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Schlechte Regenerationszeit

  • Ersteller Ersteller Freedy
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AW: Schlechte Regenerationszeit

@bergabkönig: meinen Respekt hast du jedenfalls. Hut ab!!!

@ Kwak: ich kann definitiv nur Flüssignahrung zu mir nehmen. Ab einer gewissen Belastung kommts - egal was es ist - oben raus. Ich hab - außer halt im Radsport - mehr als ausreichend Erfahrung gesammelt, wie mein Körper auf starke Belastung reagiert. Beim Marathon ist's immer das Problem der Versorgung gewesen. Nix essen war das Beste, lieber zwischendurch flüssige Nahrung. Was du dir da an fester Nahrung reingepfiffen hast, kann meines Erachtens nach nur in die Hose gehen, also mehr oder weniger bei jedem. Alle 20 Min. ein Riegel.... wo soll der Magen dass den verarbeiten?
 
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Was du dir da an fester Nahrung reingepfiffen hast, kann meines Erachtens nach nur in die Hose gehen, also mehr oder weniger bei jedem. Alle 20 Min. ein Riegel.... wo soll der Magen dass den verarbeiten?

Das habe ich dann ja auch gemerkt.

Also ich mache es mittlerweile so, dass ich mir bei längeren Strecken zwei Flaschen mit Energiedrink mitnehme, dazu gibt's dann auf RTF an allen Kontrollen was da so rumsteht (also 1/2 Banane, 1 Waffel oder Müsliriegel). Damit komme ich gut klar und gehe am Ende nicht auf dem Zahnfleisch. Jedenfalls glaube ich schon, dass viele zu wenig essen und trinken auf längeren Strecken. Mein Beispiel von früher (war 2000 glaube ich) verfällt natürlich in das andere Extrem:)
 
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Hm...das mit dem Essen und trinken...

auf Trainingsfahrten nehme ich für 60-80km 1 Flasche Wasser, darüber eine Flasche Wasser und eine Flasche Apfelsaft-Wasser. Selten muß ich da noch was essen. Auf Bergfahrten >100km muß aber dann doch noch was festes gegessen werden in Form von Äpfeln, Bananen oder Trockenfrüchten. Dabei wird aber angehalten und gemäßigt wieder weiter gefahren. Rückwärts essen habe ich noch nicht müssen.... Das Bedürfnis zu essen nimmt aber wohl mit zunehmender Fitness ab - anfangs dachte ich, ich muß unterwegs verhungern - jetzt kommt das Gefühl erst, wenn ich wieder zurück und in Ruhe bin.
 
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...Das Bedürfnis zu essen nimmt aber wohl mit zunehmender Fitness ab - anfangs dachte ich, ich muß unterwegs verhungern - jetzt kommt das Gefühl erst, wenn ich wieder zurück und in Ruhe bin....

Jo, genauso ist es auch bei mir. Beinhaltet allerdings auch die Gefahr, dass ich auf längeren Touren viel zu spät merke, dass ich etwas hätte essen müssen. Man muss sich echt zwingen. Bei mir ist's leider irgendwie nicht rauszukriegen, dass das, was während einer Ampelphase nicht erledigt werden kann, warten muss.....:o

Jaja, ich weiß, was jetzt kommt... weiß ich selbst...
 
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Zum Essen bzw. der Energiezufuhr bei der Fahrt:

Wenn man an der absoluten Leistungsgrenze fährt (z.B. Pässe hoch) ist es natürlich klar, dass der Körper keine Energien zur Verdauung mehr bereitstellen kann. Dann wird ggf. sogar der Magen entleert, um sich "überfüssiger" Materie zu entledigen.

Deshalb soll man ja auch immer rechtzeitig und zur rechten Zeit essen. Feedy sollte z.B., wenn er längere Touren fahren will, sowieso zumindest hin ud wieder mal rausnehmen und dann eben in den 5 Minuten mal einen Riegel reinfahren. Oder von mir aus auch ne Cola trinken...

Die Profis müssen auf Rundfahrten ja auch genau drauf achten, wann sie auf den Etappen was essen. Einerseits brauchst Du aucvh für den letzten Berg noch genug Energie - andererseits kannst Du am vorletzten Berg auch keinen Kuchen in dich reinstopfen...
 
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Ein sinnvoller Hinweis wäre noch, nicht bis vor die Haustür Vollgas zu geben, sondern die letzten 15 Min langsam auszurollen. Dadurch kann dein Körper die bei deinem Fahrstil aufgebaute Milchsäure schon langsam wieder abbauen. Man steigt dann nicht komplett gerädert vom Rad und erholt sich schneller wieder!

Insgesamt kann man dir aber eigentlich nur empfehlen, lerne langsamer zu fahren und du wirst irgendwann schneller werden.

Ich bin dieses Jahr im Frühjahr recht diszipliniert GA gefahren und kann es jetzt auch mal richtig knallen lassen, ohne am nächsten Tag nicht mehr laufen zu können. Ist also echt was dran!

Gruß

René

edit sagte ich habe mich verschrieben
 
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Insgesamt kann man dir aber eigentlich nur empfehlen, lerne langsamer zu fahren und du wirst irgendwann schneller werden.

:daumen: Ich wusste bei Kwaks Beitrag auch nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Macht man den Vorschlag, was zu essen, damit man längere Touren fahren kann und es kommt: "Gefahr - wer bei Vollast am Berg ist, kommt ins Kotzen!"

Ich verstehe auch nicht, warum die Leute immer und ständig Einzelzeitfahre simulieren, wenn sie aufs Rennrad steigen. Und mal abgesehen davon, dass ich einer bin, der wirklich gerne auch mal langsam fährt. Es bringt was. Definitiv. Fragt einfach die Leute, die letztes Jahr am berg auf mich gewartet haben und auf die ich dieses Jahr selber warten kann. Letztens haben wir auf einer bergigen RTF 100% den Winterpokal nachgestellt. Die Reihenfolge am Berg entsprach exakt der Punktzahl im WP. Und da haben wir fast nur GA1 gemacht...
 
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Es nutzt doch nix. Solange Du nicht wissenschaftlich belegen kannst dass es Dir nicht nur subjektiv was bringt, haste (zumindest hier) doch schlechte Karten.

Dem Zeitgeist entsprechend hat man's heute einfach überall und ständig nur noch eilig! Betonung liegt auf "nur"!
 
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Ich denke, dass Intervalltraining wesentlich effektiver ist und zwischen den Intervallen ist man ganz automatisch im GA1 Bereich ;)!
 
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Es nutzt doch nix. Solange Du nicht wissenschaftlich belegen kannst dass es Dir nicht nur subjektiv was bringt, haste (zumindest hier) doch schlechte Karten.

? an mich? :confused:

Kann mich - hoffentlich richtig - daran erinnern, dass Du eher in Richtung SST gehst...Deshalb nochmal ganz deutlich: Ich rate niemanden unbedingt zum GA1-Training. Aber wenn jemand mit "Bolzerei" Probelem hat, dann rate ich eben dazu, nicht nur zu Bolzen. Auch beim SST fährt man ja nicht immer konstant an/über der Schwelle, sondern bringt den Körper durch variierenede Trainingsreize dazu, "schneller" zu werden.

Und ich will ja auch gar nicht wissenschaftlich belegen, dass meine Fahrweise das optimale und effizienteste Training ist. Ich denke aber auch, dass ich in meinen Posts hinreichen deutlich mache, dass ich kein Superexperte in Trainingsmethodik bin sondern "nur" meine positiven und negativen Erfahrungen mit unterschiedlichen Trainingsmethoden ausplaudere.:rolleyes:

So: schönes Wochenende
 
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Hey, hey, hey, gaaanz ruhig! Wir teilen doch alle ein und dasselbe Hobby.
Und tauschen Erfahrungen aus....
Aus unterschiedlichen Meinungen besteht die Welt, sonst gäbe es ja keine Diskussionen...

Jeder kann seine Erfahrung mitteilen (darum habe ich ja auch den Thread begonnen, weil es mich interessiert) - aber ob man die annimmt oder für sich etwas anderes entscheidet??? So what?

Ich jedenfalls werde zu Beginn der nächsten Saison mein Training anders beginnen - also GA1. Einen Versuch ist es wert.

Da man allerdings bedeutend länger und langsamer = sprechfähig fährt, werde ich mich nach einem/-er Trainingspartner/-in umschauen. Ist sonst doch a bisserl langweilig.

So, bei nem kühlen Weizen können sich die Gemüter beruhigen.
Vielen dank jedenfalls für die Antorten. Habe für mich daraus gezogen:
- zu früh zuviel Gas gegeben
- Ernährung mangelhaft
- locker Fahren ein Muss.

Schönes und sonniges WE,
Die Freedy
 
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Ja, weil Du einer der ganz Wenigen hier bist, der trotz "wissenschaftlich fundiertem SST" wiederholt auch noch an die "alte Schule" erinnerst, die sicherlich für viele hier eine ebenfalls sinnvolle Trainingsform sein kann!

Kann mich - hoffentlich richtig - daran erinnern, dass Du eher in Richtung SST gehst...
... eher nicht ... ;) Ich kann für mich sagen, dass ich ohne einigermassen Grundlagentraining nicht in hohe Intensitäten reingehen brauche. Bekommt mir nicht! Aller Wissenschaft zum Trotz. Meine Anmerkung war daher eher aus einer Laune heraus und ironisch gemeint. Aber sei's drum.

In diesem Sinne:
So: schönes Wochenende
dto.
 
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Ich kann nur empfehlen, wie schon erwähnt, zum Ende der Tour locker ausrollen und Eiweiß, dass hilft die Muskulatur wieder frisch zu machen.
Ich merke den Effekt deutlich. Wenn ich nach einer "harten" Tour direkt Eiweiß zu mir nehme, dann bin ich am nächsten Tag viel fitter von den Beinen her...
 
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Ich kann nur empfehlen, wie schon erwähnt, zum Ende der Tour locker ausrollen und Eiweiß, dass hilft die Muskulatur wieder frisch zu machen.
Ich merke den Effekt deutlich. Wenn ich nach einer "harten" Tour direkt Eiweiß zu mir nehme, dann bin ich am nächsten Tag viel fitter von den Beinen her...

In welcher Form nimmst du Eiweiß zu dir? Da gibts ja auch himmelweite Unterschiede.
 
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Ich bekomme zwar keinen Muskelkater, aber die Beine sind total ausgebrannt und krampfen, und das sind sie auch noch 2 weitere Tage. Find ich echt arg lange, wenn ich so lese, dass andere um die 100 km und mehr täglich fahren.

Wenn ich nen 100er fahre brauche ich anschließend immer einen Ruhetag. Muskelatur geht den nächsten Tag wieder, aber die Müdigkeit ist es bei mir:( Bin aber auch nur Hobbyfahrer, hab so ca. 250 Kilometer die Woche. Normal mache ich 2 Tage fahren und dann immer einen Ruhetag.
 
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Hallo,

habe da auch ein "Problem" und habe keine Ahnung woher das kommt. Es ist nähmlich so, wenn ich mal richtig Gas gebe und das auch über eine längere Zeit, d.h. fahren bei FAST 100 % der Leistung, dann bekomme ich so einen komischen blutigen Geschmack im Mund! Hat jemand auch sowas und ist das normal? Hoffentlich kann da jemand mal etwas zu schreiben!

MfG!
 
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Blutgeschmack hatte ich letztes Jahr nach meiner 1 . Runde bei "Rad am Ring" auch, bin da auch fast gestorben Hohe Acht 17 % rauf mit der Heldenkurbel und keine 2.000 km GA1 Training vorher nach 7 Jahren gar kein Sport, goil, das MUSS so sein am Limit :D :dope:
 
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Das heißt also: Wenn Blutgeschmack dann Limit! Scheiße, da bin ich ja voll schlecht! :eek:
 
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