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Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

pajofego

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Hallo miteinander,

ich möchte und werde im nächsten Jahr mit dem RR anfangen. Nachdem ich schon seit 1,5 Jahren Indoorcycling mache, zieht's mich nach sovielen Jahren wieder auf die Straße.

So, nun mein Problem. Jetzt habe ich hier das Forum bzgl. der Fragestellung welches RR für den Einsteiger und bin nicht ganz glücklich geworden. Als alter Radsportinteressierte hat man so eher pauschale Aussagen wie "mit einem Stevens kannst du nichst falsch machen" oder ähnliches. Z.B. ein Stevens Aspin Ultegra wäre ja ganz nett. Dann habe ich hier im Forum Cube als gute Empfehlung gelesen...ahaha so ein Cube Agree Blackline gefällt mir auch aber es fallen hier auch viele Marken von Versänder wie ZEG, Red Bull, Cicli B, Stadler und ich weiss nicht was noch.

Soweit ich das verstanden habe, wäre beim ersten echten RR der Kauf beim Händler empfehlenswert. Mein letztes habe ich vor 15 Jahren gekauft und das war eher pi mal daumen. Jetzt würde ich es gerne richtig machen. Als Anfänger, sollte ich da eher zu eine Cube, Stevens oder zu einem Cicli B greifen? Wiederverkaufswert?

Kann mich jemand über das Cicli B Fly 06 Ultegra Elite etwas genauer informieren? Ich kenne es nicht, habe von einem Arbeitskollegen gesagt bekommen der bietet zu dem was man bezahlt sehr gute Bikes. Kann man die von der Rahmenqualität auf gleicher, höherer oder niedriger Stufe wie die von Stevens oder Cube stellen?

Vielen Dank und freundliche Grüße

pajofego
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Die Räder in der von Dir genannten Preisklasse unetrscheiden sich nicht so sehr. Der Rahmen ist ein millionefach bewöhrtes Teil aus Fernost - in vielen Fällen sogar noch von selben Hersteller (Kinesis). Anbauteile sind auch sehr ähnlich. Im Grunde ist für Deinen Kauf nur die Optik entscheidend.

Bei CicliB Fly meine ich mich erinnern zu können, daß dieser Rahmen beim Tour-Test von der Steifigkeit her nicht so besonders gut abgeschnitten hat.

Apropos Fachhändler: den brauchst Du nur, um ggf. vor Ort etwas reparieren zu lassen. Wenn Du selbst ein wenig schrauben kannst, nimm ein Versenderrad der "üblichen verdächtigen" wie z.B:

www.trenga.de
www.canyon.com
www.poison-bikes.de
www.cube-bikes.de
www.stevens-bikes.de
www.haibike.de
etc.

Wenn Du das Schrauben lieber einem Händler machen läßt, ist Stevens interessant, da diese Räder nur über Händler verkauft werden. Dann solltest Du aber möglichst früh bestellen, sonst kann es mit der Lieferzeit knapp werden ...
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

kann dir poison empfehlen.
liegen preislich mittendrin, sind gut verarbeitet und
der support klappt auch einwandfrei. zudem kannst du da auch noch die farbe
selbst bestimmen, während viele andere hersteller nur 1-3 farben anbieten.
ebenso kannst du in der ausstattung mitmischen.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

ich kann zu stevens raten. top räder mit top ausstattung und zu gutem preis. aber wie shcon gehört vor der bestellung mal nach lieferzeiten erkundigen.

letztendlich falschemachen wirst du mit keiner der marken etwas denke ich. die rahmen werden sich nicht so arg unterscheiden denke ich, mal abgesehen von der lackioerung vielleicht. achte auf eine gute ausstattung und eben darauf, dass dir das rad wirklich passt. danach kannste noch schauen welches dir optisch zusagt. im endeffekt entscheiden tut es allerdings der bauch, zumindest bei mir ;)
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Leider muss ich DEM BERGSCHRECK doch vehement widersprechen.:)
Zwar habe ich mit meinen Schrauberkünsten relativ wenig Probleme, dennoch würde ich dringend zum Händler raten. Schon allein deshalb, weil du ja schreibst, du wolltest diemal nichts falsch machen.
Hier greift schon Regel Nr.1: Setz dich auf's Rad und fahre Probe. Vergleiche mal einen 56eer Cube und einen 56er Cannendale-Rahmen miteinander und allein die Rahmengeometrie bzw. Größe beweist dir, was richtig ist.
Regel Nr.2: Ein Händler, der dir das Rad verkauft hat, nimmt sich deiner auch entsprechend an. Nicht jedes Problem löst der Schrauber selbst, es sei den, er baut sich sein Rad selbst auf...:love:
Regel Nr.3: Der Händler ist nicht unbedingt teurer. Mein Cdale stand z.B. knapp ein Jahr beim Händler und ich habe es für den Preis eines 08-15 Versandrads bekommen, einschließlich 1. und 2. Wartung/Inspektion.

Die von dir genannten Räder, d.h. das Cube und Stevens kann ich als Marke ohne weiters empfehlen. Das ist Großserienqualität, mit der man wahrlich nichts falsch machen kann. Trotzdem: Setz dich drauf und fahre zur Probe.
Der "Anfang einer langen Freundschaft" beginnt meist im Herzen.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Also ich habe mir noch die anderen Empfehlungen angeschaut, bis auf die von mir genannten zwei Favoriten (Stevens Aspin Ultegra und Cube Agree Blackline) hat mir nur noch das Canyon Ultimate AL 9.0 gefallen, wobei letzteres mein Budget zu stark strapazieren würde.

Selber schrauben könnte ich schon, nur wirklich Lust und Zeit werde ich dafür nicht finden. Darüber hinaus möchte ich gerne zwei Bikes vorher Probefahren unbedingt, das wäre mir schon wichtig. Das Ding soll passen wie ein Handschuh. Jetzt habe ich mir die zwei (Stevens und Cube) genauer angeschaut. Das Cube ist ca. 100€ teurer. Wenn ihr nur auf die Fakten schauen würdet, zu welchem würdet ihr eher tendieren, oder ist es dann nur noch eine Geschmacksfrage?

Danke,

Gruß

pajofego

P.S.: Könnt ihr mir evt. einen guten Händler im Raum Stuttgart nennen, wo ich sehr gut beraten werde und nach möglichkeit beide Bikes vertreten wären?
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Nun ja, ich denke, dass das Stvens Aspin mit rund 1400 EUR in Ultegra-
Vollausstattung jeden Cent Wert sein dürfte. Der ahmen, leicht geslopt gefällt mir, allerdings würde ich das Rad nicht in Schwarz nehmen.:cool:
Ich denke aber, dass das Cube kaum schlechter ist. Der Rahmen dürfte eine Kleinigkeit härter bzw. steifer als der des Stevens sein, wobei die Frage wäre, wie viel du wiegst, denn erst ab 90kg würde ich zum Agree tendieren.
Ach ja, der Händler. Wie weit südlich von Stuttgart wäre dein Radius ?
Ich kenne einen guten Händler, aber mehr als 60/70km würde ich nicht fahren.
PS: Wenn der Preis eine große Rolle für dich spielt, so kannst du ja auch mal bei verschiedenen Händlern anfragen, was sie für das Rad wollen. Nach Weihnachten ist ziemlich Flaute und die Preise sind weit unten.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Nun ja, ich denke, dass das Stvens Aspin mit rund 1400 EUR in Ultegra-
Vollausstattung jeden Cent Wert sein dürfte. Der ahmen, leicht geslopt gefällt mir, allerdings würde ich das Rad nicht in Schwarz nehmen.:cool:

Mit was meinst du geslopt? Wieso nicht in Schwarz? Habe absichtlich nach schwarzen Bikes ausschau gehalten. Gibt's da verkehrsrelevante Aspekte?


Ich denke aber, dass das Cube kaum schlechter ist. Der Rahmen dürfte eine Kleinigkeit härter bzw. steifer als der des Stevens sein, wobei die Frage wäre, wie viel du wiegst, denn erst ab 90kg würde ich zum Agree tendieren.

Ich dürfte hart an der Grenze liegen. Bin für meine Körpergröße ein kleinwenig zu schwer. 83 kg auf 174 cm :D Was mich bei meinem letzten Bike - gut, das war jetzt aber auch kein high end bike - extrem gestört hat, war der etwas schlappe Rahmen. Ich hätte da ganz gerne eines was sich nicht bei jedem Wiegetritt merkbar verwindet. Sollte nach möglichkeit ein recht steifer Rahmen sein.

Ach ja, der Händler. Wie weit südlich von Stuttgart wäre dein Radius ?
Ich kenne einen guten Händler, aber mehr als 60/70km würde ich nicht fahren.
PS: Wenn der Preis eine große Rolle für dich spielt, so kannst du ja auch mal bei verschiedenen Händlern anfragen, was sie für das Rad wollen. Nach Weihnachten ist ziemlich Flaute und die Preise sind weit unten.

Nach möglichkeit nicht allzuweit sein...so max. 50 km, aber nur wenn sich hinsichtlich Preis Leistung extrem lohnt. Das mit dem Feilschen im Winter habe ich schon öfters vorgeschlagen bekommen. Was für Preisnachlässe wären denn im Schnitt so drin?
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Mit was meinst du geslopt? Wieso nicht in Schwarz? Habe absichtlich nach schwarzen Bikes ausschau gehalten. Gibt's da verkehrsrelevante Aspekte?

***************************
Geslopt heißt, dass das Oberrohr nach hinten hin leicht abfähllt, was das Rad angeblich komfortabler machen soll. Ich finde, dass das hauptsächlich ein optischer Aspekt ist, der m.E. gerade bei kleineren Rahmen ganz gut kommt.
Gegen Schwarz ist vom verkehrsrelevanten Aspekt her :o überhaupt nichts einzuwenden. Schwarz ist eben so eine Mode/farbe/, die den einen gefällt, anderen wiederum weniger.:cool: Letztlich muss das Rad ja dir gefallen, nur würde ich mir überlegen, ob ich dann bei Dämmerung oder bedecktem Himmel mit passenden dunklen Klamotten unterwegs sein will.

Von deinem Gewicht her wäre sicherlich weder das Cube noch das Stevens ein Problem. Wenn du die Leistung bringst, die Rahmen bergauf im Wiegetritt an ihre Grenze zu treten, dann bist du reif für einen Sponsor. :D

Nun zum Winter-Preisnachlass: Je nach Händler und Rad kann schon ordentlich was drin sein. Bei meinem etwas ausgefallenen Cdale waren es zum Listenpreis ca. 500 EUR, allerdings lag das Rad in einer etwas höheren Preisklasse. Also anders ausgedrückt: Mehr als 20% waren drin-:love:
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Hi,

danke für die ausführliche Hilfen. Ich denke ich lass jetzt einfach mal Herz bei einer Probe sprechen. Werde mir einmal Händler aufsuchen, die diese Bikes hier haben...dann werde ich einmal in Verhandlung treten. 20% wäre da natürlich eine toller Rabatt :D

Habe soeben hier im Forum gelesen, dass hier einige Mitglieder anfang 2005 das 2005er Modell für 1299€ anstatt 1499€ bekommen haben. Also wenn sich hier ein Händler verirrt, der aus dem Raum Stuttgart oder Frankfurt ist und bereit ist das aktuelle Cube Bike zu ähnlichen Kondition zu verkaufen, der soll sich ruhig bei mir melden...:love:

Danke,

Gruß

pajofego
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Hi

Also mit deinem Gewicht und dem Cube Rahmen musst du dir keine Sorgen machen. Ich fahre das Cube Agree (Modell 2005) und wiege (leider) z. Zt. ähnlich viel wie du. Der Rahmen ist steif, eher schleifen bei dem Gewicht die Laufräder (hinten, beim Wiegetritt) an den Bremsen. Solltest also auch einen Augenmerk auf gute LRS legen (oder Abnehmen :aetsch: ).

Viele Grüße
Rhodocaps (der nach Weihnachten seine alljähliche Diät einlegen wir)
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Ach ja, das Abnehmen habe ich schon aufgegeben...das wird so schnell nichts, außer die üblichen Schwankungen zur Sommer- und zur Winterzeit :lol: Ich konzentriere mich darauf wenigstens diese Marke nicht weiter zu überspringen, das wäre schon mal ein wichtiges Ziel für mich.

@Rhodocaps...schönes Foto von deinem Bike :cool:

Zur Übersetzung vorne hätte ich da noch eine Frage: Was bringt einem die Dreifachübersetzung am RR? Nützt das was? Ich persönlich habe bei meiner alten Gurke fast nie den leichtesten Gang benutzt, lag aber eher wohl daran, dass ich nur in flachen Regionen gefahren bin.

Edit: Konnte mir jetzt die Frage selbst beantwortet, dank dem FAQ hier. Ich glaube ich würde nach meiner Erfahrung bei der klassichen Variante mit der 2fach Kurbel bleiben und hinten mit 9 Ritzel...das letzte kleine sollte auch nicht zu klein sein, das bin ich so sellten gefahren...! Glaube nicht, dass ich in Zukunft anders bzw. schneller fahren werde...eher langsamer, man wird ja älter und vernünftiger.

Gruß

pajofego
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

ich fahre seit 2005 ein cube agree blackline, komplett ultegra. anbauteile von fsa und syntace. ich kann nichts negatives gegen das rad sagen. es ist sehr steif, lediglich die systemräder (shimano w550) neigen etwas zum verwinden. wiege aber auch annähernd 100 kg was ein grund dafür sein könnte. allerdings ist das schwarze modell nicht ganz pflegeleicht, da man schweißflecken, tropfen von den flaschen sehr gut sieht. erschießt mich jetzt nicht, ich putze den rahmen mit wd40, da glänzt er wie neu.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Darf ich mal so in die Runde Frage (an die stolzen CUBE Besitzer :dope: ) ob sie ein Preisnachlass beim Kauf erhalten haben? Wenn ja, in welchem Rahmen bewegte sich der Nachlass?

Habe heute bei einem Händler mich per Telefon gemeldet...gut, er nannte natürlich nur den Listenpreis, mal sehen was er sagt, wenn ich morgen einmal persönlich antanze. :aetsch:

Gruß

pajofego
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Mit was meinst du geslopt? Wieso nicht in Schwarz? Habe absichtlich nach schwarzen Bikes ausschau gehalten. Gibt's da verkehrsrelevante Aspekte?

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Geslopt heißt, dass das Oberrohr nach hinten hin leicht abfähllt, was das Rad angeblich komfortabler machen soll. Ich finde, dass das hauptsächlich ein optischer Aspekt ist, der m.E. gerade bei kleineren Rahmen ganz gut kommt.
Gegen Schwarz ist vom verkehrsrelevanten Aspekt her :o überhaupt nichts einzuwenden. Schwarz ist eben so eine Mode/farbe/, die den einen gefällt, anderen wiederum weniger.:cool: Letztlich muss das Rad ja dir gefallen, nur würde ich mir überlegen, ob ich dann bei Dämmerung oder bedecktem Himmel mit passenden dunklen Klamotten unterwegs sein will.

Von deinem Gewicht her wäre sicherlich weder das Cube noch das Stevens ein Problem. Wenn du die Leistung bringst, die Rahmen bergauf im Wiegetritt an ihre Grenze zu treten, dann bist du reif für einen Sponsor. :D

Nun zum Winter-Preisnachlass: Je nach Händler und Rad kann schon ordentlich was drin sein. Bei meinem etwas ausgefallenen Cdale waren es zum Listenpreis ca. 500 EUR, allerdings lag das Rad in einer etwas höheren Preisklasse. Also anders ausgedrückt: Mehr als 20% waren drin-:love:



Das Cube hat doch einen teilintegrierten Steuersatz und ist somit dem Stevens überlegen, die gerade beim Aspin so einige Probleme mit ihren vollintegrierten Lagern oder besser gesagt mit den Passgenauigkeiten des Rahmens zu diesen Cartridgelagern zumin. hatten.

Kenne schon 3 Aspins zwischen Jahrgang 2001 und 2005 die solche Probleme haben. Entweder waren die die Lagerschalenfräsungen nicht plan zu einander oder die Fräsungen ein Tick zu groß. Auf jeden Fall konnte man den Steuersatz nicht ordentlich einstellen. Entweder hatte der Steuersatz Spiel oder gerade ohne Spiel war er so fest, dass er sich ungleichmässig schwer und überhaupt schwer drehen ließ.

Seit dem habe ich erhebliche Vorurteile gegenüber vollintegrierten Lagern. Wenn nämlich hier die Hersteller nicht wirklich 100% die Passformen für die Carteridgelager gefräst haben hat man keine Chance beim Einstellen des Steuersatzes. Ich hoffe Steven verbaut bei seinen Rennern auch bald wieder Steuersatzsysteme mit austauschbaren Lagerschalen wie bei den klassischen und teilintegrierten Systeme, denn an sich sind die Rahmen sauber verarbeitet schick und auch leicht. Schade eigentlich.

Meine Kandidaten sind daher.

Radon
Quantec
Cube
Curtis
Trek 1500 (hat glaube auch teilintegrierte Lager)

Ich fahre ein Quantec, weil günstig und leicht und sauber verarbeitet. Design ist natürlich nicht der Brüller bei Quantec.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Darf ich mal so in die Runde Frage (an die stolzen CUBE Besitzer :dope: ) ob sie ein Preisnachlass beim Kauf erhalten haben? Wenn ja, in welchem Rahmen bewegte sich der Nachlass?

Also ich habe den normalen Listenpreis bezahlt. Aber dafür hat der Händler kostenlos das Rad von ursprünglich dreifach auf zweifach und hinten auf 12-27 umgerüstet. Dazu gabs dann noch Rabatt bei dem Sattel, dem Tacho und den Ksyriums.

Zu deiner "drei-Fach" Frage:

Kommt darauf an wo du wohnst (trainierst) und was du fährst. Wenn du im Flachland wohnst kannst du getrost zwei fach wählen. Fährst du allerdings viel im Gebirge (Alpen) kann so ein "Rettungsring" durchaus hilfreich sein. Des Weiteren kommt es darauf an, was du für ein Fahrertyp bist: Also eher der Typ "Ulle" (dicke Gänge pressen, auch am Berg) oder der Typ "Lance" (hohe FRequenz, kleine Gänge). Ich persönlich mag es lieber wie "Ulle" am Berg, deshalb auch der Umbau bei mir auf zweifach.
Zu diesem Thema gehen die Meiungen aber weit auseinander.....Ist fast schon ein Glaubenskrieg (ähnlich Campa oder Shimano :dope: ). Um das Thema weiter zu verkomplizieren gibt es ja auch noch Kompaktkurbeln......
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

Zu deiner "drei-Fach" Frage:

Kommt darauf an wo du wohnst (trainierst) und was du fährst. Wenn du im Flachland wohnst kannst du getrost zwei fach wählen. Fährst du allerdings viel im Gebirge (Alpen) kann so ein "Rettungsring" durchaus hilfreich sein. Des Weiteren kommt es darauf an, was du für ein Fahrertyp bist: Also eher der Typ "Ulle" (dicke Gänge pressen, auch am Berg) oder der Typ "Lance" (hohe FRequenz, kleine Gänge). Ich persönlich mag es lieber wie "Ulle" am Berg, deshalb auch der Umbau bei mir auf zweifach.
Zu diesem Thema gehen die Meiungen aber weit auseinander.....Ist fast schon ein Glaubenskrieg (ähnlich Campa oder Shimano :dope: ). Um das Thema weiter zu verkomplizieren gibt es ja auch noch Kompaktkurbeln......

Also ich habe zwei Trainingsorte zur verfügung... 1xStuttgart und 1xFrankfurt...vom Fahrtyp bin ich doch eher einer der eine höhere Frequenz mag...so a la Ulle schaffe ich nicht...habe da nicht so das Drehmoment in meinen Beinen. Find's aber klasse wie der Ulle fährt...würde das in der Form auch lieber können, aber Lance hat ja die Tour öffters gewonnen ;)

Zu den Trainingsorte kann ich eigentlich nicht viel sagen...kennen eigentlich nur Frankfurt und das auch nur in einem Ring von 35 km also bis in den Taunus bin ich mit dem Bike nie gekommen. D.h. ich kann keine Aussage machen wie ich mich am Berg verhalte...Stuttgart da wohne und arbeite ich, erscheint mir doch sehr gebirgig im Verhältnis zu Frankfurt, wenn man den Taunus rauslässt. Daher würde ich mich diesbzgl. auf eure Empfehlung bzgl. der Übersetzung verlassen.

Danke,

Gruß

pajofego
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

3fach und 2fach ist leider auch eine Frage des Kurbelabstandes.

Ich bin eigentlich ein Verfechter von 3fach gegenüber z.B. Kompakt

Leider muss ich nachdem ich etliche km schon auf 2X gefahren bin und nun für Bergfahrten auf 3X umgerüstet hatte und nun 2 Testfahrten gemacht habe, dass ich mit dem Kurbelabstand nicht zurecht komme. Ich habe dadurch Knieprobleme bekommen wenn ich ordentlich Druck auf die Pedale gebracht habe, weil dann die Knie automatisch zum Oberrohr ziehen und dabei ein zu krasser Winkel entsteht.

Solltest du allerdings schon mit MTB oder Trekkingrad und 3fach Kurbeln auch unter Last keine Probleme haben, sollte dass sicherlich kein Problem sein.

Ich zum Bsp. bekomme bei längeren und anstrengenden Fahrten mit MTB auch Probleme mit den Knien. Bis dato hatte ich das immer auf die etwas andere Sitzposition geschoben, nun liegt der Verdacht nahe, dass es an dem Kurbelabstand liegt.
 
AW: Stevens, Cube, Cicli B oder was anderes?

3fach und 2fach ist leider auch eine Frage des Kurbelabstandes.

Ich bin eigentlich ein Verfechter von 3fach gegenüber z.B. Kompakt

Leider muss ich nachdem ich etliche km schon auf 2X gefahren bin und nun für Bergfahrten auf 3X umgerüstet hatte und nun 2 Testfahrten gemacht habe, dass ich mit dem Kurbelabstand nicht zurecht komme. Ich habe dadurch Knieprobleme bekommen wenn ich ordentlich Druck auf die Pedale gebracht habe, weil dann die Knie automatisch zum Oberrohr ziehen und dabei ein zu krasser Winkel entsteht.

Solltest du allerdings schon mit MTB oder Trekkingrad und 3fach Kurbeln auch unter Last keine Probleme haben, sollte dass sicherlich kein Problem sein.

Ich zum Bsp. bekomme bei längeren und anstrengenden Fahrten mit MTB auch Probleme mit den Knien. Bis dato hatte ich das immer auf die etwas andere Sitzposition geschoben, nun liegt der Verdacht nahe, dass es an dem Kurbelabstand liegt.

äh? Wie? Sind die Kurbeln bei 2-fach und 3-fach unterschiedlich lang? Ich dachte immer, das ganze Konzept unterscheidet sich nur an der Anzahl der Blätter die ich vorne dranschraube.

Das Thema betrifft mich gleichermaßen, denn ich habe eigentlich ein "kaputtes" Knie. Jedoch das einjährige Rehatraining beim Indoocycling hat insofern positives Bewirkt, dass ich schon lange keine Knieschmerzen mehr habe. Offensichtlich tut das regelmäßige Training auf dem Bike gut und daher habe ich mich entschlossen dahingehend weiterzumachen und möchte mich auf die Straße trauen. Ein Kumpel, der sehr viel Radsport betreibt, empfahl mir aufgrund meines Handicaps mit dem Knie mit dreifach zu fahren. Ich frage mich ob eine zweifach compact Variante da nicht ähnliche Dienste erweisen würde?

Leider habe ich null Erfahrung mit dreichfach oder MTB. Wenn ich Radgefahren bin, dann immer nur RR und das in der klassichen 2 fach Übersetzung. Für mich sind 3 fach und 10er Kassette total was neues. Ich hatte damals nur 2fach und 7er Kassette :)
 
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