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Schei... kalt in Deutschland

AW: Schei... kalt in Deutschland

Wieso reden alle immer vom Zwang?

ICH mache das FREIWILLIG - Zwang ist mMn was anderes.
Naja, wenn du so "Zwang" interpretierst würde ich mir Sorgen machen. Liebst du deine Frau auch "zwanghaft"?

Zwang ist wenn man etwas tun muß obwohl es einem sinnlos erscheint.
Natürlich kann man auch bei - 10°C noch RR fahren. Über Glatteis und Schneepassagen eiert man halt irgendwie drüber. Kann man machen - muß man aber nicht.
Wenn die Landschaft überzuckert und gefroren ist, sind Skier, Laufschuhe, Rodel - und hier am zugefrorenen Bodensee Schlittschuhe - nicht nur sinnvolle sondern enorm spaßbringende Fortbewegungsmittel.
Da wir sowieso fast das ganze Jahr radeln warum nicht den Winter nutzen und mal über den eigenen Tellerrand rausschauen ?

Cu Mark

Siehst du, mir erscheint es nicht sinnlos. Deshalb kann ich das mit "Zwang" nicht unterschreiben. Ich mache es aus Spaß an der Sache.

Sinnlos erscheint es mir nichts zu tun und sich rauszureden mit "Uhh, Schnee..." .

Nichts gegen dich oder so, Alternativsport ist ja gut - kann jeder Handhaben wie er will. Aber das Rad komplett zu verweigern mit Schwachsinnigen Ausreden.. ne.
 
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Glatteis tritt nicht immer flächendeckend auf, sondern stellenweise und wenn du an der Stelle etwas lenkst oder bremst oder eine Kurve ist hast du am Rad schlicht keine Chance, sei denn du fährst so extrem langsam dass wir wieder beim fehlenden Trainingseffekt sind.
Beides heute erlebt. Vorausschauend fahren und zu starkes/plözliches Einlenken vermeiden auf Glatteis, logisch. Falls es zu krass wird in den Gefilden hier – wird es eh nie – zieht man sich notfalls Spikereifen auf. Vorgestern kam eine Reportage, wo welche im nördlichen Russland eine Mehrtagestour gemacht haben, sie haben sogar gezeltet, laut den Leuten hier müssten die vor Kälte ja auch schon gestorben sein.
Und wenn du richtig im Schnee fährst, bleibt garantiert auch kein Trainingseffekt weg – zudem machts noch Spaß. Oder darf Training keinen Spaß machen?


Ich hab mich einmal gelegt - seitdem fahre ich ungern bei Gefrierpunkt wenns geschneit hat und man nichts sieht - es ist ein Blindflug.
Ich habe mich auch schon oft genug gelegt, fast immer bei Trockenheit, zweimal bei Nässe auf Gleisen, soll ich deshalb auch nicht mehr bei Trockenheit fahren?


Der Vergleich hinkt mit dem Laufen und dem Radfahren, beim Laufen hat man ein viel geringeres Tempo, keine Gleichgewichtsprobleme, man läuft auf quasi je nach Schuhbreite 10x so breiten Flächen wie auf Rädern - es gibt keine Bremsen und man kann sofort stoppen, die Hände hat man zum Abstützen frei - der Vergleich hinkt einfach.
Gleichgewichtsprobleme hast du bestimmt mit dem Rad und zu Fuß auf dem Eis. Wenn du sofort stoppst, rutschst du weg. Genauso wie mit dem Rad.

Laufen ist bei Schnee und Schneeverwehungen nie so gefährlich wie Radfahren.
Man sollte bei beidem vorsichtig sein. :)
 
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Ich bin im April diesen Jahres mal auf eine Eisfläche gekommen morgends - unvermittelt - bin wie auf Schlittschuhen bestimmt 1m gerutscht, erstmal ordentlich geschockt gewesen, mir kam ein Radler entgegen, der flog volle Breitseite hin, ich rief noch "Achtung glatt" und zwar weit bevor er auf der Eisfläche war. Soviel dazu.

Tja, und manche haben nicht so eine tolles Gleichgewicht und fliegen auch als Läufer. So viel dazu.

Ich sage ja nicht, dass Laufen gefährlicher ist - aber der nette Herr "zoch" meint ja, dass Radfahren uns "umbringt" und laufen absolut nichts passieren kann.

Es ist beides gefährlich wenn es glatt ist - aber deshalb zu sagen "Rad geht nicht, Laufen ja das ist ungefährlich".
 
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Keine Angst, ich mach auch was anderes an Sport- ich finde nur deine Aussage fürn ARSCH. Man kann beim laufen genauso hinfliegen.

Ja, ich bein ein toller Kerl. Ich fahre Rad - Eisenhart. Woooohaar.
Und DU?

Das ist die kindischste Aussage überhaupt mit der du natürlich alles rechtfertigen kannst.

Ich bin mit dem Rad schon ordentlich hingeknallt bei Eis, das unterm Schnee lag oder gefrorenen Fahrspuren, die neu zugeschneit waren - beim Laufen hältst du an und stehst, ich weiß ja nicht wie du läufst aber einen Bremsweg hab ich da genausowenig, wie ein plötzliches Ausbrechen eines Rades, das ich durch Gleichgewichtsbalance kontrollieren müsste.

Also die Aussage Laufen sei genauso gefährlich wie Radeln im Winter auf Schnee u. Eis ist indiskutabel sinnlos.

Natürlich kann man mit Laufen auch hinfallen, aber das Risiko sich dabei ordentlich was wehzutun ist halt geringer, weil man nicht bremsen muss und kein Gleichgewicht auf einem Rad halten muss und außerdem mit einem Bruchteil der Geschwindigkeit unterwegs ist.

Such doch mal in Laufsportforen danach, wieviele Leute im Winter hinfallen und wieviele im Radforum hinfallen mit ihrem Rad im Winter auf Schnee und Eis.
 
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Tja, und manche haben nicht so eine tolles Gleichgewicht und fliegen auch als Läufer. So viel dazu.

Ich sage ja nicht, dass Laufen gefährlicher ist - aber der nette Herr "zoch" meint ja, dass Radfahren uns "umbringt" und laufen absolut nichts passieren kann.

Es ist beides gefährlich wenn es glatt ist - aber deshalb zu sagen "Rad geht nicht, Laufen ja das ist ungefährlich".

Nochmal:

Bei Glätte oder Unebenheiten hält ein Läufer an und steht - und fertig.
Auf dem Rad bricht dir das VR oder HR aus und du bremst und in der Regel hast du Glück oder fliegst.

Es gibt viele Bedingungen, in denen ich lange kein Rad mehr fahren würde aber erst Recht laufen würde.

Ich verstehe das nicht - jedem sollte einleuchten, dass ein Zweirad nicht sonderlich sicher bei solchen Wetterverhältnissen sein kann.
 
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Das ist die kindischste Aussage überhaupt mit der du natürlich alles rechtfertigen kannst.

Ich bin mit dem Rad schon ordentlich hingeknallt bei Eis, das unterm Schnee lag oder gefrorenen Fahrspuren, die neu zugeschneit waren - beim Laufen hältst du an und stehst, ich weiß ja nicht wie du läufst aber einen Bremsweg hab ich da genausowenig, wie ein plötzliches Ausbrechen eines Rades, das ich durch Gleichgewichtsbalance kontrollieren müsste.

Also die Aussage Laufen sei genauso gefährlich wie Radeln im Winter auf Schnee u. Eis ist indiskutabel sinnlos.

Natürlich kann man mit Laufen auch hinfallen, aber das Risiko sich dabei ordentlich was wehzutun ist halt geringer, weil man nicht bremsen muss und kein Gleichgewicht auf einem Rad halten muss und außerdem mit einem Bruchteil der Geschwindigkeit unterwegs ist.

Such doch mal in Laufsportforen danach, wieviele Leute im Winter hinfallen und wieviele im Radforum hinfallen mit ihrem Rad im Winter auf Schnee und Eis.

Guck mal wie viele Autofahrer sterben im Winter. :eek::eek::eek:

Das Risiko sich ordentlich wehzutun ist auch wieder Situationsabhängig.

Naja, ich bin raus.

Jeder soll sein Ding machen, irgendwann merkt man ja ob man im Recht ist oder im Unrecht.
 
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Bin Jahrelang jeden Winter bei jedem Wetter zur Uni gefahren.
Und wenn man halt mal hinfällt, was dann?
Aufstehen weiter.
 
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Tja, und manche haben nicht so eine tolles Gleichgewicht und fliegen auch als Läufer. So viel dazu.

Ich sage ja nicht, dass Laufen gefährlicher ist - aber der nette Herr "zoch" meint ja, dass Radfahren uns "umbringt" und laufen absolut nichts passieren kann.

Es ist beides gefährlich wenn es glatt ist - aber deshalb zu sagen "Rad geht nicht, Laufen ja das ist ungefährlich".

Wieso meinst du, melden die Motorradfahrer ihre Motorräder ab. Weils so sicher ist, im Winter auf stellenweise vereisten Straßen zu fahren oder weil die Schneerillen so viel Fun machen?

Und Motorräder haben deutlich breitere Reifen als Räder.

Jeder solls machen wie er will, ich kenne aus dem Lauftreff keinen, der sich bei Schnee ernsthaft was getan hat, im Radclub kann jeder (!) davon ein Lied singen.

Aber jeder muss das selbst für sich klarmachen.
 
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Nochmal:

Bei Glätte oder Unebenheiten hält ein Läufer an und steht - und fertig.
Auf dem Rad bricht dir das VR oder HR aus und du bremst und in der Regel hast du Glück oder fliegst.

Es gibt viele Bedingungen, in denen ich lange kein Rad mehr fahren würde aber erst Recht laufen würde.

Ich verstehe das nicht - jedem sollte einleuchten, dass ein Zweirad nicht sonderlich sicher bei solchen Wetterverhältnissen sein kann.

Nochmal für dich:

Wenn es sooooo glatt ist, fahr ich sicher kein Rad mehr. Aber es war bisher NIE so glatt. NIE!

Ich weiß ja nicht wo du wohnst..
 
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Wir reden hier die ganze Zeit über verschneite Straßen - wo - zum zigtausendsten Mal immer glatte Stellen dabei sein können, wo Schnee liegen bleibt herrschen Temperaturen um Null oder Minusgrade und da gefriert Feuchte - was ist Schnee? Feucht ist es - also kanns gefrieren, wenns erstmal plattgedrückt ist:

P1010586.JPG


Aber ich weiß, der richtige Radler schaltet einfach den Verstand aus und fährt im Schnee und Schneeglätte rum, um sich und der Welt zu beweisen wie toll er doch ist - macht ruhig :D Hoffentlich seid ihr nicht in der gleichen Krankenkasse wie ich versichert :(
 
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Ich bin privat. Ich darf das.

Und bei deinem Bild, wieso da nicht fahren? Kurve langsam nehmen, notfalls Bein mit raus und durch. Mit Spikes definitiv machbar.

Übrigens fahr ich mit dem MTB, nicht damit wir uns falsch verstehen.

Edit: Und ich rasier meine Beine nicht. Das erklärt bestimmt alles.
 
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Da auf dem Bild kann man doch fahren, vorsichtig halt. Wenn es hier so aussehen würde oder ich näher am Feldberg bzw. dem Taunus wohnen würde, würden sich auch mal Spikereifen so richtig lohnen und damit kann man dann doch wieder recht normal fahren. Geht wohl sogar besser als laufen. :)
 
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Moin,

es geht hier doch nicht um Zwang oder Training wenn man bei dem Wetter Rad fährt. Es gut um den Spaß an der Freude und um das Austesten was geht. Ich werde mich doch nicht in zig Jahren an eine 4 Stunden GA1 Einheit erinnern, sondern daran wie es mir bei -10 oder -15 °C fast die Lungenflügel eingefroren hat. Oder wie ich mich mit dem MTB in einer Schneeverwehung festgefahren habe. Dabei sollte das Risiko, wie überall im Leben, aber kalkulierbar bleiben.

Gruß k67
 
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