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Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt - der KRABO-Faden

Ich bin ja eigentlich für gelbes LB, wird aber zu schnell dreckig. Daher hellbraunes Leder. Schickes Rad!
 

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Re: Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt - der KRABO-Faden
Ja, das ist schon sehr lang. Hat mir über längere Zeit am Stadt-Panzer aber wirklich sehr trockene Füße noch beim schlimmsten Wetter beschert, deshalb wollte ich es hier weiterverwenden. Der untere Teil ist auch flexible Verlängerung, wenn auch kein Gummilappen.
Icvh habe das Drama am Kepler, nachdem ich die Nummer bei jemand anderem gesehen hatte. Das Gekratsche an der Bordsteinkante ist jedesmal gruselig. Ohne die flexible Verlängerung würde die Teile vermutlich reihenweise vorzeitig abtreten. Ich will meins schon länger umbauen, der Lappen ist genauso gut und leiser. Dafür dann oben mehr Schmutzschutz.
 
Nun denn. Der Aufbau hat für mich persönlich ungewohnt lange gedauert. Lustigerweise, wie ich grad festgestellt hab, fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Bezahlung am 18.05.2020 habe ich heut die Einstellfahrt mit meinem Krabo absolviert.

An dem Rad, bzw. dem Rahmen da viele der Anbauteile nur Beifang waren, hatte ich zu Beginn so gar keine Freude. Auch wenn ich erleichtert war, dass es nach einer ziemlichen Odyssee dank großartiger Abholhilfe von @Oldie-Pedalleur doch noch bei mir gelandet ist, fristete der Rahmen nach Erleichterung der Teile erstmal ein einsames Dasein in einem Karton im Keller. Vorbau war natürlich auch fest, hat sich aber mit einem großen Knall und nach mehreren Tagen in Caramba glücklicherweise dann doch noch zum Losdrehen entschieden. Eine in der Lowrider-Öse abgebrochene Schraube hat zu dem Frust dann hingegen noch ihr Übriges dazugetan. Nicht unbedingt rational, aber bei den ollen Stahlrädern ist ja auch immer viel Emotion dabei ;) Also aus den Augen, aus dem Sinn.

Dank Kurzarbeit und damit mehr Zeit für die Räder und eines heftigen Wintereinbruchs und dadurch verbundenen frei gewordenen Kapazitäten bei den Fahrradfritzen in Schöneberg bin ich dort mal mit ein paar anderen Rahmen-Patienten (verdrehter Rahmen, abgebrochener Canti-Sockel, ...) vorstellig geworden. Also kurzerhand das Krabo rausgekramt und die Gabel zum Entfernen des Schraubenrests im Gewinde mit in den Rucksack geworfen.
Es sind nun also 9 Monate vergangen, hier und da hab ich über die Zeit mit dem Rahmen im Hinterkopf ein paar Teile, die mir für den Aufbau so vvorschwebten, eingesackt - und nun durfte ich also die befreite Gabel abholen und da stand es nun. Das zum Aufbau bereite Rahmen-/Gabelset. Der Ärger war verflogen und langsam aber sehr sicher kam die Begeisterung zurück, die ich damals schlagartig, als die Anzeige im "Nimm du es"-Faden gepostet wurde, verspürt hab.

Das Rad fährt ruhig aber nicht unbedingt sehr träge. Aber natürlich kein Vergleich zu reinen Rennradrahmen. Neue Geschwindigkeitsrekorde werde ich damit nicht aufstellen, aber das möchte ich auch gar nicht. Verwendungszweck sollen Radreisen >1 Woche Dauer werden und die Testfahrt heut hat in mir schon das Fernweh geweckt. Dann aber natürlich mit Trägern. Im Teile-Vorrat ist noch ein Tubus Logo Classic und ein Tubus Tara.
Ich wollte das Rad heut auch absichtlich nicht schonen und nicht nur über flüsterleisen und glatten Asphalt bewegen und hab mich deshalb auch auf großen Teilen über Wege bewegt, die sonst meiner Gravel-Gazelle (a.k.a. @Felixvh-Gazelle, wie @FriedelK so schön sagt :) ) vorbehalten sind.

Das großartige Grün ist auf Fotos komplett gar nicht realitätsgetreu einzufangen und sieht gefühlt auf jedem Bild anders aus. Aber ich hänge mal einige Bilder an, die dann hoffentlich einen stimmigen Gesamteindruck ergeben.







Über Schotterwege und vor allem über Kopfsteinpflaster macht das Krabo eine ausgesprochen gute Figur. Fühlt sich sogar wesentlich komfortabler an als die Gazelle, die aber natürlich Renn-Gene hat. Dort bin ich mit 32c Gravelking bzw. 33c Schwalbe X-One Allround unterwegs, während ich am Krabo 30c WTB Exposure montiert hab. Die sind herstellerseitig auch für schrofferen Untergrung empfohlen, was mir beim Krabo-Vorgänger (Schauff) trotz Panaracer Pasela PT immer etwas Unbehagen bereitet hat.





Was für mich aber das Auffälligste an der Fahrt war, war defintiv, wie 'gewohnt' und vertraut sich das Rad angefühlt hat.
Also ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich brauche für gewöhnlich nach neuem Komplettaufbau, ohne zuvor mit dem Rahmen jemals gefahren zu sein, immer zwei bis drei Ausfahrten, damit sich das Rad für mich auch vorbehaltslos fahrbar anfühlt.
Bei dem Krabo war das ganz und gar nicht der Fall und ich hatte nach ~5km schon dieses Vertrautheitsgefühl, als wäre ich darauf bereits jahrelang unterwegs gewesen. Ich hab mich zwischenzeitlich wirklich komplett in Landschaft und Podcast auf den Ohren verloren, bis ich dann mal wieder aufs Oberrohr geschaut und dann nur wegen des optischen Reizes durch das einzig grüne Rad in meinem Fuhrpark wieder festgestellt hab, dass ich hier grad auf meiner Einstellungsfahrt bin. Das deshalb mitgeführte Werkzeug in der verhältnismäßig großen Satteltasche hab ich nicht mal ansatzweise gebraucht. Da klappert, wackelt, schleift oder rasselt nix. Es passte irgendwie eben einfach alles zusammen.
Woran dieses Vertrauen, das sich so schnell eingestellt hat, liegt, lässt sich natürlich nur schwierig bestimmen - siehe Emotionen weiter oben im Text. Vielleicht weiß ich mittlerweile, wie ich ein Rad für mich einstellen muss, damit es mir passt. Vielleicht liegt es daran, dass ich abgesehen vom Umwerfer die Bremserei und Schalterei so vom Schauff übernommen habe und so zumindest zu diesen Anbauteilen eine bereits über mehrere Tausend Kilometer andauerende Verbindung hab.
Vielleicht liegt es aber auch am Rahmen und der Bochumer Rahmenbaukunst an sich :p







Da eben die Anbauteile schon erwähnt wurden.
Vom Schauff übernommen habe ich und bleiben werden:
  • Tricolor 8fach Schaltwerk & Schalthebel
  • Tricolor Bremshebel
  • RX100 Bremskörper
  • LRS mit Dura-Ace-Naben und Mavic-Open4CD-Felgen
Neu hinzugekommen und das einzig verbliebene Teil der Ausstattung, mit der das Rad bei mir angekommen ist, ist der Campa-Umwerfer.
Provisorisch und noch zu tauschen ist die Kurbelgarnitur. Aktuell sind es Reste: Suntour GPX mit großem Stronglight- und kleinem Gebhardt-Blatt.





Beim Cockpit und der Sitzgarnitur wird es dann moderner.
Thomson Elite Sattelstütze mit Brooks C15 carved und Deda Murex mit Soma HWY One



Bei der Befestigung des hinteren Schutzbleches war dann etwas Bastelei nötig, da der Steg zwischen den Kettenstreben für mich unverständlicherweise nicht gebohrt und nicht mit einem Gewinde versehen war.
Beim Wegschneiden des Materials am Blech wurde viiiiiiiiiiiiielleicht etwas unsauber und Pi x Daumen gearbeitet, aber anschließend alles entgratet und glatt geschliffen. Na immerhin 🤫
Die Fehlstellen im Lack waren da schon, das verspreche ich!

 
Zuletzt bearbeitet:
In einem extra Beitrag zwecks Übersichtlichkeit mal noch die für mich persönlich offenen Fragen.

1.) Wie oben schon erwähnt ist die Kurbel nicht die endgültige Lösung. Von meiner ursprünglichen Idee mit dreifach hab ich mich jetzt erstmal verabschiedet und würde zweifach favorisieren. Dann aber natürlich mit LK 110 und gern sowas wie 50-34.
Gibt es da schöne Möglichkeiten oder Tipps, die optisch passen würden? Ungern würde ich eine Dreifach-Kurbel verbauen, bei der ich dann einfach das kleinste Blatt weglasse. Deshalb auch ebenso ungern eine auch als Dreifach erhältliche Zweifach-Kurbel, bei der die Bohrungen für den kleineren LK weggelassen wurden (Vergleich die ungelabelten Sugino XD29).
Also mir schwebt an der Stelle dann schon ein schmaler Q-Faktor und eine auf Zweifach ausgelegte Kurbel mit LK 110 vor.

2.) Vielleicht habt ihr es auf den Fotos schon gesehen: der Rahmen hat, warum auch immer, am Sitzrohr keine Bohrungen für einen zweiten Flaschenhalter. Radreisen mit nur einer Flasche sind für mich aber gar keine Option.
Ich hab einen sehr stabilen und auch mit 2 900ml Flaschen erprobten Adapter für das Sattelgestell. Optisch natürlich nicht die schönste Lösung aber für mich hochfunktional.
Mit so einem Adapter von Decathlon, den man an den Rohren befestigen kann, habe ich im Vergleich dazu keine guten Erfahrungen gemacht. Da ruckelt und wackelt irgendwie besonders bei großen und damit schweren Flaschen zu viel. Vielleicht ist das Modell an sich auch einfach nur Schrott und ihr habt Tipps für bessere Schellenlösungen?
1620329047436.png


3.) Falls das Sitzrohr ohne Flasche bleibt, würde ich sehr gern eine Rahmenpumpe verbauen. Falls dort eine Flasche via Schellen und Adapter (welche auch immer) landet, darf es eine Rahmenpumpe für das Oberrohr sein.
Abgesehen von Beifängen habe ich mich mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt und bin immer mit Mini-Pumpe in der Trikottasche unterwegs. Aber wenn schon denn schon ;)

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für aktuell erhältliche, neue Modelle von Rahmenpumpen, die zuverlässig und solide sind?
 
In einem extra Beitrag zwecks Übersichtlichkeit mal noch die für mich persönlich offenen Fragen.

1.) Wie oben schon erwähnt ist die Kurbel nicht die endgültige Lösung. Von meiner ursprünglichen Idee mit dreifach hab ich mich jetzt erstmal verabschiedet und würde zweifach favorisieren. Dann aber natürlich mit LK 110 und gern sowas wie 50-34.
Gibt es da schöne Möglichkeiten oder Tipps, die optisch passen würden? Ungern würde ich eine Dreifach-Kurbel verbauen, bei der ich dann einfach das kleinste Blatt weglasse. Deshalb auch ebenso ungern eine auch als Dreifach erhältliche Zweifach-Kurbel, bei der die Bohrungen für den kleineren LK weggelassen wurden (Vergleich die ungelabelten Sugino XD29).
Also mir schwebt an der Stelle dann schon ein schmaler Q-Faktor und eine auf Zweifach ausgelegte Kurbel mit LK 110 vor.

2.) Vielleicht habt ihr es auf den Fotos schon gesehen: der Rahmen hat, warum auch immer, am Sitzrohr keine Bohrungen für einen zweiten Flaschenhalter. Radreisen mit nur einer Flasche sind für mich aber gar keine Option.
Ich hab einen sehr stabilen und auch mit 2 900ml Flaschen erprobten Adapter für das Sattelgestell. Optisch natürlich nicht die schönste Lösung aber für mich hochfunktional.
Mit so einem Adapter von Decathlon, den man an den Rohren befestigen kann, habe ich im Vergleich dazu keine guten Erfahrungen gemacht. Da ruckelt und wackelt irgendwie besonders bei großen und damit schweren Flaschen zu viel. Vielleicht ist das Modell an sich auch einfach nur Schrott und ihr habt Tipps für bessere Schellenlösungen?
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3.) Falls das Sitzrohr ohne Flasche bleibt, würde ich sehr gern eine Rahmenpumpe verbauen. Falls dort eine Flasche via Schellen und Adapter (welche auch immer) landet, darf es eine Rahmenpumpe für das Oberrohr sein.
Abgesehen von Beifängen habe ich mich mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt und bin immer mit Mini-Pumpe in der Trikottasche unterwegs. Aber wenn schon denn schon ;)

Habt ihr Tipps und Empfehlungen für aktuell erhältliche, neue Modelle von Rahmenpumpen, die zuverlässig und solide sind?
Ich habe an mehreren Rädern den zweiten Flaschenhalter mit klassischen Alu oder Stahlschellen befestigt. Hält eine 750 ml Flasche ohne Probleme. Da wackelt nix. Die Schellen habe ich mir immer auf den Börsen besorgt. Aber im Forum hat vielleicht auch noch Jemand welche übrig.
 
klassischen Alu oder Stahlschellen befestigt.

Die bekommt man beim Radgeber Brieselang (so wie viele andere schöne Sachen auch).

https://www.radgeber-brieselang.de/
Mein Guylaine hat auch nur einen Flaschenhalter. Echt seltsam, dass es Reiseräder ohne zweiten Halter gibt.

Dein Krabo ist echt schick, @Felixvh!
Es gibt doch echt interessante Kompaktkurbeln von Sugino.
Ich gucke gerne hier rum:

https://radplan-delta.de/antriebe/antriebe.html
Dann werde ich mich langsam mal an den Aufbau meines Kraborahmens machen.
 
Gibt es da schöne Möglichkeiten oder Tipps, die optisch passen würden? Ungern würde ich eine Dreifach-Kurbel verbauen, bei der ich dann einfach das kleinste Blatt weglasse. Deshalb auch ebenso ungern eine auch als Dreifach erhältliche Zweifach-Kurbel, bei der die Bohrungen für den kleineren LK weggelassen wurden (Vergleich die ungelabelten Sugino XD29).
Also mir schwebt an der Stelle dann schon ein schmaler Q-Faktor und eine auf Zweifach ausgelegte Kurbel mit LK 110 vor.
Mit einer günstigen Deore XT FC-M730 hättest Du auch einen sehr kompakten Q-Faktor von ca. 144 mm bei 103 mm Innenlager (mit Token 103 gemessen) und ca. 42,5 mm Kettenlinie.
Die Befestigungsbohgrungen für LK 74 stehen zumindest nicht über das mittlere KB nach innen vor:
https://cycles-fun-passion.com/wp-c...les-fun-passion-ancien-ref266pp5-3-scaled.jpgUnd wenn das noch stört, könnte man das noch etwas wegfeilen. In neu (z.B. Sugino Mighty Tour; gibt es die ohne LK 74?) wird das deutlich teurer.
Die SunTour XC Pro finde ich noch schöner als die FC-M730, sie liefert aber einige mm mehr Q-Faktor.
Ich persönlich bevorzuge 48-34 ggü. 50-34 wegen etwas schönerer Optik, etwas besserem Schaltverhalten und weil mir 48/12 bei Rennradreifen reicht. ;)
 
Habt ihr Tipps und Empfehlungen für aktuell erhältliche, neue Modelle von Rahmenpumpen, die zuverlässig und solide sind?
Zefal HP-X höre ich in dem Zusammenhang immer wieder. Will ich mir auch schon lange zulegen, vergesse aber immer wieder zu messen welche Größe ich brauche :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einer günstigen Deore XT FC-M730 hättest Du auch einen sehr kompakten Q-Faktor von ca. 144 mm bei 103 mm Innenlager (mit Token 103 gemessen) und ca. 42,5 mm Kettenlinie.
Die Befestigungsbohgrungen für LK 74 stehen zumindest nicht über das mittlere KB nach innen vor:
https://cycles-fun-passion.com/wp-c...les-fun-passion-ancien-ref266pp5-3-scaled.jpgUnd wenn das noch stört, könnte man das noch etwas wegfeilen. In neu (z.B. Sugino Mighty Tour; gibt es die ohne LK 74?) wird das deutlich teurer.
Die SunTour XC Pro finde ich noch schöner als die FC-M730, sie liefert aber einige mm mehr Q-Faktor.
Ich persönlich bevorzuge 48-34 ggü. 50-34 wegen etwas schönerer Optik, etwas besserem Schaltverhalten und weil mir 48/12 bei Rennradreifen reicht. ;)

Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter!
Die klassische MTB-Deore hatte ich schon länger für die Wald-Gazelle auf dem Schirm. Ich finde die auch einfach ziemlich schön. Dann werde ich also gleich mal doppelt aufmerksam die Augen offen halten. Dass die LK74-Bohrungen nicht weiter bauen als das mittlere Blatt ist schonmal ein sehr guter Hinweis.
Ob dann am Ende ein 103er-Welle passt oder die jetzt verbaute 107er bleibt, wird sich im Test zeigen. Innenlager ist ITA, weshalb da nochmal 2mm mehr 'im Rahmen' liegen.
48-34 ist durchaus auch eine Überlegung wert. Das war grad auch eher ausm Bauchgefühl heraus geschrieben :)
 
Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter!
Die klassische MTB-Deore hatte ich schon länger für die Wald-Gazelle auf dem Schirm. Ich finde die auch einfach ziemlich schön. Dann werde ich also gleich mal doppelt aufmerksam die Augen offen halten. Dass die LK74-Bohrungen nicht weiter bauen als das mittlere Blatt ist schonmal ein sehr guter Hinweis.
Ob dann am Ende ein 103er-Welle passt oder die jetzt verbaute 107er bleibt, wird sich im Test zeigen. Innenlager ist ITA, weshalb da nochmal 2mm mehr 'im Rahmen' liegen.
48-34 ist durchaus auch eine Überlegung wert. Das war grad auch eher ausm Bauchgefühl heraus geschrieben :)
Ich fahr ja am Reiserad auch eine Deore LX Kurbel (allerdings in schwarz) und nutze nur das kleine und mittlere Blatt. Außen ist dann ein Hosenschutzring dran. Damit kannst du dann auch noch kleiner gehen mit den Blättern. und den Hosenschutz find ich an sich auch ganz nett. Aber klar, damit wird die Kurbel wieder "breiter". Ich weiß ja nicht in welchen Gegenden du fahren möchtest, aber Gepäck für ne Woche wiegt ja auch was und da bin ich lieber mit kleineren Gängen unterwegs. Also ich fahr z.B. 44-26 und bin damit sehr zufrieden.
 
Hier eine MT60(DX) Kurbel mit 50/34 in eine6207 KRG/IL Kombi hineinimplantiert.
Edit. Achslänge hier 113mm, der Tausch gegen die originale FC6207 Kurbel konnte erfolgen ohne den Umwerfer zu verstellen-gleiche Kettenlinie!

https://fotos.rennrad-news.de/p/471450
[url=https://fotos.rennrad-news.de/p/446268][/URL]

Die MT60 hatte ich auch ein paar Mal auf Beobachtung. Finde ich auch sehr schick!
Die letzte eBay-Auktion von vor ein paar Tagen hab ich leider verschlafen, obwohl ich den Tab sogar offen hatte. :rolleyes:

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Im direkten Vergleich finde ich die XT FC-M730 deutlich attraktiver als die DX FC-MT60:
schönere Oberfläche und auch der 5-Stern ist dort von oben gesehen umlaufend gefräst, was bei einem passendem Kettenblatt einen schöneren Übergang ergibt.
In jedem Fall wird m.E. eine solche Kurbel z.B. mit einem äußeren T.A. Kettenblatt (KB) deutlich schöner, da ich die Form der äußeren Shimano MTB KB nicht schön finde.
 
Trotz meinem Hinweis im "Nimm du es" Faden, wollte es keiner haben, da musste ich selbst einspringen ; )

Krautscheid ist vielleicht nicht der über Ästet was die Perfektion angeht,
aber das hat alles Hand und Fuss – und im Gebrauch ist es erste Sahne – so ist das halt hier im Revier.
Wer Kokolores haben will, der soll in den Süden fahren. Da wo die übellaunigen Perfektionisten leben,
wir wollen Spass auf`m Rad haben, dat dat mal klar is… is doch so, oder?
(Typischer Ruhrgebiets Versuch sich selbst Identität zu geben, und sich gleich wieder unterzuordnen –
Selbstvertrauen gleich null. Oder wie Bertholt Beitz sagte, der Untergang des Reviers ist seine Autoritätsgläubigkeit, in drei Worten:„Jawohl, Herr Bergassessor!“. )

Die Ganni Motta Pantho Bremsen mit Titan Bolzen kommen runter und dienen zur Refinanzierung.
Der SR Vorbau bleibt, die Länge ist super. EDCO Naben und Ambrosio Felgen laufen wie Sahne
Der C-Record Umwerfer und die Bremsgriffe wird noch mit SR getauscht,
Lenkerband und Sattel werden auch getauscht
Die Fräsarbeiten am Schaltwerk sind sehr gut gemacht. Die Decals sind auf dem Lack, der sehr dünn aufliegt, wenn ich in Bochum welche bekomme – noch mit dem Schriftzug "Handarbeit" – dann werde ich die neu auflegen.

9,6kg ohne Pedale bei 59cm CT und 57CC Oberrohr, find ich ok.

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Trotz meinem Hinweis im "Nimm du es" Faden, wollte es keiner haben, da musste ich selbst einspringen ; )

Krautscheid ist vielleicht nicht der über Ästet was die Perfektion angeht,
aber das hat alles Hand und Fuss – und im Gebrauch ist es erste Sahne – so ist das halt hier im Revier.
Wer Kokolores haben will, der soll in den Süden fahren. Da wo die übellaunigen Perfektionisten leben,
wir wollen Spass auf`m Rad haben, dat dat mal klar is… is doch so, oder?
(Typischer Ruhrgebiets Versuch sich selbst Identität zu geben, und sich gleich wieder unterzuordnen –
Selbstvertrauen gleich null. Oder wie Bertholt Beitz sagte, der Untergang des Reviers ist seine Autoritätsgläubigkeit, in drei Worten:„Jawohl, Herr Bergassessor!“. )

Die Ganni Motta Pantho Bremsen mit Titan Bolzen kommen runter und dienen zur Refinanzierung.
Der SR Vorbau bleibt, die Länge ist super. EDCO Naben und Ambrosio Felgen laufen wie Sahne
Der C-Record Umwerfer und die Bremsgriffe wird noch mit SR getauscht,
Lenkerband und Sattel werden auch getauscht
Die Fräsarbeiten am Schaltwerk sind sehr gut gemacht. Die Decals sind auf dem Lack, der sehr dünn aufliegt, wenn ich in Bochum welche bekomme – noch mit dem Schriftzug "Handarbeit" – dann werde ich die neu auflegen.

9,6kg ohne Pedale bei 59cm CT und 57CC Oberrohr, find ich ok.

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Einer der schönsten Krabo-Rahmen die ich so gesehen habe. Wunderschick!
 
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