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Tipps für Saisonhöhepunkt(e) 2010?

M

migge

Hallo,

nach zwei Rennradjahren vornehmlich im Flachen (komme aus Lüneburg) und 2x Velothon, 2x Cyclassics, 1x Münster im jeweiligen Mittelfeld suche ich für 2010 neue Herausforderungen.

Meine Bergerfahrungen sind nicht sonderlich ausgeprägt, aber da soll es mehr werden. Nun bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Veranstaltung als Ziel für 2010.

Die 100er Runde des "neuen Henninger Turms" wäre so ein Profil was, denke ich, geeignet wäre. Allerdings bin ich skeptisch, dass ich gesichert bis Anfang Mai die notwendigen km in den Beinen habe (ich weiß aber auch nicht, wieviele das sein sollten). Beruflich komme ich halt nicht ständig zum "Viel-Fahren" und das ganze ist eben Hobby.

Ach ja, bin Anfang 40 und die letzten Jahre immer so knapp 5.000 km mit allen Rädern zusammen gefahren. Will mich da aber insbesondere auf dem RR steigern - auch und vor allem im Winter/Frühjahr.

Gedacht habe ich auch an "Rad am Ring", wenn ich noch drei Mitfahrer für ein 4er-Team fände, die am besten bei mir aus der Nähe für gemeinsame Trainingsfahrten sind.

Genug der Vorworte - hat evtl. jemand Tipps für mich, welche Veranstaltungen noch so in das Anforderungsprofil passen würden?

Ich würd ja auch gern die "prestigeträchtigen" Bergveranstaltungen fahren, aber da braucht man sicher erstmal massig Trainingskm, richtig?
Aber es wäre natürlich schön, wenn der Name der Veranstaltung schon etwas positives zur Vorfreude und Motivation beitragen könnte. ;)
 
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Ich würd ja auch gern die "prestigeträchtigen" Bergveranstaltungen fahren, aber da braucht man sicher erstmal massig Trainingskm, richtig?
Aber es wäre natürlich schön, wenn der Name der Veranstaltung schon etwas positives zur Vorfreude und Motivation beitragen könnte. ;)

Da bleibt nur eins: Der Ötzi:eek:
 
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oder la marmotte

henniger turm(bzw eschborn city loop), naja berge sind das da nicht...eher hügel. trotzdem ein schweres rennen wenn man es drauf anlegt.
ein gutes training sollte aber bei solchen veranstaltungen pflicht sein, um das ganze nicht zur qual für einen selbst und zur gefahr für andere werden zu lassen.
dafür brauchst doch gar nicht so viel zeit, nur konsequent und zielgerichtet musst du trainieren.

weiterhin als höhepunkt auch schön:
tilf-bastogne-tilf
amstel gold race
 
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Man kann jeden Hügel schwer machen, wenn man nur schnell genug rauffährt. Ich hab mir ein RR gekauft, schon mit dem Vorsatz, 1 Jahr später den Ötztaler zu fahren und das war geil, ich freue mich schon auf den nächsten.
 
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Also, mein Vorschlag wäre schon, es mit der langen Strecke (103km) beim Henninger Turm (na gut, irgendso'n Loop ist das jetzt ;) ) als Erstes zu versuchen. Du hast dann zwar noch nicht so viele Kilometer, aber wo willst Du Dir denn die Höhenmeter in und um Lüneburg holen. Das Profil ist eigentlich schön dafür heruaszufinden, ob Du überhaupt am Bergfahren Spaß hast. Da gibt es einen zwar langen, aber mit niedrigen Steigungsprozenten ausgestatteten Anstieg (meist 4-6%), der harmonisch zu fahren ist und dann zwei giftige Steigungen (Ruppertshain mit ca. 9% und Schulberg mit kurzen, aber heftigen 20%), die aber auch ein Flachlandtiroler mit entsprechender Kraft in den Beinen wegdrücken kann.

Wenn Du dann noch Lust auf mehr hast, kannst Du Dir ja ein Rennen später in der Saison suchen, bei dem es dann in die Alpen geht. Schau doch mal bei den Rennen des Chiba Alpencups nach (www.radmarathon.com). Ich persönlich finde den TirolWest einen guten Höhepunkt,weil A. es sich im Montafon sehr schön radelt, B. der Anstieg zur Bühler Höhe auch vernünftige Steigungsprozente hat, die einen Anfänger am Berg nicht überfordern und C. es dort auch noch Startplätze gibt.

Zu den Vorpostern: Der Ötzi ist natürlich ein schwer zu schlagender Höhepunkt....wenn man denn einen Startplatz ergattert ;)
 
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Ich bin 2009 den Alpencup gefahren, ist auch eine sehr schöne Veranstaltung, aber mit dem Ötztaler in keinster Weise zu vergleichen. Tirol West gehört 2010 nicht mehr zum Alpencup mit dazu. Als Einstieg ist aber auch der Amade in Radstadt zu empfehlen, weil der erstens mit 175km recht kurz und mit 2500HM auch nicht wirklich schwer ist.
 
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Bei Rad am Ring musst Du ja nicht unbedingt das 24h Rennen machen. Es gibt auch zwei Jedermann Rennen am Samstag. 70 km (3 Runden) oder 140 km (6 Runden).
Obwohl die 24h schon mehr Spaß machen!
 
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Oh super, da sind ja schon schöne Tipps dabei. Vielen Dank dafür! Ich muss mir die verschiedenen Veranstaltungen mal anschauen.

Ötzi wäre natürlich schon ein tolles Event, La Marmotte oder der Maratona dles Dolomites wohl auch. Aber ich denke - die Startplatzproblematik mal außen vor - für's erste "Bergjahr" vielleicht doch etwas heftig. ;)

Wobei generell - was sollte man denn an km für solche Events an Vorbereitung auf der Uhr haben.

@Kompaktkurbel: Grundlagenkm kann man sich auch um LG ganz gut holen, wellig mit kurzen teils heftigen Anstiegen isses in den Harburger Bergen und als Vorbereitung auf ein "Bergevent" kann man sicher auch mal in den Harz. ;)

Ach ja - muss nicht unbedingt D sein, aber grob angrenzendes Ausland maximal.
 
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eddy merckx classic in salzburg ist auch ganz nett. vor allem im sepember hat man schon einige trainingskilometer in den beinen.

ist zwar schon ein wenig weiter entfernt, aber den nove colli in cesenatico kann ich auch empfehlen. kein berg über 1000m aber in summe kommen auch über 4000HM zusammen. und landschaftlich auch sehr schön.
 
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- Maratona dles Dolomites
- Rad am Ring (eventuell sogar 24 Stunden?)
- Naturaid, allerdings MTB.. aber würde mich sehr reizen ;)
 
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@ekuza. Naturraid kannte ich garnicht, war gerade auf deren Seite. Super. Ich bin dieses Jahr in Marokko gefahren, allerdings im Juli, werd ich nie vergessen.
Weißt Du schon, wann der nächste Raid stattfindet und wo?
Das wäre echt ein Highlight in meinem Leben.
 
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Tour D´Energie
Amstel Gold Race
Flandern

Alles nicht sehr hoch,kann weh tun,macht Spaß.

NoveColli ist etwas weiter weg,auch sehrschön.
 
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Drei Länder Giro
Tannheimer Radmarathon
Alp Extrem
Rhön- Radmarathon
 
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Mal in den Raum gestellt:
Radfahrer halten sich ja für besonders umweltbewusst und viele hier im Forum sehen das Auto ja als direkten Feind auf der Strasse.
Da frag ich mich ob es wohl sinnvoll und vernünftig ist an einer 1000km entfernten Hobbyveranstaltung teilzunehmen. :confused:

Wenn ich mir die Starterlisten der einschlägigen Events so anschau frag ich mich oft ob das wirklich sein muss und welche Auswirkungen es wohl hat wenn jeder Erdenbürger das für sich einfordert. :eek:
 
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