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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

Athena Schaltgruppe in neu OVP und 24er Sattelstütze hab ich und sie stehen zum Verkauf.
Die Athena war übrigens 7-fach. Deren Vorgänger Victory war noch 6-fach. Aber das ist egal, die Schalthebel haben den Unterschied gemacht und die waren gruppenunabhängig.
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Die erste Athena von 1988 (die da auf deinem Bild :) ) gab es noch in 6x. Für meine Gruppe am Clonago fehlt mir der 7x Ringeinsatz, habe noch den originalen 6x drin...
 

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Re: Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen
Ich weiß nicht so Recht wohin mit den Neuigkeiten, darum poste ich es einfach mal hier ?
Ich bin dabei mit drei weiteren Bekannten/Kollegen/Freunden eine kleine Ausstellung zum Thema DDR Bahn- und Rennräder zu organisieren. Und da Ort, Datum und Uhrzeit nun feststehen wollte ich hier mal kurz die Werbetrommel rühren:

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Die Veranstaltung dient hauptsächlich erstmal zum rantasten ob überhaupt großartiges Interesse da ist. Wir werden ein paar Diamanten ausstellen, Textima sowieso und ein bisschen FES. Vielleicht sieht man ja ein paar Gesichter aus dem Forum :)

P.S.: Falls das hier gegen die Foren-Richtlinien verstößt, dann bitte verschieben oder löschen. Für den Ernstfall bitte ich vorsorglich schon mal um Verzeihung :p


Für all Diejenigen unter euch, die sich inzwischen schon gefragt haben ob unsere Ausstellung noch stattfindet, habe ich mal einen separaten Faden eröffnet. Dann müssen wir hier den Diamant Faden nicht so zumüllen und das Ganz geht natürlich auch nicht mehr so schnell unter :)

zu finden ist er hier:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/ddr-radsportausstellung-in-berlin-am-23-05-2020.168873/

Beste Grüße
steelbuddie
 
Die erste Athena von 1988 (die da auf deinem Bild :) ) gab es noch in 6x. Für meine Gruppe am Clonago fehlt mir der 7x Ringeinsatz, habe noch den originalen 6x drin...
Der Schalthebel ist ja nicht zur Gruppe gehörig, sondern war immer anpassbar. Deswegen ja auch die unterschiedlichen Ringe.
Und deswegen kann es damals unter ganz speziellen Umständen auch manchmal ausnahmsweise vorgekommen sein, dass die Schaltgruppe mit einem 6f-Hebel kombiniert wurde.
 
Die Stütze ist gerade Bestandteil eines aktiven Angebots. Fairerweise möchte ich erst abwarten, ob er zusagt oder nicht.
Falls nicht, biete ich sie dir an.
 
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Mal was ganz anderes: Ich habe mein Friedensfahrtheft von 1979 wiedergefunden. Leider ein paar Tage zu spät, so daß heute vor 41 Jahren schon die 5. Etappe vorbei war. Und da auch dieses Jahr wieder keine Friedensfahrt stattfindet (Corona? – Corona!), könnten wir uns ja ein bißchen erinnern:
Da Radsport und insbesondere die Friedensfahrt in der DDR ja irgendwie „systemrelevant“ – wie man heute sagen würde – war, sollte jeder von uns in den ersten Schuljahren ein Friedensfahrtheft führen. Ich nehme an, bei den einen oder anderen von Euch war das auch so. Ich war 1979 in der 1. Klasse, dies ist also mein erstes und wahrscheinlich auch einziges erhaltenes.

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Die XXXII. Friedensfahrt wurde in der Richtung Prag-Warschau-Berlin gefahren. Auf einem Diamant saß dabei wahrscheinlich niemand mehr, auch unsere Mannschaft nicht. Der Markenname auf dem Rad hier fängt mit „CO...“ an... ;)
 
So eine schöne Handschrift wie du in der 1. Klasse hab ich bis heute nicht..
Blätter doch das Heft mal ein bisschen auf! Ich als ehem. Klassenfeind kenne sowas nicht - und bin ziemlich begeistert!
 
Mach ich gleich... Wie schon geschrieben, die ersten 5 Etappen sind schon vorbei...
 
Blätter doch das Heft mal ein bisschen auf!
Unsere Mannschaft bestand aus Bernd Drogan (Kapitän), Hans-Joachim Hartnick, Holger Kickeritz, Andreas Neuer, Andreas Petermann, Joachim Vogel mit den Startnummern 55–60.

In Prag gab es einen Prolog, der von Jan Jankiewicz aus Polen gewonnen wurde. Darüber steht leider nichts in meinem Heft, das scheine ich nicht mitbekommen oder gar für wichtig erachtet zu haben. Der erste Eintrag ist der Gewinner der 1. Etappe von Prag nach Pardubice, Nentscho Stajkow aus Bulgarien:

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Die 2. und 3. Etappe am 11. bzw. 12. Mai gewonn Michal Klasa aus der ČSSR, die 4. und 5. am 13. bzw. 14. Mai Sergej Suchorutschenkow aus der Sowjetunion.

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Wer den Gewinner der 6. Etappe am 15. Mai weiß oder einen Fehler bemerkt, der darf sich ein Eis holen. :rolleyes:
 
Unsere Mannschaft bestand aus Bernd Drogan (Kapitän), Hans-Joachim Hartnick, Holger Kickeritz, Andreas Neuer, Andreas Petermann, Joachim Vogel mit den Startnummern 55–60.

In Prag gab es einen Prolog, der von Jan Jankiewicz aus Polen gewonnen wurde. Darüber steht leider nichts in meinem Heft, das scheine ich nicht mitbekommen oder gar für wichtig erachtet zu haben. Der erste Eintrag ist der Gewinner der 1. Etappe von Prag nach Pardubice, Nentscho Stajkow aus Bulgarien:

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Die 2. und 3. Etappe am 11. bzw. 12. Mai gewonn Michal Klasa aus der ČSSR, die 4. und 5. am 13. bzw. 14. Mai Sergej Suchorutschenkow aus der Sowjetunion.

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Wer den Gewinner der 6. Etappe am 15. Mai weiß oder einen Fehler bemerkt, der darf sich ein Eis holen. :rolleyes:

Geil! Das hab ich auch gemacht! Wie gebannt standen wir Kids an der Magistrale in Ha-Neu (Die ganze Schule war auf Befehl dort und schwenkte Wimpel) und haben die Helden vorbeibrausen sehen. Ich habe mich damals eher der Statistik hingegeben und Zeiten gesammelt und aufgeschrieben. Bin ja auch Mathelehrer geworden :D. Aber Zeitungsausschnitte habe ich auch gesammelt. Wo das Zeug wohl hingekommen ist? Ich erinnere mich noch besonders an das Zeitfahren 1986. Nachdem Ludwig?? Jahre vorher das Zeitfahren und am Tag vorher Die Etappe gewonnen hatte, hofften alle auf eine Wiederholung. War aber glaub ich nix.

Herzliche Grüße
himmelblau...
 
Staikow war ein Held damals. Der ist mit über 30 noch FF gefahren, genau wie Mircea Romașcanu, der in einem seiner letzten 11 teilgenommenen Jahre sogar noch im lila Trikot heimfahren durfte.

Suchurutschenkow war mir nie richtig sympa, das liegt wohl an der traumatisierenden FF 1984, wo er davongefahren ist und außer dem Aufpasser Olaf Jentzsch niemand von unseren Leuten dabei war.
 
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Mal was ganz anderes: Ich habe mein Friedensfahrtheft von 1979 wiedergefunden. Leider ein paar Tage zu spät, so daß heute vor 41 Jahren schon die 5. Etappe vorbei war. Und da auch dieses Jahr wieder keine Friedensfahrt stattfindet (Corona? – Corona!), könnten wir uns ja ein bißchen erinnern:
Da Radsport und insbesondere die Friedensfahrt in der DDR ja irgendwie „systemrelevant“ – wie man heute sagen würde – war, sollte jeder von uns in den ersten Schuljahren ein Friedensfahrtheft führen. Ich nehme an, bei den einen oder anderen von Euch war das auch so. Ich war 1979 in der 1. Klasse, dies ist also mein erstes und wahrscheinlich auch einziges erhaltenes.

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Die XXXII. Friedensfahrt wurde in der Richtung Prag-Warschau-Berlin gefahren. Auf einem Diamant saß dabei wahrscheinlich niemand mehr, auch unsere Mannschaft nicht. Der Markenname auf dem Rad hier fängt mit „CO...“ an... ;)

Das is ja mal der Hammer :)
 
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