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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

AW: Rund um`s DIAMANT - Technik-Touren-Typen.

Die Rennradachse für die 2fach-Garnitur ist 126mm lang, Du hast also wie richtig vermutet die falsche Achse.
Variante 1 ist aufwändige Bastelei, die zudem die beschriebenen Nachteile mit sich bringt.
Variante 2 ist simpel, aber durchaus übliche Verfahrensweise bei solchen Problemen, zumindest früher. Die Gewinde haben eine große Sicherheitsreserve, wenn es links passt kein Problem.
Das kleine Blatt sollte mindestens 2-3mm Platz zum Rahmen haben. Rahmen und Achse verwinden sich unter großer Last auch ein wenig, bei dem Hebelarm des Kettenblattes besteht bei weniger Luft durchaus die Gefahr, dass die Zähne den Lack an der Kettenstrebe abschälen.
Als Variante 3 kann ich Dir die eben gemessene Achse oder das gesamte Lager anbieten, ich brauch es eigentlich nicht mehr.

Gruß Jens.
 
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Hallo Jens,
danke für Deine technischen Erläuterungen. Es ist also so, wie ich schon befürchtete. Ich habe Dir einfach ´mal eine PM geschrieben - eine "korrekte" Achse zu bekommen, würde mich wirklich freuen. Sehr richtig ist auch Dein Einwand, ein großes Blatt (bei mir ist es ein 54er) könnte sich unter Last verwinden - die 3mm Bewegungsfreiheit wären also schnell aufgezehrt und der Rahmen würde angenagt - kein schöne Vorstellung.

Gruß
Peter
 
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Hmm, die Aufkleber und Farbgebung müssten diese hier gewesen sein, wenn ich nicht irre gab es in der Zeit keine Änderungen.
DSC09337.JPG

Ich danke dem User "derfavoritfährtkowalit" :)

Das würde mich jetzt interessieren: Ist dies einer der Lenker, die zuerst mit Textilband umwickelt und dann mit "Duosan-Rapid"-Kleber imprägniert wurden? Der an den erhaltenen Stellen des Lenkers noch sichtbare speckige Glanz macht auf mich den Eindruck einer nachträglichen Behandlung, so wie ich sie von Shellack kenne und wofür man in der DDR wohl auch zum Tubenkleber griff.
 
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Das würde mich jetzt interessieren: Ist dies einer der Lenker, die zuerst mit Textilband umwickelt und dann mit "Duosan-Rapid"-Kleber imprägniert wurden? Der an den erhaltenen Stellen des Lenkers noch sichtbare speckige Glanz macht auf mich den Eindruck einer nachträglichen Behandlung, so wie ich sie von Shellack kenne und wofür man in der DDR wohl auch zum Tubenkleber griff.

Ganz genau so wie Du es beschrieben hast haben wir es damals gemacht. Mit keinem Tubenkleber von heute erreicht man das Ergebnis wie damals. Das hängt sicher damit zusammen dass Duosan ein Acetonkleber war und Aceton aus der heutigen Sicht Gesundheitsschädlich ist und nicht mehr hergestellt wird auch nicht unter einem anderen Namen. Ich kenne keinen Acetonkleber aus neuer Produktion. Aber die Lenker damals haben sich wirklich gut angefühlt. Die Methode mit Schellack ist die alte Klassische Methode, diese kenne ich aber nicht persönlich und sie ist auch sehr arbeitsaufwendig. Wo bekommt man heute noch Schellack? Wahrscheinlich in Möbelrestaurationsbetrieben, alten Tischlereien.
 
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Soweit ich weiß gibt es den Kleber Duosan Rapid noch, aber wahrscheinlich mit anderer Zusammensetzung wie früher. So und Schellack hab ich mir vor einer Woche gekauft um das auszuprobieren. Ich hab davon 750g. Das war das kleinste Paket was es gab und nicht gerade billig. Ich werde es die kommende Woche mal versuchen und die Ergebnisse hier präsentieren.
 
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Einen wirklich sehr guten Griff gibt auch "Benotto Cello Tape", ein Vinyl-Lenkerband, das in den 70er-Jahren sehr beliebt war, allerdings nicht so richtig zu einem Diamant passen würde. Dennoch: Das Band greift sich sehr gut, ist dem Griff von Shellack ähnlich und hält sehr sicher, da es auf Zug gewickelt wird. Erfeulich: Man kann gänzlich auf Elektroniker-Klebeband als Abschlußbändchen verzichten. Benotto wird vom Vorbau zu den Lenkerenden hin gewickelt und ist ein wenig transparent, ergibt also durch die übereinanderliegenden Wicklungen ein leichtes Streifenmuster. Klassisch sind auch die farbig-transparenten Noppenbänder von Schwinn - sehr griffig und wirklich schön. Kunststoffbänder sind nun schon seit den 50er Jahren im Einsatz. Dennoch: Der natürlichen Verschmutzung des roten Textilbandes, das ich für mein Diamant vorgesehen habe, sehe ich sehr erwartungsvoll entgegen.

Hat jemand schon einmal "Zaponlack" zum Versiegeln des Lenkerbandes ausprobiert?
 
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n' abend,

das Benotto - Band wird nicht von oben nach unten gewickelt, sondern von unten nach oben zum Vorbau hin. Gerade das Benottoband verschiebt sich bei intensiver Benutzung recht schnell nach unten, was man durch die beschriebene Wicklung vermeidet bzw. reduziert. Unter meinen "Fotos" findest Du ein Rad mit hellblauen Benotto Cello Tape. Ich habe unter dem Lenkerband zusätzlich doppelseitiges Klebeband auf den Bügel geklebt.

Duosan-Versiegelung war übrigens eine feine Sache. Ich habe meist 3 Lagen auf das Gewebeband aufgetragen. Der Lenker war anschließend ganzjährig wetterfest, nur die schwitzigen Hände bekam man nicht los.

Gruß, hausfrau



Einen wirklich sehr guten Griff gibt auch "Benotto Cello Tape", ein Vinyl-Lenkerband, das in den 70er-Jahren sehr beliebt war, allerdings nicht so richtig zu einem Diamant passen würde. Dennoch: Das Band greift sich sehr gut, ist dem Griff von Shellack ähnlich und hält sehr sicher, da es auf Zug gewickelt wird. Erfeulich: Man kann gänzlich auf Elektroniker-Klebeband als Abschlußbändchen verzichten. Benotto wird vom Vorbau zu den Lenkerenden hin gewickelt und ist ein wenig transparent, ergibt also durch die übereinanderliegenden Wicklungen ein leichtes Streifenmuster. Klassisch sind auch die farbig-transparenten Noppenbänder von Schwinn - sehr griffig und wirklich schön. Kunststoffbänder sind nun schon seit den 50er Jahren im Einsatz. Dennoch: Der natürlichen Verschmutzung des roten Textilbandes, das ich für mein Diamant vorgesehen habe, sehe ich sehr erwartungsvoll entgegen.

Hat jemand schon einmal "Zaponlack" zum Versiegeln des Lenkerbandes ausprobiert?
 
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n' abend,

das Benotto - Band wird nicht von oben nach unten gewickelt, sondern von unten nach oben zum Vorbau hin. Gerade das Benottoband verschiebt sich bei intensiver Benutzung recht schnell nach unten, was man durch die beschriebene Wicklung vermeidet bzw. reduziert. Unter meinen "Fotos" findest Du ein Rad mit hellblauen Benotto Cello Tape. Ich habe unter dem Lenkerband zusätzlich doppelseitiges Klebeband auf den Bügel geklebt.

Duosan-Versiegelung war übrigens eine feine Sache. Ich habe meist 3 Lagen auf das Gewebeband aufgetragen. Der Lenker war anschließend ganzjährig wetterfest, nur die schwitzigen Hände bekam man nicht los.

Gruß, hausfrau

Bei Benotto und den meisten anderen dehnbaren Bändern, kommt es darauf an, mit der Wickeldrehung der Griffrichtung der Hand zu folgen. Zumindest ich - und ich denke die meisten Fahren werden es ähnlich handhaben - drehe meine Hand beim Greifen des Lenkers nach oben von mir weg und in diese Richtung wickle ich das Band auch - würde ich anders greifen, müßte ich auch mit der Wicklung dieser Drehung folgen. Ich wickle also vom Vorbau herunter zu den Lenkerenden und rotiere das Band dabei so, daß es über den Lenker von mir (in Sitzposition) wegweist. Dabei länge ich das Band um gute 25-30%, wodurch es anschließend so fest aufsitzt wie Schrumpfschlauch. Natürlich wird es bei dieser Längung auch schmaler, was durch die gewonnene Strecke im Ergebnis aber ausgeglichen wird. Ohne deutliches Längen und in der falschen Rotationssrichtung gewickelt, würde es sich natürlich schnell wieder lockern, so aber habe ich nun schon einige Lenker seit Jahren in Gebrauch, bei denen sich trotz häufiger Wiegetrittfahrt und entsprechend kräftigem Anfassen absolut nichts gelockert hat. Das Schöne an Benotto ist, daß es dauerelastisch ist, also wirklich wie aufgeschrumpft auf dem Lenker sitzt - wenn man darauf geachtet hat, es tüchtig zu ziehen und dabei in die richtige Richtung zu drehen, die sich aus der persönlichen Griffweise am Lenker ergibt.

Ich habe diese Anleitung einmal auf einer Benotto-Händlerbox gefunden - so hatte es der Hersteller vorgesehen. Versuche es doch beim nächsten Mal.

Ach ja: Mit einem 1 cm langem Stück doppelseitigen Klebebandes beginne ich die Wicklung neben dem Vorbau und wickle dort zwei Umdrehungen zur Sicherheit, danach geht es unter strammen Zug in Richtung Lenkerenden - aber ganz ohne Klebeband. Benotto hält, wie alle Vinyl-Bänder, nur durch den Zug, den man ihm beim Wickeln angetan hat.

Hier ein Bild meines Puch "Mistral", dessen Lenker ich vor 3 Jahren auf diese Art gewickelt habe. Ich müßte ein besseres Foto machen... In meiner Galerie sind auch Fotos von meinem Bauer mit weißem Benotto, dort aber erweckt der Flaschenhalter am Lenker den Eindruck, ich hätte das Band mit dessen Befestigungsschellen in Vorbaunähe gesichert - was aber nicht der Fall ist.
:)

Die Bandenden werden mit den Lenkerendstopfen gesichert.

Bei Deinem Kettler-Rad sind allerdings die Bremszüge am Lenker verlegt, womit ich keinerlei Erfahrung habe (keines meiner Räder ist so ausgestattet), mir aber dennoch denke, daß die von mir beschriebene Wickeltechnik sich auch hier bewähren würde. Bestimmt sind die am Lenker entlanglaufenden Zughüllen für Lenkerbandwicklungen problematisch, weil sie "Bewegung" in den Lenker bringen, die aber durch eine feste Wicklung verringert würde.

Gruß
Peter
:)
 

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Danke für Deine Erläuterung. Die Möglichkeiten sind recht vielfältig. Ich habe das Benottoband früher auch von oben nach unten gewickelt. Durch meine obere Lenkerhaltung habe ich die Wickelstösse über das laufende Jahr nach unten geschoben und dabei das Band gelockert. Durch die umgekehrte Wickelung hatte ich das Problem nicht mehr, da ich nicht mehr die Stoßenden nach unten drücken konnte. Nun gut. :cool:

Beim Diamanten gab es derartige Probleme nicht. Einmal ordentlich mit Duosan versiegelt und kein Stoß war spürbar. :)

Die innenverlegten Bowdenzüge sind auch unproblematisch zu umwickeln, da der Bügel (Nitto Aerobügel) eine kleine Rille (Vertiefung) besitzt, wo ich die Bowdenzughülle entlang führe. Oben drauf sitzt noch ein Plastiktunnel, welcher mit Isolierband am Bügel befestigt wird. Erst nach der Montage des Plastiktunnels wird der Bügel straff mit dem Benottotape umwickelt.

Gruß, hausfrau


Bei Benotto und den meisten anderen dehnbaren Bändern, kommt es darauf an, mit der Wickeldrehung der Griffrichtung der Hand zu folgen. Zumindest ich - und ich denke die meisten Fahren werden es ähnlich handhaben - drehe meine Hand beim Greifen des Lenkers nach oben von mir weg und in diese Richtung wickle ich das Band auch - würde ich anders greifen, müßte ich auch mit der Wicklung dieser Drehung folgen. Ich wickle also vom Vorbau herunter zu den Lenkerenden und rotiere das Band dabei so, daß es über den Lenker von mir (in Sitzposition) wegweist. Dabei länge ich das Band um gute 25-30%, wodurch es anschließend so fest aufsitzt wie Schrumpfschlauch. Natürlich wird es bei dieser Längung auch schmaler, was durch die gewonnene Strecke im Ergebnis aber ausgeglichen wird. Ohne deutliches Längen und in der falschen Rotationssrichtung gewickelt, würde es sich natürlich schnell wieder lockern, so aber habe ich nun schon einige Lenker seit Jahren in Gebrauch, bei denen sich trotz häufiger Wiegetrittfahrt und entsprechend kräftigem Anfassen absolut nichts gelockert hat. Das Schöne an Benotto ist, daß es dauerelastisch ist, also wirklich wie aufgeschrumpft auf dem Lenker sitzt - wenn man darauf geachtet hat, es tüchtig zu ziehen und dabei in die richtige Richtung zu drehen, die sich aus der persönlichen Griffweise am Lenker ergibt.

Ich habe diese Anleitung einmal auf einer Benotto-Händlerbox gefunden - so hatte es der Hersteller vorgesehen. Versuche es doch beim nächsten Mal.

Ach ja: Mit einem 1 cm langem Stück doppelseitigen Klebebandes beginne ich die Wicklung neben dem Vorbau und wickle dort zwei Umdrehungen zur Sicherheit, danach geht es unter strammen Zug in Richtung Lenkerenden - aber ganz ohne Klebeband. Benotto hält, wie alle Vinyl-Bänder, nur durch den Zug, den man ihm beim Wickeln angetan hat.

Hier ein Bild meines Puch "Mistral", dessen Lenker ich vor 3 Jahren auf diese Art gewickelt habe. Ich müßte ein besseres Foto machen... In meiner Galerie sind auch Fotos von meinem Bauer mit weißem Benotto, dort aber erweckt der Flaschenhalter am Lenker den Eindruck, ich hätte das Band mit dessen Befestigungsschellen in Vorbaunähe gesichert - was aber nicht der Fall ist.
:)

Die Bandenden werden mit den Lenkerendstopfen gesichert.

Bei Deinem Kettler-Rad sind allerdings die Bremszüge am Lenker verlegt, womit ich keinerlei Erfahrung habe (keines meiner Räder ist so ausgestattet), mir aber dennoch denke, daß die von mir beschriebene Wickeltechnik sich auch hier bewähren würde. Bestimmt sind die am Lenker entlanglaufenden Zughüllen für Lenkerbandwicklungen problematisch, weil sie "Bewegung" in den Lenker bringen, die aber durch eine feste Wicklung verringert würde.

Gruß
Peter
:)
 
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@flammberg: zum unterlegen unter die rechte Lagerschale kann man 2mm graue Zwischenringe zweckentfremden, die bei Sachsnabenschaltungsnaben helfen, die Kettenlinie zu verändern. Hat eigentlich jeder Fahrradhändler liegen...
 
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....auf den Rat von Jenser schiebe ich mal meinen Thread vorsichtig in jenen hier, anbei noch die einzelansichten+teile.
 

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der rest..... ja die cam vom laptop ist nicht die beste, hoffe aber es reicht euch ;)
 

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Das kann doch auch ein Sportrahmen sein. Was mir hauptsächlich fehlt, sind die Zuganschläge für den Schaltzug, die beim Rennrad dran sein müssten, an der Kettenstrebe und am Unterrohr. Hat der Rahmen das irgendwo?
Wenn das auf dem 3. Bild die angesprochene Halterung für das Katzenauge sein soll, dann ist sie das nicht. Die Halterung ist ein aufgelötetes kleines Blech, auf dem Foto sehe ich nur ein Loch. Könnte auch der Überrest einer Gepäckträgerhalterung sein.
 
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Hallo le fu

Mein Lieber Scholli, der Rahmen sieht aber arg aus.
Lag der Mal in der Ostsee?

Ich denke aber das es sich hierbei um einen Sportradrahmen handelt, die Dynamohalterung und der Luftpumpen sprechen für sich.
Die Kurbel ist auch ne Sportrad, sogar ne ganz einfache könnte auch von Mifa sein.

Wenn du das was richtig draus machen willst musst du erstmal den Rahmen entrosten und neu lacken.
Dann wartet noch eine Menge Arbeit auf dich
 
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Die Luftpumpenhalterungen gab es früher als Anlötteile auch bei den reinen Rennrahmen, an meinem 1959er Diamant mit vertikalen Ausfallenden befinden sie sich allerdings am Unterrohr. Oder meintest Du, bei späteren Diamant-Rädern wären sie nur noch bei den Sportrahmen vorhanden gewesen? Dann wäre ich wieder etwas schlauer.
:)

Die Bremsen sind wohl "Rasant 200", die Alda waren etwas filigraner gegossen. Ein Gewindelager hat es auch (Peter war schlau und hat die Fotos aufgehellt). Wurden die Einschlaglager erst später eingeführt?

Zum Rost: Nimm doch mal einen Schraubenreher oder ein Messer und kratz ein wenig an den am stärksten befallene Stellen, so kannst Du Dir ein ungefähres Bild davon machen, wie tief der Rost in das Rohr eingedrungen ist. Eventuell solltest Du im Zuge des Aufbaues auch das Innere der Rohre mit Rostumwandler und Rostschutz versehen.
 
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Hallo Peter,
also die angelöteten Luftpumpen-Halter gab es nur bei den frühen Diamant Rennrädern, die späteren hatten dann diese Schellen. Der Rahmen scheint vom einfachen Sportrad zu sein, da die Luftpumpe an der Seite war. Bei den besseren Sporträdern waren die Halter auch am Unterrohr und hatten dann den schönen Alu-Kettenschutz. Der Zahnkranz scheint nicht mehr original zu sein, da er nicht geschraubt ist (Drei-Arm), die späteren Sporträder hatten diesen. Hatte heute übrigens das selbe Problem mit dem Zahnkranz der am Rahmen schleift.
Grüsse Heiko

http://www.heikosdiamantrad.de.tl
 
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Hallo Peter..........
Der Zahnkranz scheint nicht mehr original zu sein, da er nicht geschraubt ist (Drei-Arm), die späteren Sporträder hatten diesen. Hatte heute übrigens das selbe Problem mit dem Zahnkranz der am Rahmen schleift.
Grüsse Heiko

http://www.heikosdiamantrad.de.tl

nicht peter....le_fu....:D hehe
zum zahnkranz: hast du eine eine idee welcher in frage kommt?welches lager+achse?

@jenser...bild 3 ist nicht die halterung sondern nur ein loch welches in der strebe, die gegenüber der ist wo das katzenauge sein soll...
schau dir mal bild 6 an, dort steht der rahmenauf dem kopf was evtl verwirrt, hier noch ein bild --- dort ist es ein bissi "besser zu sehen"

@GTdanny: nee nicht in der ostsee...hehe, jup echt ne menge arbeit+zeit, werde mich die tage mit dem rahmen und seiner "krankheit" beschäftigen...ist mein erster "rostiiii" daher erstmal erfahrungen auf diesem gebiet sammeln...tips?!....was ich alles falsch machen kann?

@flammberg: bremsen=eine Alda + eine Rasant, an der Alda fehlt leider die Feder. Rost: geht eigentlich gerade "noch" so, nix durchrostet+rahmen klingt janz juut, froh ich binnn :D rostumwandler+schutz kommen rinn!!!versprochen!

danke an euch :daumen:
 
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hier dit bild
 

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Hallo, das sieht ja nach wirklich viel Arbeit aus, und wenn das Ding entrostet ist, ist vielleicht nicht mehr viel vom Rahmen da.
Ich habe ein sehr ähnlichen Rahmen von einem Sportrad, auch zum Fixie umgebaut, guck mal bei meinen Fotos.
Diese Halterung an der Sitzstrebe scheint mir nur an der anderen zu fehlen?!, das war mal eine Halterung für den Gepäckträger.
Diese Rahmen sind ja nicht so selten. Ich würde vielleicht mal gucken, ob Du nicht eine besseren findest.
Falls Du doch diesen aufbaust, kann ich Dir für Porto noch eine Alda-bremse zur Verfügung stellen, auch Kurbel mit Schrauben liegt noch im Keller

Gruß P.
 
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