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Robuste Schaltgruppe

AW: Robuste Schaltgruppe

Cross ist halt Verschleiß... genauso wie MTB und Straßenrennen.

Schaltwerke habe ich mir bis jetzt erst am MTB zerstört. Das Reifen "Problem" gibts am MTB genauso. Will man einen schnellen Reifen hält dieser meistens nur 1000km und ist pannenanfälliger. Oder man nimmt einen schlechten Reifen, der hält lange macht aber keinen Spaß.
Übrigens habe ich am Crosser diesen Winter nur einen Platten gehabt und den auch nur weil ich mich mit einem Freund unterhalten habe und dann voll über einen Grenzstein gefahren bin.
Am MTB habe ich in letzter Zeit schon drei Platten gehabt. Ich fahre übrigends im Training die gleichen Strecken mit Crosser und MTB.

Also Jung einfach raus mit dem Geld und Spaß haben.


Ich hatte auch nur 3 Platten auf mit dem billigen (ca. 10 €) Schwalbe CX Comp auf 4500 km. Rollen tut er auf der Straße in Verbindung mit dem Schwalbe SV 18 Schläuchen kaum schlechter (unter 1 kmh Diff. bei selben Pulsschnitt) als z.B. mein Krylion Carbon Rennreifen. Ebenso kommt man mit dem auf fast allen Untergründen klar. Ich habe ihn selbst schon über einen aufgeweichten Acker bewegt bekommen. Zwar nicht schnell aber es ging vorwärts. Zudem bietet die Gummimischung auch auf feuchten Asphalt ordentlich Grip (im Gegensatz zum fast baugleichem Modell von Ritchey).
Wer noch mehr Grip auch auf durchgeweichten Untergründen möchte und auf ein wenig Speed auf der Straße verzichten kann, nimmt dem Schwalbe Smart Sam. Den gibt es auch in Breite 42 mm. Damit kann man auch auf verbockten Untegründen MTB Fahrern Paroli bieten. Zudem hat der sich als noch pannensicherer als der Schwalbe CX Comp erwiesen.
Mein Bruder fährt den schon einige tausend km pannenfrei.
 
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Fahradsachen gehen halt kaputt. Das ist leider so. Auch so hochgelobte unkaputtbare Teile wie die Rohloff-Nabe gehen kaputt.
Jetzt kann man ja überlegen, wieviel Geld man dafür ausgibt. Ob der Ultegra STI haltbarer ist wie der 105er? Wer kann das schon sagen. Man müsste das mal auseinanderbauen und schauen wie die Mechanik aufgebaut ist.
 
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Versuch mal mit deinem Hardtail Unterlenker zu fahren oder vergess mal die Lockoutfunktion der Federgabel bei kleinen Sprüngen heraus zu nehmen.
Zudem frage dich, warum neuste MTBs inzwischen auf die "29" Zoll Reifen bauen.

Im Gelände kann man Unterlenkerposition kaum vernünftig verwenden, viele montieren ihre Lenker auch von vornherein so, dass sie garnicht gescheit greifbar ist. Die Lenkund wird viel zu direkt und der Lenkwinkel enorm klein, im Gelände bei Schlaglöchern macht das selten Sinn. Aerodynamisch natürlich ein Vorteil, da man auf Crossern aber eh aufrechter sitzt, hebt es sich wieder ein wenig auf.

Ich nutze die Lockout Funktion fast nie am MTB ;) Aber über Schlaglöcher lässt es sich für mich zumindest bequemer mit Federweg bügeln, ansonsten ist mir die Springerei mit dem Crosser alle 3 Meter dann doch etwas mehr wie der "Hase im Feld", als es mit Radfahren zu tun hat.

Aber wie es schon erwähnt wurde sind Crosser für schlaglochverhangene Wege garnicht ausgelegt, die Wettkampfdisziplin ist ja auch häufig schlaglochfrei.


...wobei Gelände immer anders interpretiert wird. Ich hab schon erlebt, was für mich ein Schotterweglein ist, das ich sogar mit dem Rennrad noch fahren würde, ist für manchen Crosser schon fast eine Downhill Herausforderung ;) So unterschiedlich ist das. Zugegeben möchte ich mit 28mm Reifen auch nicht ernsthaft in höherer Geschwindigkeit in grobem Schotter fahren, wo der Reifen keinen Halt mehr hat.
 
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Hallo Leut,

Crossen ist für mich das Allerbeste. Es macht mir richtig spass durch den
Wald zu heizen und dabei die MTB Fahrer stehen zu lassen. Natürlich sind
Pannen ärgerlich und deshalb meine Frage zu den verschiedenen Schalt-
gruppen. Mir ist bekannt das die SRAM hebel aus weniger kleinen Bauteilen
bestehen und somit warscheinlich robuster sind.

Die 105 Gruppe ist da (meiner Meinung) nicht so zuverlässig. Die Serien-
mäßige Kette war nach zwei Wochen überdehnt und wurde vom Händler
gegen eine Dura Ace Kette ersetzt. Die Hebel wurden auch über Garantie
ausgetauscht.

Hier ein Bild des Halters des Schaltwerks.

Hallo

Ketten dehnen sich nicht, Ketten werden länger durch den Verschleiß an den beweglichen Teilen.

Zur Information, die 105er Kette ist wirklich von der Grundkette ein und selbe Modell wie die Dura Ace. Die Dura Ace hat nur einen zusätzlichen Korrosionsschutz (Vernickelung?) an den Laschen bekommen, mehr nicht.

Gleiches gilt auch für die Schaltwerke und STIs, sie verwenden im Grunde genommen sie selben für den Betrieb wichtigen Technologien. Sie unterscheiden sich nur etwas im Gewicht und winzigen Details, die allerdings nicht maßgeblich sind bei den Schäden, von denen du berichtest.

aber weiter zur Kette:

Wie lange eine Kette hält, hängt teils von der Serienstreuung ab. Ich hatte selbst z.B. eine Dura Ace Kette, die noch vor der 0,1 mm Verschleißgrenze an 3 Laschen eingerissen war.
Es hängt aber auch von der Pflege deiner Kette ab. Hier kann zuviel und vor allem zuviel Schmiermittel tödlich sein, weil es soviel Dreck anzieht. Auch Sprühöle direkt aufgetragen ist verschleissfördernd. Sie spülen das Fett dort weg, wo es wirklich gebraucht wird und zwar in dem Inneren der Kette.
Zudem spielt deine Trittfrequnenz ein Rolle, wenn du durch mit geringer Trittfrequnenz trittst, wirken andere maximale Kräfte auf deine Kette als bei höherer Trittfrequenz.

Wie gesagt du kannst SRAM ausprobieren. Vielleicht halten die Teile auch etwas länger als deine Shimano Komponenten. Aber rechne dir gut aus, wieviel länger du SRAM fahren müsstest bei dem Mehrpreis, den du dafür zahlst.
Der Einstieg in SRAM kostet fast genauso viel wie
bei Dura Ace (7800er). Die Qualitätsanmutung von SRAM im Einstiegsbereich ist schlechter als bei der 105. Funktionieren tut sie allerdings trotzdem recht gut wegen der wenig anfälligen 1:1 Übersetzung Schalthebel - Schaltkomponenten, da kann das Schaltwerk schon mal mehr Spiel haben im Neuzustand als ein 5000 km gelaufendes Shimano Schaltwerk.

Ich fahre am Crosser übrigens 9X Shimano. Die hat mehr Toleranz als noch 10 X bei Fehleinstellung.
Die Teile sind am günstigsten. Ritzel, Ketten, Kettenblätter halten länger als bei SRAM und Shimano 10X. (Zum Vergleich meine 9X Komponenten, mit denen ich crosse und ich bei schlechten/feuchten Wetter fahre halten genauso lang wie die 10X Komp. an meinen Renner, den ich fast nur bei trockenen Straßen fahre.) Zudem ist Shimano 9X mit Schalthebeln von Campa 10X kompatibel, die seit dieser Saison auch endlich mit ergonomischen Griffen aufwarten können. Mit diesen Hebeln kannst du sogar die sehr langlebigen 8x Kassetten von Shimano fahren.

Du musst halt nur wissen worum es dir geht.

Geht es dir darum die Kosten beim Crossen zu verringern?

Reizt es dich einfach mal SRAM auszuprobieren?
(Kosten minimieren wirst du damit unter dem Strich nicht, es sei den du fährst gleichzeitig weniger auf Verschleiß.)

Übrigens noch eine Info. Bei dem Verschleiß bei 10X bei Kette Kassette Kettenblätter nehmen sich SRAM und Shimano so gut wie nichts. Eher gibt es sogar einen leichten Vorteil für Shimano beim Verschleiß.
Funktional sind diese Teile bei Shimano aber besser.
Deswegen greifen SRAM Fahrer auch auf diese Teile von Shimano zurück. Sie sind voll untereinander kompatibel.
Deswegen würde dir Schalthebel Schaltwerk und Umwerfer von SRAM genügen.
Allerdings kosten Schalthebel im günstigsten Fall 260/270 € und das Schaltwerk knapp 70 €.
Dafür bekommt man anderswo eine komplette Gruppe. :eek:
 
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Im Gelände kann man Unterlenkerposition kaum vernünftig verwenden, viele montieren ihre Lenker auch von vornherein so, dass sie garnicht gescheit greifbar ist. Die Lenkund wird viel zu direkt und der Lenkwinkel enorm klein, im Gelände bei Schlaglöchern macht das selten Sinn. Aerodynamisch natürlich ein Vorteil, da man auf Crossern aber eh aufrechter sitzt, hebt es sich wieder ein wenig auf.

Ich nutze die Lockout Funktion fast nie am MTB ;) Aber über Schlaglöcher lässt es sich für mich zumindest bequemer mit Federweg bügeln, ansonsten ist mir die Springerei mit dem Crosser alle 3 Meter dann doch etwas mehr wie der "Hase im Feld", als es mit Radfahren zu tun hat.

Aber wie es schon erwähnt wurde sind Crosser für schlaglochverhangene Wege garnicht ausgelegt, die Wettkampfdisziplin ist ja auch häufig schlaglochfrei.


...wobei Gelände immer anders interpretiert wird. Ich hab schon erlebt, was für mich ein Schotterweglein ist, das ich sogar mit dem Rennrad noch fahren würde, ist für manchen Crosser schon fast eine Downhill Herausforderung ;) So unterschiedlich ist das. Zugegeben möchte ich mit 28mm Reifen auch nicht ernsthaft in höherer Geschwindigkeit in grobem Schotter fahren, wo der Reifen keinen Halt mehr hat.


Hallo

Erstes trifft nur zu wenn du deinen Crosser auch so eingestellt hast. Mein Crosser ist genauso eingestellt wie mein Renner nur die Sitzlänge ist kürzer als beim Renner.

Und im Gelände hoppele ich nicht umher, ich fahre einfach aktiver und hänge nicht wie ein nasser Sack auf einem Sattel sondern agiere mit Gewichtsverlagerungen.

Das mache ich lieber als teure und schwere Federgabeln zu fahren und mehr Arbeit/Kosten für Wartung aufzuwenden. Unsere MTBler (obwohl wir noch nicht mal Hardcore MTB Strecken habe) klagen alle über Verschleiß ihrer teuren Federelemente.
Zudem schult es die Körperbeherrschung, eine Sache die mir auf der Straße schon öfter hilfreich war.

Zudem scheinst du wie schon viele andeutenden ein ganz falsche Vorstellung vom Crossen und Crossrennen zu haben. Von schlaglochbefreiten Pisten weiß ich nicht viel. Ich jage meinen Crosser überall lang.

Noch auf den ersten 500 km mit meinem neuen und ersten Crosser habe ich an einem 70 km MTB teilgenommen.
Trotz Verletzung (Rippenprellung), trotz meiner nicht mal 3 Watt je kg, trotzdem dass der Start auf 200 hm war und der höchste Punkt bei 900 hm, trotzdem dass die Abfahrt auf 0 hm fast komplett aus Querrillen und Sepentinen bestand, trotzdem, dass ich unbedarft mit vollen Luftdruck gefahren bin, trotzdem dass die Strecke mit Schotter gespickt war, trotzdem dass ich einen 10 € Reifen gefahren bin, trotzdem dass ich Lenkerendschalthebel gefahren bin, trotzdem dass ich keine Berge gewohnt bin, trotzdem dass ich eine 34-34 Übersetzung (und nicht 34-22) hatte, bin ich doch tatsächlich von 500 Fahrern im Mittelfeld gelandet.
Die meisten Fahrer habe mich allerdings nicht bei der Abfahrt überholt (das waren nämlich nur ein Hand voll) sondern im Anstieg und das schon auf den ersten 10 km.

Und wie der Zufall so will, bin ich die selbe Strecke 2 Jahre zuvor mit dem MTB gefahren (da habe ich noch nicht mal an einen Crosser gedacht) und war bei der Abfahrt sogar schlechter dran. Die Federgabel hatte für mich einen entscheidenden Nachtteil. Sie gab für mich zu wenig Rückmeldung von der Piste. Ich konnte schlecht einschätzen, ob mein Reifen vorn schon im Grenzbereich war. Ich bin an einer Stelle gerade 5 cm vor einem Wildbach zu stehen gekommen.
Zudem haben sich die breiteren Reifen als Nachteil erwiesen. Eh die sich durch den losen Schotter/Split auf den festeren Untergrund durchgefressen dauert es länger. Aber wie gesagt, wer breite Reifen haben möchte, kann sie am Crosser auch haben. Mit 42 mm fällt mir da der Smart Sam ein. Mit den 29 Zoll Reifen vom MTB wird hier auch bald noch eine größere Auswahl herrschen. Einige Crossrahmen lassen inzwischen auch Reifenbreiten von in bis zu 50 mm zu.
Für meine Zwecke haben bisher 33/35 mm Reifen ausgereicht.

So und bevor du noch irgendwelche wilden Theorien her zauberst, setze dich erst mal 10.000 km auf einen Cyclocrosser und dann reden wir weiter.

(Ich will nicht leugnen, dass das MTB viel weiter in den Hardcorebereich rein gehen kann als der Crosser. Aber ich möchte behaupten, dass 80 % der MTBler gar nicht in diese Bereiche vorstoßen. Viele würden mit einem Cyclocrosser mit 2. LRS besser bedient sein, als mit einem MTB und zusätzlich einem Renner.)
 
AW: Robuste Schaltgruppe

Fahradsachen gehen halt kaputt. Das ist leider so. Auch so hochgelobte unkaputtbare Teile wie die Rohloff-Nabe gehen kaputt.
Jetzt kann man ja überlegen, wieviel Geld man dafür ausgibt. Ob der Ultegra STI haltbarer ist wie der 105er? Wer kann das schon sagen. Man müsste das mal auseinanderbauen und schauen wie die Mechanik aufgebaut ist.

dein Ansprechpartner hierfür ist Panchon aus den Forum ;)
 
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Fahre seit 3 Jahren ein Hardtail. Ich wüsste nicht, was meine Federgabel da an Kosten verschlingen sollte. Was ich am Crosser schon an Reifenverschleiß hatte, das passt auf keine Kuhhaut. Meine MTB Reifen halten und halten ;) Bei der ersten Schotterpiste hab ich mir ordentlich meine Felden von Campa ruiniert am Crosser, musste die Ecken rausfeilen.

Die Crosser sind für Schlaglöcher nicht ausgelegt, Umfahren kann man, aber dann bekommt man nie ein vernünftiges Tempo drauf.

Für mich zumindest stellt der Crosser keine Alternative zum Cross Country Hardtail dar ;) Kann aber natürlich jeder sehen wie er will.

Allein dass ich für meine CrossCountry Schlappen 20 Euro zahle, wo ich für meine damaligen Vredestein Reifen 60 Euro bezahlt habe, steht in keinem Verhältnis. Die Schaltgruppen sind auch um ein Vielfaches teurer, einmal gelegt, ist meist der STI in Mitleidenschaft gezogen und der ist deutlich teurer, als ein Rapidfire Hebelchen. All so Sachen.

Die Auswahl im MTB Bereich ist halt dank Massenmarkt groß und die Verfügbarkeit super. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hatten fast alle Crossläden geschlossen, wenn Hochsaison war, da wartete man teils ewig auf neue Reifen und speziellen Ersatz.

Kann aber jeder halten wie er möchte. Auf mein Rennrad lassen sich auch Schwalbe CX Pro montieren, wenn ich unbedingt mal auf Feldwege möchte, geht auch das, da brauch ich keinen Zwitter dazu.
 
AW: Robuste Schaltgruppe

Was bist du denn für einer? :spinner:

Ist einer der keine Ahnung von der Materie hat. Aber lass ihn ruhig die Force fahren, ich wette die ist bei seinem Fahrstil und Geländeeinsatz nach gleicher Kilometerzahl wie die 105er kaputt. Ach was wird das gejaule dann groß sein :D
 
AW: Robuste Schaltgruppe

Fahre seit 3 Jahren ein Hardtail. Ich wüsste nicht, was meine Federgabel da an Kosten verschlingen sollte. Was ich am Crosser schon an Reifenverschleiß hatte, das passt auf keine Kuhhaut. Meine MTB Reifen halten und halten ;) Bei der ersten Schotterpiste hab ich mir ordentlich meine Felden von Campa ruiniert am Crosser, musste die Ecken rausfeilen.

Die Crosser sind für Schlaglöcher nicht ausgelegt, Umfahren kann man, aber dann bekommt man nie ein vernünftiges Tempo drauf.

Für mich zumindest stellt der Crosser keine Alternative zum Cross Country Hardtail dar ;) Kann aber natürlich jeder sehen wie er will.

Allein dass ich für meine CrossCountry Schlappen 20 Euro zahle, wo ich für meine damaligen Vredestein Reifen 60 Euro bezahlt habe, steht in keinem Verhältnis. Die Schaltgruppen sind auch um ein Vielfaches teurer, einmal gelegt, ist meist der STI in Mitleidenschaft gezogen und der ist deutlich teurer, als ein Rapidfire Hebelchen. All so Sachen.

Die Auswahl im MTB Bereich ist halt dank Massenmarkt groß und die Verfügbarkeit super. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da hatten fast alle Crossläden geschlossen, wenn Hochsaison war, da wartete man teils ewig auf neue Reifen und speziellen Ersatz.

Kann aber jeder halten wie er möchte. Auf mein Rennrad lassen sich auch Schwalbe CX Pro montieren, wenn ich unbedingt mal auf Feldwege möchte, geht auch das, da brauch ich keinen Zwitter dazu.

Bei den Schlaglöcher, die ich nicht mehr mit dem Crosser fahren kann, bist du unter Garantie nicht schneller wenn du durchfährst.

Wenn du dir deine Felgen ruinierst, hat das was mit zu geringem Luftdruck zu tun und mit deiner Fahrweise. Aber auch für Grobmotoriker gibt es da eine Lösung und zwar Trekkingfelgen.

Das dein Reifenargument hinfällig ist, dass hättest du nun mindestens 3 mal lesen können.

STIs sind ein Argument. Aber auch hier gibt es Abhilfe. Man knallt die STIs nicht maximal an, das ist unnötig selbst im härtesten Fahrbetrieb, aber dafür können sich die STIs bei einem Sturz weg drehen die Mechanik bleibt heil. 9X STIs sind übrigens weniger sturzempfindlich als die 10 X STIs. Mit 9X kann ich mich zudem sehr gut am MTB Massenmarkt bedienen.
Zudem ich fahre nicht um zu stürzen. Alleine wenn ich daran denke, was Radklamotten kosten (da ist man mit Hose und Trikot schnell bei Preisen wie für ein STI-Set), dann verkneife ich mir das.

Ich habe mir auf 60.000 km (Renner/Crosser) übrigens noch keinen STI geschrottet durch einen Sturz geschrottet (technisch), trotzdem dass ich üble Stürze hatte und trotzdem ich nicht mal den obigen Rat mit den STI nicht maximal anzuknallen befolgt habe.

Wie lange (Zeit/km) fährst du eigentlich deine Federgabel? Welche Kosten hat sie verursacht (Kauf/Wartung)?

Was wiegt deine Federgabel?

Was kostet eine Starrgabel für die heutigen MTBs, die fast alle auf Federgabelgeometrien ausgelegt sind?

Bist du mit deiner Federgabel auch fast so zügig unterwegs wie mit dem Renner/Crosser vorallem berghoch?

EDIT

Ich bin übrigens nach langer Zeit MTB von ihm getrennt. Mit dem Cyclocrosser bin ich weitaus besser bedient.
Trotzdem dass mein Cyclocrosser aus Stahl und ingesamt bestimmt nicht leichter als mein MTB ist, fährt er sich bedeutend agiler als ein MTB. Hinzu kommt beim MTB, dass man unheimlich breitbeining sitzen muss. Schmale Q-faktoren sind einfach nicht möglich weil sonst die Kurbelarme mit der Kettenstrebe kollidieren würden. Das lag mir gar nicht.

EDIT

Noch ein Grund, warum viele den Cyclocrosser bevorzugen sind die Rennlenker. Für viele ist der wegen den vielfältigen teils ergonomischeren Griffmöglichkeiten angenehmer zu greifen als der Flatbar.
 
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Wer fährt denn dieses sackschwere Rohloff Coladosenzeug am MTB ??

Schaltwerksabrisse kommen überwiegend durch falsche Fahrtechnik oder zu lange Käfige. Hier würde ich eher ansetzen.

ich :D
seriennummer 581.
noch nie !!! gewartet !

Schaltwerke reissen ab:
-weil die Schaltung falsch eingestellt ist.
-weil Geäst ins Hinterrad gekommen ist.
-Speichen total lose sind und das Hinterrad stark verwindet,dabei bleibt die Schaltung an den Speichen hängen.....
-nach einem Sturz die Schaltzung ncht kontrolliert wird.

Abhife :

nach jedem Sturz auf die rechte Seite das Schaltwerk kontrollieren.
Anfänger sollten enen Schaltschutz nutzen.
Nie durch Unterholz fahren.
Stöcke die auf dem Boden liegen nicht seitlich überfahren,sie richten sich oft dabei auf und bleiben am Schaltwerk hängen. Habe schon mehrfach meine Vorderleute daruf hingewiesen,dass diese Geäst im Laufrad oder der Schaltung hängen haben.Man merkt es also nicht immer und wundert sich dann....
 
AW: Robuste Schaltgruppe

Spitze :prost: es gibt wohl nichts, was Cyclocrosser mit Fahrtechnik nicht wegargumentieren.

Schlaglöcher, Schaltwerkabrisse, kaputte STIs, kaputte Reifen, ... [...]

Immer dem Motto nach, mit Fahrtechnik wäre das alles nicht passiert.

Fahrtechnik kann selbstverständlich vieles wettmachen, aber trotzdem ist und bleibt ein Cyclocross auf sehr leichte Geländewege beschränkt. Eine Wiese oder sowas hier ist für mich kein Gelände, das fahr ich sogar mit meinen Renner ab;) Böse Zungen behaupten sogar, beim Crossen gehts nur darum, sich möglichst dreckig zu machen. Bei einem Crossrennen hab ich mal gesehen, wie sie die wege künstlich bewässert haben, damit es richtig rutschig und schlammig wird. :eyes:

cyclocross.jpg


cyclocross_02.jpg


Für mich ist das jedenfalls kein Gelände. Mir ist schon klar, dass die Sparte und insbesondere die dortigen Händler ihre Sparte verteidigen müssen, dabei wird es ohnehin immer bleiben, das steckt in der Natur der Sache.

Trotzdem wird man sich immer entscheiden müssen zwischen dicken Reifen, die gerade noch in Rahmen und Gabel passen, woraufhin man nahe am MTB dran ist oder dünnen Schlammreifen, die halt mit Rennreifen vergleichbar sind. Universell ist ein Cyclocrosser, aber halt nur universell in einem gewissen Rahmen.

Hier wollte ich jedenfalls mit einem Cyclocross nicht fahren wollen

0011431fa3350a19d13501.jpg



Weiter so :D
 
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Spitze :prost: es gibt wohl nichts, was Cyclocrosser mit Fahrtechnik nicht wegargumentieren.

Schlaglöcher, Schaltwerkabrisse, kaputte STIs, kaputte Reifen, ... [...]

Immer dem Motto nach, mit Fahrtechnik wäre das alles nicht passiert.

Fahrtechnik kann selbstverständlich vieles wettmachen, aber trotzdem ist und bleibt ein Cyclocross auf sehr leichte Geländewege beschränkt. Eine Wiese oder sowas hier ist für mich kein Gelände, das fahr ich sogar mit meinen Renner ab;)

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cyclocross_02.jpg


Für mich ist das jedenfalls kein Gelände. Mir ist schon klar, dass die Sparte und insbesondere die dortigen Händler ihre Sparte verteidigen müssen, dabei wird es ohnehin immer bleiben, das steckt in der Natur der Sache.

Trotzdem wird man sich immer entscheiden müssen zwischen dicken Reifen, die gerade noch in Rahmen und Gabel passen, woraufhin man nahe am MTB dran ist oder dünnen Schlammreifen, die halt mit Rennreifen vergleichbar sind. Universell ist ein Cyclocrosser, aber halt nur universell in einem gewissen Rahmen.

Hier wollte ich jedenfalls mit einem Cyclocross nicht fahren wollen

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Weiter so :D

Meinst du echt, wir fahren nur über die Wiese ?

Letzteres Bild geht schon in Richtung extrem (frag mal alle MTB Besitzer, wer überhaupt solche Pisten häufig fährt).
Alles zwischen den Wiesenbildern und dem letzen Bild ist mit den Cyclocrosser fahrbar.
 
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