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RTF vs. Rennen als Training

.....ja es gibt Sie wirklich, die RennTempoFahrten.

- kein Stoppschild zählt
- keine Ampel
- kein Rotlicht am Bahnübergang
- nicht einmal geschlossene Halbschranken

Und ja, tatsächlich werden hohe Schnitte gefahren...

ABER: ...die Genehmigungen für RTF werden durch diese radikale Form des Missbrauchs nicht einfacher. Bei den sonntäglichen Trainingsrennen und Mittwochslottos geschieht dies wenigstens nicht auf Kosten eines engagierten Vereins.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nature boy ,

Pfingstmontag ist bei uns eine RTF, ich lade dich ein, ich zahle dir dein Startgeld, aber du musst mich in den Windschatten nehmen, möchte nämlich unbedingt auch einmal einen 40iger Schnitt fahren.
Danke dir im voraus.:D
 
Moin

Hier mal meine Erfahrungen zu den RTF's in NRW bzw. NDS.

Finden sich die richtigen Fahrer,wird gebolzt und es gibt wirklich RTF's und Marathons, die mit einem Schnitt von 37-41km/h gefahren werden und dabei werden sogar die Verkehrsregeln eingehalten. Also rote Ampeln sind nicht automatisch grün usw.

Das ein großes Feld, wie auf einer RTF auch üblich, je nach Geschwindigkeit oder Steigungen mehr oder weniger schnell dezimiert wird ist auch normal, oder es gibt Teilnehmer, die eben nur die 80er und nicht die 160er Runde fahren wollen und so bleiben nach den Streckenteilungen eben nur eine Hand voll Fahrer über.

Am Ende einer RTF muss sich halt jeder selbst die Frage stellen, ob er mit seiner erbrachten Leistung glücklich ist, oder eben nicht. Ein Fahrer, oder eine Gruppe ist froh die 160er Runde überstanden zu haben, Andere haben sich über die 120er Runde ein Rennen geliefert und Ortsschildsprints ausgefahren und wiederum Andere haben beim eigenen Wohlfühltempo die Landschaft genossen.

Fazit: Am Ende sind alle doch zufrieden. Ich bin es zumindest nach jeder RTF, ob schnell, durchnässt oder eben mal nicht so schnell, denn Rennen fahre ich im Winter mit dem CX.

Gruß

Mirco
 
Moin

...Finden sich die richtigen Fahrer,wird gebolzt und es gibt wirklich RTF's und Marathons, die mit einem Schnitt von 37-41km/h gefahren werden und dabei werden sogar die Verkehrsregeln eingehalten. Also rote Ampeln sind nicht automatisch grün usw. ...

Mirco

Sorry, aber bei normalen mir bekannten RTF Streckenführungen (Westfalen) sind derartige AV`s unter Einhaltung der Verkehrsregeln nicht möglich, bzw. erfordern ein Rudel AB`s oder KT`s die natürlich gerne wegen der Verpflegung an RTF´s teilnehmen.... :)
 
erfordern ein Rudel AB`s oder KT`s die natürlich gerne wegen der Verpflegung an RTF´s teilnehmen.... :)

Und genau von den Fahrern spreche ich und da reichen auch C-Fahrer oder Iron Man Teilnehmer, die ganz nebenbei noch 3,9km schwimmen und 42km Laufen. Sind also die richtigen Leute dort, geht es schnell vorran, allerdings wird dann an den Kontrollen eher weniger angehalten und sicherlich muss die Streckenführung optimal sein. Ein verwinkelter Kurs und sehr viele Hm helfen natürlich nicht und die Regel sind solche Geschwindigkeiten ja auch nicht. Es pendelt sich meistens so bei 35km/h ein, aber die Spitzen mit bis zu 41km/h sind z.B. am Sonntag in Syke/Barrien möglich. Selbst auf der RTF in Stemwede/Espelkamp war der Schnitt auf der 120er über 40km/h und auf der 155er über 37km/h.

Im Prinzip ist es aber völlig egal, denn das wichtigste ist doch, dass jeder Teilnehmer gesund ins Ziel kommt und mit seiner Leistung zufrieden ist.

Gruß

Mirco
 
Mich hat bei LBL ein müder Hinterradlutscher vom Rad geholt, statt Lüttich-Bastogne-Lüttich hieß es dann Lüttich-Bastogne-Krankenhaus. Daher finde ich grade bei RTF's Hinterradlutscherei eigentlich nicht grade cool. Ihr macht Euch hier drüber lustig und meint, dass bei den RTF's ja bitteschön jeder sein Tempo fahren soll - sehe ich auch so, aber viele machen das aber eben grade nicht, sondern hängen sich an überholende Fahrer - mit welchen Motiven auch immer - statt ihr Tempo beizubehalten.
 
Aäääh? RTFs sind doch eigentlich gerade dazu da, mit anderen zu fahren. Wenn man keine Gesellschaft will, kann man doch besser allein fahren. Oder habe ich Dich da falsch verstanden? Wenn ich mal allein unterwegs war, kamen immer wieder Gruppen, die mich sogar aktiv aufgefordert haben, mich hinten dran zu hängen.
 
Außerdem was soll man gegen Hinterradlutscherei überhaupt haben. Bei mir kann sich immer gerne jeder einhängen der will, auch im Training. Kost mich ja nix auch wenn der nicht stark genug oder unwillig ist Führungsarbeit zu machen, Aber meist ergibt sich ein netter Kontakt und man wechselt sich ab. Und bei RTF's ist das ja wohl Ziel der ganzen Angelegenheit :)
 
Und genau von den Fahrern spreche ich und da reichen auch C-Fahrer oder Iron Man Teilnehmer, die ganz nebenbei noch 3,9km schwimmen und 42km Laufen. Sind also die richtigen Leute dort, geht es schnell vorran, allerdings wird dann an den Kontrollen eher weniger angehalten und sicherlich muss die Streckenführung optimal sein. Ein verwinkelter Kurs und sehr viele Hm helfen natürlich nicht und die Regel sind solche Geschwindigkeiten ja auch nicht. Es pendelt sich meistens so bei 35km/h ein, aber die Spitzen mit bis zu 41km/h sind z.B. am Sonntag in Syke/Barrien möglich. Selbst auf der RTF in Stemwede/Espelkamp war der Schnitt auf der 120er über 40km/h und auf der 155er über 37km/h.

Im Prinzip ist es aber völlig egal, denn das wichtigste ist doch, dass jeder Teilnehmer gesund ins Ziel kommt und mit seiner Leistung zufrieden ist.

Gruß

Mirco

...das schnell voran hat bei mir nur leider früher !immer! mit drastischen gruppendynamischen Verstößen im nicht gesperrten Verkehrsraum korreliert. Wenn die Nummer wie ein Rennen gefahren wird, habe ich es nie erlebt, das bei rot, bei stop - ja selbst bei Bahnübergängen angehalten wurde - wenn die von dir angesprochenen Alphatiere auf entsprechenden Strecken in der Lage sind, das unter Einhaltung der St.VO zu machen - RESPEKT - mir ging es eher um die Folgen für die austragenden Vereine...
 
Hey Natur Junge, lass dich nicht irre machen - natürlich ist ne tolle RTF besser als ein schlechtes Jedermannrennen.
Und dazu noch viel billiger. Mach weiter so!
 
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