind dann schon enorm, das war auch eben der Punkt den ich gestern vermitteln wollte.

Bei einigen Postern hier im Forum, drängt sich eben auch manchmal der Verdacht auf, dass sie ihr Wissen aus dem Breitensport auf den Rennsport extrapolieren, ohne auch nur in die Leistungsregionen einer durchschnittlichen C-Wanze zu kommen.
 
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Die Leistung eines Breitensportlers, der sich neben seiner Arbeit noch aufrafft um am Wochenende an einer RTF teilzunehmen ist unbedingt anerkennenswert. Egal mit welchem Schnitt und auf welcher Strecke er dies macht, alleine die Tatsache das er Sport treibt und dass er im Rahmen seiner zeitlichen und körperlichen Möglichkeiten das Beste gibt ist dann schon von grossem Wert. Von daher kann ich Deine Forderung nur unterstützen.

Es gibt eigentlich nichts schlimmeres als hochnäsige Rennradfahrer, die sich auf Grund eines irgendwie gearteten Schnitts bei ihren Ausfahrten, für die ganz grossen halten. Rennsport ist dann eben doch noch etwas anderes, nicht nur dass dort Aufwand und Leistung noch deutlich höher sind, es gehören auch noch eine ganze Menge mehr Dinge zu einem erfolgreichen Rennen als nur einen guten Schnitt fahren zu können. Und die Niveausprünge zwischen den einzelnen Kategorien der Elite Fahrer sind dann schon enorm, das war auch eben der Punkt den ich gestern vermitteln wollte.

Bei einigen Postern hier im Forum, drängt sich eben auch manchmal der Verdacht auf, dass sie ihr Wissen aus dem Breitensport auf den Rennsport extrapolieren, ohne auch nur in die Leistungsregionen einer durchschnittlichen C-Wanze zu kommen.

...wir sind uns einig, ich sehs :)
 
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Heute soll es den ganzen Tag regnen, da werden sich aber die Fahrer freuen :floet:.

Und vor allem freuen sich diejenigen, die Urlaub genommen haben um hinzufahren, den col de la schlucht zu erklimmen und dann rüber nach über Munster die Abfahrt vom firstplan noch zu sehen. Aber stundenlang im Regen stehen, das geb ich mir wohl doch nicht... :(
 
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Ist das keine Leistung...ich meine schon.

Auf alle Fälle, da bin ich schon auf deiner Seite, es ging mir auch nicht um die Leute, die ihr Leben im Griff haben und als Ausgleich Sport (welchen auch immer) treiben, sondern um die chronisch Unzufriedenen, die über alles schimpfen, aber sich kaum von der Coach aufraffen können. Natürlich war auch eine leise Kritik an unseren manchmal obsiegenden inneren Schweinehund versteckt, der uns daheim hält wenn es draußen wie aus Eimern schüttet.

Für mich ist der Profisport, einfach auf meine Situation betrachtet, ein riesiger Motivationsanreiz besser zu werden.

Auch für die Fahrer der Tour ist selbige doch ein Wahnsinn (positiv wie negativ). Hier werden Helden geboren (wie Sörensen gestern, der diesen Tag noch lange an seine Kinder und Kindes-Kinder weitergeben wird) und die Radsportler durch ein RIESIGES Publikum geadelt. Grade in den Bergen, wieviel Zuschauer dort bei jeder Witterung sind, das ist schon beachtlich.

Ich fühle mich auch klasse, wenn bei den Marathons die Massen uns anfeuern und man will dann noch ein Stückchen mehr geben.

Das ist es was wir "Hobbyradler" eben drauß machen können und meiner Meinung nach auch sollten, denn diese Eindrücke begleiten dich ein Leben lang! :)
 
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Eiserne Disziplin bringt nur leider im Sport rein garnichts. Man kann noch so fleißig sein die letzte Konsequenz die jeder Profisportler(Leistungsmäßig) ab einem gewissen Zeitpunkt(finanziell) ziehen muss ist das Doping.

Außerdem gibt es auch unter den Pros Viele die vielleicht garnicht mal so viel trainieren mehr...sondern die den Winter relativ locker absitzen um sich dann mit den Rennen etc. langsam wieder auf Niveau zu bringen.

Mit eiserner Disziplin hat das dann weniger zu tun, sondern eher damit sich auf die Leistungsschübe durch Pharmaka verlassen zu können...und das ist dann wiederrum nicht gut. Doping hin oder her, aber JEDER Sportler sollte er seriös trainieren bevor es nötig sein sollte, wenn überhaupt, zu Dopingmitteln zu greifen. Nur allzu gerne ist das nicht der Fall, es wird Larifari trainiert und dann wie selbstverständlich geschmissen...nicht gut!

Oder findest du es gut das so einer wie der LA da wieder Vorne mitfährt und auch noch gewinnen will, welch ein Armutszeugniss zudem noch ein sehr lukratives! Sportlich kann ich es verstehen, doch geht es dem Typ NULL um den Sport dem geht es nur ums Geschäft. Und das ist das traurige, zudem vermutlich noch mit fragwürdigen wenn nicht gar verbotenen, wovon auszugehen ist, Methoden.

Und das Beste ist die Amis findens toll...wenn die den Typ doch mal cashen wuerden endlich...

ein echter insider... klar, ein profi trainiert gar nicht so viel! die kommen alleine auf über 20.000 km in rennen PLUS trainingskilometer. alleine tour und giro kommen ja schon auf rund 7.000 km. so fährt zum beispiel ein sebastian lang in der woche vor rund um köln 1000 km im training.
aber nein die sitzen den ganzen winter über auf der couch und werfen sich dann im frühjahr etwas ein... klar muss man im winter etwas runter fahren. etwas anderes macht bei einer periodisierung auch keinen sinn.

hast du eine vorstellung davon was amateure bereits für ein trainingspensum im jugend und junioren bereich runter reissen?
 
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..................
Für mich ist der Profisport, einfach auf meine Situation betrachtet, ein riesiger Motivationsanreiz besser zu werden...........

..das ist er für mich auch, nur dass ich jetzt nicht unbedingt schneller werden "muss", fahre für mich und keine Rennen. Aber er macht mir einfach Appetit, wenn man es so nennen darf, aufs Fahren und das ist für mich gleichzeitig Anreiz und auch Motivation.
 
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Mir tut das sehr sehr leid für Leipheimer ...

Aber als Freund einer spannenden Tour muss ich zugeben, dass ich froh bin, dass einer der Besten von Astana weg ist ....
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Und hey, ein 43,4er Schnitt auf 211 km mit ein paar HM ist schon mal ne Ansage. :eek:

Aber was red ich da, es ist ja eh so einfach. Wer abnehmen will muss mehr verbrennen als er zu sich nimmt und wer schneller fahren will muss härter und v.a. länger trainieren als bisher.

Ich merke das (natürlich im kleinen) selber.

2006 hab ich mit dem Sport angefangen und war über einen 23er Schnitt mit dem Trekkingbike im FLACHEN ( ! ) megastolz! Innerhalb des Jahres und 4000 km später steigerte ich das auf einen 26er Schnitt bzw. auf einen 28er Schnitt auf dem dann gekauften RR und heute fahre ich im Mittelgebirge nen 34er Renn-Schnitt bzw. einen 32er Trainingsschnitt, wenn es mal härter zur Sache geht.

Das ist natürlich gar nichts, aber ich arbeite dran und versuche mein Zeitmanagement zu optimieren. Die blöde Ausrede "Ich verdiene ja später mein Geld nicht mit Radfahren" ist zwar richtig, aber auch irgendwie nichtssagend. Entweder man ist ein Typ, der in allen Bereichen glänzen will, oder man mogelt sich einfach nur so durch´s Leben.

Das hast Du schön beschrieben. Ich fahre zwar nur mit dem Rad zur Arbeit, aber trotzdem hat man ja etwas Ergeiz.:)

Gruß

Tobias
 
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Für mich fühlt sich das mit Levi genauso an wie die Leistung von Boonen bisher. Einerseits bin ich froh, dass der Kokser noch nix gerissen hat, so wie es nun Hoffnung gibt, dass Astana nicht alles in Grund und Boden fährt und mit 3 Mann unter den Top 5 ist, aber die Umstände (Stürze bei und um Boonen, Verletzung von Leipheimer) sind mir nicht so lieb.
 
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Für mich fühlt sich das mit Levi genauso an wie die Leistung von Boonen bisher. Einerseits bin ich froh, dass der Kokser noch nix gerissen hat, so wie es nun Hoffnung gibt, dass Astana nicht alles in Grund und Boden fährt und mit 3 Mann unter den Top 5 ist, aber die Umstände (Stürze bei und um Boonen, Verletzung von Leipheimer) sind mir nicht so lieb.

Unterschreib! Obwohl ich mir bei der Koksbohne ein "jeder kriegt was er verdient" nicht verkneifen kann, auch wenn ich dann für Levi keine Begründung habe...
 
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