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Sattelrohr CrMo Rahmen gebrochen-wars das dann?

Als Idee für einen letzten Rettungsversuch: Mit Sattelstütze drin (ver-)schweißen - wird dann quasi eine ISP.
 
Also ich fahre sehr "comod" mit 58er Rahmen-jedenfals hier ein Foto-jemand sagte,es solle auch möglich sein das abgebrochene Teil mit so einem ultra-super-Metallkleber drauf zu fixieren,und aussen eben noch nacher die Nut "zuschmieren"
Diese Zweikomponenten-Kleber kosten beim Baumarkt um die 10 EUR,kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen,daß das hält.

Wir auch nicht, und deswegen lautete die kollektive Antwort schon vorher Schrott oder Rahmenbauer (was unwirtschaftlich sein wird).
 
Musste mir mal zeigen, wie man Alu und CrMo-Stahl miteinander verschweisst...:idee:

Ich hatte das "(ver-)" absichtlich in Klammern gesetzt. Dass man Alu und CrMo nicht miteinander verschweißen kann, ist klar. Aber wenn du die Sattelstütze drin lässt und außen vorsichtig das Sattelrohr verschweißt, dürfte es untrennbar miteinander verklemmen. Meinste' nich?
 
Die Vorstellung ist abenteuerlich. Bei so einem Vorgang muss man damit rechnen, dass die innenliegende Alu-Sattelstütze durch die Schweißhitze des Stahlrohres bruchgefährdend geschädigt wird. Die Stütze würde mit größter Wahrscheinlichkeit bei einer der nächsten Lastspitzen im Klemmbereich des Sattelrohres brechen.

Viel Vergnügen!
 
an birdman-so gesehen. muss ich dir recht gtben,mit mehr aufmerksamkeit haette ich den bruch frueher erkennen muessen..

jedenfals habe ich mich eben im bauhaus erkundigt wegen kleinschweissgeraet ausborgen,erklaerte mein proplem dem verleiher und er meinte nettwerweise ich solle morgen mit dem rad vorbeikommen
,das koennte er gleich machen,mal sehen was da rauskommt...
 
Du mußt aber bevor ihr da nun das selber schweißen versucht erst mal den Lack komplett entfernen rings um die Schweißstelle. Kannst du sagen ob der Rahmen original geschweißt ist oder ob der gelötet war? Wenn gelötet kannst du das Schweißen vergessen an der Stelle.
 
TE: Willst Du eigentlich immer jung bleiben oder warum kommst Du jetzt auf die Idee da selbst dran herumzubrutzeln? Schmeiss den Schrott weg.
 
wegen dem schoenen wetter habe ich die schweisserei auf. montag verschoben.bin mit schwimmen gefahren..
 
Jetzt mal Spaß beiseite.
Wenn das Rad repariert werden soll, sollte das jemand tun, der Dir eine Garantie für die geleistete Arbeit, sprich die Haltbarkeit des Rahmens, gibt.
Wir der Schaden selbst gefrickelt und Du fliegst auf die Nase, oder viel schlimmer noch, Du schädigst eine andere Person, hast Du strafrechtlich UND zivilrechtlich ein ernsthaftes Problem.
Wird das Rad dann sichergestellt/beschlagnahmt und der Fusch fällt auf, wirst Du die Selbstfrickelei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit teuer bezahlen...
 
Natürlich könntest Du eine Sattelstütze mit Zwei-Komponentenkleber dauerhaft einkleben, wobei das Rohr rings um die Klebefuge, zugunsten einer noch größeren Klebekraft, während des Abbindens des Klebers mit einem Haartrockner erhitzt werden sollte. Eine Themeratur von c.180 Grad Celsius ist erstrebenswert, jedoch schwer kontrollierbar. Meine Versuche mit einem Infrarot-Termometer schienen hier mir weniger vertrauenswürdig wie das bloße "darauf vertrauen", daß die Temperatur 200 Grad Celsius nicht übersteigt; dies ist die Grenze, ab der der Kleber durch die geschädigt wird. „Uhu Endfest 300" erreicht eine Zugbelastbarkeit von 300 kg pro Quadratzentimeter — bei einer großen große Klebefläche kommt als eine recht ansehnliche Belastbarkeit zustande. Wer nun Bedenken gegen Klebstoffe anführen möchte, der sei daran erinnert, daß diese auch bei der Herstellung von Carbonrädern und Automobilen Verwedung finden. Um die Reparatur wirklich dauerhaft werden zu lassen, sollte eine Stahlstütze gewählt werden, die garantiert nie wieder ausgewechselt werden müßte.

Eine andere Möglichkeit sehe ich darin, eine neue Sattelstützklemmung in das Sattelrohr, unterhalb des Oberrohres, einzuarbeiten. Allerdings muß ich eingestehen, dies noch nie ausprobiert zu haben, diese Idee also ungetestet zu liefern. Es ginge darum, das Sattelrohr von zwei Seiten zu schlitzen und eine Klemme von außen aufzusetzen, die anschließend die Aufgabe der abgebrochenen Sattelstützklemme übernehmen würde. Für einen Test, vor dem Anfertigen einer schönen Klemme, könnte man sich von einer Schlauchklemme als Provisorium unternehmen. Dies wäre eine Lösung, die weiterhin eine Verstellbarkeit der Sattelhöhe gewähren würde.

Das erstbeschriebene Verfahren ist getestet und zuverlässig, das zweitgenannte jedoch experimentell, frisch aus meinem Verstand; daß letzteres natürlich Aufsehen erregen würde, wird den zeigefreudigen Hasardeur freuen.
 
beides ist hilft aber nur bei der sattelstütze nicht aber bei der zu hälfte fehlende Verbindung des Oberrohrs und der entsprechenden langfristigen Instablität, wie es auch schon whitewater auf der letzten seite anführte
 
an flammberg. mein tippgeber meinte nicht die sattelstange mit einem kleber hineinkleben,sondern diesen abgebrochenen teil des sattelrohres wiedeer draufzukleben und aussen die schnittstelle quasi fest mit dem kleber 'zukitten'.

was mir noch eingefallen ist,waere ein rohr in das satttelrohr hineinzu kleben oder zu schweissen,das soweit rausschaut wie der abgebrochene teil,und dann in dieses neue sattelrohr ganz normal eine schmaelere sattelstange verwenden-wird dann ganz normal mit einer klemme befestigt,muss eben der durchmesser passen (ist das kleinste problem,eisenstangen gibts mit fast allen durchmessern)
 
sorry wenn ich das jetzt so salopp in den Raum stelle

Jeder der sowas noch reparieren will und dann auch noch fahren, hat einen an der Klatsche, und das nicht zu wenig :confused: o_O

der Rahmen gehört auf den Schrottplatz, Eisen ca. 10 cent /kg .. Punkt fertig aus :crash:
 
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