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Teambekleidung

Da stehen bereits einige Punkte im Thread. Also eine rethorische Frage?

Aber kann ja jeder machen was er will. Kann auch jeder darüber denken, was er will. Und viellecht auch mal sagen. 🤷‍♂️
Naja, bis auf Profitrikots sollten nur von Profis getragen werden und Radsport ist nicht mit Fußball zu vergleichen, kann da nicht viel. Ich habe noch nie erlebt, das jemand schief angeschaut wurde, weil er ein Team Trikot getragen hat. Im Gegenteil, er wurde mit Fragen über das Team gelöchert, weil das wohl signalisierte, das er sich damit auskennt.
 
Naja, bis auf Profitrikots sollten nur von Profis getragen werden und Radsport ist nicht mit Fußball zu vergleichen, kann da nicht viel. Ich habe noch nie erlebt, das jemand schief angeschaut wurde, weil er ein Team Trikot getragen hat. Im Gegenteil, er wurde mit Fragen über das Team gelöchert, weil das wohl signalisierte, das er sich damit auskennt.
Vielleicht nochmal lesen? Nur weil Leute in Fußballtrikots ('wir' sind Waldmeister!!1elf) ihre Glückseligkeit und Zugehörigkeit finden, und das auch Radfahrer betreffen kann, und ja, es ist beides ein Spiel, kann man trotzdem sagen, nun, es ist ein bissl wie wenn ein Kimd zu Fasching Spiderman sein möchte. Cool.
Wenn dann ausgewachsene Menschen Werbung für Badamaturen oder auch den ein oder anderen vielleicht auch eher fragwürdigen Konzern beim Radfahren anziehen, und dafür noch zahlen...dann muss man nicht, aber man kann das als affig bezeichnen.
 
Vielleicht nochmal lesen? Nur weil Leute in Fußballtrikots ('wir' sind Waldmeister!!1elf) ihre Glückseligkeit und Zugehörigkeit finden, und das auch Radfahrer betreffen kann, und ja, es ist beides ein Spiel, kann man trotzdem sagen, nun, es ist ein bissl wie wenn ein Kimd zu Fasching Spiderman sein möchte. Cool.
Wenn dann ausgewachsene Menschen Werbung für Badamaturen oder auch den ein oder anderen vielleicht auch eher fragwürdigen Konzern beim Radfahren anziehen, und dafür noch zahlen...dann muss man nicht, aber man kann das als affig bezeichnen.
Schön geschrieben, nur leider völlig ohne Inhalt.
 
Wenn dann ausgewachsene Menschen Werbung für Badamaturen oder auch den ein oder anderen vielleicht auch eher fragwürdigen Konzern beim Radfahren anziehen, und dafür noch zahlen..
:daumen:
Das ist m.E. der Punkt: ein Teamtrikot ist Werbeträger. Wie der Reklamekugelschreiber oder das bedruckte Käppi. Wer nicht muss, trägt sowas nicht in der Öffentlichkeit.
Aber hier zahlt man einen Haufen Geld, um als Litfaßsäule durch die Gegend zu wandeln. Am besten noch auf dem elektrisch unterstützten Tiefeinsteiger.
Auf einem Fußballtrikot ist zwar auch Werbung drauf, aber man erkennt noch die Mannschaft.
 
Leuten, die Hobbyletten in Rundum-Profi-Dress zwar irgendwie ein bisschen kurios finden, aber trotzdem weder blöd gucken noch was sagen würden. :daumen:
Das ist üblicherweise auch meine Reaktion auf 'affig'. Aber wenn ein Thema diskutiert wird, kann man ja seine Meinung mal darlegen. Das würde ich bei nem anderen Radler auf der Straße unaufgefordert nicht machen.
 
Dem Radsport würde es ohne dieses eingestaubten Dogmen wahrscheinlich deutlich besser gehen. Würde das Tragen von Teamkit nicht so verpöhnt sein, könnten Profiteams über Merch ihre Kasse deutlich aufbessern und es wäre ein Schritt in die Richtung sich vielleicht auch mal ein Stück weit von der Abhängigkeit von einzelnen Sponsoren zu lösen.
Wie cool wäre es, wenn DQS nicht nach dem Sponsor benannt wäre sondern auch offiziell das Wolfpack wäre. Oder statt Bora die Band of brothers. Mit eigener Identität mit der sich Fans auf Dauer identifizieren können und eine Bereitschaft entsteht, das Team zu unterstützen. Wie in anderen Mannschaftssportarten auch.
Dazu wollte ich noch etwas schreiben, denn das ist eigentlich ein guter Punkt. Aber dann sollten die Teams das Design ohne Werbung drauf vertreiben, vom Hersteller oder dem Sponsorunabhängigen Teamnamen vielleicht mal abgesehen.
 
Wir haben ja einen Zusammenschluß aus Fahrern in Deutschland, Österreich und Italien unter dem Teamnamen " Ketterechts ". Die Trikots trage ich wirklich gern, da man sich auf verschiedenen Events leicht erkennt. Außerdem sind die Sachen einfach top !
Ja sowas finde ich auch cool. Klar, Teamkleidung. Aber eben nicht von einem Team aus dem Profizirkus. Sowas schweißt doch zusammen. Daumen hoch!
 
Als jemand der erst seit ein paar Wochen dem Radsport fröhnt und noch den Blick von aussen hat, finde ich es auch affig das sich manche auf ungeschriebene Gesetze berufen. Und dann noch sowas wie "trag was du willst, aber dann musst du mit meinen Kommentaren leben" uh huh. Mir scheißegal was jemand an hat, ich grüße jeden. Was soll das denn?

Erinnert etwas an die Veganpolizei die wusste auch immer alles besser als alle anderen.
 
Als jemand der erst seit ein paar Wochen dem Radsport fröhnt und noch den Blick von aussen hat, finde ich es auch affig das sich manche auf ungeschriebene Gesetze berufen. Und dann noch sowas wie "trag was du willst, aber dann musst du mit meinen Kommentaren leben" uh huh. Mir scheißegal was jemand an hat, ich grüße jeden. Was soll das denn?

Erinnert etwas an die Veganpolizei die wusste auch immer alles besser als alle anderen.
Dann wird’s Zeit, dass Neulinge lieber früher als später bestimmte Dinge lernen 😉😉😉😉
 
Ok, lt. Euch Gesetzeshütern der ungeschriebenen Gesetze, darf ich beim Radeln kein Profitrikot tragen - oder sollte. Sollte oder darf ich denn ein Rad-Profitrikot (oder Rad-Profi Merchandise) z.B. beim Einkaufen oder flanieren als Tourist oder Besuch im Kino oder sonst in der Öffentlichkeit tragen? Ist das ok?
 
Mach doch einfach. Früher haben sich die Leute "Kenwood"-Aufkleber gekauft und an die Heckscheibe ihres Autos geklebt. Oder das "Playboy"-Kaninchen.
Ich persönlich finde es peinlich, unbezahlt als Werbefläche rumzulaufen/rumzufahren. Das fängt schon bei groß dimensionierten Herstellerlogos von Bekleidung an.
 
Mach doch einfach. Früher haben sich die Leute "Kenwood"-Aufkleber gekauft und an die Heckscheibe ihres Autos geklebt. Oder das "Playboy"-Kaninchen.
Ich persönlich finde es peinlich, unbezahlt als Werbefläche rumzulaufen/rumzufahren. Das fängt schon bei groß dimensionierten Herstellerlogos von Bekleidung an.
Das sogenannte " Camp David Syndrom ". :) Oder groß dimensionierte Totenköpfe auf T-Shirt bei Trägern in der MidlifeCrisis. Das " Geissen Syndrom ". Beides nicht schön.
 
Oh Mann! Das ist ja echt geil wie hier der eine oder andere abgeht ...

Ich habe zu hause zwei Sätze Team Gerolsteiner und ein Telekom-Trikot. Warum? Fand beide ganz chick, Gerolsteiner trinke ich eh zu hause und gebraucht aus der Bucht gab es kaum bessere Qualität zu dem Preis.

Die Gerolsteiner-Sachen trage ich kaum noch auf dem Rennrad, passt farblich einfach nicht zum Rahmen. Ob da nun irgendwelche Marken drauf stehen oder nicht, wen interessiert es? Leute die kaufen was sie auf einem Trikot, Bushaltestelle oder sonstwo sehen ist eh nicht mehr zu helfen.
 
Oh Mann! Das ist ja echt geil wie hier der eine oder andere abgeht ...
Gell? :D Das Thema hat seinen Reiz und zeigt dass man darüber nicht "einfach mal so" und entspannt schreiben kann oder darf.

Meine Meinung: erlaubt ist was gefällt. Ich persönlich habe das in jungen Jahren gern getan, aber dahinter stand auch eine Aussage. Bei mir war es damals die Nähe zum Radsport und zu bestimmten Fahrern. Das war z.B. Claudio Chiappucci, der für das Team Carrera gefahren ist. Der Hauptsponsor war ein Bekleidungshersteller, und die Hosen waren in der Optik einer Jeans gehalten. Ich fand das witzig. :daumen: Damals waren die Sets auch noch nicht so hoffnungslos überteuert als heute. Mit meinen jetzt 54 Jahren sehe ich die Dinge ein wenig anders, und da ist mein Auftritt dem Alter entsprechend dezenter. :D Einzige Ausnahme ist ein belgisches Nationaltrikot als Langarm-Teilchen, das ich günstig und neu bei eBay Kleinanzeigen "geschossen" habe. Eine kleine Reminiszenz meinerseits für die Radsportnation Belgien, die mir schon immer näher als die deutsche gestanden hat. Zu meiner aktiven Zeit waren meine Idole Claude Criquielion und "der Löwe von Flandern" Johan Museeuw. Heute ist es Philippe Gilbert den ich menschlich und sportlich herausragend finde. Auch wie der Belgier allgemein über Radsport denkt finde ich erfrischender und ehrlicher als die öffentliche Meinung in Deutschland, aber das ist nicht das Thema hier!

Es gibt für mich zu meinem gelebten "erlaubt ist was gefällt" eine einzige Ausnahme: das Trikot des Weltmeisters! 😁 Wer sich das anzieht ist ein Fred, ohne wenn und aber! 😅

Viele Grüße!

Karl
 
Man muss sich natürlich auf akute Verwechslungsgefahr einstellen. Als ich beim Betriebssport das erste Mal im Trikot von Großmeister Xavi aufgelaufen bin, musste ich 15 Minuten Autogramme schreiben. Das Ganze flog erst auf, als sich herausstellte, dass Radfahrer wohl im Zweikampf nicht unbedingt so beweglich sind wie Männer, die sich seit 40 Jahren zweimal die Woche von bierbäuchigen Feierabendtrainern anbrüllen lassen.

Spaß beiseite, kann doch jeder machen, wie er will. Persönlich finde ich mich zu langsam, um mit einem von Sponsoren zugepflasterten Kit durch die Landschaft zu eiern. Aus Sympathiegründen gab es dennoch mal ein EF-Trainingstrikot, das sich aber wirklich auf ein dezentes Logo in einer weniger dezenten Farbe beschränkt.
Aus rein optischer Sicht finde ich die meisten Team Kits auch nicht schön und trage lieber einfarbige Bekleidung.
 
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