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Sicherheit von Schlauchreifen ohne Kleber

Übrigens werden carbonfelgen mit Felgenbremse sehr war, weil sie schlecht Hitze leiten. Das bedeutet aber auch dass die Hitze besonders an der Flanke bleibt. Deswegen ist es bei carbon clinchern auch durchaus problematisch, weil die Bremsflanken den Druck des aufgepumten Reifens halten. Werden die Flanken heiß können sie nicht nur die Hitze direkt an den Schlauch übertragen, sondern können durch aus weich werden da das Harz elastisch wird und die Reifen die Felge zerstören, weil sie die Flanken rausrücken. Ein Vorteil von Schlauchreifen. Da passiert das sicher nicht.

Und bis die Hitze quasi unter die Felge kommt, obwohl carbon sehr schlecht leitet, den kompletten kleber auflöst und den Reifen locker macht, der ja zudem auch noch voll aufgepumpt in der mittleren Rille bzw allgemein sehr fest sitzt... sehr unwahrscheinlich. ich klebe jetzt eben auch nochmal aus dem Grund mit kleber und nicht mit Band, aber wahrscheinlich mach ich mich da auch verrückt..

bei langen Passabfahrten ohne Rennen und Hektik weil Gruppe und so kann man auch einfach mal Pause machen zur Not und abkühlen lassen. In der Regel sind ja zudem passe meist gar nicht so steil, so dass sondern einfach nur lang. Da ist es durchaus gut möglich, klug zu bremsen, im Gegensatz zu sehr steilen Abfahrten..
 
Die Kommentatoren bei der Tour sprachen mal darüber. Es soll tatsächlich an der Wärme, dem heißen Asphalt und der Wärme durch die Bremse gelegen haben.
Natürlich kann immer etwas sein. Neue Kette bricht oder der Lenker. Wie bei Hincapie oder v.d. Poel. Bei einem Zeitfahren habe ich auch schon gesehen, wie kurz vor dem Ziel einer der Extensions gebrochen ist. Weiss nur gerade nicht bei wem. Auch in anderen Sportarten wie Stabhochsprung ist bei den Olympischen Spielen schonmal die Stange gebrochen.
Eine Garantie gibt's nur für den Tod.
Nur weil mir mal etwas passiert ist, wechsele ich nicht gleich das ganze Rad oder wegen 3x Platten im Jahr gleich auf TL oder Vollgummi. Es gibt immer Ursachen für etwas.
 
Die Kommentatoren bei der Tour sprachen mal darüber. Es soll tatsächlich an der Wärme, dem heißen Asphalt und der Wärme durch die Bremse gelegen haben.
Natürlich kann immer etwas sein. Neue Kette bricht oder der Lenker. Wie bei Hincapie oder v.d. Poel. Bei einem Zeitfahren habe ich auch schon gesehen, wie kurz vor dem Ziel einer der Extensions gebrochen ist. Weiss nur gerade nicht bei wem. Auch in anderen Sportarten wie Stabhochsprung ist bei den Olympischen Spielen schonmal die Stange gebrochen.
Eine Garantie gibt's nur für den Tod.
Nur weil mir mal etwas passiert ist, wechsele ich nicht gleich das ganze Rad oder wegen 3x Platten im Jahr gleich auf TL oder Vollgummi. Es gibt immer Ursachen für etwas.
vielleicht auch noch erwähnenswert. Zur Zeiten Belokis Sturz
Die Kommentatoren bei der Tour sprachen mal darüber. Es soll tatsächlich an der Wärme, dem heißen Asphalt und der Wärme durch die Bremse gelegen haben.
Natürlich kann immer etwas sein. Neue Kette bricht oder der Lenker. Wie bei Hincapie oder v.d. Poel. Bei einem Zeitfahren habe ich auch schon gesehen, wie kurz vor dem Ziel einer der Extensions gebrochen ist. Weiss nur gerade nicht bei wem. Auch in anderen Sportarten wie Stabhochsprung ist bei den Olympischen Spielen schonmal die Stange gebrochen.
Eine Garantie gibt's nur für den Tod.
Nur weil mir mal etwas passiert ist, wechsele ich nicht gleich das ganze Rad oder wegen 3x Platten im Jahr gleich auf TL oder Vollgummi. Es gibt immer Ursachen für etwas.
vielleicht auch noch erwähnenswert.. Zur Zeiten Belokis Sturz waren die damals noch auf Alu Felgen unterwegs, die die Wärme, wenn denn Wärme der Grund dafür war, direkt zum kleber leiten. Zudem haben Kohlefaser Felgen zusätzlich eine Einbuchtung in der Mitte der Felge, worin sich der voll aufgepumte Reifen tiefer "eingraben und halten" kann. Also selbst wenn der kleber sich lösen würde, hupft sicher nicht gleich der Reifen von der Felge.. wenn denn noch Luft drinnen ist.. . Schon gar nicht in der Geraden wie bei Belokisturz. ders ja eindeutig vor der Kurve ins straucheln geraten. Ich hab Sone Rille in der Mitte bei Alu Schlauchreifenfelgen in der Form zumindest noch nicht gesehen. Aber auch noch nicht so viele gesehen..
 
Einfacher in der Handhabung ist nur das Tufo Klebeband. Das Selbe wird auch von Velox Jantex vertrieben.
Wenn man nach Anleitung vorgeht, die praktischste Methode einen Schlauchreifen aufzukleben.

Altergebrachtes Doppelklebeband, ähnlich den Teppichklebebändern gibt es ebenfalls und ist um einiges billiger. Aber in der Handhabung einfach nur Mist und im Kleben auch nicht gerade dolle.

Das ( richtige) Kleben von Schlauchreifen gehört schon zu den etwas anspruchsvolleren Aufgaben bei der Rennrad-Wartung. Man muß zwar nicht die Wissenschaft daraus machen, wie es manche Kollegen gerne tun, aber so ganz einfach für "mal zwischendurch" ist es nicht.
Der Reifen muß ausgerichtet werden, wenn er rund laufen soll und nicht "bollern".

Kleben mit Schlauchreifen-Kit kann ( muß nicht) ziemlich aufwendig sein und sich über Tage hinziehen. Auch wenn man einen Kleber verwendet, der nicht 24 Stunden ablüften muß (laut Anleitung von Conti ), sollte man etwas Geduld mitbringen: Auf Nahtschutzband und Felge auftragen, ablüften lassen, je nach Kleber eine zweite Schicht auftragen, wieder ablüften lassen, Reifen aufziehen ( Ventil sollte gerade sein), anpumpen, mittig ausrichten bis er rund und gleichmäßig und ohne Höhenschlag läuft, aufpumpen, anpressen, idealerweise 24 Stunden stehen lassen.
Und wenn es gelingt, nicht all zu sehr mit dem Kleber rumzusauen, hat man soweit alles richtig gemacht.

Tufo Reifen sind, weil sie vulkanisiert und nicht genäht sind, fast immer gleichmäßig rund und sind leicht auszurichten.
Ich würde Dir tendenziell das Tufo Extreme Klebeband empfehlen. Nimm die passende Breite und arbeite nach Anleitung. Da läßt sich der Reifen ausrichten, ohne bereits anzukleben. Zuletzt wird das Schutzband unter dem Reifen weg gezogen und aufgepumpt sitzt der Reifen, wie er soll.
Mal eine Frage an dich,
Auch wenn der Reifen mit Tufo Klebeband richtig ausgerichtet ist merkt man grundsätzlich den Rollwiderstand ob geklebt oder Klebeband
 
Die Messung möchte ich sehen.
Hat irgendein von den Rollwiderstandstonis gemessen. Wurde hier schon an andere Stelle diskutiert, sonst hätte ich es auch nicht gewusst. Klar Welten sind es nicht, aber messbar. Macht halt den Abstand zu TL noch größer. War schon ein gutes Gefühl, als man wusste, dass Schlauchreifen das Schnellste sind.
 
Zwecks Pannenfall ist halt unpraktisch wenn man weiter weg unterwegs ist so ein Schlauchreifen und dann noch geklebt. Darum die Frage wegen Rollwiderstand bei geklebt oder Klebeband in Bezug Berge fahren. Auch wenn man eine Panne hat ist es etwas einfacher zu handhaben mit Klebeband. Die andere Seite ist auch blöd bei längere Anstiegen fährt wo der Rollwiderstand merklich spürbar ist
 
vielleicht auch noch erwähnenswert. Zur Zeiten Belokis Sturz

vielleicht auch noch erwähnenswert.. Zur Zeiten Belokis Sturz waren die damals noch auf Alu Felgen unterwegs, die die Wärme, wenn denn Wärme der Grund dafür war, direkt zum kleber leiten. Zudem haben Kohlefaser Felgen zusätzlich eine Einbuchtung in der Mitte der Felge, worin sich der voll aufgepumte Reifen tiefer "eingraben und halten" kann. Also selbst wenn der kleber sich lösen würde, hupft sicher nicht gleich der Reifen von der Felge.. wenn denn noch Luft drinnen ist.. . Schon gar nicht in der Geraden wie bei Belokisturz. ders ja eindeutig vor der Kurve ins straucheln geraten. Ich hab Sone Rille in der Mitte bei Alu Schlauchreifenfelgen in der Form zumindest noch nicht gesehen. Aber auch noch nicht so viele gesehen..
Die Nahtrille gab es ab 1983 u.a. bei Wolber Profile 18 und 20 ,
später auch bei Bayer/Obiko s.u.
 
Zuletzt bearbeitet:
am Anstieg ist tatsächlich der Steigungswiderstand so groß, dass man den Rollwiderstand vernachlässigen.
Nach einer kurzen Recherche bin ich auf genau einen (!) "Test" der TOUR gestoßen, der von 2012 oder noch früher ist. Und die haben es genau einmal getestet. Von mehr wüßte ich nicht.

Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass die Verklebung an der Innenseite des Nahtschutzbandes irgendeine Auswirkung auf die Lauffläche haben sollte. Ich würde eher auf einen Montagefehler oder gar auf Serienstreuung beim Reifen tippen. Contis Competition sind auch nicht immer so sauber gefertigt, wie man es in der Preisklasse erwarten sollte. Zudem wurde in den letzten Jahren ( ob vor zehn Jahren auch, habe ich nicht auf der Pfanne) ein eher dickes und "flauschiges" Nahtschutzband verwendet, was nicht so super kompatible mit dem Tufo Klebeband ist und dort, wo es überlappt auch noch für einen Höhenschlag sorgt. Besonders im Ventil-Bereich, fand ich den Conti schwerer sauber zu verkleben, als andere Reifen. Saugt sich das Band mit Kleber voll, ist es leichter.
Allerdings würde ich das auch nicht generalisieren, da ich es selbst auch nur einmal in der Art in der Werkstatt hatte.
 
Sind die Contis Competition noch zu empfehlen oder gibt es was aktuelles

Werde mal probieren einen CX Reifen zu kleben

Andere Frage. Wenn das Profil noch ok ist mit Klebeband, kann man diesen ab machen und kleben geht das noch?
 
Andere Frage. Wenn das Profil noch ok ist mit Klebeband, kann man diesen ab machen und kleben geht das noch?

Ja, selbst schon so gemacht. Du machst eh eine Lage Kitt auf den Reifen, weil das Nahtschutzband schon was aufsaugt.

Fahre Conti Sprinter auf meinen Carbonschlauchis. Taugt mir, brauche da nix anderes.
 
Zwecks Pannenfall ist halt unpraktisch wenn man weiter weg unterwegs ist so ein Schlauchreifen und dann noch geklebt. Darum die Frage wegen Rollwiderstand bei geklebt oder Klebeband in Bezug Berge fahren. Auch wenn man eine Panne hat ist es etwas einfacher zu handhaben mit Klebeband.
Das würde ich anzweifeln wollen.:)
Natürlich könnte man im Pannenfall mit einem neuen Röllchen Klebeband einen neuen Reifen vor Ort kleben.
Beim Kit würde hoffentlich keiner auf die Idee kommen, am Straßenrand zu kitten. :D
Aber: Bei einem gekitteten SR ist das auch gar nicht unbedingt nötig!
Defekten SR runter, neuen (oder besser noch: einen mit bereits einer Schicht Kit versehenen) Reifen wieder drauf, ausrichten aufpumpen. Weiter geht´s.
Das alte Kitbett hält den Reifen in der Regel mehr als ausreichend fest. Ist uns in der Gruppe mal in den Pyrenäen passiert, maximal weit weg vom Fereienhaus. Selbst Passabfahrten waren kein Thema.
Man sollte halt nicht so fahren wie Pidcock auf dem aktuellen Video und es fühlt sich zugegebenermaßen auch nicht sooo geil an (im Kopf), aber es war technisch gar kein Problem.
Der Ersatzreifen kleibte nach seinem Einsatz beim "richtigen" Wechsel ganz ordentlich auf der Felge!

Beim Band sehe ich eher das Problem, dass nach dem Abziehen gerne Reste vom Band auf der Felge bleiben, die man unterwegs natürlich auch nicht wegbekommt. Da einfach kurz ein neues Band drüber kleben, geht in dem Fall nicht.
 
Das hält mit Sicherheit ganz gut, aber was ist bei Regen oder wenn es kalt ist? Mit schwer zu montierenden TL-Reifen hätte man warscheinlich das gleiche Problem. Bei Kälte machen die Finger nicht mit.
Es gibt tatsächlich Leute, die Kitt und Nähzeug mitnehmen um zu flicken oder Reifen zu kleben. Wird aber nur ein kleiner Teil der SR-Fahrer sein.
Angst dass mir der Reifen herunterfällt hätte ich auch nicht. Trotzdem würde ich anders fahren als wenn nichts passiert wäre. Ist eine Kopfsache.
 
Ja, auf jeden Fall!
Panne bei Regen und Kälte ist immer doof, egal wie und womit. Hatte ich zum Glück noch nie, einen final defekten SR bei Regen wechseln zu müssen. Würde mir einen Unterstand suchen, dass nicht alles nass wird.

Ansonsten ist es wichtig, immer einen vorgedehnten SR dabei zu haben und keinen frisch aus dem Laden, das erleichtert die Sache eh ungemein.
 
Bei der Paris-Roubaix Challenge hatte mein gekitteter hinterer SR einen Schleicher bekommen. Pannenspray half nicht wirklich, also bin ich später auf dem platten Reifen raus aus dem Pavé gefahren, es gab dort keinen Platz neben der Strecke. Als Reserve hatte ich einen angelutschten Gatorskin Sprinter den ich zuhause ganz dünn vorgekittet hatte. Ich weiß nicht mehr genau wieviele Km es noch waren, vielleicht 50,60 und ich hatte anderes zu tun als den Reifen auf der Felge im Auge zu behalten. Er hielt klaglos über einige weitere Sektoren bis ins Ziel. Den zweiten Reservereifen, ebenfalls ein dünn vorgekitteter angelutschter habe ich erst nach Wochen wieder versucht abzurollen .... das hat das Nahtschutzband nicht überlebt :-( Also wenn man für einen Einsatz vorkittet, am besten direkt danach den Reifen wieder auseinander machen sonst wird's lästig ;-)
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