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Tipps für's Zeitfahren

AW: Tipps für's Zeitfahren

lol, ich merk grad, dass man das auch falsch verstehen könnte, dann halt "fahren könnte" so, jetzt passts hoff ich:)
 
AW: Tipps für's Zeitfahren

3 Wochen ist zu knapp um dich noch ernsthaft vorzubereiten. Ich würd soviel es geht noch an der Schwelle fahren, die Woche vor dem Zeitfahren dann erholen und den Tag vorm Rennen so nochmal ne Stunde locker mit eventuell 5min an der Schwelle.
Viel Erfolg
 
AW: Tipps für's Zeitfahren

Ich kram den Thread mal heraus.

Wie sollte man ein welliges EZF angehen ?

In Zahlen: 40km mit 420hm, verteilt auf kleinere Anstiege.
Was ist hier die bessere Taktik, gleichmäßige Kraft (Anstieg langsam, Abfahrt schnell) oder gleichmäßige Geschwindigkeit (Anstige schnell, Abfahrt ruhig).

Ich frage deshalb, weil man sich an solchen kurzen Anstiegen wunderbar kaputt fahren kann und es heißt ja, Rennen werden am Berg entscheiden - aber gilt das auch für ein EZF mit Hügeln von max. 50hm ???
 
AW: Tipps für's Zeitfahren

Meine Meinung:
An den Anstiegen etwas mehr Leistung bringen als in den Abfahrten.

Begründung: Da der Luftwiderstand quadratisch zur Geschwindigkeit wächst bringen ein paar Watt mehr oder weniger in der Abfahrt keinen großen Geschwindigkeitsunterschied. Am Berg hingegen wird sich dies aufgrund der geringeren Geschwindigkeit direkt auf die Zeit auswirken.

Also am Berg paar Körner mehr investieren und in der Abfahrt Ideallinie nehmen und möglichst aerodynamisch (gilt ja sowieso:rolleyes:) machen und ein paar Körner sparen.
Wichtig ist aber auch das mal trainiert zu haben. Wenn du in der Abfahrt nämlich nichts sparst schießt du dich ab.
 
AW: Tipps für's Zeitfahren

Was ist hier die bessere Taktik, gleichmäßige Kraft (Anstieg langsam, Abfahrt schnell) oder gleichmäßige Geschwindigkeit (Anstige schnell, Abfahrt ruhig).
Ein Mittelding!

Es lohnt sich zeitlich, beim Anstieg etwas intensiver zu fahren und bei den Abfahrten weniger intensiv mitzutreten. Dies ist übrigens auch das "normale Verhalten", welches man spontan an den Tag legt. Der Grund hierfür ist leicht ausgemacht: Deine investierte Power setzt sich bei der vergleichsweise langsameren Bergauffahrt quasi linear in Geschwindigkeit und Zeitgewinn um, während ein zusätzlicher Leistungseinsatz im Flachen oder auf Abfahrten gegen den quadratisch steigenden Luftwiderstand weniger stark zum tragen kommt. Andererseits kannst Du an den Steigungen auch nicht das Konto beliebig überziehen und dann wieder abfeiern, da die Beine das schlicht nicht hergeben werden und Du Dich statt dessen abschiesst. 50 Hm sind natürlich eine fiese Ansage, da man die Einzelsteigung dann mit ca. 2-3 min Dauer veranschlagen kann und diese Zeitbasis schon mächtig in die lactazide Belastungsdauer hineinlugt.
 
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