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Senioren-Fräd

Hi F`hainer ich denke schon,dass wir unseren Gästen 150 km im Verband zutrauen können.....und die Gelegenheit,ohne Ampeln durch Berlin zu cruisen,ist schon genial und einmalig.
Alternativ gibts auch ne 100 km Strecke oder auch nur 50 ...aber ich finde 150 eigentlich angemessen,oder....

Wir haben ja noch einen 2.Tag.....und da können wir eigene Tour machen....obwohl ich da auch nix gegen RTF hätte.....erleichtert die Streckenplanung und gibt Rastmöglichkeit.....und sind auch 150 km....
aber muss ja nicht sein....ich bin da ja gar nicht so ein Freund von....
dachte eher nur in Anbetracht von Gruppen fahren und km machen.....und üben für HEW
mir ist das so oder so recht.....

Gruss Horst
 

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Re: Senioren-Fräd
Jo ,F `hainer ist ganz witzig und nervt aber gelegentlich auch etwas ,weil du oft bremsen musst,zumindest war das so bei unserem Löschzug letztes Jahr so ........da waren bei: Hannes,Ati,Zwopir,Clever,Karbonkumpel,Ich...??wen vergessen.....?? und trotzdem war es insgesamt ne gelungene Veranstaltung,fand ich.

bei der offenen RTF kannst du als Gruppe so schnell oder langsam fahren wie du Lust hast.....bekommst aber doch schon ein wenig das Gefühl,sich irgendwo reinzuklinken.....oder eben zu überholen oder wie auch immer.....

Frag mal Heidjer.....:D :D :D der kann sich bestimmt noch an sein heftiges Überholmanöver von allen erinnern......da ist er über einen Autoparkplatz losgezogen und hat alle links liegen gelassen....:p :p :p war ne lustige Aktion....

Also...wie gesagt...wir haben ja noch viel Zeit...und können alles bequatschen

Gruss Horst
 
Senioren-Fräd..........

Hallo,
muss mich doch auch mal wieder zu Wort melden. Bin in diesem Jahr leider noch nicht auf´s Rad gekommen - wohne im Fichtelgebirge und da gibt´s immer viel Schnee. Ich hab´im letzten Jahr mit dem Klassischen Langlauf angefangen und mir heuer eine Skating-Ausrüstung gekauft. Das ist die ultimative Alternative zum Rad - bin total infiziert!
Ich fahre 3x in der Woche 15km, Rund um den "Ochsenkopf" - herrlich! Da kommen auch ein paar Kilometer zusammen. Wobei meine Gedanken jetzt doch schon wieder mehr zum Radl´n schwenken. Eben Alles zu seiner Zeit.
Vielleicht könnten wir mal ein "Seniorentreffen" veranstalten, oder ein "Trainingslager", was meint Ihr?
Viele Grüße aus Oberfranken, Peter
 
Hallo Leute, melde mich auch einmal zu Wort.
Ich bin 54 und bin früher bis ca.1975 Radrennen gefahren.
Dann mit der Rennerei aufgehört, da ein Training , um im vorderen Feld dabei zu sein nicht mehr möglich war.Habe geheiratet, wurde Vater und wir kauften ein Haus, da war für den Sport keine Zeit mehr.
Vor einigen Jahren habe ich mir wieder ein RR zugelegt, eigentlich nur so zum Spass. Der Spass wurde aber immer mehr zur " Sucht " und ich begann, immer mehr zu fahren.Es kamen bessere RR dazu und die erste Seniorenlizenz wurde beantragt um an Rennen teil zu nehmen. Dann kam eine Bandscheibenoperation dazwischen, sodass ich letztes Jahr aussetzen musste.
Für dieses Jahr habe ich mir einige Rennen vorgenommen um in der Seniorenklasse wieder zu starten, und komischerweise geht es mir wie in früheren Jahren, der Ehrgeiz ist da um Rennen zu gewinnen und ich hoffe, es klappt wenigstens zum Teil.
Soviel zu mir.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch allen.
Gruß
Rennopa
 
Mit meinen 51 habe ich das mit dem sportlichen Ehrgeiz nicht mehr. Lieber es etwas ruhiger angehen. Bin läuferisch von Marathon auf Halbmarathon reduziert. So bleibt mehr Zeit für "gemütliche" Touren mit meinem Fitnessbike. Aber ab und an lecke ich Blut :lutsch: und dann packt es mich wieda dieses Fieba. Habe ein Auge auf's Stevens Randonneur geworfen. Richtig! Ist ein Trekkingbike. Das Richtige, um mit Gepäck den Bonette hinauf zu kommen Mitte Juli (Flieger bis Nizza, in 2 Etappen bis Jausier und dann die Königsetappe und dann wieder runter zum Flughafen).
 
Mit dem Laufen geht es bei mir durch die Bandscheiben nicht mehr so richtig, da ich mit dem linken Bein Probleme habe, deshalb nur noch das Radfahren. Im Winter dann wenn möglich Langlauf. Meistens bin ich aber mit dem Rad unterwegs, zumindest am Wochenende, und unter der Woche bleibt eben nur die Rolle, bis es wieder länger hell bleibt.
 
Mann, mit 54 nennt der sich "Rennopa". Würde mir ja nicht in den Sinn kommen *gg*.

Aber, wie es ausschaut ist er einer von der schnellen Truppe mit einem gerüttelt Maß an Erfahrungen.
Ich sach' ja, wir werden immer mehr - das ist einfach unausweichlich...
 
Hallo,
was hast du gegen rennopa, kann es sein dass ich auch schon einen Enkel habe und aus diesem Grunde schon Opa bin, und dann noch das Alter, mit 54 bist du nicht mehr der Jüngste.
Aber so lange es Spass macht und mir gut geht, ist mir eigentlich das Alter ziemlich egal.
Gruß
Rennopa Horst
 
rennopa schrieb:
Hallo,
was hast du gegen rennopa, kann es sein dass ich auch schon einen Enkel habe und aus diesem Grunde schon Opa bin, und dann noch das Alter, mit 54 bist du nicht mehr der Jüngste.
Aber so lange es Spass macht und mir gut geht, ist mir eigentlich das Alter ziemlich egal.
Gruß
Rennopa Horst

Ich bin noch kein Großvater, vielleicht liegt's daran, dass mir das Wort "Opa" noch fremd ist. Mir ist mein Alter auch ziemlich wurscht - ich kann überhaupt nicht klagen, noch keine Zipperlein, insgesamt fit wie ein Turnschuh. Ich tu' aber auch was dafür...
 
Hm, ich bin auf`s Laufen gekommen...Rolle finde ich einfach furchtbar ätzend, so langweilig, so ohne Wind und alles was das Radln ausmacht fehlt...öde, sooo öde. Also bin ich als alte Nichtläuferin auf`s Laufen gekommen. Ist gut, bin fitter geworden und freue mich auf Ausflüge. Leider liegt schon wieder Schnee.
ICH WILL SONNE, JETZT, SOFORT, ES REICHT...
Wo kann man sich beschweren? Die Narren haben versagt und den Winter in die falsche Richtung getrieben...

Was ich möchte: viel viel Fahren, über die Berge, über die Höhen, Kilometer schinden, Spaß haben.

Gruß an die Berliner Fraktion von `ner Berlinerin im Exil
 
Laufen is so 'ne Sache bei mir. Durch's Tennis- und Badmintonspielen hab' ich meine Knie ziemlich ruiniert. So richtig lange laufen kann ich deshalb nicht. Aber wenn ich erst mal unterwegs bin, kann ich dem durchaus etwas abgewinnen. Ich fahre allerdings wirklich lieber 60 km mit dem RR als das ich 10 km laufe... Das wird wohl auch nicht mehr anders...

Ansonsten bin ich viel auch in der Kälte und bei Schnee unterwegs und demnächst auf 700 km seit Jahresbeginn...
 
Mal wieder ein bisschen Schwung in diesen alten (!) Fred bringen:
Älter werden ist nicht unbedingt immer mit angenehmen Begleiterscheinungen verbunden. Sportlich ist zwar immer noch allerhand drin, die Grenzen sind allerdings auch sicht- und spürbar.
Mir ist folgendes aufgefallen:
Ich bin immer hochzufrieden, wenn ich beispielsweise auf einer RTF in der Gruppe mitfahren kann, die ein ordentliches Tempo vorlegt und ich sogar auch vorne das Tempo halten kann.
Wenn das mal nicht so gut funktioniert, dann piekt's. Grenzen anzuerkennen ist nicht einfach. Schwäche aufs Alter zurückzuführen zu müssen, schmerzt... Sich darüber klar zu werden, dass bestimmte Dinge nicht rückholbar sind, ist nicht einfach...
Wie kriegt ihr das geregelt? Oder ist das überhaupt kein Thema?
 
Zwangsläufig kommt früher oder später die Einsicht, dass man nicht um jeden Preis mitzuhalten hat.
Mir macht es ausserordentlich Spass, in einer schnellen Gruppe mitzufahren. Doch bin ich mir auch im Klaren, dass in Steigungen mein Leistungspotential schlicht nicht mehr reicht, um mit jungen Fahrern mitzuhalten. Der Puls macht da nicht mehr mit. Für weniger Trainierte, auch wenn sie jünger sind reicht es oft noch. So muss man sich mit kleineren Freuden begnügen.
Das Hinterradfahrern in einer schnellen Gruppe, vorausgesetzt, die Beteiligten wissen, wie sie sich zu verhalten haben, ist doch immer wieder toll. Wobei ich die Beobachtung mache, dass es nicht viele Fahrer (jung oder alt) gibt, die das Windschattenfahren wirklich gut beherrschen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ohne Rennerfahrung nur ein kleiner Prozentsatz der RR-Fahrer dies wirklich beherrscht.
Jetzt wird ja wohl ein Aufschrei kommen.... Das einzugestehen ist etwa wie das Eingestehen, dass man altersbedingt weniger zu leisten im Stande ist. Gab es auch etwelche aus der Senioren-Abteilung, die mitgemacht haben?
Gümmeler

PS. Habe gerade die Berichte von Rund um Köln gelesen. Einige haben sich da recht ins Zeug gelegt und gute Leistungen erbracht. Vorallem war es für viele ein Erlebnis. Das zählt doch mehr, insbesondere als Hobbyfahrer. Um 220 Km von Rund um Köln mit einem 44er Schnitt zu fahren, reicht es natürlich nicht mehr, das war 1965. Heute erfreue ich mich an der Begeisterung anderer, die an solchen Veranstaltungen sich ereifern.
 
gümmeler schrieb:
Zwangsläufig kommt früher oder später die Einsicht, dass man nicht um jeden Preis mitzuhalten hat.
Mir macht es ausserordentlich Spass, in einer schnellen Gruppe mitzufahren. Doch bin ich mir auch im Klaren, dass in Steigungen mein Leistungspotential schlicht nicht mehr reicht, um mit jungen Fahrern mitzuhalten. Der Puls macht da nicht mehr mit. Für weniger Trainierte, auch wenn sie jünger sind reicht es oft noch. So muss man sich mit kleineren Freuden begnügen.
Das Hinterradfahrern in einer schnellen Gruppe, vorausgesetzt, die Beteiligten wissen, wie sie sich zu verhalten haben, ist doch immer wieder toll. Wobei ich die Beobachtung mache, dass es nicht viele Fahrer (jung oder alt) gibt, die das Windschattenfahren wirklich gut beherrschen. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass ohne Rennerfahrung nur ein kleiner Prozentsatz der RR-Fahrer dies wirklich beherrscht.
Jetzt wird ja wohl ein Aufschrei kommen.... Das einzugestehen ist etwa wie das Eingestehen, dass man altersbedingt weniger zu leisten im Stande ist. Gab es auch etwelche aus der Senioren-Abteilung, die mitgemacht haben?
Gümmeler

PS. Habe gerade die Berichte von Rund um Köln gelesen. Einige haben sich da recht ins Zeug gelegt und gute Leistungen erbracht. Vorallem war es für viele ein Erlebnis. Das zählt doch mehr, insbesondere als Hobbyfahrer. Um 220 Km von Rund um Köln mit einem 44er Schnitt zu fahren, reicht es natürlich nicht mehr, das war 1965. Heute erfreue ich mich an der Begeisterung anderer, die an solchen Veranstaltungen sich ereifern.

Aus Dir spricht natürlich die Weisheit des Älteren... Ich freu' mich immer, wenn ich mit jüngeren Schritt halten kann, manchen kann ich nicht nur folgen, sondern ihnen auch noch wegfahren... Das macht natürlich auch Spaß.
Ich bin mit meinem Leistungsvermögen eigentlich sehr zufrieden, bin ja auch noch überhaupt nicht lange bei diesem Sport dabei. Schön ist die Erfahrung, dass über Training noch Leistungssteigerung möglich ist, zwar langsam, aber doch deutlich spürbar.
Manchmal gibt es einen kleinen Stich, wenn ich darüber nachdenke, wie lange ich das noch machen kann und wie schnell die Zeit vergeht. Das ist halt so - die Endlichkeit wird mit zunehmendem Alter deutlicher und der Gedanke daran macht ja nicht nur froh...
Wie dem auch sein - auch und gerade beim RR-Fahren fröhne ich dem Leben im Hier und Jetzt, altes Eisen fühlt sich anders an...

@gümmeler
220 km bei einem Schnitt von 44 km/h! Wie geht sowas? Das hab' ich früher nicht mal mit meinem Moped geschafft.:D :D :D
Ergo musst Du einer von den ganz Schnellen gewesen sein. Hut ab! Ich bin beeindruckt.
 
Hannes schrieb:
@gümmeler
220 km bei einem Schnitt von 44 km/h! Wie geht sowas? Das hab' ich früher nicht mal mit meinem Moped geschafft.:D :D :D
Ergo musst Du einer von den ganz Schnellen gewesen sein. Hut ab! Ich bin beeindruckt.
Tönt vielleicht unglaublich. Ich war Mitglied einer CH-Mannschaft welche, auf dem Weg zur Holland-Rundfahrt 'Rund um Köln' fuhr. Wir waren sehr erfolgreich, indem wir den Sieger (Hansjörg Fässler) stellten und die weiteren Fahrer in den ersten 15 klassierten (3., 6.).
Die Profis fuhren die gleiche Strecke in 5:18:00, Sieger Peter Glemser.
Noch ein paar Distanzen und Zeiten der Holland-Rundfahrt:
160 Km - 3:33:38
52,8 Km - 1:06:13
162 Km - 3:47:08
Ich überlasse Dir das Rechnen.....Radfahrer können schnell sein.
Gümmeler
 
Haben die "Alten" nix zu sagen oder was?
Ich will mit diesem Beitrag mal ein bisschen Leben in die Bude bringen...
Dass ich das Rennradfahren für mich entdeckt hab', ist ein echter Gewinn an Lebensqualität. Es ist schwer, davon nicht fasziniert zu sein.
Was ich aber fast noch besser finde ist die Tatsache, dass es bei einigermaßen gesundem Lebenswandel und -glück noch viele Jahre für mich geben wird, die ich unterwegs sein kann.
Hier und heute steigere ich mich grade auf Schnitte von 30 km/h und mehr, d. h. ich kann mit 58 Lenzen durch Training, regelmäßiges Fahren deutlich zulegen. Mal sehen, wie lange das noch so geht.
Aber auch wenn's denn irgendwann ein bisschen langsamer wird, macht nix, am Spaß an der Freud wird das nichts ändern.
 
...doch doch, die 'Alten' sind fleissig am Radeln...daher so schweigsam ;-)

Mir geht`s genauso, ich stelle überrascht eine deutliche Leistungssteigerung fest, deren Ende im Moment noch nicht abzusehen ist. Das motiviert und gibt Kraft und macht ein saugutes Gefühl. Außerdem fühle ich mich fit, auch wenn ich meine Grenzen spüre (Knie). Und irgendwie hat das auch einen gewissen Suchtfaktor...ich träume manchmal gar davon mit dem Rad über Russland nach China zu fahren - ja ja, je oller desto doller...
Am Berg allerdings muß ich es regelmäßig abreissen lassen, da sind die jungen Hüpfer alle schneller - aber die langen Distanzen, das ist mein Ding.
Übrigens sehe ich viele viele ältere RR-Fahrer unterwegs, mal von ein paar rasenden jungen Burschen und Mädels abgesehen, sind viele Hobbyfahrer betagt, also over40 und mehr... Warum eigentlich nicht?
 
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