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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

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Es gab da aber auch welche mit Holz-Welle und Lagerschalen aus einem "janz bestimmten Jummi", gefettet wurden die ausschließlich mit Wippraer Bier.
Grüße aus dem Mansfeldischen
 
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Das war kee Holz du Schnullenküsser das war verjammeltes Eisen.
Un jeschmiert hamwer das doch niche mit Bier, wir hatten doch nüscht damals.

Grüße vom Ex Hallenser.

Cu Danni
 
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Hallo Diamantinos,
dieses Jahr im Urlaub besuchte ich das Heimatmuseum Schloß Meyenburg (bei Wittstock). Dort sah ich angehängte Urkunde. In diesen 100-Seelen-Städchen gab es einen Fahrradhersteller. Ist das nicht eine herrliche Urkunde von 1904? Der Sieger fuhr ein "Meyenburg".
 

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so ich habe die letzten Tage viel gebaut, gereinigt, neu gefettet und wieder verbaut...
hier das vorläufige Endergebnis, Sattel habe ich nen unpassenden für die ersten Probefahrten montiert und Riemchen habe ich schwarze drangehabt, werd aber wohl weisse/beige draufmachen wenn ich welche finde. Ansonsten finde ich das Fahrrad großartig!!!!

Tja jetzt brauch ich noch nen passenden Sattel, ne längere Kerze, oder besser ne Sattelstütze (gibts sowas überhaupt, oder muss ich mir ein Abdrehen?) und nen Konterring fürs Ritzel, sonst rolle ich irgendwann auf ne Kreuzung... wäre unschön...

Danke nochmal an Heiko für die tolle Gabel und den Radsportclub, wo ich am Wochenende viele Teile bekommen habe...

Achso, der Rahmen is Baujahr 1967, gab mal nen Thread dazu... blabla, weitere Infos gerne
 

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sodele,
als nächstes werde ich neue Schlauchreifen aufkleben :D das wird ein Spass - ist mein erstes Mal !!!

ich suche aber noch folgende Teile:

- Lockringe (passen da auch die von Shimano oder anderen Nabentypen?)
- Kurbelkeile
- lange Sattelkerze (Stütze, wäre besser) (oder eine 25,4 abdrehen???)
- andere Ritzel (der Alltagstauglichkeit halber)
- einen Bahnlenker in 40er Breite (der aktuelle ist 38cm - Tausch???)#
- Achsen für die Naben (die vordere läuft nicht ganz rund)

Falls jemand was davon hat (und abgeben möchte) oder mir weiterhelfen kann, wo ich so etwas noch bekommen kann, würde ich mich riesig freuen :D !!!!!

Habe ja versucht das Rad möglichst orginal zu gestalten, denke das ist mit den bisherigen Komponenten auch ganz gut gelungen.

Tja ansonsten freue ich mich weiter riesig über das neue Rad und nachdem ich die halbe Nacht damit durch die Kante gehackt bin (nur auf abgesperrten Flächen ;) ) bin ich auch von den Fahreigenschaften schwer begeistert!!!!

Seit gestern begeisterter DiamantFahrer (gibbet noch ein paar in der Familie, ist aber mein erstes...) sonmiguel

ps. weitere Bilder folgen http://fotos.rennrad-news.de/sets/view/4753

 
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hallo,

ich bin gerade dabei mir ein altes diamant rennrad aus den frühen 80-ern zusammen zu bauen. Nun hab ich festgestell, dass mir vom Tretlager einige Teile fehlen.

Hat jemand irgendeine Zeichnung, Foto oder Explosionsdarstellung von einem Diamanttretlager???

Vielen Dank

Ich denk, jetzt bist du so schlau wie vorher.
Ich hab doch gesagt, mach einfach ein Foto von den Teilen die du hast. Hier im Forum gibt es bestimmt Experten, die dir sagen können was fehlt und höchstwahrscheinlich hat noch der eine oder andere so was rumliegen.
 
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Hallo zusammen!
Ich habe heute mal eine Frage zur richtigen Montage der Kurbelkeile...
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Keil bei waagerechter Kurbelstellung mit Ausrichtung aufs Hinterrad von oben eingeführt und demzufolge von unten verschraubt wird? Oder spielt das keine Rolle?
Hintergrund der Frage: Mir wurde vor einiger Zeit mal glaubhaft versichert, falsch herum montierte Keile bekämen der Achse (bzw. Welle) auf Dauer nicht sonderlich gut...
Beste Dank!
Timmy
 
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Die Kurbeln sind an einer Seite der Keilbohrung plangefräst. Da kommt dann Scheibe + Mutter hin.
 
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Diese Frage ist oberflächlich betrachtet vielleicht keine, aber wenn man mal weiter drüber nachdenkt, ganz interessant.
Also für mich ist der Fall so: In Tretrichtung muss die größere Auflagefläche zwischen Keil und Welle unten sein, damit der Druck auf eine möglichst große Fläche verteilt wird.
Andersrum drückt die kleinere Keilfläche auf die Kerbe der Welle und arbeitet sich somit schneller ein.
Richtig gedacht?
 
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Jau sehe das genauso - wie bei meinen Bildern zu sehen ist, habe ich die Keile von "Unten" befestigt. Muss allerdings sagen, dass ich das nicht auf dem geistigen Weg gelöst habe, sondern mir die Bilder auf den verschiedenen Homepages angeschaut habe und gesehen habe, dass der Keil von unten eingeschlagen wurde.

Macht aber auch noch aus einem anderen Grund Sinn, denn wäre es andersherum würde mehr Last auf dem Gewinde und der Mutter liegen (vom Druck her) - das ist ja eher der Teil des Keils der anfälliger auf Materialermüdung scheint.
 
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Macht aber auch noch aus einem anderen Grund Sinn, denn wäre es andersherum würde mehr Last auf dem Gewinde und der Mutter liegen (vom Druck her) - das ist ja eher der Teil des Keils der anfälliger auf Materialermüdung scheint.

also ich habe mal gelernt, dass die mutter den keil lediglich an ort und stelle hält. für die kraftübertragung beim pedalieren spielt die mutter demnach keine rolle. der keil wird ja mit sanfter gewalt (zum beispiel durch schläge mit dem gummihammer) "verankert" und sollte dann auch ohne mutter halten. und die mutter sichert die verbindung dann letztlich nur ab. oder irre ich?
christian
 
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Hintergrund der Frage: Mir wurde vor einiger Zeit mal glaubhaft versichert, falsch herum montierte Keile bekämen der Achse (bzw. Welle) auf Dauer nicht sonderlich gut...
Sie zeigen sogar so eine beschädigte Welle auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Innenlager), erläutern aber leider nicht, was in diesem Fall "richtig" und "falsch" ist bzw. wäre ... :o
 
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Also bei mir hatten lose Bolzen die Achse stark bearbeitet und habe die Kurbeln auch nicht mehr richtig fest bekommen. Die Position der Mutter würde ich von der Kettenblattseite abhängig machen, dort ist ja die Fläche für die Unterlegscheibe zu erkennen und die linke Kurbel genau anders herum montieren (Mutter), sonst sind die Kurbeln nicht genau 180 Grad versetzt!

Gruß Heiko
 
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Bei den Überlegungen zum richtigen Einsetzen der Kurbelkeile wird meistens vergessen, dass das Drehmoment der linken Kurbel zwar erst auf die Achse übertragen wird, danach auf der rechten Seiten wieder von der Achse auf den rechten Pedalarm und dann auf das Kettenblatt.
Zeigen die Muttern in Tretrichtung wird die Achse rechts "falsch" belastet; zeigen sie entgegen der Drehrichtung liegt das Problem links.
Abhilfe schafft eigentlich nur das feste Einschlagen der Keile. Dabei unbedingt die Kurbel bzw. Achse mit einem Holzklotz o.ä abstützen um das Lager nicht zu beschädigen. Wenn man einen Messing- oder Kupferstab als "Meißel" nimmt, kann man auch einen normalen Hammer zum Einschlagen nehmen.
(Die verzinkten Kurbelkeile, wie sie vielfach bei ebay angeboten werden, kann ich absolut nicht empfehlen, da die sich als schwächste Teile meines 70 Jahre alten Rennrades präsentiert haben. Verchromte Original-Keile aus DDR-Restbeständen sind da die bessere Wahl.)

In der DDR-Fahrradbastel-Literatur hat man es sich übrigens leicht gemacht und beide Varianten in einem dargestellt:
Finde den Fehler im folgenden Ausschnitt ;)
(aus Jennrich "Mein Fahrrad)
 

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Und wie schon erwähnt kann man die Keile garnicht falsch einbauen.

Auf der rechten Seite ist extra eine Seite ausgefräst für die Unterlegscheibe und die Mutter, dass passt andersrum garnicht.

Dann kann man folglich auf der anderen Seite den Keil auch nur so einsetzen da sonst die Kurbel nicht in 180Grad steht und auch der keil nicht richtig passt.

Also manche Fragen stellen sich wirklich nur in der Theorie, fässt man die Dinge erstmal an ergibt sich das dann schon.


Cu danni
 
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Und wie schon erwähnt kann man die Keile garnicht falsch einbauen.
...
Also manche Fragen stellen sich wirklich nur in der Theorie, fässt man die Dinge erstmal an ergibt sich das dann schon.
Das gilt aber leider nur für Diamant, nicht für "Westware" ... :o Und trifft es auf die Tretlager der 1980er Jahre auch noch zu? Da hatte die Fertigungsqualität ja schon erheblich nachgelassen.
 
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Und wie schon erwähnt kann man die Keile garnicht falsch einbauen.

Auf der rechten Seite ist extra eine Seite ausgefräst für die Unterlegscheibe und die Mutter, dass passt andersrum garnicht.

So einfach ist es meines Erachtens nur bei den Rennradkurbeln, die aus einem Stück sind (2 kleine Ärmchen). Bei Sport- und Tourenradkurbeln (3 kleine Ärmchen bzw. direkt befestigtes Kettenblatt) sind beide Seiten exakt gleich.
 
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Stimmt, du hast Recht.

Ich hab grad nachgesehen (hab ja noch diverse andere Diamante) und es ist wirklich nur an den 2 Armigen RR bzw. Bahnkurbeln.

Cu Danni
 
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