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Schlauchreifen, die ultimative!

4,5 bar, den kannste dann ja mit´m Mund aufpusten:D

Dann passt Chiara ja sogar aus 2 Gründen in diesen thread...

schlauchlippe1.jpg
 
Möglich, dass ich mich täusche. Ich weiss nur noch, dass ich gerne zwei Pärchen gehabt hätte. Es war aber nur noch eines da. Dann war's wohl eher der Paarpreis.
 
Versuch mal, die Schrift mit Edding zu übermalen. Vllt. isses dann nimmer so aufdringlich.
 
Sulka,
ich mag deine Schreibe, aber diesmal ist's mir zu schwurbelig, als dass ich verstehe, was du meinst?!

Den LRS fuer's Springtier habe ich mit ebendiesem Tufo Dry Plus gerade mal ausgiebig getestet und fuer gut befiunden:




Strenggenommen gibt's nicht viele Gruende, warum ich so Canti-Springtier brauche, aber was soll's ;-)

Zum Reifen selbst:
Die Tufo-Beschreibung fuer diesen Reifen passt genau - toller Allrounder abseits guter Wege, der auch auf Asphalt nicht unangenehm aufstoesst. fuer ~30 EUR bekommt man bei schmalen SR ja nur Rudimentaeres geboten - das ist hier ganz anders. Mein Referenz DR fuer solche Zwecke (Schwalbe CX Comp in 35mm - billig, aber echt gut) rollt auf glattem Asphalt subjektiv etwas besser, aber der Tufo planiert schlechte Wege deutlich besser. Ich mag das Verhalten in Kurven und das gute Feedback auf losem Untergrund.

Wie er bei nassem Untergrund ist kann ich gluecklicherweise noch nicht sagen.

Ich musste mich etwas an das Fahrverhalten dieses Rades mit den dicken Pellen gewoehnen. Normal fahre ich da 24mm Veloflex Pave. Fuer ein 60er Jahre Rad ist der Bock ungewoehnlich kurvengierig, eher 'ne Kriteriums-Geo. Das verschaerft sich mit den dicken Dingern noch etwas. Einmal dran gewoehnt macht die neue Wendigkeit aber echt Laune und ich war immer wieder verwundert, wenn ich bei Querfugen den Vorderbau entlastete und dann feststellte, dass da gefuehlt gar keine Querfuge war.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sulka,
ich mag deine Schreibe, aber diesmal ist's mir zu schwurbelig, als dass ich verstehe, was du meinst?!

Wir atmen tief und ohne Angst ;-))

Ich war hart dran an einer Cross Trophy in der Bucht, zeigte aber im Zielsprint nicht genug Dynamik.
Quasi als Ersatzhandlung habe ich mir ein anderes Gestell mit Cantisockeln gesichert welches wie Deine Gazelle nur aus Rahmenset und Laufrädern besteht. Sprich das Vk-Bild entspricht recht genau jenem Deiner Gazelle.
Im Gegensatz zur Gazelle hat das CroMo (ich hab noch Probleme den Namen auszusprechen ;-) eine deutlich entspanntere Geometrie, was aber meiner Absicht für ein "Gravelroad-Bike" letztlich wohl eher gerecht werden wird.
Dein Rufa, wie auch die Gazelle, haben nicht eher eine "Kriteriumsgeometrie" sondern sind schlicht reinrassige Querfeldeinrenner. Da darf das "Cornern" (um die Ecke fetzen) gerne etwas knackiger abgehen.

Gruß
klaus
 
Mein Gazelle kam weitestgehend komplett, wenn auch unattraktiv angezogen.

Das Rufa ist kein Crossrad - sowas gab's in den 60ern noch nicht bzw. nahm mal einfach abgetragene, normale Rennraeder. Fuer das Alter ist die Geo schon echt spritzig und seine Vielseitigkeit kam mir gerade recht um den LRS fuer die Gazelle mal probieren zu koennen. Aber es ist auch genausowenig Rufa, wie die Gazelle CrossTrophy ist - alles sehr verschwurbelt hier ... egal, es ging ja um Reifen.
 
Mein Gazelle kam weitestgehend komplett, wenn auch unattraktiv angezogen.

Das Rufa ist kein Crossrad

Da bin ich mal wieder den Mittelzüglern auf den Leim gegangen. So etwas habe ich nicht im Stall.
Was der Bauer nicht kennt schickt er auf den Acker.
Oder so ;-)

Wenn mein Cantigesockeltes eingelaufen ist stelle ich's mal in den passenden Canti-Faden. Dauert noch etwas, es wurde von einem mir persönlich bekannten Kauboy in der Eifel eingefangen und wartet noch auf Weitertransport.
 
es gab in den 60-er schon richtige Crossräder. Nur, da auch durch normale Straßenräder Crossreifen passten, nutzten viele, die kein Geld hatten, ihr Straßenrad zum Crossen.

Wusste ich gar nicht. Ich dachte eigentlich, die Gattung der Crosser waere eher aus der Notwendigkeit fuer dicke Reifen entstanden, als das mit immer schmaler bauenden Rennraedern irgendwann nicht mehr ging. In den 60ern hat man ja noch deutlich mehr von Hand nach Vorgabe bauen lassen. Da war's kein grosses Ding den Rahmen eben etwas "weiter" bauen zu lassen.
 
Nun habe ich mal eine Frage zum Kleber-Verbrauch. Prinzipiell sind sich meine beiden freundlichen Händler (der eine ist nun in Rente, der andere ist etwa in meinem Alter) einig: EINE Tube (Conti) je Laufradsatz.
Kann doch gar nicht sein. Selbst, wenn ich nach deren Tipps nur die Minimal-Klebung mache (je 1x auf Felge und Reifen, Stunde warten, dann noch 1 x nur auf die Felge), brauche ich zwei Tuben.
Ich spreche jetzt von 'gewöhnlichen Geschichten', wie Mavic GP4 und Conti Giro (oder auch bessere).

Edith meinte, die Frage hätte gefehlt: Wie viel Kleber verbraucht Ihr je LRS?
 
Mit 'ner halben Tube komme ich nur hin um schonmal verklebte Reifen und schonmal benutzte Reifen miteinander zu verkleben. Ansonsten brauche ich eine ganze Tube nur, wenn die Felge neu ist.

Den oben gezeigten, breiten Tufo habe habe ich mit Terokal 2444 auf neue Felgen verklebt. Reifen duenn eingepinselt und ordentlich trocknen lassen, dann die Felge einmal eingepinselt, 10min ziehen lassen und druff. Haelt super, ohne Bett kitten, etc.. Mal gucken, wie sich das Ganze gebaerdet, wenn der Reifen runter muss. Habe vorsorglich gg. des Ventils 2 Finger breit keinen Kleber aufgetragen.
 
Aha, also hatten sie recht. Ich lasse beim Felgenstoß meistens bis zur übernächsten Speiche frei.
 
Puuuh,

bei den Veloflexen und dem Vittoria-CS brauche ich tatsächlich nur eine Tube (Tubasti) pro Laufradsatz. Da müssen die Reifen aber auch nicht "vorgeleimt" werden, da sie schon gummiert sind.
Bei den billigen Giro&Co braucht man daher deutlich mehr. Da ich aber keine Giros fahre und auch kein Conti-Kitt benutze,...?
 
Auf die Idee gummierte Reifen nicht vorzuleimen bin ich noch gar nicht gekommen.
Mit dem Pinsel und der Dose ist's doch deutlich mehr Arbeit als mit der Tube, musste ich als jahrelanger Tubenbenutzer kuerzlich feststellen.
 
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