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SRAM 1x11 ?

:O
Da ist ja ein Piniongetriebe leichter! - Die Dinger stelle ich mir an nem Randoneur/Gravelbike sexy vor.

Ich weiss garnicht warum man sowas neu erfinden muss. 1x11 hat doch schon fast jeder dabei. Ein Kumpel fährt uns mit damit ständig um die Ohren. Er hat einfach das kleine KB und den Umwerfer abgebaut. Dafuer das 52er gegen ein 56 getauscht. Jetzt kann er seine 60er Tf auch noch bei ≥ 65kmh halten. Das Mehrgewicht des linken Sti kompensiert
er durch weglassen der Trinkflasche.
Naja den Hauptvorteil neuer Rahmenformen nimmt man dabei halt nicht mit. Außerdem dürfte das in den Berggängen ungünstige Kettenschrägstellung geben.
 
Ich denke der Beitrag mit dem 56er Blatt war als Scherz gemeint...man beachte bitte die Feinheiten des Textes

Gesendet von meinem STV100-4 mit Tapatalk
 
Finde ich nun garnicht so "unsexy", müsste man halt mal schauen, was der Wirkungsgrad so macht. Wenn da halt 3% bis vielleicht % flöten gehen, dann wird sich der ambitionierte Fahrer lieber nen Umwerfer ranschrauben. Ausserdem wiegt die Nabe noch nen knappes kg (gegenüber ca. 300g für normale Hinterradnaben am RR).
 
Na ja, ist ja anscheinend echt dem Anforderungsprofil des einzelnen Fahrers unterlegen, ob nun mit oder ohne Umwerfer.

Ich für meinen Teil bin immer noch bekennender Fan der aussterbenden Dreifachkurbel. In meinem Fall ist es 3x10 Fach.
Mit Schalten und Einstellerei des Umwerfers habe ich ein Glück nie bis äußerst selten Probleme. Und wenn dann ließen sie sich lösen.
An einem Rad, (reinrassiger Racer) ist sie dran, und ich brauche das kleine Blatt fast nie, aber dieses Jahr bei RAR war ich in meinem untrainierten Zustand sehr froh das kleine Blatt dabeizuhaben. Es war einfach schön die Anstiege hochzufahren ohne kaputt zu gehen.
An einem anderen Rad, so eine Mischung aus Trekkingrad/Crosser/Rennrad mit Gepäckträger, Schutzblechen und Lichtanlage, bin ich ebenso Froh das kleine dabeizuhaben wenn es schwer bepackt irgendwo hinauf geht, und ich nicht in den Supersport-Modus umschalten muß um da hochzukommen.
Die feine Abstufung die ich aus jedem Blatt habe möchte ich nicht missen. Wenn die Kassette zu Ende ist, brauche ich nur das vordere Blatt zu wechseln, und der Spaß geht von neuem los. Wieder 8 bis 9 fein gestufte Gänge zur Wahl.
Habe auch einmal eine 1x10 Variante ausprobiert, die eigentlich ganz chic war. 45 Zähne vorne mit 12/25 hinten. Fürs flache Geläuf eine feine Übersetzung wenn man so alleine vor sich hin radelt. Aber Wehe wenn man doch mal einen Hügel rauf will und schon alle Körner aufgebraucht hat. Dann macht es auf jeden fall mir keinen Spaß mehr. An einem sehr stark windigem Tag hat es mich auch schon einmal an die Grenze der Übersetzung gebracht.
Das ganze jetzt mit einer größeren Übersetzung der Kassette zu gestalten ist in meinen Augen eine dem Rennrad nicht zuträgliche Entwicklung. Dann kann ich mich ja auch gleich auf meine Kneipenrad mit 39 vorne und hinten 7-Fach 14-28 setzen. Fährt auch , - macht aber keinen Spaß!

Grüße
Wenn man auf richtig fein gestufte Gänge steht, ist 1fach natürlich großer Mist. Auch wenn ich selber gar keine Lust auf 3fach hätte, finde ich es schade, dass das die Hersteller kaum noch anbieten.

45/12-25 ist aus meiner Sicht dann aber auch eine richtige Scheißkombination. Gänge enger gestuft, als ich eh schaltfauler Heini das brauche, nix dabei zum Bergfahren und nix dabei zum Schnellfahren. Wir du schon sagst, unterliegt dem Anforderungsprofil ;)
 
45/12-25 ist aus meiner Sicht dann aber auch eine richtige Scheißkombination. Gänge enger gestuft, als ich eh schaltfauler Heini das brauche, nix dabei zum Bergfahren und nix dabei zum Schnellfahren. Wir du schon sagst, unterliegt dem Anforderungsprofil ;)

Gebe ich dir bedingt Recht. Solange das Streckenprofil topfeben war hat die Kombi hervorragend funktioniert.

Grüße
 
Finde ich nun garnicht so "unsexy", müsste man halt mal schauen, was der Wirkungsgrad so macht. Wenn da halt 3% bis vielleicht % flöten gehen, dann wird sich der ambitionierte Fahrer lieber nen Umwerfer ranschrauben. Ausserdem wiegt die Nabe noch nen knappes kg (gegenüber ca. 300g für normale Hinterradnaben am RR).


gibts auch von sturmey-archer
http://www.sturmey-archer.com/en/products/detail/cs-rk3-silver

gabs von shimano IF-C530
http://www.premium-comfort.com/medi...30/35H0C-IF-C530-EN_v1_m56577569830605644.pdf
https://www.bankruptbikeparts.co.uk...egno-rear-gear-24-spd-cassette-hub-bbp2210858
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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was daran wohl innovativ ist ? lach
schaut aus wie Photomontage

12x1 – Innovativer Antrieb von Box Components
http://www.bike-magazin.de/mtb_news...-components-bringt-12x1-schaltung/a35517.html
 
also, das meiste an Sporträdern R.R / MTB ist dem Marketing geschuldet. Wer glaubt, daß die Leute 1970 mit ihren Eisenrädern mit 5Gängen und Rahmenschalter langsamer die TDF fuhren als heute, der irrt gewaltig. Natürlich gab es damals nicht die "feinen" Dopingmittel zum Betrügen. Mir scheint, die Leute sind heute bequemer geworden. Wer am Rennrad ein Ritzel mit 36Zähnen fährt, sollte lieber ein "Elektrorad" fahren.


p.s
UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1966 >Nürburgring<
mit einem "Eisenrad" mit 5Gängen dieses zu leisten, das ist schon was
Er hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,4 km/h erreicht

https://de.wikipedia.org/wiki/UCI-Straßen-Weltmeisterschaften_1966

schonmal den Ring gefahren?

Sicherlich gab es damals nicht die "feinen Dopingmittel" und mir ist auch bekannt wer 1966 Weiltmeister wurde, bekannt als „Die radelnde Apotheke“.
Übrigens der 2:te war auch des Dopings nicht unverdächtigt.
 
Sicherlich gab es damals nicht die "feinen Dopingmittel" und mir ist auch bekannt wer 1966 Weiltmeister wurde, bekannt als „Die radelnde Apotheke“.
Übrigens der 2:te war auch des Dopings nicht unverdächtigt.


" Machen wir uns nichts vor: Von den Alkohol und Absinth trinkenden Abenteurern der frühen Tourjahre, über die Morphinisten der 20er, weiter zum Siegeszug der Amphetamine in den 50ern und 60ern, bis zum EPO-Zeitalter der 90er und dem Gendoping der Zukunft – es gab zu keinem Zeitpunkt eine „saubere“ Tour. "

http://www.zeit.de/online/2007/30/dopinggeschichte-tour-de-france
 
" Machen wir uns nichts vor: Von den Alkohol und Absinth trinkenden Abenteurern der frühen Tourjahre, über die Morphinisten der 20er, weiter zum Siegeszug der Amphetamine in den 50ern und 60ern, bis zum EPO-Zeitalter der 90er und dem Gendoping der Zukunft – es gab zu keinem Zeitpunkt eine „saubere“ Tour. "

http://www.zeit.de/online/2007/30/dopinggeschichte-tour-de-france

Naja solange Fußball weiterhin die reinste und erhabenste aller Sportarten bleibt ist ja alles OK in DE :)
Die denken natürlich nicht im Traum daran.
 
Wenn's RR-Bremshebel hat, ist es auch was für den Rennhobel. ;) Aber allein schon der Einsatz hydraulischer Scheibenbremsen zeigt ja, wohin es mit so nem Gerät gehen soll. Da sind die Anforderungen völlig andere als an einen Straßenrenner.
Dazu passt ja super das neue 3T Strada.:D:daumen:
Hab gerade die Roadbike vom August in der Hand. "Nichts weniger als die Zukunft des Rennrads verspricht 3T" steht da als Überschrift. Das Teil soll extrem aero und der absolute Hingucker sein. Ohne Umwerfer, so 3T, könne das Tretlager komplett auf Aerodynamik ausgerichtet werden. Ist natürlich für Ignoranten wie Euch Perlen für die Säue. Nichts kann man Euch Recht machen! Dabei ist der Rahmen auch noch echt ein Schnäpchen, kostet nur 3800 Euro.:rolleyes:
 
Zu meinem Wohnort führen 4 asphaltierte Möglichkeiten. 2 davon sind kleine Anstiege mit knapp 30% Steigung. Mit dem Rennrad bin ich da zwar schon mal hochgefahren (34/27), aber das war ein ziemliches Gewürge. In der Regel tue ich mir das nicht an. Das MTB hat ein 46er Ritzel, damit fahre ich relativ locker da rauf, obwohl die Kiste 3kg schwerer ist.
Das MTB hat aber wahrscheinlich auch einen viel längeren Hinterbau und die zusätzlichen 3kg helfen ebenfalls, das Vorderrad unten zu halten. Ein Rennrad mit identischer Übersetzung wäre vermutlich trotzdem ein viel größerer Eiertanz.
 
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