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So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

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Newling

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22 September 2008
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Hallo,
aufgrund des schönen Wetters war ich heute mal wieder mit der Gruppe unterwegs, das neue Rad ein wenig "einfahren". Gestern waren wir 80km unterwegs, heute waren wir 120km radeln.

Wir waren zu 4. unterwegs und scheinbar war dieses Wochenende die Ordnungswut der Rennleitung besonders groß aber darum gehts garnicht.

Als wir auf der Straße fuhren, knapp 30km entfernt vom Startpunkt, nebenan ein Radweg, "benutzbar", halt mit Dreck vollgespült, begegneten wir 3 anderen Rennradlern, in gleicher Richtung. Prompt kam uns ein Wagen der Rennleitung entgegen, dachten nichts dabei, 3min später war er hinter uns und hielt uns an. Warum .... kein Radweg benutzt blabla.

Und warum? Weil die anderen Rennradfahrer auch den Radweg benutzten, wurde unsere Erklärung, dieser sei nicht benutzungsfähig, nicht gelten gelassen. :mad: De Facto sind wir allesamt je 15 Euro losgeworden, was nicht notwendig war, einer hatte zum Glück das Geld dabei, dass wir gleich bezahlen konnten. Den Radlern auf dem Raddweg warfen wir entsprechende Blicke zu, schließlich waren die maßgeblich dafür ausschlaggebend, so lautete sogar auch die Begründung.

Ok, nach wenigen Minunten war das vergessen. Auf dem Rückweg an anderer Stelle das gleiche Lied, schon wieder fuhren Rennradfahrer auf einem Radweg, wir fuhren vorbei - auf der Straße - diesesmal kam kein Ordnungswagen, trotzdem riefen wir ihnen zu, dass sie auf Straße fahren sollten.

Heute das gleiche in Grün, im wahrsten Sinne. Schon wieder wurden wir gecashed. Und schon wieder eine ähnliche Situation. Etwa 200m vor uns fuhren Rennfahrer auf einem Radweg, andere Stelle als gestern. Hinter uns kam ein Wagen der Rennleitung, sah uns, sah scheinbar dir vorn fahrenden, und hielt an der nächsten Kurve an, um uns schon alle (diesmal 6) Leute reinzuwinken. Wir wurden mit dem üblichen Blabla aufgeklärt und verwiesen auf den Radweg. Die Erklärung wie gestern zu Nichte gemacht, dadurch dass die anderen RR Fahrer auf dem Radweg fuhren - na prima dachte ich nur. Tolle Solidarität.

Mittlerweile bin ich an diesem Wochenende 45 Euro losgeworden (noch was wegen der Lampe). Super Schuss in den Hintern.

Mittlerweile müsste sich doch rumgesprochen haben, dass man auf Straße fährt, allein schon um genau solche blöden Situationen und Rechtfertigungen vermeiden zu müssen. Ich verstehe das nicht :mad::mad:
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

es darf doch jeder da fahren wo er will...
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Ja, aber wenn sich in der Nähe andere Rennradfahrer aufhalten, sollte man durchaus mal nachdenken, ist doch klar, wenn einer dort fährt, ist für die Rennleitung dieser Weg natürlich "ok". Dassich gerade erst neue Schwalbe Ultremos drauf habe, interessiert die nicht wirklich :(
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

anscheinend ist der Radweg gar nicht sooo schlecht :rolleyes: und du hast offenbar zu viel Geld :D
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

ROFL, ist das etwa ein schlechter Trollversuch?
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Lustiger Trollversuch, so wenig Glück wie du kan man gar nicht haben........ :D

Sollte es doch wahr sein, dann:

1. Darf jeder fahren wo er möchte.
2. Deine Entscheidung nicht auf dem Radweg zu fahren.
3. Persönliches Pech wenn dann auch noch die Rennleitung vorbeikommt.
4. Die 15€........ mein Gott, gibt schlimmeres...... :D (und wenns 45€ sind....... naja gut..... passiert..... :lol: )

Aber, du hast dir anscheinend auch eine tolle Strecke mit viel Polizeistreifen ausgesucht, fahre nun seit 4 Jahren fast ausschlieslich auf der Straße, noch nie angehalten worden oder ähnliches und wenn, die 15€ sind noch billig als wenn man ständig auf Radwegen fährt die mit Glas/Split usw. gestreut sind und dann die Schläuche bezahlen muss, das wird glaube ich auf die Zeit teurer als wenn man dann mal 15€ zu zahlen hat.

Aber, noch ein Tipp. Suche dir eine Trainingsgruppe die mehr als 15 Fahrer zählt. Dann dürft ihr auf der Straße fahren und die Rennleitung kann nichts machen und wenn doch, dann ist das sogar anfechtbar und mit einem positivem Ausgang ist zu rechnen. ;)

Gruß
Chris
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Trolle seid höchstens ihr mit euren Antworten :lol:
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

anscheinend ist der Radweg gar nicht sooo schlecht :rolleyes: und du hast offenbar zu viel Geld :D

Super Lehrerinnenkomentar :mad:

Troll hin und her .. Ich kann mir durchaus Gegenden ( z. B. Neuss oder Ddorf ) vorstellen wo dieses Szenario so passiert sein könnte .
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Der Radweg war voller Matsch. Die Rennradler waren eingesaut und was soll ich da noch zu beschreiben???????
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Ich muss ja gestehn, dass ich zuerts gedacht habe, der Eingangsbeitrag sei ernst gemeint. Aber nein, so was kann ja nur einer schreiben, der ein kleines Späßchen machen will. Du Schelm du!
Unsolidarische Grüße von Pfälzer,
der heute teilweise auch auf Radwegen gefahren ist.
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Naja, :rolleyes: kann ja nicht jeder zur Müllabfuhr.
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Mann, Mann, Mann. In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Da hält sich einer nicht an die Regeln weil er und sein neues Rad dreckig werden könnten und macht andere dafür an, das die es nicht genauso tun?

Nimm deine Strafe wie ein Mann und hör auf hier rumzujammern.
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Hallo,
aufgrund des schönen Wetters war ich heute mal wieder mit der Gruppe unterwegs, das neue Rad ein wenig "einfahren". Gestern waren wir 80km unterwegs, heute waren wir 120km radeln.

Wir waren zu 4. unterwegs und scheinbar war dieses Wochenende die Ordnungswut der Rennleitung besonders groß aber darum gehts garnicht.

Als wir auf der Straße fuhren, knapp 30km entfernt vom Startpunkt, nebenan ein Radweg, "benutzbar", halt mit Dreck vollgespült, begegneten wir 3 anderen Rennradlern, in gleicher Richtung. Prompt kam uns ein Wagen der Rennleitung entgegen, dachten nichts dabei, 3min später war er hinter uns und hielt uns an. Warum .... kein Radweg benutzt blabla.

Und warum? Weil die anderen Rennradfahrer auch den Radweg benutzten, wurde unsere Erklärung, dieser sei nicht benutzungsfähig, nicht gelten gelassen. :mad: De Facto sind wir allesamt je 15 Euro losgeworden, was nicht notwendig war, einer hatte zum Glück das Geld dabei, dass wir gleich bezahlen konnten. Den Radlern auf dem Raddweg warfen wir entsprechende Blicke zu, schließlich waren die maßgeblich dafür ausschlaggebend, so lautete sogar auch die Begründung.

Ok, nach wenigen Minunten war das vergessen. Auf dem Rückweg an anderer Stelle das gleiche Lied, schon wieder fuhren Rennradfahrer auf einem Radweg, wir fuhren vorbei - auf der Straße - diesesmal kam kein Ordnungswagen, trotzdem riefen wir ihnen zu, dass sie auf Straße fahren sollten.

Heute das gleiche in Grün, im wahrsten Sinne. Schon wieder wurden wir gecashed. Und schon wieder eine ähnliche Situation. Etwa 200m vor uns fuhren Rennfahrer auf einem Radweg, andere Stelle als gestern. Hinter uns kam ein Wagen der Rennleitung, sah uns, sah scheinbar dir vorn fahrenden, und hielt an der nächsten Kurve an, um uns schon alle (diesmal 6) Leute reinzuwinken. Wir wurden mit dem üblichen Blabla aufgeklärt und verwiesen auf den Radweg. Die Erklärung wie gestern zu Nichte gemacht, dadurch dass die anderen RR Fahrer auf dem Radweg fuhren - na prima dachte ich nur. Tolle Solidarität.

Mittlerweile bin ich an diesem Wochenende 45 Euro losgeworden (noch was wegen der Lampe). Super Schuss in den Hintern.

Mittlerweile müsste sich doch rumgesprochen haben, dass man auf Straße fährt, allein schon um genau solche blöden Situationen und Rechtfertigungen vermeiden zu müssen. Ich verstehe das nicht :mad::mad:

Normal dürfen die doch kein Geld sofort einziehen oder?
Hätte nicht gezahlt und mich dazu schriftlich geäußert.
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Mann, Mann, Mann. In was für einer Welt leben wir eigentlich?
Da hält sich einer nicht an die Regeln weil er und sein neues Rad dreckig werden könnten und macht andere dafür an, das die es nicht genauso tun?

Nimm deine Strafe wie ein Mann und hör auf hier rumzujammern.
:daumen::daumen::daumen:
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Normal dürfen die doch kein Geld sofort einziehen oder?
Hätte nicht gezahlt und mich dazu schriftlich geäußert.

Die Polizei darf sofort Geld einziehen. Wenn mittels Laser Raser ermittelt werden, wird ja der betroffene Verkehrsteilnehmer zumeist auch sofort angehalten. Die Polizei lässt dich bei kleineren Vergehen dann wählen, ob du sofort bezahlen möchest, oder ob du Post bekommen möchtest.

Entscheidest du dich für Möglichgkeit 2 wird es aber häufig teurer, da dann noch Bearbeitungsgebüheren (meist ca. 25 EUR) zusätzlich anfallen. Ich würde solche "Kleinbeträge" also immer sofort bezahlen. Im vorliegenden Fall, der dem Threadersteller wahrscheinlich aber nicht passiert ist, aber dennoch täglich passieren könnte, wäre dann die Bearbeitungsgebühr höher als das Verwarnungsentgelt bzw. die Strafe, es würde also keine Sinn machen, sich schriftlich zu äußern, es sei denn man möchte dem Staat bzw. der Stadt Geld schenken.
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

Die Polizei darf sofort Geld einziehen. Wenn mittels Laser Raser ermittelt werden, wird ja der betroffene Verkehrsteilnehmer zumeist auch sofort angehalten. Die Polizei lässt dich bei kleineren Vergehen dann wählen, ob du sofort bezahlen möchest, oder ob du Post bekommen möchtest.

Entscheidest du dich für Möglichgkeit 2 wird es aber häufig teurer, da dann noch Bearbeitungsgebüheren (meist ca. 25 EUR) zusätzlich anfallen. Ich würde solche "Kleinbeträge" also immer sofort bezahlen. Im vorliegenden Fall, der dem Threadersteller wahrscheinlich aber nicht passiert ist, aber dennoch täglich passieren könnte, wäre dann die Bearbeitungsgebühr höher als das Verwarnungsentgelt bzw. die Strafe, es würde also keine Sinn machen, sich schriftlich zu äußern, es sei denn man möchte dem Staat bzw. der Stadt Geld schenken.



Wieso schließen Leute eigentlich immer gleich drauf, dass die Situation rein fiktiv war, nur weil sie selbst zu engstirnig sind, sich sowas vorzustellen?

Leute wo lebt ihr denn? Auf Kuhkäffern? Bei uns wird man während der Saison jeden Monat einmal angesprochen und alle 2 Monate 1x angehalten.

Man glaubts kaum, ich hab in der Saison um die 50 Euro bezahlt.

Wie kann man nur so naiv sein und glauben, dass sowas rein fiktiv wäre. :confused::confused:
 
AW: So "solidarisch" sind Rennradfahrer bei der Radwegebenutzungspflicht

@ Newling

Mensch erklär du dich dochmal solidarisch, fahre mit den anderen auf den schlechten Radwegen, stürze, breche dir die Haxen, verklage die Kommunen und sorge damit für uns alle für gepflegte und neue Radwege.

Wenn du auf der Straße fahrst, zahlst du nur 45 Euro und das geht ins Staatssäckel und nix passiert, Mann, Mann, Mann.


Und wenn es darum nicht geht, warum erwähnst du es denn überhaupt???

Wir waren zu 4. unterwegs und scheinbar war dieses Wochenende die Ordnungswut der Rennleitung besonders groß aber darum gehts garnicht.
 
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