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Scatola movimento centrale d'artigano | Tretlagergehaeuse - Rahmenbau-Liebe Im Detail (Handwerkskunst) | elaborate bottom bracket shells

Cicli Rivola
founder Giovanni Rivola (1925-1996) married to Rosa Melandri (1927-2013)
three childern, Fausto, Gianni and Alma.
Second born son Gianni took over framebuilding in 1978, for two years under guidance of Umberto Chiesa - who came three days a week for teaching.
First son was named out of the fathers immeasurable passion for cycling after il campionissimo F.Coppi.

since 1963 (till 2008) , first in the basement/cellar (Untergeschoss/Keller) of the house, and from the following year
in
Via Amendola, Massa Lombarda, Emilia-Romagna

by Umberto Chiesa from Bologna, Emilia-Romagna

Classic way of frame building, even before blowtorches were commonplace or widespread.
Frame and lugs were pinned with pins prior to the brazing above a coal forge / coal-fired furnace "a base di legno dolce" literally on basis of sweet wood - Weichholz, therefore no frame jig could be used.

Build for F. Gimondi early in his career, as José Manuel Fuente (record holder ;-) four consecutive times 🟢 green jersey [GPM @ Giro / Gran Premio della Montagna / mountain classification]), el tarangu.
for tEh cannibal the best climber in modern cycling history 👋


Campagnolo 1060 Corsa drop-outs
Cinelli fork crown
Columbus tubes

Anhang anzeigen 1453056
:D
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Re: Scatola movimento centrale d'artigano | Tretlagergehaeuse - Rahmenbau-Liebe Im Detail (Handwerkskunst) | elaborate bottom bracket shells


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🧠👈🏾👆🏾
:D
jajajaja
haha
 
Maggini fuhr für benotto und taurea. Kein Wunder, dass er auch nach seiner Karriere in Turin einkaufte. Das müsste ein giame sein und zwar eins als beide schon für pela arbeiteten.
Kenne vornehmlich zwei Picchios :D. Sind ja auch Bruederzs Luciano der erfolgteichere juengere (1925 in Seano, frazione situata nel comune di Carmignano {Prato} Toscana) und Sergio Maggini (1920).
Aehnlich Guido Messina (1931) auch wenn geboren in Sizilien, siehe oben sein persoenliches Profis Bahnradel, und spaeter aus Turin von Paratella bis Picchio und selbst Vittuone, Milano @ Losa (eigentlich aus Erba 😍 🌿☘️, Como) fuer seine, in seinem Fachgeschaeft vertriebene - Rennvelos!
 
Kenne vornehmlich zwei Picchios :D. Sind ja auch Bruederzs Luciano der erfolgteichere juengere (1925 in Seano, frazione situata nel comune di Carmignano {Prato} Toscana) und Sergio Maggini (1920).
Aehnlich Guido Messina (1931) auch wenn geboren in Sizilien, siehe oben sein persoenliches Profis Bahnradel, und spaeter aus Turin von Paratella bis Picchio und selbst Vittuone, Milano @ Losa (eigentlich aus Erba 😍 🌿☘️, Como) fuer seine, in seinem Fachgeschaeft vertriebene - Rennvelos!
Picchio war Werkstattleiter bei benotto bevor er sich 46 selbstständig gemacht hat, vermutlich kannte er ihn daher.
 
Super! Vielleicht ist es ja wirklich was ganz Anderes, und spaeter wurde es von Giamè modifiziert..
Was mich Giame aufhorchen lässt oder irritiert, sind die schönen Muffen. Die haben zu der Zeit eigentlich meistens ältere Bozzimuffen wie Cinellimuffen befeilt aus Kosten-/Materialgründen. Ich zeige mehr, wenn der weiße Rahmen bei mir ist. :)
 
https://www.ebay.com/itm/305427139910
Was mich Giame aufhorchen lässt oder irritiert, sind die schönen Muffen. Die haben zu der Zeit eigentlich meistens ältere Bozzimuffen wie Cinellimuffen befeilt aus Kosten-/Materialgründen. Ich zeige mehr, wenn der weiße Rahmen bei mir ist. :)

Das ist auch ein giame. Normalerweise haben die den Muffensatz von frejus genommen (alter Arbeitgeber) verwendet. Auch ein extrem spannender Rahmen mit tollen ausfallern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich Giame aufhorchen lässt oder irritiert, sind die schönen Muffen. Die haben zu der Zeit eigentlich meistens ältere Bozzimuffen wie Cinellimuffen befeilt aus Kosten-/Materialgründen. Ich zeige mehr, wenn der weiße Rahmen bei mir ist. :)
Der Rahmen ist extrem gut. Vielleicht ein ehemaliger Teamrahmen, der mal neue decals bekommen hat. Die Muffen sind sehr fein und vom Stil klar taurea also pela oder giame. Sattelstreben eher pela oder giame in der pelawerkstatt. Anloetsockel für den Schaltzug fehlt auch, vielleicht ist der Rahmen älter. Ich glaube aber diese extremen Tretlager sind fast immer von giame.

Hier noch ein bergamin von den giames, was in der gios Zeit entstanden ist:
https://steel-vintage.com/de/produc...3_mkEMEXEJFcJfuuuQwIl-n83woH7A7C52iSsZhueH-pK

Laut Aldo gios durften/haben sie auch während der gios Zeit ca. 30 Rahmen im Jahr fremd produziert.
 
Der Rahmen ist extrem gut. Vielleicht ein ehemaliger Teamrahmen, der mal neue decals bekommen hat. Die Muffen sind sehr fein und vom Stil klar taurea also pela oder giame. Sattelstreben eher pela oder giame in der pelawerkstatt. Anloetsockel für den Schaltzug fehlt auch, vielleicht ist der Rahmen älter. Ich glaube aber diese extremen Tretlager sind fast immer von giame.

Hier noch ein bergamin von den giames, was in der gios Zeit entstanden ist:
https://steel-vintage.com/de/produc...3_mkEMEXEJFcJfuuuQwIl-n83woH7A7C52iSsZhueH-pK

Laut Aldo gios durften/haben sie auch während der gios Zeit ca. 30 Rahmen im Jahr fremd produziert.
Ja der Rahmen ist älter, schätze den auch auf 1957-60. Pela hatte zu der Zeit auch manchmal noch eigene Anlötteile verwendet oder halt keine. Das passt auch zu dem Gabelkopf, der später dann beiseite gelegt wurde. Umso mehr ich mir den Rahmen anschaue, desto weniger sehe ich Giame. Würde auch eher auf Pela gehe. Das Symbol in der Unterrohrmuffe war Taurea?
 
Was mich Giame aufhorchen lässt oder irritiert, sind die schönen Muffen. Die haben zu der Zeit eigentlich meistens ältere Bozzimuffen wie Cinellimuffen befeilt aus Kosten-/Materialgründen. Ich zeige mehr, wenn der weiße Rahmen bei mir ist. :)
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt ja noch den tollen Suzzi Rahmen, im typischen Turiner Kobaltblau (das gios erst ab 72/73 verwendet, paratella nutze es schon seit den späten 60ern). Das hatte doch auch tolle Muffen, oder das frejus pista von messina. Giame könnte auch feine Muffen herstellen. Für mich sind das mittlerweile fast die interessanten Rahmenbauer in Turin mit vielen tollen Ideen wie einer patentierten Sattelstütze oder dem vorläufer der porta cantena Ausfaller.
 
Was mich Giame aufhorchen lässt oder irritiert, sind die schönen Muffen. Die haben zu der Zeit eigentlich meistens ältere Bozzimuffen wie Cinellimuffen befeilt aus Kosten-/Materialgründen. Ich zeige mehr, wenn der weiße Rahmen bei mir ist. :)
Ja der Rahmen ist älter, schätze den auch auf 1957-60. Pela hatte zu der Zeit auch manchmal noch eigene Anlötteile verwendet oder halt keine. Das passt auch zu dem Gabelkopf, der später dann beiseite gelegt wurde. Umso mehr ich mir den Rahmen anschaue, desto weniger sehe ich Giame. Würde auch eher auf Pela gehe. Das Symbol in der Unterrohrmuffe war Taurea?
Super dass du den genommen hast. Wird interessant. Die andere Modifikation die gemacht wurde ist, dass sie die Oesen an den Ausfallenden weggeschnitten haben. Hatte vor Jahren einen aehnlichen Fall eines Fuenfzigerjahre Rahmens von Pelà der nachfolgend bearbeitet wurde. Dachte zunaechts, dass dies original so war, und nach Entlackung sah ich auch keine Spur weil wirklich gut gemacht.
 
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