Horst einen Grund sich zu schämen hast Du mit Sicherheit nicht. Als ich noch knackig war gab es auch nur rauf aufs Rad und Vollgas bis zum runterfallen. Fuhr bis 2001 bei uns im Verein und da wurde gebolzt bis zum geht nicht mehr.Hatte dann 2000 einen Unfall mit dem Motorrad und aus war es. Konnte Verletzungsbedingt nicht langsam runter trainieren, ein vergrößertes Herz und schon war die Kacke am dampfen. Konnte erst ab 2002 wieder einigermassen überhaupt RRfahren. An Leistung bringen war nicht zu denken, da jedesmal wenn nur ansatzweise Schmerzen auftraten, der Kopf sofort die Maschine abgestellt hat. Meine Herzrhytmusstörungen dürfte ich dann 15 Jahre in vollen Zügen auskosten. Erst vor zwei jahren war damit endlich Schluss.Das ist für mich der wichtigste Grund mit Herzmessung zu fahren oder zu laufen, oder egal welchen Sport, selbst beim Wandern messe ich die Frequenz.
Ansonsten fahre ich eigentlich noch sehr viel Rad, allerdings in meinem Wohlfühlbereich und Spaß muss es mir machen. Wir unternehmen viele lange Radreisen mit vollen Gepäck, oder WE Touren mit dem Renner, ausgedehnte MTB Touren oder eben Brevets.
Denke mal das ich für mich eine vernünftige Einstellung zu meinem Lieblingssport gefunden habe.
Schämen tue ich mich für nichts, weshalb auch, bin immer noch viel mehr in Bewegung als der Durchschnittsbürger.
Auch ich ziehe hier vor so manchen den Hut, schau dir mal unseren Oldi49 an, was der trotz schwerer Op noch alles beim miesesten Wetter fährt.
