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Specialized Turbo Creo SL im Test: Ist das leichteste auch das beste E-Gravelbike?

Gibt es das auch mit niedrigem Einstieg?

Ich finde, der Artikel ist bemerkenswert unkritisch. Die Frage nach dem Nutzwert wird gar nicht erst gestellt. Motorisiertes Sportgerät also. Aber die Lackierung ist doc so toll.

A propos Motor:
„Wir sehen den Motor nicht als ein Ersatzteil, er ist für lebenslange Leistung ausgelegt“.
Das heißt was? Wenn der Motor doch kaputt geht, ist ein Tausch nicht vorgesehen? Und was bedeutet "lebenslange Leistung"? Welches Leben ist gemeint? Das des billigsten Plastikzahnrads im Antrieb? Oder das eines am Anschlag betriebenen Kondensators?
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Hefeteilchen

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„Die Motorentwicklung übernahm die Fahrradmarke zusammen mit einem deutschen Partner aus der Auto-Zulieferindustrie selbst. Sicher? Nicht eher aus der Schweiz? Immerhin steht da „Engineered in Switzerland“ auf dem Rahmen oberhalb des Motors.
 
„Die Motorentwicklung übernahm die Fahrradmarke zusammen mit einem deutschen Partner aus der Auto-Zulieferindustrie selbst. Sicher? Nicht eher aus der Schweiz? Immerhin steht da „Engineered in Switzerland“ auf dem Rahmen oberhalb des Motors.

Der Motor wurde meines Wissens nach mit Mahle entwickelt.

Beim Testbericht gehen mir die Kapitel 5 bis 8 ab, er endet mit Kapitel 4 Motor ;)
 
Sehr schönes, durchdachtes Konzept!
Weniger Leistung ist meines Erachtens hier mehr, da weniger Gewicht und schönere Integration!

Der dämpfende Vorbau und die Vario runden hier das Ganze noch ab! Beim Preis kriege ich allerdings Schnappatmung!

@Marcus: Versucht doch mal an ein Cairn E-Adventure 1.0 zum Testen ranzukommen! Meines Erachtens der Preisbrecher unter den E-Gravelbikes aber leider nahezu ausverkauft für dieses Jahr!
 
Moinsen,
je mehr ich zu dem Thema lese und je höher die technische Integration der HighTech-Räder voranschreitet, desto mehr entfernt sich das Ganze von einem - pardon, ich kann nicht anders - auch nur ansatzweise nachhaltigem Produzieren und einer ebensolchen Nutzbarkeit.
Nehmen wir mal an, das Bike wird 3-5 Jahre intensiv genutzt und halbwegs gut gewartet. Danach dürfte man als Besitzer höchstwahrscheinlich damit rechnen, dass ein weiterer Unterhalt in Form von erforderlichen Ersatzteilen etc. nicht mehr zu gewährleistet, geschweige denn wirtschaftlich sein wird. Die Teile werden in ihrer Komplexität einfach gesamt unnutzbar.
Nun kann man sich auf den Standpunkt stellen, mit diesen Produkten im wahrsten Sinne VERBRAUCHER zu bedienen, deren Ansprüche in ein paar Jahren eben noch höhere sind, aber ich meine hier zeichnet sich ein Weichenpunkt der Fahrzeugkonzepte ab, der eine sehr drastische Trennung der Gattung Fahrrad und motorisierter Fahrmaschine darstellt.

Und an die Redaktion:
Die zum Teil auffallend glatte Übernahme der Marketingtexte der Hersteller kann doch nicht Euer Anspruch sein, oder? Und so hart es strategisch werden wird: Den Domainnamen "Rennrad-News" könnt Ihr bei der sich abzeichnenden Themenspreizung nicht mehr lange glaubwürdig nutzen.
 
Danach dürfte man als Besitzer höchstwahrscheinlich damit rechnen, dass ein weiterer Unterhalt in Form von erforderlichen Ersatzteilen etc. nicht mehr zu gewährleistet, geschweige denn wirtschaftlich sein wird.

Das ist in der Tat ein Problem, über das ich auch schon eine Weile nachdenke und welches sich bei mir persönlich vor einer Kaufentscheidung vermutlich auch auf der Contra-Seite einfinden würde.

glatte Übernahme der Marketingtexte der Hersteller

Kannst du mir ein Beispiel nennen?

Viele Grüße
 
Das ist in der Tat ein Problem, über das ich auch schon eine Weile nachdenke und welches sich bei mir persönlich vor einer Kaufentscheidung vermutlich auch auf der Contra-Seite einfinden würde.

Aber das ist doch ein generelles Problem der Schnelllebigkeit der Technologien. Egal ob Notebook, Smartphone, Apps oder jetzt eBikes...sobald Elektronik an Bord ist ist eine Endlichkeit vorprogrammiert.

Ein Aston Martin Lagonda aus den frühen 80ern mit seiner Elektronik ist unlängst schwerer als Oldtimer zu halten als ein alter analoger Benz.
Bei Fahrrädern aufgrund sich ändernder Standards nicht anders.

Grundsätzlich ist es halt so: wo kein Bedarf ist, wird einer geschaffen und wo einer ist, wird dieser bedient

Das ist bei E-Rennrädern, E-Gravelbikes, E-MTBs, E-Klapprädern, E-Lastenrädern so...wobei ich mehreren der Kategorien einen wirklichen Bedarf unterstelle und bei den ersten Beiden ?‍♂️
 
„Die Motorentwicklung übernahm die Fahrradmarke zusammen mit einem deutschen Partner aus der Auto-Zulieferindustrie selbst. Sicher? Nicht eher aus der Schweiz? Immerhin steht da „Engineered in Switzerland“ auf dem Rahmen oberhalb des Motors.
Die Specialized E-Bikes werden entwickelt in der Schweiz, die verbauten Teile kommen von Überall.... oder kommt zum Beispiel Shimano jetzt mit mal auch aus der Schweiz???
Erst denken, dann meckern...
 
Die Specialized E-Bikes werden entwickelt in der Schweiz, die verbauten Teile kommen von Überall.... oder kommt zum Beispiel Shimano jetzt mit mal auch aus der Schweiz???
Erst denken, dann meckern...
Erst lesen, dann meckern bitte. Im Artikel steht was von deutschem Partner beim Motor. Das ist offensichtlich falsch. Darauf hab ich hingewiesen.
Du schreibst ja auch, dass es eine Schweizer Entwicklung ist.
Mir ist daher nicht klar, warum du mich angreifst?
 
Speci entwickelt in Kooperation mit Mahle aus Stuttgart die drive unit für seine Pedelec. Das Engineering findet in Cham/CH statt. Wo ist das Problem? :)

Viele Grüße!

Karl

btw: ein eRennrad und ein eGravel muss für mich leicht sein damit es Sinn macht. Bei den Rennern erfüllen nur das Wilier Jena Hybrid und das Orbea Gain dieses Kriterium, und bei den eGravel das Speci - absoluter Kracher zum mehr als gesalzenen Preis! ?
 
Speci entwickelt in Kooperation mit Mahle aus Stuttgart die drive unit für seine Pedelec. Das Engineering findet in Cham/CH statt. Wo ist das Problem? :)

Viele Grüße!

Karl

btw: ein eRennrad und ein eGravel muss für mich leicht sein damit es Sinn macht. Bei den Rennern erfüllen nur das Wilier Jena Hybrid und das Orbea Gain dieses Kriterium, und bei den eGravel das Speci - absoluter Kracher zum mehr als gesalzenen Preis! ?
Danke für die Erklärung! Nun ist‘s klar.
 
Speci entwickelt in Kooperation mit Mahle aus Stuttgart die drive unit für seine Pedelec. Das Engineering findet in Cham/CH statt. Wo ist das Problem? :)

Viele Grüße!

Karl

btw: ein eRennrad und ein eGravel muss für mich leicht sein damit es Sinn macht. Bei den Rennern erfüllen nur das Wilier Jena Hybrid und das Orbea Gain dieses Kriterium, und bei den eGravel das Speci - absoluter Kracher zum mehr als gesalzenen Preis! ?

Gibt's das Gain nicht auch als eGravel und ist es nicht kaum schwerer als das Specialized?! Wie eigentlich fast alle eGravel mit Fazua oder ebikemotion Einheit! Nur die Shimano/Bosch betriebenen Bikes sind durch die deutlich leistungsstärkeren Motoren bedingt schwerer!

Orbea E-Gravel Gain D31
 
Das Orbea Gain ist eine Baukastengeschichte mit insgesamt 8 Modellen. Mit Rahmen aus Kohlefaser oder Aluminium mit 1fach oder 2fach Antrieben. Soweit ich da informiert bin "packen" die Rahmen Reifen bis 40 mm Breite. Das macht sie auch tauglich für den Offroadeinsatz. Im Pedelec-Forum gibt es einen Gain-Faden, in dem auch das Gewicht thematisiert wurde. Das leichteste brachte 11,5 kg auf die Waage. Um das zu schaffen muss man ähnlich tief wie beim Speci in die Tasche greifen. ?

Viele Grüße!

Karl
 
So nachdem ich es Freitag ausgiebig Probe fahren konnte kann ich behaupten, dass ich noch keinen so natürlich und fast unmerklich arbeitenden E-Motor im Fahrrad gefahren bin! Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich gedacht ich fahre kein eBike!

Dazu die Federung des Vorbau die ich wirklich genial finde, auch wenn wir natürlich nicht drüber diskutieren müssen, dass sich Specialized das fürstlich bezahlen lässt und die R470 Felgen am 5.999€ Comp Modell etwas deplaziert wirken bei ansonsten einer GRX810/800.
 
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