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schwächen beim EZF, was tun???

ich bin auf der Strecke mit dem SCOTT je nach Wind 2-3 km/h schneller als mit dem RR bei gleichem Puls. Da steckt also noch Musik drin, wenn Du Dir das TT zulegst!
Dass das so viel sein kann, überrascht mich auch. Damit kämen die 40 km/h selbst für mich in greifbare Nähe.
 

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Re: schwächen beim EZF, was tun???
Schau mal hier:
ezf .
Allerdings normales RR ohne Auflieger und TT dann noch mit Aerofelgen. Hab es an mehreren verschiedenen Tagen bei ähnlichen Wetterverhältnissen mit möglichst gleichen Vorbedingungen getestet.

So habe ich es auch verstanden. Ich habe zurzeit auch nur ein normales RR.
Gut zu Wissen, dass man bei den guten Jungs mit Top Material bis zu 3km/h abziehen kann (der Unterschied wird mit der Steigenden Geschwindigkeit wahrscheinlich eher noch größer). Dann bleiben auf RR umgerechnet "nur noch" 41-42km/h im Schnitt übrig (den Hilgers ausgenommen).
 
Allerdings normales RR ohne Auflieger und TT dann noch mit Aerofelgen. Hab es an mehreren verschiedenen Tagen bei ähnlichen Wetterverhältnissen mit möglichst gleichen Vorbedingungen getestet.

Wenn man mal einen Blick in die Tour vom Juni wirft und sich anschaut, wie viel Unterschied auf verschiedene Streckenlängen und Profile die Aerodynamik eines Laufrades effektiv noch ausmacht, dann würde ich das mittlerweile fast nicht mehr für erwähnenswert halten. Die SItzposition ist für uns Hobbyspacken so das spürbarste und der Rest ein teures Hobby. :)
 
So habe ich es auch verstanden. Ich habe zurzeit auch nur ein normales RR.
Gut zu Wissen, dass man bei den guten Jungs mit Top Material bis zu 3km/h abziehen kann (der Unterschied wird mit der Steigenden Geschwindigkeit wahrscheinlich eher noch größer). Dann bleiben auf RR umgerechnet "nur noch" 41-42km/h im Schnitt übrig (den Hilgers ausgenommen).

Das dachte ich auch mal, TT = + 2 Km/h, also für mich ab jetzt 42er statt 40er Schnitt im EZF. Na ja, ganz so einfach isses dann leider doch nicht, wie sagt man da so schön, das hängt davon ab..

Ich fahre z.B. mit normalem Renner genauso meinen 40er Schnitt wie mit dem TT. Auf dem Renner kann ich im Maximalbereich irgendwie mehr Kraft ins System bringen als mit dem TT. Bei mir gleichen sich Aero-Vorteil und Kraft-Nachteil dann genau aus, auch wenn ich dran arbeite. Aber auf dem Renner habe ich bei Unterlenkerfahrweise den Rücken auch schon exakt waagerecht, dazu schmale Schultern, ich kann schön um Lenker ziehen... da ist dann der Vorteil per TT nicht so pralle, als wenn ein Spacerturm-Fahrer das erste Mal überhaupt seinen Rücken in die Waagerechte bringt. 36-38er Schnitte lassen sich für mich wiederum mit dem TT im Training fast schon locker dahinradeln, nur darüber, da hapert's..

Auch hier sind durch's Material halt keine Wunder möglich, ein bissl Bein gehört auch noch dazu.
 
Wenn man mal einen Blick in die Tour vom Juni wirft und sich anschaut, wie viel Unterschied auf verschiedene Streckenlängen und Profile die Aerodynamik eines Laufrades effektiv noch ausmacht, dann würde ich das mittlerweile fast nicht mehr für erwähnenswert halten. Die SItzposition ist für uns Hobbyspacken so das spürbarste und der Rest ein teures Hobby. :)
aber meisten kommt die Sitzposition ja erst mit dem TT und dann paßt es wieder. Ich glaube es sind 80% die Position (inkl. der ggfs. besseren Kraftübertragung durch den steileren Sitzwinkel) 10% die Aerolaufräder und 10% für den Rest wie Helm, Zeitfahranzug, Überschuhe...
Ist aber nur meine unwesentliche Meinung dazu und bei 39,8 km/h geht es ja auch nur noch um Sekunden und da sind die Überschuhe dann vielleicht der entscheidende Faktor
 
Das dachte ich auch mal, TT = + 2 Km/h, also für mich ab jetzt 42er statt 40er Schnitt im EZF. Na ja, ganz so einfach isses dann leider doch nicht, wie sagt man da so schön, das hängt davon ab..

Ich fahre z.B. mit normalem Renner genauso meinen 40er Schnitt wie mit dem TT. Auf dem Renner kann ich im Maximalbereich irgendwie mehr Kraft ins System bringen als mit dem TT. Bei mir gleichen sich Aero-Vorteil und Kraft-Nachteil dann genau aus, auch wenn ich dran arbeite. Aber auf dem Renner habe ich bei Unterlenkerfahrweise den Rücken auch schon exakt waagerecht, dazu schmale Schultern, ich kann schön um Lenker ziehen... da ist dann der Vorteil per TT nicht so pralle, als wenn ein Spacerturm-Fahrer das erste Mal überhaupt seinen Rücken in die Waagerechte bringt. 36-38er Schnitte lassen sich für mich wiederum mit dem TT im Training fast schon locker dahinradeln, nur darüber, da hapert's..

Auch hier sind durch's Material halt keine Wunder möglich, ein bissl Bein gehört auch noch dazu.
Dann bist Du aber von der optimalen Sitzposition noch meilenweit entfernt. Ich habe sogar den Eindruck, dass ich beim TT auf dem Auflieger mind. so viel Druck habe wie auf dem RR nachdem ich mich aufs TT im Training eingeschossen habe. Wenn das alles nix bringen würde, würde es ja keiner machen aber speziell die keilförmigen Arme auf dem Auflieger machen ja das man durch die Luft schneidet im Vergleich mit der Höhle die man formt aus Brust und Armen, wenn die Hände am Lenker sind.
 
......... aber speziell die keilförmigen Arme auf dem Auflieger machen ja das man durch die Luft schneidet im Vergleich mit der Höhle die man formt aus Brust und Armen, wenn die Hände am Lenker sind.

Das stimmt. Das sehe ich auch als den größten Nachteil bei der RR Position, egal wie tief man mit dem Oberkörper geht.
Auch der steilere Sitzwinkel wirkt sich positiv auf die Kraftübertragung beim TT Bike aus. Wenn ich beim RR auf dem Sattel nach vorne rutsche kann ich viel stärker drucken, allerdings hänge ich dann zu Hälfte in der Luft und es kommt fast schon dem Wiegetritt gleich, so dass ich zu schnell ermüde. Beim TT dürfte es besser passen, da der Sitz grundsätzlich weiter vorne liegt. Auch die Position dürfte sich entspannter fahren lassen, da man sich mit Elbögen abstützt und es nicht so auf die Armmuskulatur geht.
 
Dann bist Du aber von der optimalen Sitzposition noch meilenweit entfernt.
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Na ja, mein Problem ist nebenher noch, dass ich mit meinen 1,94 nicht so ganz zusammenklappbar bin, wie dies auf TT-Rädern notwendig wäre.. aber wie gesagt, ich arbeite dran, die 42 werden noch geknackt, ich schwör'! :cool:
 
Na, aber er hatte immerhin auch seine Probleme, einen 42er zu knacken.. wenn ich das also mal schaffen würde, bin ich genauso gut, wie Ete mal war.. :rolleyes:
 
Dass das so viel sein kann, überrascht mich auch. Damit kämen die 40 km/h selbst für mich in greifbare Nähe.
Kann ich nur bestätigen. Bei meinem letzten Zeitfahren hatte ich ein Leihrad, zum zweiten Mal drauf gesessen und gemerkt, dass die Abstimmung der Geometrie noch Potenzial nach oben lässt. Kam bei ca. 18km auf einen 41,3 Schnitt und war letztlich zufrieden. Dass der Umstieg vom RR aufs TT dann doch mehr verlangt wurde mir dann klar. Zumindest der erhöhte Druck durch den Sitzwinkel war deutlich spürbar. Bei längeren Distanzen kommt hinzu, dass die Atmung durch die Armhaltung verändert wird. Einige Sitzproben und Haltungsanpassungen sind mE unerlässlich. Dann bekommt ziemlich schnell ein Gefühl für das Gleiten.
 
Na ja, mein Problem ist nebenher noch, dass ich mit meinen 1,94 nicht so ganz zusammenklappbar bin, wie dies auf TT-Rädern notwendig wäre.. aber wie gesagt, ich arbeite dran, die 42 werden noch geknackt, ich schwör'! :cool:
naja das zieht aber nur teilweise weil Jens Volkmann ist ja nun auch nicht gerade ein Zwerg und mit über 50 km/h in St. Johann dadurch offensichtlich nicht behindert.

P. S. mehr Gymnastik hilft beim Falten
 
Jaja, und Jens Voigt ist auch über 1,90, ich weiß.. aber die sind auch beide älter als ich, hatten also beide mehr Zeit zum trainieren.. :rolleyes:

Konkret isses bei mir so, dass ich anfangs einfach alles möglichst extrem eingestellt hatte, also Sattel (Stütze mit Tri- und UCI-Einstellmöglichkeit) in Triathlon-Position ganz nach vorn, Sattelspitze also schon quasi vor dem Tretlager. Hab aber nu gemerkt, dass ich mit "UCI-Einstellung" mehr Druck aufbauen kann, und auch bei Gegenwind 10 Km lang die 40 halten kann. Fehlt nur noch der Rückweg, also mal wieder 'n kompletter Testlauf..
 
Jaja, und Jens Voigt ist auch über 1,90, ich weiß.. aber die sind auch beide älter als ich, hatten also beide mehr Zeit zum trainieren.. :rolleyes:

Konkret isses bei mir so, dass ich anfangs einfach alles möglichst extrem eingestellt hatte, also Sattel (Stütze mit Tri- und UCI-Einstellmöglichkeit) in Triathlon-Position ganz nach vorn, Sattelspitze also schon quasi vor dem Tretlager. Hab aber nu gemerkt, dass ich mit "UCI-Einstellung" mehr Druck aufbauen kann, und auch bei Gegenwind 10 Km lang die 40 halten kann. Fehlt nur noch der Rückweg, also mal wieder 'n kompletter Testlauf..
dann sehen wir Dich ja in ein paar Jahren in St. Johann, wenn Du mehr Zeit zum Training hattest ;)
 
Als Langfristziel, klar.. kurzfristig steht ja erst mal London an.. :cool:
 
So, ich habe die letzten zwei Wochen EZF orientiert trainiert mit vergleichsweise geringen Umfängen und reichlich Regeneration.
Heute war ein EZF auf der Kölner Str. und ich konnte mich zum ersten mal seit einem Jahr verbessern und zwar um 24sec.
Dabei gabs Heute auf dem Hinweg ziemlichen Gegenwind. Klar hat man dann auf dem Rückweg Rückenwind, aber Wind ist unterm Strich immer schlecht. Ich glaube die 25Min sind dieses Jahr zu knacken.
Nächstes EZF ist in drei Wochen :D
 
So, ich habe die letzten zwei Wochen EZF orientiert trainiert mit vergleichsweise geringen Umfängen und reichlich Regeneration.
Heute war ein EZF auf der Kölner Str. und ich konnte mich zum ersten mal seit einem Jahr verbessern und zwar um 24sec.
Dabei gabs Heute auf dem Hinweg ziemlichen Gegenwind. Klar hat man dann auf dem Rückweg Rückenwind, aber Wind ist unterm Strich immer schlecht. Ich glaube die 25Min sind dieses Jahr zu knacken.
Nächstes EZF ist in drei Wochen :D
Und? Fakten, Fakten, Fakten....
 
hehe, Du willst wissen wie lang er ist?
Die Zeit lag bei 25:42 (das macht irgendwas um die 38,75 km/h). Ich bin aber nicht so gut. Um zu gewinnen müsste ich 2-2,5km/h im Schnitt schneller sein. Ziel für dieses Jahr auf dieser Strecke sind 39,87 km/h, macht dann 24:59 :D
43sec sind aber für mich viel Holz!
 
hehe, Du willst wissen wie lang er ist?
Die Zeit lag bei 25:42 (das macht irgendwas um die 38,75 km/h). Ich bin aber nicht so gut. Um zu gewinnen müsste ich 2-2,5km/h im Schnitt schneller sein. Ziel für dieses Jahr auf dieser Strecke sind 39,87 km/h, macht dann 24:59 :D
43sec sind aber für mich viel Holz!
Sehr geil, 'ne Steigerung um 1,13 km/h verlangt sehr viel Feintuning :).
Ist auf jeden Fall 'ne respektable Leistung. Knapp 40 auf 25 min. ist schon ambitioniert. Wenn dann gutes Material auf Abstimmung trifft knackst Du die 40 und hast es nicht bemerkt ;). Weiter so!:daumen:
 
wichtig ist doch zu sehen, dass es in die richtige Richtung geht und das spezifische Training angeschlagen hat! Ich finde das super und wenn es bis nächstes Jahr dauern sollte zur 24:59 ist doch auch kein Beinbruch. Der Trend ist gut!
 
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