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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
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Route des Grandes Alpes, Tag 4:

Vive la Galibier! Die heutige 4. Etappe führte uns über 3 Pässe, die jedem Radsportfan ein Begriff sind: Col du Télégraphe - Col du Galibier - Col du Lautaret! 9:30 Uhr, wie jeden Morgen, fuhren wir heute bei kühlen 9 Grad in Termignon los, zunächst 33 km in geschlossener Gruppe bergab an den tiefsten Punkt des heutigen Tages auf 700 m Höhe in Saint-Michel-de-Maurienne. Von hier aus standen uns 12 km Anstieg mit 6-9 % Steigung auf den Télégraphe auf 1.566 m Höhe bevor. Unterwegs konnte man immer wieder Blicke in das schöne Arc-Tal erhaschen, von wo aus wir gekommen waren. Nach kurzer Abfahrt befanden wir uns schon am Fuß des Galibiers auf 1.400 m Höhe. 17 km mit einigen flachen Abschnitten, aber auch Rampen bis 12 % kosteten anschließend ordentlich Körner. Die Sonne war bergauf durchaus schweißtreibend, bot dafür immer spektakulärere An, Aus- und Fernblicke. (Ja, ich schwärme jeden Tag davon, aber die Landschaft im Hochgebirge ist einfach unglaublich!) Nach langer Auffahrt erreichte ich endlich den 2642 m hohen Pass, den fünfthöchsten asphaltierten Alpenpass. Die Aussicht von hier aus war schlicht überwältigend, keine Worte und keine Fotos können dieses Panorama wiedergeben! Irgendwann musste man sich von dieser Kulisse leider wieder trennen, dafür gab es zur Belohnung wieder eine rasende Abfahrt in eine großartige Landschaft hinein. Den Col du Lautaret nahmen wir in der Abfahrt einfach mit, und dann konnte man es auf breiter, gut ausgebauter Straße bergab richtig laufen lassen. Es wurde spürbar wärmer, nach etwa 12 Grad am Gipfel hatten wir am Ziel kurz vor Briançon 23 Grad - nach den kühlen letzten Tagen eine echte Wohltat. Die Garmin zeigte zum Tagesende heute fast genau 100 km und etwa 2.150 hm. Morgen ist Ruhetag, ein bisschen Erholung wird uns allen gut tun.

Für die Fotos hatte ich noch keine Zeit, daher erstmal nur eins oben vom Galibier:
1-20150907_144125.jpg
 
@Bauknecht: Zu deiner Frage: Wir fahren im Prinzip in der Ebene in der Gruppe, bergauf fährt jeder sein Tempo, und wenn es richtig bergab geht, fährt auch jeder in etwa sein Tempo. Da die Strecke eigentlich immer nur und runter geht, ist man also gar nicht so oft in der Gruppe unterwegs. Zwischendurch gibt es vereinbarte Treffpunkte, wo wir uns sammeln bzw. das Begleitfahrzeug wartet, dann machen wir auch mehr oder weniger lange Pausen. Alles in allem funktioniert das recht gut so.
 
Wir wollen das du deinen Arsch bewegst! 2 Tage nacheinander das Training abbrechen und dann nen Tag Ruhepause, am Ende können wir uns dann wieder anhören warum es bei dem Röntgenlauf nicht zu Platz 1 gereicht hat.

Passiert nicht!
Er hat doch ein Höhentrainingslager auf Malle gebucht extra bei extremen Wetterbedingungen!

Ganzheitliches Training ebent!
:D:D
 
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