CHnuschti
Sprhinterher UND assosial
Stürze/"Unfälle" mit dem Rennrad: ja, es gibt ein Selbstverschulden, und ja, es gibt eine Eigenverantwortung
Es gibt immer wieder threads zu Unfällen/Stürzen, eben wieder ein paar. Ich habe schon etliche gelesen und muss doch sehr oft den Kopf schütteln, wenn ich die Schilderungen lese.
Ich fahre seit 2 Jahren Rennrad und bin noch nie gestürzt. Gut, fahre immer solo und keine Rennen und "gut" bin ich auch nicht. Zudem bin ich schon über 40 und die "Gesundheit" bzw. dessen Erhaltung hat starken Vorrang, d.h. auf "Verdacht" hin fahre ich vorsichtig und bremse lieber einmal zuviel als zuwenig. Damit will ich mir mögliche Folgen von Stürzen/Unfällen möglichst vom Leibe halten.
Meine These ist, dass mindestens 90% der Unfälle/Stürze schlicht und einfach selbst verschuldet sind. So einfach ist das.
Volles "Verständnis" habe ich nur für Stürze in Rennen. Dort ist es nun mal öfters ein enges Getümmel, grosse Gruppen usw., Hitze des Gefechts, blabla. Dort kann ich es verstehen, dass das nun mal auftritt. Dann habe ich noch, vermindert, Verständnis für Stürze in Gruppenfahrten. Enge Verhältnisse, kann schon mal vorkommen.
Das wars dann aber auch schon. Aber was hier im Forum alles für ein Leid geklagt wird:
- Bin zu schnell um die Kurve, dann kam ein Schlagloch/Sand/Nässe/Hindernis usw. usf.. Kann ich nun den Staat deswegen verklagen?
- Bin zu schnell um die Kurve, dann kam eigentlich gar nichts und ich hab mich trotzdem hingelegt.
- Habe xy übersehen
- Mir wurde die Vorfahrt/Vortritt genommen. Pöse Automobilisten
- Wurde bei einer Ausfahrt abgeschossen.
Sorry Leutz, aber wie doof seid ihr eigentlich?
- Wenn man nicht Einsicht hat, was gleich um die Kurve kommt, dann muss man eben mal abbremsen
- Wenn eine Ausfahrt kommt, in die man keine Einsicht hat, muss man eben mal vorbeugend langsamer fahren.
- Wenn es nass/sandig usw. ist, rutscht man eher mal weg. Das ist nichts neues. Anpassen der Geschwindigkeit ist das Zauberwort. Der Durchschnitt kann darunter leiden.
- Wenn man etwas "übersieht", dann muss man eben die Augen aufmachen und konzentriert bleiben, und nicht das Panorama begutachten, am Computer rumfummeln, den eingelegten Gang überprüfen usw.
- Bevor man sich in die Trajektorie irgend eines Fahrzeugs begibt, muss man UNBEDINGT sicherstellen, dass dessen Fahrer einen wahrgenommen hat und man "passieren" kann
- Vortritt erzwingen zu wollen ist einfach nur bescheuert.
- Man kann auch immer "übersehen" werden. Bestes Gegenmittel ist, dass man das eigene (Voraus-)Sehen schärft.
Mir wurde auch schon x Mal den "Vortritt" genommen. Das liegt im Rahmen des möglichen und sollte immer in Betracht gezogen werden. Kribblige Situationen mit Nässe/Sand gab es auch schon, dank offenen Augen liessen sie sich meistern. Wie erwähnt, ist vielleicht auch eine Frage des Alters, bzw. dass man im Alter eher sowas vermeiden will, und im Gegensatz zu jugendlichem Übermut/Ehrgeiz auch gewillt ist, Abstriche an der "Performance" in Kauf zu nehmen. Es kam auch schon vor, dass ich einem RR-Fahrer hinterher gerufen habe, dass er ein Id*ot ist.
Gruss
Es gibt immer wieder threads zu Unfällen/Stürzen, eben wieder ein paar. Ich habe schon etliche gelesen und muss doch sehr oft den Kopf schütteln, wenn ich die Schilderungen lese.
Ich fahre seit 2 Jahren Rennrad und bin noch nie gestürzt. Gut, fahre immer solo und keine Rennen und "gut" bin ich auch nicht. Zudem bin ich schon über 40 und die "Gesundheit" bzw. dessen Erhaltung hat starken Vorrang, d.h. auf "Verdacht" hin fahre ich vorsichtig und bremse lieber einmal zuviel als zuwenig. Damit will ich mir mögliche Folgen von Stürzen/Unfällen möglichst vom Leibe halten.
Meine These ist, dass mindestens 90% der Unfälle/Stürze schlicht und einfach selbst verschuldet sind. So einfach ist das.
Volles "Verständnis" habe ich nur für Stürze in Rennen. Dort ist es nun mal öfters ein enges Getümmel, grosse Gruppen usw., Hitze des Gefechts, blabla. Dort kann ich es verstehen, dass das nun mal auftritt. Dann habe ich noch, vermindert, Verständnis für Stürze in Gruppenfahrten. Enge Verhältnisse, kann schon mal vorkommen.
Das wars dann aber auch schon. Aber was hier im Forum alles für ein Leid geklagt wird:
- Bin zu schnell um die Kurve, dann kam ein Schlagloch/Sand/Nässe/Hindernis usw. usf.. Kann ich nun den Staat deswegen verklagen?
- Bin zu schnell um die Kurve, dann kam eigentlich gar nichts und ich hab mich trotzdem hingelegt.
- Habe xy übersehen
- Mir wurde die Vorfahrt/Vortritt genommen. Pöse Automobilisten
- Wurde bei einer Ausfahrt abgeschossen.
Sorry Leutz, aber wie doof seid ihr eigentlich?
- Wenn man nicht Einsicht hat, was gleich um die Kurve kommt, dann muss man eben mal abbremsen
- Wenn eine Ausfahrt kommt, in die man keine Einsicht hat, muss man eben mal vorbeugend langsamer fahren.
- Wenn es nass/sandig usw. ist, rutscht man eher mal weg. Das ist nichts neues. Anpassen der Geschwindigkeit ist das Zauberwort. Der Durchschnitt kann darunter leiden.
- Wenn man etwas "übersieht", dann muss man eben die Augen aufmachen und konzentriert bleiben, und nicht das Panorama begutachten, am Computer rumfummeln, den eingelegten Gang überprüfen usw.
- Bevor man sich in die Trajektorie irgend eines Fahrzeugs begibt, muss man UNBEDINGT sicherstellen, dass dessen Fahrer einen wahrgenommen hat und man "passieren" kann
- Vortritt erzwingen zu wollen ist einfach nur bescheuert.
- Man kann auch immer "übersehen" werden. Bestes Gegenmittel ist, dass man das eigene (Voraus-)Sehen schärft.
Mir wurde auch schon x Mal den "Vortritt" genommen. Das liegt im Rahmen des möglichen und sollte immer in Betracht gezogen werden. Kribblige Situationen mit Nässe/Sand gab es auch schon, dank offenen Augen liessen sie sich meistern. Wie erwähnt, ist vielleicht auch eine Frage des Alters, bzw. dass man im Alter eher sowas vermeiden will, und im Gegensatz zu jugendlichem Übermut/Ehrgeiz auch gewillt ist, Abstriche an der "Performance" in Kauf zu nehmen. Es kam auch schon vor, dass ich einem RR-Fahrer hinterher gerufen habe, dass er ein Id*ot ist.
Gruss