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Neuer Specialized S-Works 7 Lace: High-End Rennrad-Schuh mit Schnürung

Neuer Specialized S-Works 7 Lace: High-End Rennrad-Schuh mit Schnürung

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Leichter und klassisch: Mit dem Specialized S-Works 7 Lace kommt der Top-Performance Rennradschuh der Kalifornier jetzt in einer Variante mit Schnürung. Und einer neuen Farbe. Hier die Infos.

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Neuer Specialized S-Works 7 Lace: High-End Rennrad-Schuh mit Schnürung

Wir haben ein Paar Specialized S-Works 7 Laces zum Testen und werden demnächst den Eindruck hier ergänzen. Was meint ihr: Schnürung, Drehverschluss, Ratsche oder Klett – was ist besser?
 

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Re: Neuer Specialized S-Works 7 Lace: High-End Rennrad-Schuh mit Schnürung
Hilfreichster Beitrag geschrieben von floville

Hilfreich
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Man sollte Schnürsenkel wirklich erstmal testen. Mit Glück konnte ich damals den Sworks 6 mit Boa und Schnürsenkel im Sale finden und habe dann beide getestet. Das mit den Schnürsenkeln ging mit einfach zu lange. Jedes Mal schnüren, was im Vergleich zu Drehverschlüssen lange dauert und anschließend die Senkel noch verstauen, war mir zu aufwendig. Konnte auch keine Vor- oder Nachteile in der Passform finden. Auffallend war nur, dass die Schuhe mit Boa länger ausfielen, obwohl das eigentlich nicht sein sollte.
 
Tatsächlich bin ich auch ein großer Fan von Schnürsenkeln.

Ist ja nicht so als ob wir 95% aller Schuhe mit dieser neuartigen Technik, das Zusammenbinden von zwei Schnüren um damit Halt für einen Schuh zu generieren, erst seit gestern zurecht kommen.

Ich persönlich kann mir den Schuhe entsprechend meiner Quanten Punktgenau anpassen. So ist es ja allgemein bekannt das bei Menschen nicht jeder Fuß gleich groß und/oder lang ist.
Ich finde es wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Zumal mir bereits ein Boa System und ein System von Northwave kaputt gegangen ist. Ein Austausch nur gegen Aufpreis... und der Schuh für 300€ war im Eimer. Neue Schnürsenkel kosten ein paar Mark fuffzig!
 
Tatsächlich bin ich auch ein großer Fan von Schnürsenkeln.

Ist ja nicht so als ob wir 95% aller Schuhe mit dieser neuartigen Technik, das Zusammenbinden von zwei Schnüren um damit Halt für einen Schuh zu generieren, erst seit gestern zurecht kommen.

Ich persönlich kann mir den Schuhe entsprechend meiner Quanten Punktgenau anpassen. So ist es ja allgemein bekannt das bei Menschen nicht jeder Fuß gleich groß und/oder lang ist.
Ich finde es wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Zumal mir bereits ein Boa System und ein System von Northwave kaputt gegangen ist. Ein Austausch nur gegen Aufpreis... und der Schuh für 300€ war im Eimer. Neue Schnürsenkel kosten ein paar Mark fuffzig!
Boa bietet lebenslange Garantie und tauschen schnell und kostenlos aus. Die wollten von mir nicht mal irgendwelche besonderen Angaben haben.
 
Hatte mal einen Giro Empire mit Vollschnürung. Affenscharf, aber der theoretische Vorteil der gleichmässigen Druckverteilung hat nicht funktioniert. Und wenn Du unterwegs - z.B. weil Du zuhause etwas zu fest geschnürt hast, oder Dein Fuss wegen Anstrengung/Wärme etwas voluminöser wird - einstellen willst, musst Du absteigen. Da ist Boa/Klett viel einfacher in der Handhabung, Einstellung während der Fahrt fast immer möglich.
 
ich fahre im Alltag einen Giro mit Schnuerung am Fixie (hier wuerde ich auch mit boa waehrend der fahrt nicht nachstellen wollen :)) ... hab die eigentlich nur der Optik wegen mit schnuerung gekauft weil alles andere zu sehr nach MTB aussieht wenn es SPD haben soll

bisher habe ich keinerlei Probleme mit dem Schnueren

bei den S-Works wuerde mich nur der Preis stoeren ... aber ist ja ansich S-Works typisch :D ... generell wuerde ich aber glaube eher zum DMT greifen, der duerfte durch sein Mesh deutlich luftiger sein
 
Schnürsenkel find ich unpraktisch. Hatte ich an meinen ersten SPD-Schuhe von 1991/92.
Seither nur Ratschen- oder Klettverschlüsse.
Leider gibts mittlerweile fast nur nur noch die Boa-Dinger.
 
Hmm. Ich finde diesen Schuh vor allem schön und würde mich freuen, mal wieder ganz normale Straßenschuhe zum Rumlaufen in so einer schlanken, schlichten Optik zu finden. Kaufen würde ich ihn für diesen Preis aber auf keinen Fall.

Schnürsenkel finde ich an Sportschuhen okay, Schnapp-Klapp-Ratsch-Dreh-Verschlüsse nicht so sehr. Im Grunde genommen ist das alles überflüssiges, anfälliges Schnickedöns, das man nicht so wirklich für irgendwas braucht. Mehrere fette, steife Klettverschlüsse über dem Rist irgendwie auch nicht. Andererseits, Schnürsenkel wegen der Fummelei ebensowenig, wenn sie nicht superleicht durch entsprechende Ösen laufen. Das muss irgendwie besser gehen, das ging sogar schon besser.

In jeder Hinsicht genial fand ich die Lösung beim alten Sidi Revolution II und seinen Verwandten, wo auf der Außenseite über den kompletten Rist nur ein dünner "Lappen" aus dem Obermaterial lief, der seitlich über Klettverschlüsse in Laschen gespannt wurde. Zwei Verschlüsse reichten dafür vollkommen aus, im Grunde genommen hätte sogar einer gereicht (gab es als "abgespeckte" Billigversion). Der "Lappen" passte sich einfach durch eine gewisse Dehnbarkeit an. Ich nutze diese Schuhe bis heute, sie passen fast "wie eine Socke". Fast nix dran, fast nix drin - perfekt. Zu den Füßen passen sollte so etwas dann natürlich von vornherein.
 
Bei Vollgas absteigen, weil der Schnürsenkel im Kettenblatt hängt!

Das mit den Schnürsenkeln ging mit einfach zu lange. Jedes Mal schnüren, was im Vergleich zu Drehverschlüssen lange dauert und anschließend die Senkel noch verstauen, war mir zu aufwendig.
Ein kleiner Tip: man kann die Schnürsenkel auch soweit kürzen, dass man gerade so eine kleine Schleife hinbekommt. Zum Ablängen bei Bindeversuchen ein Ende immer weiter rausziehen, und wenn es paßt, so abschneiden, dass beide Enden gleich kurz sind. Vor dem Abschneiden über das betreffende Ende ein kleines Stück Schrumpfschlauch drüberziehen, welches man dann nach dem Abschneiden einschrumpft, fertig. Dann gibt es auch nichts zu verstauen.

Neue Schnürsenkel kosten ein paar Mark fuffzig!
Bloß keine Billigschnürsenkel nehmen, am besten vom Discounter. Die reißen schneller, als man gucken kann - wenn möglich, originale nachbestellen. Ich selbst fahre im Sommer die Giro Empire SLX (knapp 200 Gramm pro Schuh bei Größe 44,5), die sind insbesondere dank ihrer ergonomischen Einlage mit drei verschiedenen Keilgrößen für das Fußgewölbe ein Träumchen, bei den billigen mit Klett (Giro Techne) für den Winter war nichts dergleichen dabei, da mußten die Einlagen von verblichenen Lake-Schuhen rein. Giro hatte ja ursprünglich noch leichtere Schuhe im Programm (Giro Techlace, 150 Gramm/Schuh bei Größe 42), leider wurden die eingestellt. Blöderweise ließ ich mich von sogenannten Reviews davon abhalten, die zu kaufen, von wegen "extrem luftig, nur für heiße Sommertage" - die Empire SLX sind schon wärmer als die billigeren Klettschuhe (eine Zeitlang hatte ich die im Winter an), die Techlace wären für mich vermutlich gerade richtig gewesen - naja, dumm gelaufen.

Ansonsten fahre ich eigentlich schon immer Schnürschuhe, vorher jahrelang Adidas Campiolo Lace. Nach dem Warmfahren immer nochmal nachziehen, fertig - das paßt bei mir bis zum Ende der Tour.
 
Klingt reichlich kompliziert was @Recordfahrer schreibt. Klar, kann man Schnürsenkel kürzen, aber dann wird das Schnüren noch fummeliger. Original-Schnürsenkel nachzukaufen ist in etwas genauso kompliziert wie die passenden Ersatzhelmpolster zu finden, also ziemlich nervid nach meiner Erfahrung. Billige Schnürsenkel sind oft sehr elastisch. Gut für Sneaker, aber nicht für Schuhe die man fest und dauerhaft schnüren will.

Klett hat den Nachteil, dass man die Haltbarkeit erst nach einer Weile sieht. Ich hatte MTB Schuhe von Scott, wo sich die weiche Hälfte des Kletts nach und nach auflöste, bis der Klett nicht mehr hielt. Die Schuhe waren dann nicht mehr zu gebrauchen und auch nicht zumutbar zu reparieren.

Bei den Boa-Verschlüssen bestelle ich einfach kostenlos Ersatz direkt bei Boa und der Tausch dauert keine 2 Minuten.
 
Tankas/Schnellschnürer lösen das Gebastel mit der Senkellänge.
Zum Verstecken der Enden sollte so ein Schuh eine kleine Tasche auf der Zunge haben, oder ein Gummiband. Notfalls einfach seitlich irgendwo drunterschieben.
 
Schnürsenkel halten in der Regel halt einfach deutlich länger. Ich hatte mittlerweile auch schon zwei S-Works-Schuhe mit Boa. Gefühlt ist mir der Draht immer mind. einmal pro Saison gerissen. Das war mir auf Dauer dann einfach zu nervig. Dann vor einigen Jahren ein Modell zum schnüren gekauft und seither keine Probleme mehr!
 
Klingt reichlich kompliziert was @Recordfahrer schreibt. Klar, kann man Schnürsenkel kürzen, aber dann wird das Schnüren noch fummeliger.
Zugegeben, mit zwei linken Händen ist das vielleicht zu kompliziert. Manche sind halt fingerfertiger als andere
grins.gif
. Wie sonst gilt eben auch hier, dass die persönlichen Abneigungen und Vorlieben eben inividuell unterschiedlich sind. So habe ich lieber die schlichte Optik einer kompakten Schnürung als den Boa-Verschlußkram auf der Schuhoberfläche.

Original-Schnürsenkel nachzukaufen ist in etwas genauso kompliziert wie die passenden Ersatzhelmpolster zu finden, also ziemlich nervid nach meiner Erfahrung.
Auch da habe ich vielleicht nur Glück - einfach "Giro Empire Schnürsenkel" bei Google eingegeben, und schon kommen diverse Angebote...
zwinker.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Tat hat Boa die Garantie, lebenslänglich auszuwechseln. Bin gespannt, denn bisher hält alles und das bei ganz guter Wattbelastung.
Habe nie verstanden, warum ein paar sehr wenige Typen auf cool machen (ich meine Profis) und Schnürer fahren - betonen sie ja immer besonders (Werbeverträge ;-)
Sicher, mittels Senkel kann man schon individuell anpassen (macht man auch bei Bergtouren, gerade abwärts), aber beim Radeln klicke oder drehe ich doch die Schnelle/den Drehverschluss und gut ist's. Den Schuh muss ich nach dem Anziehen und Losfahren ohnehin nochmals anziehen, irgendwann später - gerade im Sommer - nochmals. "Lockere" Schuhe merkt man doch besonders beim Hochziehen des Pedals. Ja, wie machen das die Profis auf langen Touren, weil durchs Schwitzen/Socken/Gewichtsverlust/Flüssigkeit ein Nachziehen obligatorisch ist.
 
Ja, wie machen das die Profis auf langen Touren, weil durchs Schwitzen/Socken/Gewichtsverlust/Flüssigkeit ein Nachziehen obligatorisch ist.
Die sind da vielleicht nicht so empfindlich, wobei ich selbst die auch nur nach dem Warmfahren auf der Rolle (auch im Sommer) nur einmal etwas nachziehen muß, dann paßt das für den Rest der Tour.
 
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