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Mal ne Gegenfrage damuit ich deine Gedanken besser einordnen kann. Fährst du mit Gurt Auto weil du musst oder weil du denkst dass er im Fall der Fälle helfen könnte?Was immer wieder absolut nervtötend ist: a) Missionierung sowie b) Helmnutzung und Helmpflicht werden in einen Topf geworfen.
Anekdotisch "ohne Helm längst Tod" Berichtende sind pro Helmpflicht, weil sie ohne Helm längst tot wären und sich deshalb wünschen, dass alle nur noch und jederzeit mit Helm fahren dürfen, weil der potentielle Tod ja hinter jeder Ecke also auch bei der kurzen Fahrt zum Bäcker lauert. Es reicht nicht, anderen die Nutzung zu empfehlen oder es mit sich selbst auszumachen, halt einen zu tragen, nein, der Rest muss zur Nutzung gleich verdonnert ähm verpflichtet werden.
Leider ist der Helmthread aus dem TF nicht archiviert, dann könnten wir das Archiv hier verlinken und den Thread gleich schließen, insofern ahne ich, dass wir hier in Kürze 200 Seiten uralte Argumente und Gegenargumente gespickt mit reichlich Emotionen lesen können werden.
Jedenfalls solange Arno ein paar Emotionen zulassen sollte.![]()
Kindergartenniveau.Mal ne Gegenfrage damuit ich deine Gedanken besser einordnen kann. Fährst du mit Gurt Auto weil du musst oder weil du denkst dass er im Fall der Fälle helfen könnte?
Quatsch! Das ist DIE Frage schlechthin!Kindergartenniveau.
Danke. Keine weiteren Fragen.Kindergartenniveau.
Klares Nein! Schützen bedeutet kein Schaden. Was ein Fahrradhelm leistet ist etwas Schadensbegrenzung. Manchmal ziemlich entscheidende Schadensbegrenzung, keine Frage, aber eben doch nur Schadensbegrenzung. Der Unfall aus dem man mit normgerechtem Fahrradhelm vollständig unbeschadet hervorgeht wäre auch ohne nicht übermäßig schwer gewesen.Du kannst nichts daran ändern, ob oder wann dich einer von der Straße drängt aber du kannst dich für den Fall selbst schützen.
Geht mir übrigens als entschiedener Helmpflichtverweigerer und Obenohnehollandradfahrer ganz genau so: ab dem Moment wo eine Radhose/Radtrikot/Radbrille am Mann ist gehört da auch ein Helm drauf, egal wie viel oder wenig der in welcher Situation bringt. Ausnahme höchstens auf dem Weg zurück zum Helm wenn ich den irgendwo vergessen habe.Vor den Fehlern anderer und vor Deinen eigenen.
Gerade eben kam mir einer entgegen auf dem Rad ohne Helm, dafür mit umgedrehtem Käppi, mit TT-Auflieger im gleichen Tempo wie die Autos, die an der Stelle zwischen 50 und 60 km/h fahren.
Kann ich nicht verstehen.
Was zu beweisen war, soweit ich mich noch erinnere. Da will einer nur „gescheit“ rüber kommen.
Du zwingst mich zu einer späten Antwort, Du Schuft!Quatsch! Das ist DIE Frage schlechthin!
Dir fällt bloß nix dazu ein, weil nämlich: Jetzt hat er dich!!!![]()
OK, nun an der Tastatur werde ich noch einmal meine Gedanken zu dem Thema stichpunktartig wiedergeben.Danke. Keine weiteren Fragen.
Du hast die Risikokompensation vergessen: Schutzequipment schützt netto nur dann, wenn die Nutzerschaft ihr Verhalten mit ihm nicht ändert. Macht sie aber beim Helm -anders als zB bei Sicherheitsgurten- offensichtlich (Disclaimer: im statistischen Mittel - alle Mitleser sind selbstverständlich gegen sowas immun...).Ein Fahrradhelm schützt, aber der Schutz hat seine Grenzen, und diese Grenze beginnt früher, als manche(r) sich das erhofft. Zwischen Helmnutzen und Helmpflicht muss man zwingend unterscheiden und die geringen Effekte durch Anstiege in der Helmtragequote lassen Zweifel aufkommen, begründen erst recht keine Helmpflicht.
Bisher erhobene Studien widersprechen dem eindeutig, zumindest bzgl langfristiger Wirkung.Du hast die Risikokompensation vergessen: Schutzequipment schützt netto nur dann, wenn die Nutzerschaft ihr Verhalten mit ihm nicht ändert. Macht sie aber beim Helm -anders als zB bei Sicherheitsgurten- offensichtlich (Disclaimer: im statistischen Mittel - alle Mitleser sind selbstverständlich gegen sowas immun...).
Den Sicherheitsgurt würde ich wegen völlig anderer physikalischen Abläufen nicht als Referenz heran ziehen, sondern den Motorradhelm.Du hast die Risikokompensation vergessen: Schutzequipment schützt netto nur dann, wenn die Nutzerschaft ihr Verhalten mit ihm nicht ändert. Macht sie aber beim Helm -anders als zB bei Sicherheitsgurten- offensichtlich (Disclaimer: im statistischen Mittel - alle Mitleser sind selbstverständlich gegen sowas immun...).
Den Sicherheitsgurt würde ich wegen völlig anderer physikalischen Abläufen nicht als Referenz heran ziehen, sondern den Motorradhelm.
Nach Einführung der Helmpflicht 1992 für die Benutzung motorgetriebener Zweiräder innerhalb von Städten
in Spanien sank die Unfall-Mortalität um 25%, der Anteil Verstorbener mit schweren Kopfverletzungen von 76% auf 67%, auch nicht so viel, ist es de Risikokompensation oder eher durch der begrenten Wirkung von Helmen geschuldet?
Du meinst Skihelme sind in Wirklichkeit nicht annähernd so schlecht wie der Ruf den die Beobachtung nahelegt dass Helmpflichtforderer zwar immer gerne Statistiken zur Anschnallpflicht zitieren aber fast nie zu Skihelmen? Dort gar es zwar keine Pflicht, aber es ging sehr schnell mit der Verbreitung, wahrscheinlich vor allem weil man ohne am Kopf friert. Innerhalb weniger Jahre von ca einstelligen Trägerprozenten auf ca einstellige Nichtträgerprozenten, jahrzehntelang hatten nur Leute mit Olympiaambitionen Helm getragen, dann ging es plötzlich ganz schnell. Und die statistische Erfassung ist exzellent, weil so viele mir Knochenbrüchen im Krankenhaus landen. Trotzdem sehe ich sehr wenig “diese Erfolgsgeschichte muss am Rad wiederholt werden!“ von den Pflichtbefürwortern. Wohl weil sie es gar nicht so sehr als Erfolgsgeschichte wahrnehmen, mutmaßlich mehr erwartet hätten.Du hast die Risikokompensation vergessen: Schutzequipment schützt netto nur dann, wenn die Nutzerschaft ihr Verhalten mit ihm nicht ändert.