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Stürze/"Unfälle" mit Rennrad: ja, es gibt Selbstverschulden und Eigenverantwortung

AW: Stürze/"Unfälle" mit Rennrad: ja, es gibt Selbstverschulden und Eigenverantwortun

Der einzige Unfall denn ich je hatte lief so ab: Landstraße, Berufsverkehrs, ich fahre mit dem Rad in die Schule. Ein PKW Fahrer träumt so vor sich hin und gabelt mich direkt mit 70 Sachen von hinten auf. Jetzt sag mir mal wie ich das verhindern hätte können? Nicht fahren Ja, aber das machen leider zu viele und setzten sich dann doch lieber in ihre Blechbüchsen...

Noch was natürlich hat der Straßenverkehr was mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun! Ich sollte mir desen bewußt sein das ein Verkehrsteilnehmer mal nicht aufpasst. ABER ich kann nicht ständig so fahren das ich immer aufpassen kann was um mich herum passiert...also CHnutschi...nicht gleich überheblich werden wenn du seit zwei Jahren NOCH KEINEN Unfall hattst.

Gruß Benjamin
 
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...teilweise etwas überspitzt formuliert, lassen wir das mit dem "doof" mal weg, Thema "Schuld" müßte man schon noch näher ausleuchten...
...bleibt da vieles, was m. E. schon richtig formuliert wurde. Stichwort: ich muss mit dem Fehlverhalten anderer rechnen. Muss ich zwar in allen Lebensbereichen, aber als Radfahrer gehen die Folgen halt allermeistens auf meine Knochen.

Wenn ich dann im Rollstuhl sitze, hab ich genug Zeit, über alles nochmal nachzudenken...
Eine umsichtige Fahrweise ist schon ganz sinnvoll.
 
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@ Seniorenzivi
klar, da machste nix dran! Ein Risiko bleibt, da kannste vorsichtig sein, wie Du willst...
 
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Ich weiß ja nicht wie es euch damit geht:

Ich kann nur von mir selber sagen, dass ich natürlich versuche, einen guten Schnitt zu fahren, will ja meine Fortschritte auch sehen können. Ich will ja weniger Minuten brauchen für die Strecke als beim letzten Mal. Und dabei haut jedes Runterbremsen natürlich gewaltig rein. Einen 30er-Schnitt hat man mit ein bißchen Stadtgegurke schnell auf 25 runter.

Oder ist euch der Schnitt und die Zeit im Training egal?

Andererseits reicht meine Vorstellungskraft aus, mir die möglichen Folgen eines Abgangs fast ohne Klamotten vor Augen zu halten. Und das läßt mich zumindest bisher dann doch - wenn auch widerwillig - rechtzeitig die Bremsen ziehen.

Im Übrigen bin ich innerorts sehr sparsam in der Benutzung von Radwegen. Es ist einfach zu gefährlich mit 35 km/h 70 cm vor einer Grundstücksausfahrt entlang zu brettern. Auf der Fahrbahn rechnet jeder mit schnellen Fahrzeugen, auf dem Radweg eben leider nicht.
 
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@EagleFlight
mir ist mein Schnitt nicht wichtig, aber anderen schon und das versteht auch jeder, denke ich.
Aber früher, als ich noch "schnell" gefahren bin, hab ich mich schon öfter nach brenzligen Situationen selber gefragt: war es das jetzt wert???

Beim Thema Radwegbenutzung innerorts bin ich zu 100% bei Dir! Die Benutzung mit dem Rennrad ist lebensgefährlich, mache ich nicht!!!
 
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Andere Frage: warum ist Dir der Schnitt so wichtig? Der Trainingseffekt ist doch der Gleiche, wenn nicht sogar besser, wenn du immer wieder hochbeschleunigen musst anstatt durchzurollen.
Ich will es messen können. Datenhuberei. ;)
 
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Wenn du deine Leistungssteigerungen messen willst, reicht es doch eine "Messstrecke" ohne Ampeln immer bei gleichem Puls zu fahren.
Wenn ich so eine Strecke hätte, dann könnte ich sie zum Training ja fahren. Gibt es aber hier nicht.
 
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Da reichen doch schon ein-zwei km als Messstrecke.
Ich will aber nicht ein-zwei km messen. Ich will wissen, um wieviel ich auf 80 km schneller geworden bin. Das ist doch was völlig anderes.
 
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Was will ich denn mit dem Puls, der interessiert bei mir überhaupt nicht. "Cardiovaskulär" bin ich sowieso um Längen besser als "muskulär".

Aber wir kommen vom Thema ab! Mich interessiert eben die Zeit, die ich für meine real gefahrenen Strecken brauche, ich denke alles andere sprengt hier den zu diskutierenden Rahmen.
 
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vorrausschauend fahren ist hier einfach das zauberwort.
Ich fahre auch schon seit ewigkeiten Rad und hatte noch nie einen Unfall.
Klar kann man sowas nicht pauschalisieren, da es dennoch passieren kann,
aber ich denke man vermindert die chance in einen unfall verwickelt zu werden drastisch.
Wenn ich etwas nicht einsehen kann fahr ich langsamer, kann ja was entgegen kommen.
Passiert zwar zu 99 % nicht aber auf das 1 % will ich es nicht ankommen lassen
daher kann ich die aussage von chnutschi schon verstehen.

gruss rene
 
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Ich hatte in den letzten zwölf Monaten zwei Unfälle. Beim ersten setzte der Fahrer, hinter dem ich wartete zurück und überfuhr mein Rad. Der zweite Unfall ereignete sich, als eine Autofahrerin beschloss, den vor mir fahrenden Autos die Vorfahrt anzuerkennen, mir aber nicht. Beide Unfälle hätte ich auch durch Schrittgeschwindigkeit und den Aufmerksamkeitsgrad eines Eichhörnchens nicht vermeiden können. Viele Unfälle können zwar vermieden werden, aber den Radlern die fast vollständige Verantwortung für die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr anzuhängen, halte ich für schlichtweg gedankenlos.
 
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Um mal direkt auf den Erstpost zu antworten:

<°)((((><
 
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Ich denke, gerade weil wir gerade einen Unfallthread mit gestohlener Vorfahrt haben, dass dieser Thread auch an diejenigen gerichtet ist die durch eine Vorfahrtsverletzung verunfallt sind.

Und die Ansage von CHnuschti an die Unfallopfer lautet:
:kotz:


ja,......und recht hat er.
 
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es liegt mal wieder alles in der mitte ;)
manche sind schuld an ihren stürzen, andere nicht. mal war ein kfz-führer schuld, mal der radfahrer.
was aber auf jedenfall zutrifft: seine eigene schuld offen einzugestehen machen die wenigsten, egal ob es im straßenverkehr, auf der arbeit, beim sport oder im haushalt passiert.

@jens
genau so ist es :mad:

mfg
frank

Die Abgründe der Menschlichen Seele

sind eben Tief und geschwärzt durch sein eigens handeln

.
 
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frag mal, wieviel von denen, die hier rumweinen einen führerschein haben. werden nicht viele sein. am strassenverkehr ohne führerscheinausbildung (wozu gibts die wohl) teilzunehmen ist riskant, da beisst die maus keinen faden ab.
 
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ich bin etliche jahre rennen gefahren und habe mich ebenso etliche male hingepackt... direkten kontakt mit autos hatte ich in den letzten 15 jahren nur zweimal. wie oft ich aber nur durch dusel oder durch voraussicht davongekommen bin, kann ich nicht mehr sagen. zumindest mein unterbewusstsein hat ein gewisses erinnerungsvermögen an verletzungen und damit verbundene schmerzen - das macht mich vorsichtiger - kalkuliertes risiko heisst die devise :D gerade im training im strassenverkehr kennt man seine pappenheimer... es gibt aber auch momente und situationen, da hat man selbst keine einflussmöglichkeiten mehr...

ich bin allerdings immer wieder über diskussionen verblüfft, wenn es darum geht, ob man im strassenverkehr lieber mit kopfhörern und musik unterwegs ist, oder nicht...:rolleyes:
 
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fahre auch mit mp3.
wenn dich von hinten einer zusammen fährt machst du eh nichts dagen!
Und was vor mir bzw von der Seite kommt versuche ich so gut wie möglich im auge zu behalten. Wenn jemand viel auto fährt der weiß auch das RR´ler und oder normale Radler auch nicht immer alles richtig machem im Straßenverkehr!
Es regt sich doch sowieso jeder über den andern auf!
Fußgänger über Radfahrer, Radfahrer über RR´ler, RR´ler über Fußgänger, Autofahrer Inlinerfahrer, LKW´s und Traktoren!
Merkt ihrs eigentlich noch???? Kümmert euch darum das ihr keine Fehler macht und schaut ein wenig auf die anderen wenn das jeder so macht passiert nicht mehr so viel!
Aber wenn ihr Hobby Ulles und Lances ankommt muss jeder zur seit fahren und oder euch durchlassen. haltet doch mal den Ball Flach.

Wer Schreibfehler darf sie behalten!
 
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fahre auch mit mp3.
wenn dich von hinten einer zusammen fährt machst du eh nichts dagen!

die erste wahrnehmung ist vielleicht nicht das sehen, sondern das hören. eventl. macht dieser bruchteil von sekunden in der wahrnehmung das entscheidende quentchen für eine rechtzeitige reaktion aus... du nimmst dir einen teil der möglichkeiten und bist damit mehr davon abhängig, dass andere richtig reagieren...

und by the way - ich mag keine radler, die vor mir hergondeln und nicht oder nicht rechtzeitig mitkriegen, dass jemand von hinten rankommt... und da sind mir die musikhörer die liebsten...;)
 
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vorrausschauend fahren ist hier einfach das zauberwort.
Ich fahre auch schon seit ewigkeiten Rad und hatte noch nie einen Unfall.
Klar kann man sowas nicht pauschalisieren, da es dennoch passieren kann,
aber ich denke man vermindert die chance in einen unfall verwickelt zu werden drastisch.
Wenn ich etwas nicht einsehen kann fahr ich langsamer, kann ja was entgegen kommen.
Passiert zwar zu 99 % nicht aber auf das 1 % will ich es nicht ankommen lassen
daher kann ich die aussage von chnutschi schon verstehen.

gruss rene

Was für das Fahrrad gilt, gilt auch für ein Moped. Ich bin jeden Tag mit dem Moped unterwegs und ich kann euch sagen, vorrausschauend fahren und mit idiotischen Handlungen anderer rechnen ist entscheidend. Daß trotzdem was passieren kann und ich nicht auch noch eine Teilschuld habe, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt (solange ich mich korrekt verhalte) ist ja wohl klar.
 
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