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Sturz durch Schlagloch...

AW: Sturz durch Schlagloch...

Ich hatte nen Link gepostet, nachdem der ADAC empfiehlt, die Polizei zu rufen, damit das Schlagloch aktenkundig wird. Es geht hierbei um Beweissicherung zwecks Versicherungschutz und Haftungsgründe.

Wenn der Straßenbetreiber nämlich spitz kriegt, dass jemand dort gestürzt ist, wird da schneller geflickt, als man Loch sagen kann.

Deswegen immer Polizei! Kann gar nicht verstehen, dass manche Menschen immer so zögern, mal die Ordnungshüter zu rufen. Beängstigend, ein wenig!
 
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Gehst du überhaupt arbeiten und zahlst Steuern?! :rolleyes: Eigentlich sollte man als Bürger ein Interesse haben, dass die Polizei nicht wegen jedem Furz gerufen wird. Am Ende des Tages werden wegen solchen Sachen nur die Steuern wieder angehoben werden müssen....

Verkehrssicherung und Aufnahme von Unfällen ist eine der Hauptaufgaben eines Verkehrpolizisten. Hierfür werden die bezahlt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrspolizei

Mein Privatleben tut hier nichts zur Sache. Diskussionen auf eine persönliche Ebene zu verlagern, bringt nichts.
 
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Die Polizei rufen ist natürlich dein gutes Recht, nur musst du bei der Meldung Angaben machen, was denn genau passiert ist. Wenn die Leitstelle dann hört, dass es um ein Schlagloch geht, kannst du möglicherweise erst mal ne Stunde warten, da die sowas mit ziemlicher Sicherheit nicht als dringlich einstufen werden.
 
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Die Polizei rufen ist natürlich dein gutes Recht, nur musst du bei der Meldung Angaben machen, was denn genau passiert ist. Wenn die Leitstelle dann hört, dass es um ein Schlagloch geht, kannst du möglicherweise erst mal ne Stunde warten, da die sowas mit ziemlicher Sicherheit nicht als dringlich einstufen werden.

Ja, würde ich machen und derweil pflichtbewusst die Gefahrenstelle gemäß §32 StVO versuchen, abzusichern. Will ja nicht, dass sich andere Rennradler, und sie seien sie noch so asoziales Gesindel, dort lang machen.

Die zweimal, die ich sie gerufen habe wegen Unfällen, kamen sie übrigens recht fix.
 
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Die Polizei rufen ist natürlich dein gutes Recht, nur musst du bei der Meldung Angaben machen, was denn genau passiert ist. Wenn die Leitstelle dann hört, dass es um ein Schlagloch geht, kannst du möglicherweise erst mal ne Stunde warten, da die sowas mit ziemlicher Sicherheit nicht als dringlich einstufen werden.

So kann man auch sein WP Konto aufbessern. 1h fahren und 1h am Straßenrand sitzen und auf die Rennleitung warten... :lol:
 
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So kann man auch sein WP Konto aufbessern. 1h fahren und 1h am Straßenrand sitzen und auf die Rennleitung warten... :lol:
Ist mir letzten Herbst bei einsetzendem Regen passiert. War so durchgefroren, dass es dann auf dem kürzesten Weg unter die Dusche ging.
 
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Hallo

Nachdem ich jetzt viele Jahre sturzfrei unterwegs war hat es mich heute erwischt.War in einer Ortschaft mit ca 20 kmh auf der Hauptstraße am rollen,wollte dann nach links abbiegen,vorschritsmäßig umgedreht,Handzeichen,Auto läßt mich rüber und in dem Moment wo ich rüberziehen will ein Schlagloch mit einer ca 10 cm hohen Kante.Vorderrad eingefädelt und mit einer Hand keine Chance mehr zum gegensteuern und schon lag auf der Straße,ca 1,5m.vor dem Auto (Danke an die Fahrerin,die einwandfrei reagiert und mir danach auch geholfen hat).
Bin voll auf die Rechte geknallt,hatte wohl einen guten Schutzengel,körperlich nix abbekommen (die Schmerzen machen sich aber langsam bemerkbar),Helm gebrochen,Rad und Klamotten nur minimal beschädigt.
Habe dann doch sicherheitshalber die Exekutive angerufen welche auch relativ schnell da waren und mich erstmal freundlich und mündlich verwarnt haben.Die haben es aufgenommen,das Loch fotografiert und mir wenig Hoffnung gemacht die Stadt entsprechend belangen zu können.
Das wäre auch meine Frage an Euch,wer Erfahrung gemacht mit solchen oder ähnlichen Fällen,kann man da was machen oder eher aussichtslos.Bin kein Prozeßhansel,aber meinen Helm hätte ich wenigstens gerne ersetzt.
Werde morgen dann mal freundlich anfragen bei der Stadtverwaltung,Warnschilder waren keine aufgestellt.

Danke und gruß...

Du hast die Wartezeit hoffentlich nicht im WP eingetragen?! :eek:
 
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Ja, würde ich machen und derweil pflichtbewusst die Gefahrenstelle gemäß §32 StVO versuchen, abzusichern. Will ja nicht, dass sich andere Rennradler, und sie seien sie noch so asoziales Gesindel, dort lang machen.

Momentan könnte man hier auf manchen Straßen alle paar hundert Meter jemanden hinstellen, der auf riesige Schlaglöcher aufpasst. Da heißt es einfach mal ne Weile selber aufpassen. Die Tiefbauämter bzw. Straßenbauämter sind kräftig dabei alles instand zu setzten....hexen können die aber auch nicht.
 
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Die Stadt Bonn hat aktuell mehrere Anzeigen von Krankenkassen am Hals, wegen gestürtzten Fußgängern.

Und ein Radfahrer hat die auf 170,-€ verklagt, weil die mit Granulat anstatt mit Salz gestreut hatten.
Der möchte jetzt 2 neue Reifen haben.
 
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Frei nach dem Motto: "Ich habbe meine Katze in der Mikrowelle getoetet, wer bezahlt mir nun eine neue?"

Oder auch: "Mein Kind hat sich beim Spielen im Wald verletzt, für wie hoch kann ich den Förster verklagen?"

So eine Dummheit gehört doch verboten. sind wir jetzt schon in Amerika? :rolleyes:
 
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Frei nach dem Motto: "Ich habbe meine Katze in der Mikrowelle getoetet, wer bezahlt mir nun eine neue?"

Oder auch: "Mein Kind hat sich beim Spielen im Wald verletzt, für wie hoch kann ich den Förster verklagen?"

So eine Dummheit gehört doch verboten. sind wir jetzt schon in Amerika? :rolleyes:

Hätt ich im Prinzip, und bzgl. des eigentlichen Themas auch gesagt.

Was die gestürzten Fußgänger angeht, habe ich dazu eine differenziertere Meinung nachdem, was sich die Hamburger Stadtreinigung im letzten und auch in diesem Winter geleistet hat. Sorgsam über Wochen gepflegte Eisplatten an Bushaltestellen in der Innenstadt und sogar vor einem Polizeipräsidium gehen auch aus meiner Sicht deutlich in Richtung schuldhafte Vernachlässigung.
 
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Wenn die mit Salz gestreut hätten, wäre die Stadt von ihm bestimmt wegen Ersatz der rostigen Teile verklagt worden.:D
 
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Ich kann ihn schon verstehen. Wir haben hier direkt vorm Haus einen neu gebauten Hochbordradweg auf dem die Besucher der nahegelegenen Diskothek meinen ihre Gläser entsorgen zu müssen. Ich habe mir schon einige Male kurz vor der Haustür noch Platten eingefangen. Da hätte ich immer wieder Lust Anzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu erstatten. Bringt natürlich nichts und ist persönliches Pech, aber so etwas muss doch nicht sein und ist auf Dauer auch ein kostspieliger Spaß.

Den Splitt zum Streuen des Fußweges haben die Hausmeister nur auf den Radweg gekehrt, außer vor unserem Haus, da habe ich mich selbst darum gekümmert. Theoretisch müsste die Straßenreinigung den Radweg auch einmal die Woche säubern, zumindest wird sie dafür bezahlt. Passiert ist das aber noch nie. Diese ganze Klagerei ist aber auch eine Unart. Früher hat man mit dem Verantwortlichen geredet und gut war es. Heute schiebt bloß noch jeder die Verantwortung auf den anderen, etwa im Beispiel Love Parade.
 
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Man möge sich vorstellen, eine schwangere Frau samt bereits geborenem Kind hinten auf dem Fahrrad kommt des Weges geradelt und...

Ohhh jaaa! Es ist auch unbedingt empfehlenswert schwanger und mit Kind aufm Rad Im Januar auf einer Straße Rad zu fahren!!
Ich "täte" meiner Frau den Arxch versohlen, würde ich sie dabei erwischen!
 
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Ohhh jaaa! Es ist auch unbedingt empfehlenswert schwanger und mit Kind aufm Rad Im Januar auf einer Straße Rad zu fahren!!
Ich "täte" meiner Frau den Arxch versohlen, würde ich sie dabei erwischen!

Wenn besagte Frau das Glück hat, einen Mann zu haben, der genug verdient oder wenn besagte Frau, wie heute immer unüblicher, überhaupt einen Mann hat, der nicht vor der Verantwortung Kind reissaus nimmt, schön und gut.

Manchen Menschen bleibt heutzutage gar nichts anderes übrig, als das Rad zu benutzen. Ich wüsste auch nicht, so lange nicht gerade hochschwanger und Glatteis, was dagegen spricht, ausser dass man ja mit atombombenartigen Kratern und afrikanischen Verhältnissen auf deutschen Straßen rechnen "muss".
 
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Wenn besagte Frau das Glück hat, einen Mann zu haben, der genug verdient oder wenn besagte Frau, wie heute immer unüblicher, überhaupt einen Mann hat, der nicht vor der Verantwortung Kind reissaus nimmt, schön und gut.

Manchen Menschen bleibt heutzutage gar nichts anderes übrig, als das Rad zu benutzen. Ich wüsste auch nicht, so lange nicht gerade hochschwanger und Glatteis, was dagegen spricht, ausser dass man ja mit atombombenartigen Kratern und afrikanischen Verhältnissen auf deutschen Straßen rechnen "muss".

Im ersten Absatz liegen wahre Worte!
Es kann aber immer eine Gefahr auf der Straße lauern... Nässe, Glätte, Schlagloch, Sand, Steine, verlorenen Ladung, ... Man muss wissen welcher Gefahr man sich aussetzt, wenn man mit einem "Balancefahrzeug" unterwegs ist und 3 bis 5mal schneller als es für den Menschen (im Sinne der Schöpfung/Natur) als solches vorgesehen ist. Es ist dann einfach eine Frage der Prioritäten!
Ich habe kein Verständnis für nicht geräumte und gestreute Straßen... das lässt sich binnen kurzer Zeit immer irgendwie lösen... ein Schlagloch im Januar auf der Straße... nicht auf dem Gehweg... ist leider ein normales Risiko des täglichen Lebens, zumal man das bei vorausschauender Fahrweise und angepasster Geschwindigkeit eigentlich rechtzeitig sehen kann. Der Blick nach vorn hat, auch beim Abbiegen, immer erste Priorität.
Was dem TE passiert ist, kann jedem passieren... auch bei mir war es hin und wieder mal knapp... schauder... Schlagloch, runtergebrochener Straßenrand, ... Wenn so etwas gerade erst (Winter) entstanden ist, dann hat man Pech und auch die Zuständigen können das noch garnicht erkannt haben, besteht das schon länger, dann weiß man es selber und kann sich drauf einstellen. Ortsunkundige waren eben mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs!
Deutschland verfügt über ca. 625.000 km Straßen, wovon weit mehr als die Hälfte in den Zuständigkeitsbereich überschuldeter und armer Gemeinden gehört. Wer soll das alles noch in den Griff kriegen, wenn die ganze Kohle für die wahnwitzigen Autobahnprojekte draufgeht, nur damit die Pendler schön der Arbeit hinterherfahren können und damit Platz für die sinnlosen Urlaubsstaus ist, die eine, immer noch satte, breite Bevölkerungsschicht verursacht?!
 
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Deutschland verfügt über ca. 625.000 km Straßen, wovon weit mehr als die Hälfte in den Zuständigkeitsbereich überschuldeter und armer Gemeinden gehört. Wer soll das alles noch in den Griff kriegen, wenn die ganze Kohle für die wahnwitzigen Autobahnprojekte draufgeht, nur damit die Pendler schön der Arbeit hinterherfahren können und damit Platz für die sinnlosen Urlaubsstaus ist, die eine, immer noch satte, breite Bevölkerungsschicht verursacht?!

Schön wär´s, wenn die Kohle für Autobahnprojekt drauf gehen würde. Dafür hat Väterchen Staat leider auch keine Kohle mehr. Ein guter Teil der derzeitigen Autobahnprojekt sind fremdfinanziert: Ein privates Konsortium baut auf eigene Kosten die Autobahnabschnitt, und darf dafür dann 30 Jahre die Autobahn-Maut auf diesem Abschnitt einsacken. Oft genug gibt Väterchen Staat obendrein noch eine "Anschub-Finanzierung" an die Firmen.

Unsere Steuergelder gehen zuerst mal für Zinszahlungen drauf. Den letzen ausgeglichenen Haushalt hatte der Bund wir nämlich 1969. Wir höufen also seit über 40 Jahren immer mehr Schulden auf, für die jährlich Zinsen fällig werden.
Dann sanieren wir Banken in Schieflage, bauen Stuttgart 21, hätten uns fast eine Magnetschwebebahn über eine lächerliche Strecke von 30 km geleistet, zahlen eifrig Gelder an die EU, welche diese für jeden nur erdenkliche Mist zum Fenster rauswirft, zahlen Entwicklungshilfe an China, damit die die Qualität ihrer Raubkopien verbessern können, usw. usw.....
 
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Unsere Steuergelder gehen zuerst mal für Zinszahlungen drauf. Den letzen ausgeglichenen Haushalt hatte der Bund wir nämlich 1969. Wir höufen also seit über 40 Jahren immer mehr Schulden auf, für die jährlich Zinsen fällig werden.
Dann sanieren wir Banken in Schieflage, bauen Stuttgart 21, hätten uns fast eine Magnetschwebebahn über eine lächerliche Strecke von 30 km geleistet, zahlen eifrig Gelder an die EU, welche diese für jeden nur erdenkliche Mist zum Fenster rauswirft, zahlen Entwicklungshilfe an China, damit die die Qualität ihrer Raubkopien verbessern können, usw. usw.....
Hast du Eckwerte der Bundeshaushaltspläne der letzten ca. 40 Jahre und wie viel für die Bereiche Zinszahlungen, Sanierung der Banken, Entwicklungshilfe, EU und für den Straßenbau angefallen sind?
 
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