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Stevens Super Prestige oder Gravel Bike mit mehr Reifenbreite?

Versteh ich nicht. Bei so einem Rad regelt im Zweifel mindestens auf der Straße die Reifenbreite den Komfort.
Ja ja ich weiß - sehr persönlich aber meine Erfahrung halt. Auch bei 36 und 33mm Challenge reifen auf der Straße. 🤷🏼‍♂️

War erstaunt wieviel komfortabler meine andere Räder sich danach angefühlt haben (Look 585; Lynskey Sportive Disc; Ritchey Swisscross; No Name China carbon Bianchi(?) cx canti prototype; und letztens Chapter2 Tere Disc)
 
Meine Erfahrung mit dem Superprestige (2022?) war:
-mega Rahmen der leicht, spritzig, wendig ist - Mann merkt wirklich dass es ein top-of-the-line renngerät ist
-fährt sich auch gut als rennrad
-habe auch Bikepacking damit gemacht - glaube 42mm conti AT Ride hatte ich drin

Aber

-musste auch feststellen dass der Rahmen für mich viel zu wenig Komfort hatte - besonders auf raue spanische Straßen wo es als mein lokaler Allroundrad gedient hat
-> ist auch verständlich da wie oben erwähnt ein renngerät
Komisch? Was 42er Reifen mit richtigen Luftdruck bieten lässt Unterschiede bei Rahmen verschwinden.
 
Um auch eine pauschale Antwort zu geben, die aber nur auf meinen begrenzten Fall anzuwenden wäre. Hätte ich nicht unförmige Körperproportionen, würde ich definitiv dem Stevens den Vorzug zu Gravelbikes geben. Bei mir wird es aber bald ein Maßrahmen, der sich stark am Stevens orientiert, weil ich schnell um die Kurven möchte.
Ich möchte außerdem zu bedenken geben (ich weiß nicht, ob überhaupt relevant), dass bei kleinen Größen die Unterschiede zwischen Crosser und Gravelbike noch größer werden können, da beim Gravelbike tendenziell bei den kleinen Größen flachere Lenkwinkel eingesetzt werden. Bei den Crossern werden bei kleinen Größen auch flachere Lenkwinkel eingesetzt, allerdings häufig nicht so flach wie bei Gravelbikes und die Hersteller versuchen hier trotzdem ein agiles Handling des Rades zu bewahren.
 
Meine Erfahrung mit dem Superprestige (2022?) war:
-mega Rahmen der leicht, spritzig, wendig ist - Mann merkt wirklich dass es ein top-of-the-line renngerät ist
-fährt sich auch gut als rennrad
-habe auch Bikepacking damit gemacht - glaube 42mm conti AT Ride hatte ich drin

Aber

-musste auch feststellen dass der Rahmen für mich viel zu wenig Komfort hatte - besonders auf raue spanische Straßen wo es als mein lokaler Allroundrad gedient hat
-> ist auch verständlich da wie oben erwähnt ein renngerät
Kann ich so bestätigen, hatte ja auch das Superprestige, und das Rad ist bockhart, dafür fuhr es sich sehr gut auf Asphalt und war extrem spurtreu. Da ich dann aber eigentlich doch nur mehr Strasse gefahren bin, habe ich mir dann das Litening Air gekauft, und das ist trotz schmälerer Reifen wesentlich komfortabler, aber auch nervöser (stört mich aber nicht).
 
Versteh ich nicht. Bei so einem Rad regelt im Zweifel mindestens auf der Straße die Reifenbreite den Komfort.
Die Auszuglänge der Sattelstütze hat für mich mit Sicherheit einen starken Einfluß auf Komfortsteigerungs-Potential-und da das Stevens eher klassisch -dh mit eher wenig sloping Geo gebaut ist (bei Crossern wegen des Schulterns eher typisch) und ein Inflite da zb den Trick des Oberrohr- Knickes mit tiefer Stützen-Klemmung hat, federt es bei gleicher Reifenbreite -und entsprechend komfortabel(dünnwandig, mit kleinem Durchmesser) gewählter Stütze - halt einfach besser wenn der Reifendruck nicht gerade schwammig und das Fahrergewicht zur Stützen-Wahl passt ;)😅
 
Fahre ein Super Prestige als Rennrad und als CX jeweils 2x12. Ein 2019er Prestige als Gravel mit 1x12.
Haben alle ihren Einsatzbereich.
Bei mir ist hier das Stichwort Passform. Kurz muss es sein, und das nicht durch einen Microstummelvorbau sondern als Ganzes. Lange Beine, kurzer Oberkörper. Findeste nix als "echtes" Gravel.

Gibt Strecken da wollte ich mit 35er Schlappen (CX) nicht mehr fahren.
Ja mit Fahrtechnik blablub aber ich mag auch manchmal einfach nur entspannt ne Runde drehen und da sind 40+ dann angenehmer, die krieg ich aber in ein 48er SP nicht mehr rein ohne am Sitzrohr vorne zu schleifen, seitlich würd es vielleicht sogar noch um 1mm hinhauen.
 
Um auch eine pauschale Antwort zu geben, die aber nur auf meinen begrenzten Fall anzuwenden wäre. Hätte ich nicht unförmige Körperproportionen, würde ich definitiv dem Stevens den Vorzug zu Gravelbikes geben. Bei mir wird es aber bald ein Maßrahmen, der sich stark am Stevens orientiert, weil ich schnell um die Kurven möchte.
Ich möchte außerdem zu bedenken geben (ich weiß nicht, ob überhaupt relevant), dass bei kleinen Größen die Unterschiede zwischen Crosser und Gravelbike noch größer werden können, da beim Gravelbike tendenziell bei den kleinen Größen flachere Lenkwinkel eingesetzt werden. Bei den Crossern werden bei kleinen Größen auch flachere Lenkwinkel eingesetzt, allerdings häufig nicht so flach wie bei Gravelbikes und die Hersteller versuchen hier trotzdem ein agiles Handling des Rades zu bewahren.
Ja Gravelbikes (hab da Hautsächlich Erfahrung mit Stevens aber die tun sich da alle nicht viel) sind immer laaaaaaaaaaaang weil Länge läuft ja so schön.
Muss hier dann aber mit Stummelvorbau ausgeglichen werden, insbesondere beim Langbeiner.
Super Prestige fahr ich in 48 mit 90mm Vorbau und 0 Setback. Ein aktuelles 48er Camino oder Gavere etc. müsste ich mit 70mm, besser noch 60mm Vorbau fahren zusätzlich zu 0 Setback. Bin damit schon rumgegurkt, das ist dann nicht mehr meins.
Danke nein.
 
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