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Schaltungsproblem

Ragnar

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Langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Shimano 6800, SS Schaltwerk ( kurz ), Kassette 11 - 28. Alles läuft soweit gut, nur leider springt die Kette nach dem Schaltvorgang nicht korrekt auf´s nächste Ritzel sondern macht lediglich einen " halben " Schritt.
Zugspannung erhöht, Kette rasselt ohne Ende. Schaltauge ist gerade.
Jemand einen Tip ?
 
Zugspannung nur über den Steller erhöht ? Evtl. muss der Zug am Schaltwerk gelöst werden und dann nachgespannt werden.
 
Ist das Problem nur in eine Richtung? Wenn Du auf das größere Ritzel schaltest, also den leichteren Gang funktioniert es dann, nur wenn Du auf ein kleineres Ritzel schaltest, also den größeren Gang, hast Du das Problem? Oder in beide Richtungen, was ich mir mechanisch nicht vorstellen kann. Höchstens mit innen verlegten Schaltzügen. Aber dann dürfte das Problem nur auftreten, wenn Du das große KB drauf hast. Präzisiere mal Deine Beschreibung.
 
Was ist denn die Vorgeschichte zu dem Problem? Ist ja wahrscheinlich nicht einfach so aufgetreten und vorher hats funktioniert.
 
Ist das Problem nur in eine Richtung? Wenn Du auf das größere Ritzel schaltest, also den leichteren Gang funktioniert es dann, nur wenn Du auf ein kleineres Ritzel schaltest, also den größeren Gang, hast Du das Problem? Oder in beide Richtungen, was ich mir mechanisch nicht vorstellen kann. Höchstens mit innen verlegten Schaltzügen. Aber dann dürfte das Problem nur auftreten, wenn Du das große KB drauf hast. Präzisiere mal Deine Beschreibung.

Schaltet nur nicht sofort, wenn ich vorne großes Kettenblatt fahre und hinten auf einen kleineren Gang wechseln möchte. Hochschalten geht merkwürdigerweise.
 
Was ist denn die Vorgeschichte zu dem Problem? Ist ja wahrscheinlich nicht einfach so aufgetreten und vorher hats funktioniert.

Passierte von einem Tag zum anderen. Schaltung lief perfekt. Hatte zuerst das Schaltauge im Verdacht, daß ist aber absolut gerade ausgerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 6800er hat eine Krankheit: Und zwar reißt der Zug genau hinter der Umlenkung (kleine graue Klappe) am Schaltgriff. Ist bei mir schon zig mal auf beiden Rädern passiert, die mit 6800er ausgestattet sind. Schau Dir das mal an. (EDIT: die Kollegen oberhalb im Thread scheinen das ja auch zu kennen!)

Was auch sein kann: Wenn Du die beschichteten Schaltzüge nimmst, dann löst sich diese am Zug und staut sich an den Übergängen. Auch das kann zu Schaltproblemen führen. Nach Deiner Beschreibung tippe ich aber auf den langsamen Bruch des Zuges am STI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaltet nur nicht sofort, wenn ich vorne großes Kettenblatt fahre und hinten auf einen kleineren Gang wechseln möchte. Hochschalten geht merkwürdigerweise.
Na also, da hast Du die Frage doch schon beantwortet. Das Problem ist ein schwergängiger Schaltzug. In die Richtung, in der Du den Zug mit dem Hebel ziehst, funktioniert es, in der Richtung, wo Du Spannung vom Zug nimmst und die Feder im Schaltwerk den Zug ziehen muss, klappt der Schaltvorgang nicht richtig. Du hast beim ziehen mehr Kraft als die Feder im Schaltwerk. Deshalb ist es nur in eine Richtung. Züge tauschen, einstellen und freuen.
 
jo, +1.
Denke ich würde den Zug komplett ausbauen und mir sowohl den Zug als auch sämtliche Hüllen-Teile genau ansehen, danach je nach Lage tauschen.
 
Wenns nach oben gut geht, aber runter nicht würde ich die Seilspannung verringern! Ich "Glaube" es liegt an der Temperatur.
Hab ich momentan auch. Außerdem habe ich beim Einstellen zwischen der Schaltwerschraube und der Bremsgriffschraube unterschiedliche Ergebnisse. Woran auch immer das liegt.
 
Die 6800er hat eine Krankheit: Und zwar reißt der Zug genau hinter der Umlenkung (kleine graue Klappe) am Schaltgriff. Ist bei mir schon zig mal auf beiden Rädern passiert, die mit 6800er ausgestattet sind. Schau Dir das mal an. (EDIT: die Kollegen oberhalb im Thread scheinen das ja auch zu kennen!)

Was auch sein kann: Wenn Du die beschichteten Schaltzüge nimmst, dann löst sich diese am Zug und staut sich an den Übergängen. Auch das kann zu Schaltproblemen führen. Nach Deiner Beschreibung tippe ich aber auf den langsamen Bruch des Zuges am STI.

Hast Recht, gerade mal genauer in Augenschein genommen. Die Beschichtung der Züge hat sich allmählich abgerubbelt und verhindert in den Führungen die Gängigkeit.
Wie ich schon schrieb, ich Tausch die mal komplett.
Einen Bruch des Zugs am Übergang zu den Schaltgriffen hab ich Gott sei Dank nicht.
 
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