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Stadler hat es nicht mehr nötig!

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Re: Stadler hat es nicht mehr nötig!
Ich dachte jetzt wo mit der Bazooka und ordentlichen Wumms geschossen wird, wäre konsumieren erste Bürgerpflicht
 
Ha ja, zum Glück Nichtraucher.

An sich bezieht er sich auf Kundschaft, die eben auch zu Stadler gut passt: billig, will ich. Und damit ist kein Canyon gemeint, sondern die Klasse <300€.

Das hatte ich bereits mit angemerkt, dass diese Kundschaft auch gut in den Stadler passt. Die haben sich quasi gegenseitig „verdient“.. ;)
 
Ich war gestern bei Stadler in Frankfurt. Da muss in letzter Zeit die Hölle los gewesen sein. Es waren kaum noch Fahrräder ausgestellt, im Vergleich zu sonst. Scheinbar wurde alles aufgekauft, vor allen die Mountainbikes.
 
Ha ja, zum Glück Nichtraucher.

An sich bezieht er sich auf Kundschaft, die eben auch zu Stadler gut passt: billig, will ich. Und damit ist kein Canyon gemeint, sondern die Klasse <300€.

Das hatte ich bereits mit angemerkt, dass diese Kundschaft auch gut in den Stadler passt. Die haben sich quasi gegenseitig „verdient“.. ;)

Hmmmm, bin von Zeit zu Zeit beim Stadtler in Frankfurt und HiBike, da ich I.d.R. Radbekleidung nicht bestelle, sondern anprobieren, anfassen will.
Rennräder und MTBs für unter 300.-€ habe ich beim Stadtler noch nicht gesehen.
 
Stadler hat doch alles an Preisklassen und nur billig sehe ich da auch nicht. Klar haben die auch richtig billige Geräte da aber eben auch hochpreisige Räder. Finde den Laden in Hannover eigentlich ganz gut. Habe da schon etliche Teile gekauft.
Ich bin ganz froh, dass ich eigentlich alles selber machen kann aber kenne auch keinen Händler, der Kunden davon jagt, nur etwas länger warten vielleicht.
 
Ich find den Stadler gar nicht so schlecht, hab dort schon öfter was gekauft und war immer zufrieden.
Manchmal hat der auch ganz gute Schnäppchen und auch der Versand klappt.
Die Werkstatt hab ich nie gebraucht, aber hier bei uns gibts RABE, auch eine Kette, wenn auch kleiner, die nehmen nicht nur keine Versender, sondern generell nur bei ihnen gekaufte Räder an.
Soll doch jeder handhaben wie er will und wems nicht passt der geht eben woanders hin. Hab hier eine kleine Werkstatt ums Eck, der lebt hauptsächlich davon und ist auch noch eigentlich zu günstig, falls ich mal wirklich was machen lassen will oder muss.
 
.....Hab hier eine kleine Werkstatt ums Eck, der lebt hauptsächlich davon und ist auch noch eigentlich zu günstig, falls ich mal wirklich was machen lassen will oder muss......

Da würde ich großzügig Trinkgeld geben und mich freuen so einen Laden in der Nähe zu haben.
 
Und so ging es weiter:
ich habe meine Erkenntnisse überall online verbreitet auch auf der Facebookseite von Stadler etc
Keine Reaktion...egal, aber klasse Diskussion hier!
“Kernschrott“-15 Jahre altes Scott, eigentlich nur der Rahmen, da Stadler über die letzten Jahre fast
alles ausgetauscht hatte. Meine anderen Bikes sind von Specialized, Focus ( Stadler gekauft),
Bianchi etc-also auch Kernschrott!
zu Stadler bin ich gerade weg des WerkstattServices immer wieder gegangen. Vorne rechts in der ersten Box ist
der beste Rennradmechaniker den ich kenne!

Des weiteren habe ich mich für zusätzliche Strafmaßnahmen entschieden:
Bei Rose umfangreiches Werkzeug und Verschleißteile gekauft
In einem Radladen einen SWorks-Rahmen gekauft, der mir dort auch aufgebaut wird.
 
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Gerade für Leute - wie mich - , für die das höchste der Gefühle ein Schlauch- oder Mantelwechsel ist :D, sind solche Werkstätten essentiell.
Zur Strafe soll der Platten am Hinterrad sein :p:eek::D - ok - wenn Schlauch oder Mantel am Vorderrad - das geht noch - Hinterrad - selbst als Mann HASSE ich dreckige Finger :cool::bier:
 
selbst als Mann HASSE ich dreckige Finger
Mir geht es weniger um dreckige Finger (Waschpaste hilft), als einfach darum, dass ich an meine Schätzchen niemanden Inkompetentes = mich lassen will ? Und das aus reinem Selbstschutz, denn wenn ich das nächste Mal eine Abfahrt mit 90 km/h runterballer, dann will ich sicher sein, dass mir das Fahrrad unter'm Hintern nicht wegfliegt :D
 
Ich war gestern bei Stadler in Frankfurt. Da muss in letzter Zeit die Hölle los gewesen sein. Es waren kaum noch Fahrräder ausgestellt, im Vergleich zu sonst. Scheinbar wurde alles aufgekauft, vor allen die Mountainbikes.


Vor ein paar Tagen noch mit einem Arbeitskollegen gequatscht. Dessen lokaler Händler verkauft E-Bikes wie blöd, hat kaum mehr Zeit und weist daher auche Kunden mit Fremdbikes ab - außer Durchreisende, die eine Panne haben. Als Stundensatz berechnet er €68 - das hält die allermeisten potentiellen Kunden, die Arbeiten ausführen lassen wollen, eh schon mal ab.
 
So nebenbei zum Thema "Selberschrauben":

Hatte mir im November eine 2006er Honda Superblackbird gekauft (für Nichtwissende: Motorrad). Vorbesitzer Selberschrauber. Maschine hat er mir gebracht.
Da ich ein gesundes Mißtrauen besitze, erstmal alles durchgecheckt.
  • Klemmschrauben der Klemmung der Vorderradachse nicht festgeschraubt(!!!)o_Oo_O, sondern nur die Achsmutter
  • unteres Teil des Kettengleitstücks an der Schwinge fehlt (abgerissen oder abgeschnitten)
  • unterm Tank sinnloses Schlauchgeraffel wegen Scottoilereinbau
  • Verlegung von Bremsleitung und Kupplungsleitung (Superbike-Umbau) saumässig und verdrehte Bremsleitung - welcher TÜV-Trottel nimmt sowas ab?
  • Gaszüge schwergängig, weil unterm Tank mal versehentlich geknickt

Allein die losen Schrauben sind tödlich. Wenn ich ein Fahrzeug kaufe, traue ich letztlich doch den Werkstätten mehr als den Privatverkäufern. Es sei denn, dieser hat (s)ein Handwerk gelernt und auch alle Belege/Teilerechnungen aufbewahrt.
 
Wenn ich ein Fahrzeug kaufe, traue ich letztlich doch den Werkstätten mehr als den Privatverkäufern. Es sei denn, dieser hat (s)ein Handwerk gelernt und auch alle Belege/Teilerechnungen aufbewahrt.

Kann man so oder so sehen. Was nützt eine Ausbildung, wenn der Schrauber keine Lust hat?
Ich kann als Beispiel meinen Kumpel nennen (kenne ich seit Ewigkeiten), der Schraubt seit dem 13. Lebensjahr an Fahrräder, Mofas, Motorrädern und Autos. Nie was in der Richtung gelernt. Dem vertraue ich blind. Der pflegt und repariert alles selber und bestimmt besser, als fast jede Werkstatt.

Und so ist es in vielen Bereichen. Mein Schwiegervater kocht besser als viele gelernte Köche. Meine Frau backt seit Ewigkeiten und betreibt mit einer Freundin ein kleines Cafe nebenbei. Läuft prima und fast alles sind Stammkunden.
Man muss nicht irgendetwas gelernt haben, um etwas zu können. Gefrustete und unterbezahlte Schrauber sehe ich nicht als Maß der Dinge an. Klar gibt es auch gute Leute, will ich nicht abstreiten.
 
Und so ist es in vielen Bereichen. Mein Schwiegervater kocht besser als viele gelernte Köche.
Da fällt mir immer ein Spruch von Tim Mälzer ein: Ich kann immer noch 80 anständige Essen in einer halben Stunde raushauen, egal wie ich drauf bin.
Das ist halt der Unterschied zwischen Profi und Amateur. Schlagts nach, amator, der Liebhaber, dilletar von begeistern, erfreuen.
Deshalb ist auch das hohe Ross, auf dem Herr Bierschinken88 sitzt, völlig fehl am Platze
Denjenigen Radläden/Werkstätten, die einen Auftrag abweisen, geht es zu gut.
Sauber arbeiten kann nur, wer sich nicht übernimmt. Und der Profi muss verbindliche Abmachungen eingehen und einhalten, auch da muss man manchmal "Nein" sagen können. Der Amateur kanns ausprobieren, wenn das Wurstwasser angebrannt ist kippt ers halt weg, und probiert es so oft er Spaß dran hat.
 
Auf einem Rad fahren, das jemand anderes gewartet hat und dessen Zustand mangels eigenem Wissen oder aus Faulheit nicht kontrollieren? =Training für den Darwin Award! :D:D:D
Auch sehr schlau: Canyon termingerecht zur Erstinspektion einsenden?
 
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