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Shimano Grx 2x12 oder Sram Force 1x13

Welche Schaltgruppe würdet ihr bevorzugen

  • Shimano GRX 825di2 2x12 + 4iii Powermeter

    Stimmen: 12 41,4%
  • Sram Force XPLR AXS E1 1x13 + Power Spindle

    Stimmen: 17 58,6%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Es kommt immer darauf an, welche Anforderungen man an die Gruppe hat und wozu das Rad (größtenteils) dient.

Gerade im Gravel-Bereich sind die Verwendungszwecke sehr unterschiedlich: Commuter, Bikepacking, Winterrad, Nutzung von Straßen und "Waldautobahnen" oder sogar Trails mit vielen Höhenmetern.

Ich z.B. nutze mein Gravelbike als Winterrad und im Sommer, um einfachere Gravelwege ("Waldautobahnen") zu fahren. Will ich schnell auf der Straße unterwegs sein dann RR, will ich ins Gelände nehme ich mein MTB.

Beim Gravelbike habe ich 2x12 - und das wird auch so bleiben. Beim MTB merke ich immer wieder, dass mir ein paar Gänge fehlen (würden).
 

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Re: Shimano Grx 2x12 oder Sram Force 1x13
Der Straßenpreis für die Kassetten ist aber wesentlich niedriger.
Zur Haltbarkeit gibt es hier schon einen Thread.
Der geht in Richtung zweier Extreme.
Bei mir halten die Force Kassetten ewig (gewachste Kette).

Ich fahre auf drei Rädern 1-fach.
2x XPLR (Renner, Gravel), 1x Eagle (Hardtail).

Das Pendel- und Radreiserad hat noch eine 2fach GRX.
Damit werden ich in den letzten zwei Jahren nicht warm.
Jetzt liegt hier eine mechanische Apex Eagle mit Rival Kurbel und wartet auf den Einbau nach der Winterzeit bzw. dem Matschwetter.

Hier im Urlaub mag ich bei 14% Steigungen die 2-fach am Leihrenner.
Wobei das eine Di2 ist (schreckliche Schaltlogik).

Bei uns Zuhause haben wir diese Anstiege nicht (eher max. 8-10%) - da überwiegen m.M.n. die Vorteile der 1-fach.

Zusammengefasst bin ich mit Shimano durch.

Wie schon geschrieben wurde, ist bei 2-fach immer noch eine größere Bandbreite der Übersetzung bei feinerer Abstufung und weniger Schräglauf möglich. Ich fahre z.B. im Südschwarzwald sehr lange Anstiege auf Schotter mit teils extremen Steilstücken und dann auch zwischendurch auf Asphalt ab, wo es halt richtig schnell wird und man auch mal "langsame" Autos, Holländergespanne etc. überholen möchte. Die Bandbreite geht nur mit 2-fach. Würde ich im Flachland wohnen wo der Deich und die Autobahnüberführung die höchsten Erhebungen sind, die man eben mal hochdrückt, oder würde ich nur auf Schotter abfahren (= rollen), dann würde mir sicher 1-fach reichen. Denke mal für 90% der Anwender reicht 1-fach.
Das hat mich dann auch zur Eagle statt zur 13x / 12x XPLR gebracht. Feine Abstufung bei Abfahrten ist mir nicht wichtig. 10-12-14 passt da. Dazu der 52ger Rettungsring.

Bandbreite 44 10-52 ist ziemlich genau gleich zu 48/31 11-36
 
Du meinst Abstufung.


Bandbreite dürfte gleich sein.
Ich meinte Bandbreite, aber Streng genommen beides... Auf schnellen Wegen 'brauche ich' feine Abstufung, in Bergiger Gegend die Bandbreite. Wie oben irgendwo beschrieben - 46/30 und 11/40. Zumindest 1x12 hat da keine Chance.
Bin bergniete und brauch echt leichte Übersetzung
 
Danke für den Input.

Wie sieht vor allem bei den Xplr Kassetten mit der Haltbarkeit aus?

So ne Red Kassette kostet ja gleich mal 450€ die Force auch noch über 200€ da ist eine Ultegra um 60€ ja schon fast geschenkt.

Ich habe die Red XPLR 13-fach Kassette seit 13.500km am Rad. Schaltet wie am ersten Tag.
Die Transmission XX SL Kassette am Mtb ist mehr als doppelt so alt und funktioniert genauso noch tadellos. Um Haltbarkeit muss man sich keine Sorgen machen.
 
Beim Cube Cross Race C62 gab es 2024 die DI2 105 mit 50/34 Kurbel und 11-34 Kassette.
Da hat man auch in der Rheinebene mit Rückenwind genügend lange Übersetzung.
Dass man mit Stollenreifen keine neuen Rekorde aufstellen sollte ist ja auch klar.
Andererseits sind mit 34 zu 34 auch 20 % Kopfsteinpflasteranstiege kein Problem.

Die Verschleißteile der DI2 105 sind überraschend haltbar, günstig und die Ritzel gibt es einzeln.
 
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