Das Problem für
Tacx ist, dass in den
Tacx-RLVs die Höhendaten sorgfältigst manuell optimiert sind. Bei 30 km/h = 8.3 m/s und üblicher sekündlicher Aufzeichnung schickt Dich ein Fehler von einem hm in einem Datenpunkt in eine überraschende Steigung oder ein Gefälle von 1/8.3 = 12%, was keiner tolerieren würde. Pauschal das Profil glätten ebnet aber gerne auch an den falschen Stellen ein. Für alle RLV-Macher ist daher das Höhenprofil mit manueller Arbeit verbunden. Wenn das einfach so von
Tacx exportiert würde, würde sich jeder Konkurrent freuen, der dann mit einer
GoPro die Strecke abfährt, die optimierten Höhendaten dazuklatscht und das Ganze den mit der schlechteren Videoqualität Zufriedenen billiger als
Tacx anbietet. Für TTS war das immer noch möglich, weil die alten Versionen bis TTS 2 eine Importfunktion für die uralten .rlv und .pgmf-Dateien aus der uralten Fortius-Software in das .tts-Format hatten und die Werkzeuge zum Basteln der alten Dateiformate im Netz verfügbar sind.
Tacx hat also immer wieder daran geschraubt, die Höhendaten so zu exportieren, dass sie halbwegs vernünftig sind, aber es der Konkurrenz nicht zu einfach machen. Es gab daher immer Zeiten, wo der Export der RLV-hm aus TTS etwas schwierig war.
Bei VR besteht das Problem nicht, das gab‘s nicht von der Konkurrenz.