Die "hohen Töne" werden generell an jeder "Stossstelle" gedämpft. Insbesondere wenn ein sogenannter "Impedanz-" oder "Massensprung" vorliegt.
Das Problem sind IMMER die tieferen Frequenzen.
Was ist die Beste Möglichkeit zur Schallentkoppelung:
1. eine möglichst steife und möglichst schwere Druckverteilplatte auf welcher Euer Smarttrainer steht
2. zwischen Boden und die Druckverteilplatte muss ein möglichst weiches Lagerungsmaterial, so dass die Eigenfrequenz des Systems möglichst niedrig wird. Denn oberhalb der Eigenfrequenz beginnt die Dämpfung.
Dabei gilt: je schwerer die Druckverteilplatte und je weicher das Lagerungsmaterial, desto besser.
Was würde ich praktisch machen:
Zementplatte auf Gummischrot, dabei das Gummischrot als vier Einzelteile darunterlegen und testen wie klein man das machen kann, damit die ganze Konstruktion noch stabil steht.
Ein sehr gut geeignetes Material aus der technischen Akustik wäre von der Fa. Getzner das Produkt Sylodamp. Das Produkt gibt es in unterschiedlicher Tragfähigkeit. Je tragfähiger, desto weniger benötigt man. Je dicker, desto weicher wird das ganze auch wieder, aber desto besser wird auch die Dämpfung.
Das Material bekommt man aber halt nicht einfach im Baumarkt um die Ecke...
Tennisbälle sind übrigens von der Theorie her auch ein gutes Produkt.
Es gibt z.B. "halbe" Tennisbälle als "Gummi-Luft-Feder". Allerdings sind die entsprechen dem Anwänungsfall und der Auflast dimensioniert, teilweise kann man sogar den Luftdruck des Elements über ein Ventil einstellen.
Bei Tennisbällen kann man die Steifigkeit einfach über die Anzahl Tennisbälle bzw. das Gewicht der Druckverteilplatte einstellen.